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Deif GPC-3 Handbuch Für Konstrukteure

Deif GPC-3 Handbuch Für Konstrukteure

Generatorparallelsteuergerät
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Inhaltsverzeichnis

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HANDBUCH FÜR KONSTRUKTEURE
Generatorparallelsteuergerät
GPC-3/GPC-3 Gas/GPC-3 Hydro
• Funktionsbeschreibung
• Modi und Abläufe
• Allgemeine Produktinformationen
• PID-Regler
• Zusätzliche Funktionen
DEIF A/S · Frisenborgvej 33 · DK-7800, Skive
Tel.: +45 9614 9614 · Fax: +45 9614 9615
Document no.: 4189340587L
info@deif.com · www.deif.com
SW version: 3.09.x or later

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Deif GPC-3

  • Seite 1 • Modi und Abläufe • Allgemeine Produktinformationen • PID-Regler • Zusätzliche Funktionen DEIF A/S · Frisenborgvej 33 · DK-7800, Skive Tel.: +45 9614 9614 · Fax: +45 9614 9615 Document no.: 4189340587L info@deif.com · www.deif.com SW version: 3.09.x or later...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    1. Allgemeine Informationen 1.1 Warnungen, rechtliche Informationen und Sicherheitshinweise ........................1.1.1 Warnungen und Hinweise ....................................... 1.1.2 Rechtliche Informationen und Haftungsausschluss ............................1.1.3 Sicherheitshinweise .......................................... 1.1.4 Elektrostatische Entladung ......................................1.1.5 Werkseinstellungen ........................................... 1.2 Über dieses Handbuch ..........................................1.2.1 Allgemeiner Zweck ..........................................1.2.2 Vorgesehene Anwender ........................................
  • Seite 3 4.4 Differenzialmessung ..........................................4.5 Digitaleingänge ............................................4.5.1 Funktionsbeschreibung ......................................... 4.6 Multi-Eingänge ............................................4.6.1 4 bis 20 mA ............................................4.6.2 0 bis 40 V DC ............................................ 4.6.3 Pt100/1000 ............................................4.6.4 RMI-Eingänge ........................................... 4.6.5 RMI Druck ............................................4.6.6 RMI Temperatur ..........................................4.6.7 RMI Pegel ............................................
  • Seite 4 5. Schutzfunktionen 5.1 Schutzfunktionen ............................................ 5.1.1 Generell ............................................... 5.2 Thermischer Überstrom ........................................5.3 Rückleistung .............................................. 5.4 Abschalten von unwichtigen Verbrauchern (NEL) ..............................5.5 Rücksetzungsverhältnis (Hysterese) ................................... 6. PID-Regler 6.1 PID-Regler ..............................................6.2 Proportionalregler ........................................... 6.3 Überwachung mit Relais ........................................7. Synchronisation 7.1 Allgemeine Informationen ........................................
  • Seite 5: Allgemeine Informationen

    Diese Anmerkungen enthalten allgemeine Informationen. 1.1.2 Rechtliche Informationen und Haftungsausschluss DEIF übernimmt keine Haftung für den Betrieb oder die Installation des Aggregats. Sollte irgendein Zweifel darüber bestehen, wie die Installation oder der Betrieb des vom Multi-line2-Gerät gesteuerten Systems erfolgen soll, muss das verantwortliche Planungs-/ Installationsunternehmen angesprochen werden.
  • Seite 6: Werkseinstellungen

    1.1.5 Werkseinstellungen Die Geräte der Multi-line2-Serie werden vorkonfiguriert ausgeliefert. Diese Einstellungen entsprechen Durchschnittswerten und sind nicht notwendigerweise die richtigen Einstellungen für Ihre Anwendung. Sie sind vor Start des Motors/Aggregats zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren. 1.2 Über dieses Handbuch 1.2.1 Allgemeiner Zweck Dieses Handbuch enthält hauptsächlich Beschreibungen zu den Funktionen, dem Display und der Menüstruktur sowie Informationen über die PID-Regler und die Parametereinstellung.
  • Seite 7: Allgemeine Produktinformationen

    2.1 Allgemeine Produktinformationen 2.1.1 Einführung Dieses Kapitel behandelt das Gerät im Allgemeinen. Das GPC-3 gehört zur Produktfamilie Multi-line 2 von DEIF. Multi-line2 ist eine umfassende Serie von Steuer- und Überwachungsgeräten. Alle Funktionen sind in einer kompakten und attraktiven Lösung integriert. 2.1.2 Produkttyp Beim Generatorparallelsteuergerät handelt es sich um eine Steuereinheit auf Mikroprozessorbasis, die alle notwendigen Funktionen...
  • Seite 8: Beschreibung Der Funktionen

    3. Beschreibung der Funktionen 3.1 Standardfunktionen Die Standardfunktionen sind: Reglerbetriebsarten • Lastverteilung • Festfrequenz • Festleistung • P-Grad-Betrieb Generatorschutz (ANSI) • 2 × Rückleistung (32) • 5 × Überlast (32) • 6 × Überstrom (50/51) • Abhängiger Überstrom (51) • 2 ×...
  • Seite 9: Reglerbetriebsarten

    • Kostenlose Utility Software • Programmierbare Parameter, Timer und Alarme • Benutzerdefinierte Texte 3.2 Reglerbetriebsarten Das Gerät kann zum Beispiel für die Applikationen in der unten stehenden Tabelle eingesetzt werden. Dies hängt von der Betriebsarteinstellung ab. Betriebsartenwahl Reglerbetriebsart auswählen Applikation Festfrequenz Festleistung Abfallen...
  • Seite 10: Festleistung

    Regelabweichung, wenn ein Regler (GPC-3) installiert ist. INFO Die proportionale Regelabweichung vom GPC-3 hat den Zweck, einen tatsächlichen Drehzahlabfall zu verursachen. Wenn diese Regelabweichung aktiviert ist, ändert sich die Frequenz tatsächlich mit der sich verändernden Last. Diagramm A: Einstellung hohe Abweichung DESIGNER’S REFERENCE HANDBOOK 4189340587L DE...
  • Seite 11 Grad-Betrieb laufen zu lassen, um eine gleichmäßige Lastverteilung auf alle Aggregate zu erreichen. Korrektur isochroner Regler Wenn das Aggregat mit einem Drehzahlregler ausgerüstet ist, der nur einen Isochronbetrieb zulässt, kann die P-Grad-Funktion im GPC-3 zur Kompensation der fehlenden P-Grad-Einstellungsmöglichkeit am Drehzahlregler verwendet werden. Abhängigkeit Der P-Grad-Betrieb ist unter folgenden Bedingungen aktiv: DESIGNER’S REFERENCE HANDBOOK 4189340587L DE...
  • Seite 12: P Lastverteilung

    Funktionen „Fern-GS EIN“ und „Fern-GS AUS“ verwenden. Regler Der Frequenzregler wird im GPC-3 verwendet, wenn der P-Grad-Betrieb aktiviert ist. Das bedeutet, dass der Drehzahlregler nach oben oder unten geregelt wird, solange die Leistung nicht mit der Frequenz übereinstimmt. Dadurch werden die Leistung und die Frequenz am Ende immer gemäß...
  • Seite 13: Messsysteme

