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Schweißvorgang - Rothenberger ROWELD P160B Bedienungsanleitung

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  • DEUTSCH, seite 4
 Fräseinrichtung ausschalten, warten bis die Hobelscheiben still stehen. Fräseinrichtung aus der
 Werkstücke zusammen fahren, Druck durch Öffnen des Druckentlastungsventils ablassen.
 Prüfen, ob die Schweißflächen plan, parallel und axial fluchtend sind.
3.2.3
 Während eines erneuten Zusammenfahrens der Werkstückenden ist auf dem Manometer der
 Das Heizelement zwischen die beiden Werkstücke in die Grundmaschine einsetzen und
 Maschine zusammenfahren, erforderlichen Angleichdruck plus Schleppdruck einstellen und
 Sobald die erforderliche Wulsthöhe gleichmäßig am gesamten Umfang beider Rohre erreicht
 Nun das Entlastungsventil wieder schließen. Hierbei ist darauf zu achten, dass die
 Nach Ablauf der Anwärmzeit werden die Werkstücke wieder auseinandergefahren, das
 Regelmäßig den Druck kontrollieren und gegebenenfalls nachpumpen. Bei übermäßigem
 Heizelement in den Einstellkasten zurück setzen.
 Nachdem die Abkühlzeit abgelaufen ist, Druck durch Öffnen des Entlastungsventils vollständig
 Grundmaschine auseinanderfahren, Protokoll erstellen. Die Maschine ist bereit für den
Die gesamten Schweißparameter können den beiliegenden Schweißtabellen entnommen werden.
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www.Manualslib.com
Grundmaschine entnehmen und in den Einstellkasten absetzen.
Ist dieses nicht der Fall, muss der Fräsvorgang wiederholt werden. Der axiale Versatz zwischen
den Werkstückenden darf (gem. DVS) nicht größer als 10% der Wanddicke und der max.
Spalt zwischen den Planflächen nicht größer als 0,5mm sein. Mit einem sauberen Werkzeug
(z.B. Pinsel) die eventuell vorhandenen Späne im Rohr entfernen.
Bitte beachten! Die gefrästen, zum Schweißen vorbereiteten Oberflächen dürfen nicht mit
den Händen berührt werden und müssen frei von jeglicher Verschmutzung sein!
Schweißvorgang
Quetschgefahr! Beim Zusammenfahren der Spannwerkzeuge und Rohre
grundsätzlich sicheren Abstand zur Maschine halten. Niemals in die Maschine
stellen!
Hydraulikeinheit der Werkstückbewegungsdruck (Schleppdruck) abzulesen.
Als Werkstückbewegungsdruck (Schleppdruck) bezeichnet man den minimalsten Druck, der
notwendig ist, um das Werkstück - abhängig von Länge und Gewicht - axial zu bewegen.
Dieser Wert ist sehr genau zu ermitteln, hierbei ist es erforderlich die Maschine mehrmals
Auf- und Zufahren zu lassen und das Druckeinstellventil so lange einzustellen, bis die Ma-
schine kurz vor dem Stehenbleiben ist. Dieser ermittelte Schleppdruck ist dem Angleich-,
Durchwärm- und Fügedruck hinzu zurechnen.
darauf achten, dass die Auflagen der Heizplatte in den Kerben der Abzugsvorrichtung sitzen.
halten.
ist, den Druck durch langsames Öffnen des Entlastungsventils ablassen.
Den Druck so einstellen, dass noch ein gleichmäßiges, nahezu druckloses Anliegen der Wer-
stückenden am Heizelement gewährleistet wird (Anwärmen).
Werkstückenden nicht den Kontakt zum Heizelement verlieren.
Heizelement entnommen und die Werkstückenden zusammengefahren. Der Druck ist nun
möglichst linear auf den entsprechenden Fügedruck zu erhöhen und über die gesamte
Abkühlzeit zu halten.
Druckverlust Hydrauliksystem überprüfen lassen.
Achtung: Während der ersten 20 bis 100 Sekunden den Steuerhebel gedrückt halten
und danach loslassen (in Mittelstellung).
zurücknehmen und die verschweißten Werkstücke ausspannen und entnehmen.
nächsten Schweißzyklus.
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