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Regelalgorithmus - ECKELMANN FS 3000 Handbuch

Verbundsteuerung
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Version 2.03 31.05.2007

3.4 Regelalgorithmus

Der Regler wird als digitaler Schrittregler realisiert. Die Reglerzykluszeit beträgt eine Sekunde. Der durch einen
A/D-Wandler erfasste Istwert (Saugdruck oder Kälteträgeraustrittstemperatur) wird mit dem Sollwert verglichen.
Regelabweichung = Istwert - Sollwert
Bei positiver Regelabweichung schaltet das Schrittschaltwerk stufenweise vor. Dies hat zur Folge, dass der Ver-
dichter bzw. die Verdichterleistungsstufe mit der kürzesten Laufzeit freigegeben wird. Dies geschieht unter Be-
rücksichtigung der parametrierbaren Basis- und Variablen-Einschaltzeiten.
Bei negativer Regelabweichung schaltet das Schrittschaltwerk eine Stufe zurück. Dies hat zur Folge, dass der
Verdichter bzw. die Verdichterleistungsstufe mit der längsten Laufzeit gesperrt wird. Dies geschieht unter Be-
rücksichtigung der parametrierbaren Basis- und Variablen-Rückschaltzeiten. Ist die Regelabweichung innerhalb
einer programmierbaren Neutralen Zone, erfolgt keine Verdichterschaltung.
Im Nassdampfbereich ist die Temperatur eine eindeutige Funktion des Kältemittels und des Druk-
kes: t = f (p, Kältemittel). Bei einer Druckregelung berechnet die FS 3000 aus den ermittelten Drük-
ken in Abhängigkeit vom gegebenen Kältemittel Temperaturen.
Zur Regelung werden ausschließlich Temperaturwerte verwendet. In der Dokumentation stehen die
Temperaturen t
FS 3000 Regelung der Verdampfungstemperatur
Neutrale Zone (NZ)
t
0
vorschalten nicht
FS 3000 Regelung der Kälteträgertemperatur KT
Neutrale Zone (NZ)
KT
vorschalten
10
und t
somit stellvertretend für die Drücke p
0
c
zurück
nicht
schalten
schalten
schalten
nicht
zurück
nicht
schalten
schalten
schalten
und p
.
0
c
t
+
0,5
NZ
0 Soll
t
0 Soll
t
-
0,5
NZ
0 Soll
Zeit
KT
+
0,5
NZ
Soll
KT
Soll
KT
-
0,5
NZ
Soll
Zeit
Funktion FS 3000

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