    Leistungs- und Frequenzregler sind aktiv, wenn der Lastverteilungsmodus ausgewählt ist. Der Sollwert ist in der Regel eine Kombination des Signals der Lastverteilungsleitung und der Nennfrequenz. INFO Detaillierte Informationen zum Lastverteilungsprinzip finden Sie im Kapitel „Lastverteilung“. INFO Analoge Lastverteilung: Wenn ein Gerät alleine auf der Sammelschiene läuft, sollte die Reglerbetriebsart auf die Festfrequenz geändert werden.
  • Seite 14: Einphasensystem

    INFO Das GPC verfügt über zwei Sammelschienen-Wandlereinstellungen, die individuell in diesem Messsystem aktiviert werden können. 3.7.2 Einphasensystem Das Einphasensystem besteht aus einer Phase und dem Neutralleiter. Die folgende Tabelle enthält die Parameter, um das System für die Einphasenmessung vorzubereiten. Das unten stehende Beispiel gilt für 230 V AC. Die Spannung kann direkt an die Klemmen des GPC angeschlossen werden, ohne dass ein Spannungswandler erforderlich ist.
  • Seite 15: Skalierung

    3.8 Skalierung Die Werkseinstellung der Spannungsskalierung beim GPC-3 beträgt 100 bis 25000 V. Damit Applikationen über 25000 V und unter 100 V möglich sind, muss der Spannungseingangsbereich an den Ist-Wert des Primärspannungswandlers angepasst werden. So ist das GPC-3 in unterschiedlichen Applikationen mit verschiedenen Leistungsstufen einsetzbar.
  • Seite 16 Inselbetrieb Display Load Controller Diesel generator set Netzparallelbetrieb Display Controller G enerat or breaker (G B ) Diesel generator set Parallele Aggregate (Lastverteilung) DESIGNER’S REFERENCE HANDBOOK 4189340587L DE Seite 16 von 110...
  • Seite 17: Sequenzen

    Load sharing line Diesel generator set 1 Diesel generator set 2 Diesel generator set 3 3.10 Sequenzen 3.10.1 Sequenzen Der folgende Abschnitt enthält Informationen über die Sequenzen des GPC-3. Diese Sequenzen werden beschrieben: Sequenz Beschreibung Gs EIN Synchronisationsvorgang Gs EIN Schließung bei Stromausfall...
  • Seite 18 Die Einschaltsequenz des GS kann gestartet werden, wenn der Generator läuft und die Klemme 25 (Synchronisier-/Reglerfreigabe) aktiviert ist. Die Regelung schaltet das Aggregat ein und steuert es, um den Schalter zu synchronisieren. INFO Die Sammelschienenspannung muss mehr als 70 % × U betragen, um die Synchronisation einzuleiten.
  • Seite 19 Das Öffnen-Signal vom GS wird sofort ausgegeben, wenn die Steuereingänge wie in der obigen Tabelle kombiniert werden. GS AUS/entlasten Der GS kann vom GPC-3 nach einem reibungslosen Entlastungsvorgang geöffnet werden, bei dem die Last bis zum Öffnungspunkt des Schalters abgenommen hat (Menü 2622). Die Sequenz wird durch eine der folgenden Kombinationen von Eingängen gestartet:...
  • Seite 20: Betriebsarten

    Sie können das Gerät über die M-Logic auch in einem bestimmten Modus sperren. Siehe das Dokument „ML-2, Anwendungshinweise M-Logic“. INFO Das standardmäßige GPC-3 ist mit einer begrenzten Anzahl von Digitaleingängen ausgestattet. Weitere Informationen zur Verfügbarkeit finden Sie in der Installationsanleitung und im Datenblatt. 3.12 Passwort Passwortebenen Die AGC-4-GER stellt drei Passwortebenen zur Verfügung.
  • Seite 21: Werkseinstellung

    Passwortebene Werkseinstellung Zugriff Customer Service Master Customer 2000 Service 2001 Master 2002 Ein Parameter kann nur mit der zugehörigen (oder höheren) Zugangsberechtigung geändert werden. Die Einstellungen sind jedoch einsehbar. Jeder Parameter durch ein Passwort geschützt werden. Dies erfolgt über die USW. Öffnen Sie den Parameter und wählen Sie die Passwortebene aus.
  • Seite 22 Die Parameter können nur über ein Passwort geöffnet werden. INFO Das Customer-Passwort kann in Parameter 9116 geändert werden. Das Service-Passwort wird in Parameter 9117 geändert. Das Master-Passwort kann in Parameter 9118 geändert werden. INFO Wir empfehlen Ihnen, die Werkseinstellung der Passwörter zu ändern, um einen unberechtigten Zugriff auf die Parameter zu verhindern.
  • Seite 23: Zusätzliche Funktionen

    4. Zusätzliche Funktionen 4.1 Startfunktionen 4.1.1 Start-/Stoppschwellenwert Der Startschwellenwert ermöglicht es dem Benutzer, ein Szenario zu erstellen, in dem eine externe Anforderung erfüllt sein muss, bevor ein Start möglich ist. Werden die externen Anforderungen erfüllt, stoppt der Stoppschwellenwert den DG sofort, wenn er sich im „Abkühlungsmodus“...
  • Seite 24: Alarm

    Cranking starts 4.2 Alarm 4.2.1 Alarmfunktion Die Alarmfunktion des GPC-3 beinhaltet die Möglichkeit, die Alarmtexte anzuzeigen, Relais zu aktivieren oder Alarmtexte in Kombination mit Relaisausgängen anzuzeigen. Einstellung Die Alarme müssen in der Regel mit Sollwert, Verzögerung, Relaisausgängen und Aktivierung konfiguriert sein. Die einstellbaren Sollwerte der einzelnen Alarme variieren innerhalb eines Bereiches (z.
  • Seite 25: Definitionen

    Der Alarm hat seinen Sollwert und seine Verzögerung überschritten und die Alarmmeldung wird 2 Nicht quittiert: angezeigt. Das GPC-3 befindet sich im Alarmzustand und kann den Alarmzustand nur verlassen, wenn die Ursache des Alarmes verschwindet und die Alarmmeldung quittiert wird. Die Alarm-LED blinkt.
  • Seite 26: Emergency Stop

    Digitaler Quittierungseingang Der Alarmquittierungseingang quittiert alle vorliegenden Alarme und die Alarm-LED wechselt von Blinken auf Dauerlicht (Alarme liegen noch vor) oder geht aus (keine Alarme liegen vor). INFO Es ist nicht möglich, einzelne Alarme mit dem binären Alarmquittierungseingang zu quittieren. Alle Alarme werden quittiert, wenn der Eingang aktiviert wird.
  • Seite 27: Alarmunterdrückung

    Alarm 1 Alarm tableau Alarm 2 Alarm 3 4.2.2 Alarmunterdrückung Um die Alarmaktivierung möglichst flexibel zu gestalten, stehen konfigurierbare Funktionen zur Alarmunterdrückung zur Verfügung. Die Konfiguration ist nur über die USW möglich. Für jeden Alarm gibt es ein Drop-down-Fenster. Hier können die Bedingungen für die Alarmunterdrückung ausgewählt werden.
  • Seite 28: Funktion

    Funktion Beschreibung Unterdrückung (Inhibit) 1 Eingangsfunktion (Alarmunterdrückung 1) oder Ausgang von M-Logic Unterdrückung (Inhibit) 2 M-Logic-Ausgänge: Bedingungen werden in M-Logic programmiert. Unterdrückung (Inhibit) 3 Gs EIN Der Gs/Ks ist geschlossen Gs Aus Der Gs/Ks ist geöffnet Run status ‚Motor-läuft‘-Signal / Timer in Menü 6160 abgelaufen. Not run status Kein ‚Motor-läuft‘-Signal / Timer in 6160 nicht abgelaufen.
  • Seite 29: Alarmtestmodus

    4.2.4 Alarmtestmodus Um Alarme und zugehörige Fehlerklassen testen zu können, kann in Menü 9050 ein Alarmtestmodus aktiviert werden. 4.3 Schalter 4.3.1 Schaltertypen Für die Einstellung des GS-Typs (Menü 6233) gibt es drei Auswahlmöglichkeiten. Fortlaufend Dieser Signaltyp wird meist in Verbindung mit einem Schütz verwendet. Das GPC benutzt hier nur das „Schalter schließen“-Relais. Das Relais wird zum Öffnen und Schließen des Schützes verwendet INFO Ist „Dauerschalter“...
  • Seite 30: Differenzialmessung

    2. Digitaleingang Ein konfigurierbarer Eingang, der für Rückmeldungen vom Schalter verwendet werden kann. Nach dem Öffnen des Schalters wird das Schließen erst freigegeben, wenn der konfigurierte Eingang aktiv ist. Der Eingang wird über die USW der ML-2 konfiguriert. Werden beide Möglichkeiten gleichzeitig verwendet, müssen beide Bedingungen für das Schließen erfüllt sein. LED-Anzeige Um darauf hinzuweisen, dass die Schließsequenz des Schalters eingeleitet wurde, aber die Erlaubnis zum Erteilen des Schließbefehls noch fehlt, blinkt die LED-Anzeige des Schalters gelb.
  • Seite 31 MK Filterdifferenzdruck MK Ölfilterdifferenzdruck MK Kurbelgehäusedruck EXTERNE Analogeingänge In 1 EXTERNE Analogeingänge In 2 EXTERNE Analogeingänge In 3 EXTERNE Analogeingänge In 4 H8.x EXTERNE Analogeingänge In 5 EXTERNE Analogeingänge In 6 EXTERNE Analogeingänge In 7 EXTERNE Analogeingänge In 8 Analogeingang 91 Analogeingang 93 M15.6 Analogeingang 95...
  • Seite 32: Digitaleingänge

    Das Gerät verfügt über mehrere Digitaleingänge. Diese können als Eingänge mit speziellen Logikfunktionen oder als Alarmeingänge konfiguriert werden. Eingangsfunktionen Die folgende Tabelle veranschaulicht alle beim GPC-3 verfügbaren Eingangsfunktionen und zeigt, in welcher Betriebsart die beschriebene Funktion aktiv ist. X = Funktion kann aktiviert werden.
  • Seite 33 Eingangsfunktion Fern Lokal Manueller Betrieb SWBD Eingangstyp Anmerkung Zugriffssperre Impuls - Dauersignal Synchronisierfreigabe/ Reglerfreigabe Konstant Entlasten Konstant Lokaler Modus Impuls Fernmodus Impuls Schalttafel-Steuerung (SWBD) Impuls - Dauersignal Betriebsart Manuell Impuls - Dauersignal Alarmunterdrückung 1 Impuls - Dauersignal Remote GB ON – Fern-Gs EIN Impuls 10 Remote GB OFF –...
  • Seite 34: Funktionsbeschreibung

    Eingangsfunktion Fern Lokal Manueller Betrieb SWBD Eingangstyp Anmerkung 33 Digitale Rückmeldung „Motor läuft“ Impuls - Dauersignal 34 Shutdown override Konstant 35 Leerlauf Konstant 36 Batterietest Konstant 37 Start enable - Startfreigabe Konstant Option M4 38 Anlasser ausrücken Konstant 39 Fernstart Impuls 40 Fernstop Impuls...
  • Seite 35 INFO Diese Funktion funktioniert nur in Verbindung mit „Synchronisier-/Reglerfreigabe“. 4. Lokal Umschaltung von der aktuellen Betriebsart in die Betriebsart „Lokal“. 5. Fernstart Umschaltung von der aktuellen Betriebsart in die Betriebsart „Fern“. 6. Schalttafel-Steuerung (SWBD) Aktivierung der Schalttafelsteuerung, d. h. alle Regelvorgänge und Befehle werden gestoppt. Die Schutzfunktionen sind weiterhin aktiv.
  • Seite 36 INFO Alle analogen Reglerausgänge (Drehzahlregler- und Spannungsreglerausgang bei Option D1) werden zurückgesetzt. INFO Der Reset erfolgt auf den eingestellten Offsetwert. 14. Manual GOV up – Manuell Drehzahl + Ist der manuelle Modus ausgewählt, wird die Drehzahl erhöht. 15. Manual GOV down – Manuell Drehzahl - Ist der manuelle Modus ausgewählt, wird die Drehzahl gesenkt.
  • Seite 37 Eingang zur Auswahl der Lastverteilung der Wirkleistung. 21. Festleistung Eingang zur Auswahl der Festwirkleistung. 22. P-Grad-Betrieb Eingang zur Auswahl des P-Grad-Betriebes. 23. Ext. DZR Sollwert Eingang zur Auswahl des externen Sollwertes für die ausgewählte Betriebsart des Drehzahlreglers. 24. Festspannung Eingang zur Auswahl der Festspannung. 25.
  • Seite 38 Dieser Eingang meldet: Motor läuft. Ist er aktiviert, ist das Startrelais sofort deaktiviert. 34. Shutdown override Dieser Eingang deaktiviert alle Schutzmaßnahmen, außer Überdrehzahl und Not-Aus. Standardmäßig sind sieben Startversuche vorgegeben. Dies ist aber konfigurierbar in Menü 6201. Auch wird eine spezielle Nachlaufzeit in der Stoppsequenz, nach Aktivierung dieses Eingangs, verwendet.
  • Seite 39 Wenn dieser Eingang aktiviert ist, wird die Einschaltsequenz des GS nicht eingeleitet. 44. Zwangsbetrieb analoge LV Die analoge Lastverteilungsleitung wird in einer CANshare-Applikation zwangsweise aktiviert. INFO Detaillierte Informationen finden Sie in den Optionsbeschreibungen – Option G9. 45–52. SKS A – SKS D pos. Rückmeldung SKS-Rückmeldungen für SKS-Positionsüberwachung und Steuerung der Lastverteilungssektionen in einer CANshare-Applikation.
  • Seite 40: Multi-Eingänge

    4.6 Multi-Eingänge Das GPC verfügt über drei Multieingänge, die als folgende Eingangstypen konfiguriert werden können: 1. 4 bis 20 mA 2. 0 bis 40 V DC 3. PT100 4. PT1000 5. RMI Druck 6. RMI Temperatur 7. RMI Kraftstoff 8. Digital INFO Die Multieingänge können nur über die Utility Software konfiguriert werden.
  • Seite 41: Bis 20 Ma

    Eingangstyp Multieingang 102 Multieingang 105 Multieingang 108 4 bis 20 mA 4120/4130 4250/4260 4380/4390 0 bis 40 V DC 4140/4150 4270/4280 4400/4410 Pt100/Pt1000 4160/4170 4290/4300 4420/4430 RMI Öl 4180/4190 4310/4320 4440/4450 RMI Temperatur 4200/4210 4330/4340 4460/4470 RMI Pegel 4220/4230 4350/4360 4480/4490 Digital 3400...
  • Seite 42: Rmi Temperatur

    RMI-Sensortyp 10.0 10.0 27.2 44.9 31.3 62.9 81.0 51.5 99.2 117.1 71.0 134.7 Typ 3 ist nicht verfügbar, wenn „RMI Druck“ ausgewählt ist 151.9 89.6 168.3 184.0 107.3 124.3 140.4 155.7 170.2 10.0 184.0 INFO Der konfigurierbare Typ lässt sich mit acht Punkten im Bereich von 0 bis 480 Ω einstellen. Außerdem können der Widerstand sowie der Druck angepasst werden.
  • Seite 43: Rmi Pegel

    RMI-Sensor 291.5 480.7 69.3 197.3 323.6 134.0 222.5 36.0 97.1 157.1 70.1 113.2 19.8 51.2 83.2 Typ 4 ist nicht verfügbar, wenn RMI Wasser ausgewählt ist 38.5 62.4 11.7 29.1 47.6 22.4 36.8 28.9 22.8 18.2 INFO Der konfigurierbare Typ lässt sich mit acht Punkten im Bereich von 0 bis 480 Ω einstellen. Die Temperatur sowie der Widerstand können angepasst werden.
  • Seite 44: Beispielkonfiguration Eines Programmierbaren Rmi-Eingangs

    RMI-Sensortyp Wert Konfigurierbarer Typ Widerstand INFO Der konfigurierbare Typ lässt sich mit acht Punkten im Bereich von 0 bis 480 Ω einstellen. Der Wert sowie der Widerstand können angepasst werden. 4.6.8 Beispielkonfiguration eines programmierbaren RMI-Eingangs: Resistance (Ω) Setpoint 8 Setpoint 7 Setpoint 6 Setpoint 5 Setpoint 4...
  • Seite 45: Skalierung Der 4-Bis-20-Ma-Eingänge

    Passen Sie den Widerstand des RMI-Sensors an den spezifischen Messwert an. Im o. a. Beispiel ist die Einstellung 10 Ω - 0.0 Bar. 4.6.10 Skalierung der 4-bis-20-mA-Eingänge Die Skalierung der analogen Eingänge wird vorgenommen, um sicherzustellen, dass das Auslesen der Eingänge mit einer Auflösung entsprechend des angeschlossenen Sensors geschieht.
  • Seite 46 Das Display zeigt 0 bis 5 bar im Messbereich 4 bis 20 mA an. Eine Dezimalstelle: 0 bis 5 bar, Öldruckwandler (4 bis 20 mA) Dezimalstellen = 1 Auto scale = enable Decimals = 1, AUTO SCALE = enabled Decimals = 1, AUTO SCALE = disabled INFO Bezüglich AUTO SCALE: Wird die Anzahl von Dezimalstellen ohne Aktivierung des Sollwertes verändert, wird der Wert 4 bis 20 mA als 0.4 bis 2.0 mA (0.0 bis 0.5 bar) angezeigt.
  • Seite 47: Digital

    Das Display zeigt dann 0 bei 4mA. Der Alarm muß nach dem der Dezimaleinstellung neu justiert werden. Ändern Sie die Einstellung entsprechend der Dezimalstellen. Somit ändert AUTO SCALE die aktuelle Einstellung der zugehörigen Alarmparameter. Werden sie eingestellt, ist es eine gute Idee AUTO SCALE zu verwenden.
  • Seite 48: Ereignisse

    4.7 Ereignisse 4.7.1 Logs Die Daten werden in drei verschiedenen Ereignisprotokollen aufgezeichnet: • Ereignisspeicher mit 150 Einträgen • Alarmliste mit 30 Einträgen • Batterielogbuch mit 52 Einträgen Die Logbücher können im Display und in der USW angezeigt werden Wenn die einzelnen Protokolle voll sind, überschreibt jedes neue Ereignis das älteste Ereignis nach dem Prinzip „First in –...
  • Seite 49: Externe Sollwerte

    Mithilfe der PC-Utility-Software kann der gesamte Speicher mit den letzten 150 Ereignissen abgerufen werden. Aktivieren Sie dazu die Protokoll-Schaltfläche in der horizontalen Symbolleiste. Die Alarme und Ereignisse werden wie unten angegeben angezeigt. Die aktuellen Alarme werden in der Textspalte zusammen mit ausgewählten Messungen angezeigt.
  • Seite 50: Skalierung Von Analogeingängen Für Externe Sollwertsteuerung

    INFO Informationen zur externen SPR-Steuerung finden Sie im Handbuch „Beschreibung von Option D1“. INFO Wenn die Option H2 im Gerät verfügbar ist, können die externen Sollwerte über die Steuerregister im Modbus-Protokoll gesteuert werden. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch „Beschreibung der Option H2“. INFO Die Festleistung kann nicht unter 0 % fallen, auch wenn ihre Untergrenze negativ ist.
  • Seite 51 -10V -1Hz -2Hz -3Hz -4Hz -5Hz Parameter Name Parameter 2843 Max. f/P 2844 Min. f/P INFO Parameter 2843 „Max. f/P“ und 2844 „Min. f/P“ werden von Festfrequenz und Festleistung gemeinsam verwendet, da sie beide den gleichen Analogeingang benutzen. Feste var Die Skalierung der Analogeingänge erfolgt in Parameter 2845 „Max.
  • Seite 52: Externe Sollwertauswahl

    Konstante Spannung Die Skalierung der Analogeingänge erfolgt in Parameter 2845 „Max. U/Q“ und 286 “Min. U/Q“. Es gibt keine Skalierung des Spannungsbereiches. Er beträgt immer +/- 10 % der Spannungseinstellung. -10V -10% Parameter Name Parameter 2845 Max. U/Q 2846 Min. U/Q -4 V INFO Parameter 2845 „Max.
  • Seite 53 Start M-Logic M-Logic ”Ext. comm. ”Ext. comm. ctrl. enabled” ctrl.” command command ”Ext. comm. ”Ext. comm. ctrl.” input ctrl.” input configured ”Ext. GOV/AVR setpoint” input ON M-Logic Setpoint via ”Ext. GOV/AVR comm. enabled setpoint” command (menu 750x) Serial comm. ”Ext. GOV/AVR setpoint”...
  • Seite 54: Fehlerklasse

    Kommunikation Betriebsart/Sollwert Intern Extern (Externe Sollwerte Tabelle) Festfrequenz Nenn-Frequenz +/-5 Hz Adresse 3 Festleistung Menü 7051 0 bis 100 % Adresse 1 P-Grad-Betrieb Menü 2514 oder 2573 +/-5 Hz Adresse 3 Lastverteilung Analoglinien +/-5 Hz Analoglinien 4.9 Fehlerklasse Alle Alarme sind mit einer Fehlerklasse eingestellt. Die Fehlerklasse bestimmt die Auswirkung des Alarms auf die Funktion der Anlage.
  • Seite 55: Konfiguration Der Fehlerklassen

    Start blockiert Fehlerklasse/Aktion Gs-Sequenz blockiert 5 Abstellung 6 Sicherheitsstopp INFO Zusätzlich zu den über die Fehlerklassen festgelegten Aktionen können bis zu zwei Relaisausgänge aktiviert werden, falls freie Relais vorhanden sind. 4.9.1 Konfiguration der Fehlerklassen Die Fehlerklassen sind über das Display oder die USW einstellbar. Bei Änderungen über die USW muss die zu konfigurierende Alarmfunktion ausgewählt werden.
  • Seite 56 P [KW] HYSH SLPL Fixed Power Setpoint SLPH HYSL (Fnom-fact)*100/fact [%] Das obige Vektordiagramm zeigt die Konfiguration folgender Parameter. Die Kurve kann innerhalb des MIN/MAX [kW] Bereichs definiert werden. Menü Einstellung Name Beschreibung 7051 Festlast-Einstellpunkt 7121 DBL[%] Untere Totzone der Nennfrequenz 7122 DBH[%] Obere Totzone der Nennfrequenz...
  • Seite 57 Wenn „Autom. Rampenwahl“ aktiviert ist (Kanal 2624), wird das zweite Rampenpaar beim frequenzabhängigen Leistungs-Droop verwendet. Um eine neue Situation mit einem fehlerhaften Netz zu verhindern, kann es von Vorteil sein, in oder nach einer Situation mit einem instabilen Netz langsamere Rampen zu verwenden. Die sekundären Rampen werden automatisch wieder deaktiviert, wenn der frequenzabhängige Leistungs-Droop nicht länger aktiviert und der angegebene Last-Einstellpunkt erreicht ist.
  • Seite 58: Auswahl Der Sprache

    INFO Wenn die Alarmbedingung beim Quittieren des Alarmes nicht mehr vorliegt, wird auch die spezifische Alarmmeldung nicht mehr angezeigt. Der Regler verfügt über zwei Transistorausgänge, die jeweils einen Wert für die Stromerzeugung darstellen. Bei den Ausgängen handelt es sich um Impulsausgänge und die Impulslänge für jede der Aktivierungen beträgt 1 Sekunde. Klemme Nr.
  • Seite 59: Memory-Backup

    Beim Austausch der internen Memory-Batterie gehen alle Einstellungen verloren. Die Funktion Memory-Backup ermöglicht die Sicherung der Reglereinstellungen. Nach dem Austausch der Batterie können die Einstellungen wieder hergestellt werden. DEIF empfiehlt, wenigstens beim Testen der Inbetriebnahme sowie bei der Inbetriebnahme an sich eine Sicherung vorzunehmen. Bei der Sicherung werden die folgenden Einstellungen gespeichert:...
  • Seite 60: Lastverteilung

    Die Kennlinien der Blindlastverteilungsleitung sind gleich. Prinzip Das GPC-3 stellt auf der Lastverteilungsleitung eine Spannung bereit, die der tatsächlichen Last entspricht. Diese Spannung kommt von einem eingebauten Leistungsmessumformer im GPC-3. Gleichzeitig wird die Ist-Spannung auf der Lastverteilungsleitung vom GPC-3 gemessen.
  • Seite 61 In Menü 2610 kann eine Rampenfunktion im Lastverteilungsmodus aktiviert werden. Ist diese Funktion aktiv, gleicht das GPC-3 nicht direkt nach dem Schließen des Schalters die Last aus, sondern folgt der angepassten Kurve für „Leistungsrampe hinauf“ (Menü 2141). Das bedeutet, dass der/die andere(n) Generator(en) den Großteil der Last tragen werden, während sich der eigentliche Generator in der Rampenfunktion befindet.
  • Seite 62 Lastverteilung ohne Rampe Dieses Diagramm zeigt die Lastverteilung nach dem Schließen des Schalters (im Lastverteilungsmodus), wenn die Rampenfunktion deaktiviert ist. Die Last wird sofort verteilt, gefolgt von der Lastverteilung zwischen den beiden DGs. DG 1 DG´s loadsharing time DG 2 start Lastverteilung mit Rampe Dieses Diagramm zeigt die Situation nach dem Schließen des Schalters, wenn die Rampenfunktion aktiviert ist.
  • Seite 63 Stop signal Power Set point Power ramp [%/s] GB closed Time [sec] Ramp up, read Ramp down from load share line Leistungsrampe einfrieren Die Rampe kann über einen M-Logic-Befehl eingefroren werden. Befehl aktiv: 1. Die Rampe wird gestoppt und der Sollwert wird aufrechterhalten, solange die Funktion aktiv ist. 2.
  • Seite 64 Dadurch wird sichergestellt, dass der Strom über den Schalter so gering wie möglich gehalten wird. Distanz Die Eingänge des GPC-3, die zur Lastverteilung verwendet werden, sind hochohmig (23,5 kOhm). Daher stellt eine Kabellänge von 300 Metern kein Problem dar.
  • Seite 65: Leistungssollwert

    Ein zu erwartender Nachteil bei einem zu hohen Wichtungsfaktor ist eine instabile Regelung, wenn gleichzeitig Leistungs- und Frequenzabweichung ausgeregelt werden müssen. Um dies zu vermeiden, kann der Wichtungsfaktor oder der Parameter des Frequenz-/Spannungsreglers herabgesetzt werden. 4.14 Leistungssollwert 4.14.1 4-stufiger Leistungsbegrenzungssollwert Diese Funktion ermöglicht es, dem ML-2-Gerät externe Befehle für die maximal zulässige, durch Digitaleingänge erzeugte Leistung zu übermitteln.
  • Seite 66: Konfiguration Des Modus

    4.16.3 Aktive Betriebsarten Das GPC-3 wurde so konzipiert, dass es den Generator vor, während und nach der Synchronisation steuert. In seltenen Fällen kann es jedoch notwendig sein, die Regelung nach der Synchronisation zu deaktivieren. Das kann z. B. der Fall sein, wenn andere DESIGNER’S REFERENCE HANDBOOK 4189340587L DE...
  • Seite 67: Nenneinstellungen

    Lastverteilungsgeräte oder ein externer Leistungsfaktorregler installiert ist. Diese Einstellung kann in Menü 2500 vorgenommen werden. INFO Die Regelung ist immer aktiv, wenn der Schutzschalter geöffnet ist. Es ist nur möglich, die Regelung zu stoppen, wenn der Schutzschalter geschlossen ist. Prinzip Die nachstehenden Diagramme zeigen, dass die Regelung bis zum Schließen des Schutzschalters aktiv ist (während der Synchronisation).
  • Seite 68 INFO Das Umschalten zwischen den vier Sätzen von Nennsollwerten wird typischerweise in Applikationen genutzt, bei denen eine Umschaltung zwischen 50 und 60 Hz erforderlich ist. Aktivierung Das Umschalten zwischen den Nennwerten kann über einen Digitaleingang, ein zusätzliches Bediendisplay oder Menü 6006 erfolgen.
  • Seite 69: Relais-Setup

    4.18 Relais-Setup Das GPC-3 verfügt über mehrere Relaisausgänge. Jedes dieser Relais kann je nach gewünschter Funktion eine spezielle Funktion zugeordnet werden. Das erfolgt über die E/A-Einstellung (Menü 5000 bis 5270). Relaisfunktionen Funktion Beschreibung Relais ist aktiv bis der anstehende Alarm bestätigt ist und dieser nicht mehr ansteht. Die Alarm-LED blinkt oder Alarmrelais NE leuchtet dauerhaft, je nach quittiertem Status.
  • Seite 70 Im folgenden Beispiel wird das Relais geschlossen, wenn die Generatorspannung 10 Sekunden lang über 103 % liegt. Zudem wird kein Alarm auf dem Bildschirm angezeigt, da sowohl Ausgang A als auch Ausgang B auf Relais 5 eingestellt sind, das als „Grenzwertrelais“...
  • Seite 71: Servicemenü

    4.19 Servicemenü 4.19.1 Servicemenü Das Servicemenü gibt Informationen über die aktuellen Betriebszustände des Aggregates. Das Service-Menü kann nur über die „JUMP“-Taste erreicht werden (Service-Menü 9120). Das Servicemenü dient der Fehlersuche in Verbindung mit dem Ereignisspeicher. Startfenster Das Zugangsfenster zeigt die Auswahlmöglichkeiten des Service-Menüs. 9120 Service menu Timers TIME...
  • Seite 72 M-Logic enabled Various = DOWN Die lastabhängige Start-/Stoppfunktion nutzt ein Relais zum Starten und ein weiteres Relais zum Stoppen des nächsten Aggregates. Es ist möglich, auch nur ein Relais zu verwenden, wenn beispielsweise jeweils nur die Start- oder Stoppfunktion genutzt werden soll. Die Funktion ist kein wirkliches Power-Management;...
  • Seite 73 Das lastabhängige Start-Relais reagiert auf die Leistungsmessung der Steuerung und die Rückmeldung „Schalter geschlossen“. Konfiguration Die Einstellungen erfolgen über das Display oder die USW. Konfiguration mit der PC-Utility-Software Konfiguration "Start next gen": INFO Ausgang A und B müssen auf das gleiche Relais eingestellt sein, um eine Alarmauslösung zu verhindern. INFO Wird ein Relais für diese Funktion verwendet, ist es für andere Funktionen gesperrt.
  • Seite 74: Step-Up- Und Step-Down-Trafo

    3 DG Scenario Gen 1 Gen 2 Gen 3 10 11 12 13 14 15 Time INFO Dies ist eine vereinfachte Darstellung. 4.20 Step-Up- und Step-Down-Trafo 4.20.1 Step-Up-Trafo In bestimmten Fällen ist die Anwendung eines Generators mit Step-Up-Trafo (eines so genannten Blocks) erforderlich. Die Ursache dafür ist möglicherweise das Anpassen an die nächste Rasterspannung oder um die Spannung inkrementell zu erhöhen und so die Verluste in den Leitungen zu minimieren und die Leitungsgröße zu reduzieren.
  • Seite 75: Vektorgruppe Für Step-Up-Trafo

    Die Phasenwinkelkompensation wäre kein Problem, wenn über den Step-Up-Trafo keine Phasenwinkelverschiebung erfolgte, in vielen Fällen trifft jedoch genau dies zu. Die Phasenwinkelverschiebung wird in Europa mithilfe der Vektorgruppenbeschreibung beschrieben. Statt der Vektorgruppe könnte dies auch als Taktnotation oder Phasenverschiebung bezeichnet werden. INFO Werden Spannungsmesswandler verwendet, müssen diese in die Gesamt-Phasenwinkelkompensation aufgenommen werden.
  • Seite 76: Anschlüsse

    LV-Verschiebung in Grad Vektorgruppe Taktnotation Phasenverschiebung verglichen mit HV 60° 300° 30° 330° Vektorgruppe 0 Die Phasenverschiebung beträgt 0 Grad. Yy0-Beispiel: HV side LV (generator) side Der Phasenwinkel zwischen 1L1 und 2L1 beträgt 0 Grad Phasenkorrektureinstellung: Parameter Funktion Parameter 9141 BB (Netz)Generatorwinkelkorrektur 0 Grad Anschlüsse:...
  • Seite 77 HV side LV (generator) side Der Phasenwinkel zwischen 1L1 und 2L1 beträgt -30 Grad. Phasenkorrektureinstellung: Parameter Funktion Parameter 9141 BB (Netz)Generatorwinkelkorrektur 30 Grad Anschlüsse: Busbar Generator AGC 3/ AGC 4/ PPU/ GPU/ PPM/ GPC AGC 200 INFO Der im Diagramm dargestellte Anschluss sollte stets verwendet werden, wenn ein ML-2 für ein Aggregat verwendet wird. Vektorgruppe 11 Die Phasenwinkelverschiebung beträgt 11 ×...
  • Seite 78 HV side LV (generator) side Der Phasenwinkel zwischen 1L1 und 2L1 beträgt -333/+30 Grad Phasenkorrektureinstellung: Parameter Funktion Parameter 9141 BB (Netz)Generatorwinkelkorrektur -30 Grad Anschlüsse: Busbar Generator AGC 3/ AGC 4/ PPU/ GPU/ PPM/ GPC AGC 200 Der im Diagramm dargestellte Anschluss sollte stets verwendet werden, wenn ein ML-2 für ein Aggregat verwendet wird. Vektorgruppe 6 Die Phasenwinkelverschiebung beträgt 6 ×...
  • Seite 79 Der Phasenwinkel zwischen 1L1 und 2L1 beträgt -180/+180 Grad. Phasenkorrektureinstellung: Parameter Funktion Parameter 9141 BB (Netz)Generatorwinkelkorrektur 180 Grad Anschlüsse: Busbar Generator AGC 3/ AGC 4/ PPU/ GPU/ PPM/ GPC AGC 200 INFO Der im Diagramm dargestellte Anschluss sollte stets verwendet werden, wenn ein ML-2 für ein Aggregat verwendet wird. INFO Wenn die Vektorgruppe 6 verwendet wird, wählen Sie 179 Grad in Parameter 9141 aus.
  • Seite 80: Konfiguration Eines Step-Up-Trafos Und Eines Messtrafos

    Yd11, Dy11, Yz11 -30° INFO DEIF übernimmt keine Verantwortung dafür, dass die Kompensation korrekt ist. Vor dem Schließen des Schalters empfiehlt DEIF, dass die Kunden die Synchronisierung stets selbst messen. INFO Beachten Sie, dass bei einer Verpolung der Spannungsmessung die Einstellung in Parameter 9141 falsch ist! INFO Die in der Tabelle oben gezeigte Einstellung berücksichtigt nicht die von Messwandlern verursachte...
  • Seite 81 Busbar 10 kV Measurement transformer 10/0.1 kV 10/0.4 kV Controller 400 V AC direct input Current transformer 300/5 A = 400 V = 250 A Bei dem Transformator handelt es sich um einen Dz4 Step-Up-Trafo mit Nenneinstellungen von 10/0.4 kV. Der Generator verfügt über eine Nennspannung von 0.4 kV, einen Nennstrom von 250 A sowie eine Nennleistung von 140 kW.
  • Seite 82: Vektorgruppe Für Step-Down-Trafo

    Parameter Anmerkung Parameter 6052 HV (BB)-Messtrafo, Sekundärseite 6053 HV-Nenneinstellung des Step-Up-Trafos 10000 9141 Phasenwinkelkorrektur 120° INFO Der ML-2-Regler kann die Spannungsstufen zwischen 100 und 690 V direkt regeln. Wenn die Spannungsstufe in der Applikation höher oder niedriger ist, müssen Messwandler verwendet werden, die die Spannung in einen Wert zwischen 100 und 690 V umwandeln.
  • Seite 83: Konfiguration Eines Step-Down-Trafos Und Eines Messtrafos

    4.20.5 Konfiguration eines Step-Down-Trafos und eines Messtrafos Wenn die HV-Seite des Transformators die Spannung bis zu einem höheren Spannungsniveau als 690 V AC umwandelt, müssen Messwandler eingesetzt werden. In diesem Beispiel liegen an der HV-Seite 690 V an, daher ist kein Messtrafo erforderlich. Der Abspanntransformator (Step-Down-Trafo) kann eine Phasenwinkelverschiebung aufweisen, die korrigiert werden muss.
  • Seite 84 Parameter Anmerkung Parameter 6004 Generator-Nennspannung 6041 HV-Messwandler, Primärseite (hier keiner vorhanden) 6042 HV-Messwandler, Sekundärseite (hier keiner vorhanden) 6043 Stromtrafo, Primärseite 6044 Stromtrafo, Sekundärseite 6051 LV (BB)-Messtrafo, Primärseite (hier keine vorhanden) 6052 LV (BB)-Messtrafo, Sekundärseite (hier keine vorhanden) 6053 LV-Nenneinstellung des Step-Up-Trafos 9141 Phasenwinkelkorrektur -30°...
  • Seite 85: Schutzfunktionen

    Der Ausgang ist aktiviert, sobald der Timer ausgelaufen ist. Die Gesamtverzögerungszeit = die Verzögerungseinstellung + Reaktionszeit. INFO Bei der Parametrierung der Steuerung von DEIF müssen die Messklasse der Steuerung und ein ausreichender „Sicherheitszuschlag“ berücksichtigt werden. Beispiel: Ein Energieerzeugungssystem muss nicht wieder mit dem Netz verbunden werden, wenn die Spannung 85 % von Un ±...
  • Seite 86 Phase-neutral Phase-phase L3-L1 L3-L1 L1-L2 L1-L2 L1-N L1-N L2-L3 L2-L3 Wie im Vektor-Diagramm dargestellt, entsteht bei einer Fehlersituation eine Differenz der Spannungswerte für Strangspannungen und Außenleiterspannungen. Die Tabelle zeigt Messwerte bei einer Unterspannung von 10 % in einem 400/230-V-System. Phase-Null Phase-Phase Nennspannung 400/230...
  • Seite 87: Thermischer Überstrom

    % Nominal Voltage Das bedeutet, dass der Überstromsollwert bei einem Spannungsabfall ebenfalls sinkt. INFO Die Spannungswerte für die sechs Punkte auf der Kurve sind feste Werte. Die Stromwerte lassen sich im Bereich von 50 bis 200 % einstellen. INFO Die Prozentwerte (%) von Spannung und Strom beziehen sich auf die Nenneinstellungen. INFO Der Timerwert kann im Bereich von 0,1 bis 10,0 s eingestellt werden.
  • Seite 88 ist der gemessene Wert der charakteristischen Größe ist der eingestellte Wert ist der eingestellte Zeitmultiplikator Die Konstanten k und c haben die Einheit Sekunden, α hat keine Einheit. INFO Es existiert keine absichtliche Verzögerung. Die Funktion wird zurückgesetzt, wenn G < G Kurven Zeitcharakteristik: t(G)
  • Seite 89 IEC Very Inverse IEC Extremely Inverse IEEE Moderately Inverse IEEE Very Inverse IEEE Extremely Inverse Auf Kundenwunsch Gemeinsame Einstellung für alle Typen: Einstellung Parameter Nr. Werkseinstellung Entspricht 1082 110 % LIM = G Nenn 1083 Zeitmultiplikator Die folgenden Konstanten entsprechen den voreingestellten Kurven: Kurventyp α...
  • Seite 90: Rückleistung

    Time IEC Inverse IEEE Moderately Inverse IEEE Very Inverse IEC Very Inverse IEEE Extremely Inverse IEC Extremely Inverse .6 .7 .9 1 5 6 7 8 9 10 Multiples of LIM INFO Die Kurven zeigen TMS = 1. 5.3 Rückleistung Für den Rückleistungsschutz stehen zwei Kennlinien zur Verfügung: definiert (Standardeinstellung) und invers.
  • Seite 91: Abschalten Von Unwichtigen Verbrauchern (Nel)

    Das obige Diagramm zeigt, dass die Verzögerung ebenfalls kürzer wird, wenn die Rückleistung von P1 auf P2 steigt. Einstellungen in Bezug auf den Rückleistungsschutz: 1000 G -P> 1 UND 1010 G -P> 2 Sollwert: Rückleistungsschutz-Grenzwert Verzögerung: Zeitverzögerung Ausgang A: Alarmausgang A auswählen Relaisausgang B Alarmausgang B auswählen Enable :...
  • Seite 92: Rücksetzungsverhältnis (Hysterese)

    Überlastung der in Betrieb befindlichen Aggregate kann auf diese Weise ein möglicher Stromausfall an der Sammelschiene verhindert werden. Die Einstellung wird in den Menüs 1800 bis 1910 vorgenommen. 5.5 Rücksetzungsverhältnis (Hysterese) Das Rücksetzungsverhältnis, auch als Hysterese der einzelnen Schutzfunktionen (f, Q/P, I und U) bezeichnet, kann in Menü 9040 eingestellt werden.
  • Seite 93: Pid-Regler

    6. PID-Regler 6.1 PID-Regler Der PID-Regler besteht aus Proportional-, Integral- und Differentialkomponenten. Der PID-Regler gleicht die Regelabweichung aus und ist leicht einzustellen. INFO Detaillierte Informationen zum Einstellen der Regler finden Sie in der „Allgemeinen Richtlinien für die Inbetriebnahme“. Es gibt drei Regler für die Drehzahl und, wenn Option D1 ausgewählt ist, auch drei Regler für die Generatorspannung (AVR- Spannung).
  • Seite 94: Proportionalregler

    Wie in Zeichnung und Formel dargestellt, gibt jeder Regler (P, I und D) ein Ausgangssignal welches zum Gesamtreglerausgang aufsummiert wird. Die einstellbaren Werte für die PID-Regler im GPC-3 sind: Die Verstärkung für den P-Anteil Die Integralreaktionszeit für den I-Anteil Die Differentialaktionszeit für den D-Anteil Die Funktion jedes Anteils wird später beschrieben.
  • Seite 95 1% regulation deviation Eine Regelabweichung von 1 % tritt auf. Mit dem eingestellten Kp ergibt sich bei dieser Regel-abweichung eine Ausgangsänderung von 5 mA. Die Tabelle zeigt, dass sich der Ausgang relativ oft verändert, wenn der maximale Drehzahlbereich klein ist. Max.
  • Seite 96 Integral action time, Ti Ti = 10 s Ti = 20 s Der Ausgang erreicht 5 mA bei der Ti-Einstellung = 10 s doppelt so schnell wie bei der Einstellung Ti = 20 s (siehe Darstellung). Die Integralgeschwindigkeit des I-Regulators steigt, wenn die Integralzeit sinkt. Eine kleinere Zeiteinstellung ergibt eine schnellere Regelung.
  • Seite 97 D-regulator Deviation 2 D-output 2, Td=1s Deviation 1 D-output 2, Td=0.5 s D-output 1, Td=0.5 s Time [s] Deviation 1: Eine Abweichung mit Steigung 1 Deviation 2: Eine Abweichung mit Steigung 2.5 (2.5-fach größer als Deviation 1) D-Ausgang 1, Td=0.5 s: Ausgang des D-Reglers mit Td=0.5 s und Abweichung 1.
  • Seite 98: Überwachung Mit Relais

    6.3 Überwachung mit Relais Regulator output 45Hz 50Hz 55Hz Fix up signal Up pulse No reg. Down pulse Fix down signal Die Relaisregelung kann in fünf Schritte unterteilt werden. Bereich Beschreibung Anmerkung Die Regelung ist aktiv, das Drehzahl-rauf-Relais ist jedoch durch die hohe Statischer Bereich Dauersignal rauf Regelabweichung im Dauerbetrieb.
  • Seite 99 Relay ON PERIOD PERIOD PERIOD PERIOD PERIOD t [sec] HIGH <DEVIATION> Prüfen der EIN-Zeit des Drehzahlreglers Beim Einstellen von „DZR-EIN-Zeit“ sollte bekannt sein, wie stark die Frequenz durch die Einstellung verändert wird. Bei einer zu hohen Einstellung besteht das Risiko, dass die Frequenz die Totzone überschreitet, was zu einer instabilen Regelung führt. Im manuellen Betrieb kann „DZR-EIN-Zeit“...
  • Seite 100 Einstellungen für die Relaissteuerung Einstellung Beschreibung Minimale Impulslänge. Das Relais wird immer mindestens für die Dauer von „DZR-EIN-Zeit“ aktiviert 2601 „DZR-EIN-Zeit“ (niemals kürzer). 2602 „DZR-Umlaufzeit“ Die Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Relaisimpulsen 2603 „DZR-Erhöhung“ Relaisausgang für Befehl zum Erhöhen der Drehzahl. 2604 „DZR-Verminderung“...
  • Seite 101: Synchronisation

    7. Synchronisation 7.1 Allgemeine Informationen Zur Verfügung stehen das statische Synchronisationsprinzip oder das dynamische (Werkseinstellung). In diesem Kapitel werden die Synchronisationsfunktionen und die Einstellungen erklärt. INFO Im folgenden Text ist mit dem Begriff Synchronisation 'Synchronisieren und Schließen des synchronisierten Schalters' gemeint.
  • Seite 102: Schalter-Ein-Befehl

    Synchronisationsimpuls abgesetzt werden soll. Dies ist deshalb der Fall, da wir nur an der Slipfrequenz interessiert sind, um zu kalkulieren, wann der Synchronisationsimpuls abgesetzt werden soll. Läuft der Generator im Vergleich zur Sammelschiene mit einer positiven Schlupffrequenz von 0.1 Hz, sind die beiden Systeme alle 10 Sekunden synchron.
  • Seite 103: Parameterbeschreibung

    Darstellung 1, POSITIVE Schlupffrequenz ______________________________________________________________________________________ FUEL INDEX Gen1 100% LOAD FUEL INDEX Gen2 100% Reverse power Darstellung 2, NEGATIVE Schlupffrequenz Einstellungen Die dynamische Synchronisation wird in Menü 2000 ausgewählt und in Menü 2020 eingestellt. Parameter Beschreibung Anmerkung Anpassung an maximale positive Schlupffrequenz, wenn die Synchronisation erlaubt 2021 f Max.
  • Seite 104: Phasenregler

    Synchronisation principle – static synchronisation LOAD Speed: Speed: 1500.3 RPM 1500 RPM 50.01 Hertz 50.00 Hertz Synchronising generator Generator on load α α α Angle [deg] Synchronised 30° 20° 10° 0° t [s] 7.3.1 Phasenregler Ist die statische Synchronisation aktiviert, bringt die Frequenzregelung die Aggregatefrequenz in Richtung der Netzfrequenz. Liegt die Aggregatfrequenz innerhalb von 50 mHz der Sammelschienenfrequenz, übernimmt der Phasenregler.
  • Seite 105: Einstellungen

    ± close window Max. dU difference Direction of Max. dU difference rotation Der Synchronisationsimpuls wird abhängig von den Einstellungen in Menü 2030 erzeugt. Belastung nach der Synchronisation Das synchronisierende Aggregat wird nicht einer sofortigen Belastung nach der Schalterschließung ausgesetzt, wenn die maximale df-Einstellung auf einen niedrigen Wert eingestellt ist.
  • Seite 106: Synchronisierungsregler

    Parameter Beschreibung Anmerkung Die maximal erlaubte Differenzfrequenz zwischen 2031 df max. +/- Wert Sammelschiene/Netz und Generator Die maximal erlaubte Spannungsdifferenz zwischen ±-Wert, bezogen auf die 2032 dU max. Sammelschiene/Netz und Generator Generatornennspannung Die Größe des Fensters, wo der Synchronisierimpuls 2033 Schließfenster +/- Wert ausgelöst werden kann Mindestzeit innerhalb des Phasenfensters, bevor ein...
  • Seite 107: Asynchrone Synchronisation

    INFO Der Timer für die Vektor-Fehlzuordnung sollte auf einen niedrigeren Wert als der Timer für den GS-Synchronisierfehler (Parameter 2131) eingestellt werden. 7.6 Asynchrone Synchronisation INFO Für diese Funktion ist Option M4 erforderlich. Das Schließen eines Schalters für einen Asynchrongenerator (auch Induktionsgenerator genannt) kann im Menü 6361 ausgewählt werden, wo die Auswahl des Generatortyps erfolgt.
  • Seite 108: Schließung Bei Stromausfall

    Wenn der Drehzahlsollwert erreicht ist, wird ein Schließsignal für den GS ausgegeben. Nachdem der GS geschlossen und der Betrieb anhand der Spannung und der Frequenz erkannt wurde, ändert sich die Reglerbetriebsart entsprechend den zugehörigen Betriebsart-Eingängen. INFO Nach dem Schließen des GS ist die Steuerung des Asynchrongenerators die gleiche wie beim Synchrongenerator. 7.7 Schließung bei Stromausfall Falls erforderlich, kann das Gerät aktiviert werden, um den GS auf einer toten Sammelschiene zu schließen.
  • Seite 109: Unterdrückungsbedingungen Vor Netzschaltersynchronisierung

    Relais/ Relais ausgewählt Relais nicht ausgewählt Eingang Zwei Relais werden verwendet Ein Relais wird verwendet Synchronisierung: Das Schalter-EIN-Relais wird aktiviert, wenn die Synchronisierung: Synchronisation i.O. ist. Das Schalter-EIN-Relais und das Sync.-Relais werden gleichzeitig aktiviert, wenn die Synchronisation i.O. ist. Nicht Schließung bei Totalausfall: belegt Das Schalter-EIN-Relais wird aktiviert, wenn...
  • Seite 110 Mains failure Delay act. rec2 2291 Mains condition Ok 2281-2284 Delay act. rec2 Expires 2291 Mains condition Ok 2281-2284 Recovery del.2 Recovery del.1 2294 2292 Close Mains breaker Nach Ablauf des Timers Delay activate recovery 2 startet der Langzeitunterbrechungszähler (Menü 2294‚ Recovery del. 2). Beispiel: Regenerierungstimer 1 (Kurzzeitunterbrechungszähler) Menü...

Diese Anleitung auch für:

Gpc-3 gasGpc-3 hydro

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