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Bedienungsanleitung M3
Frequenzeingang: 0,01 Hz bis 999,99 kHz / 0,01 Hz bis 9,999 kHz / 0-2,5000 kHz
Anschluss für NAMUR, 3-Leiter NPN/PNP oder zur Positionserfassung mittels
Inkrementalgeber (HTL- oder TTL-Ausgang)
Geräteeigenschaften:
 rote Anzeige von -19999...99999 Digits (optional grüne, orange, blaue oder tricolour Anzeige)
 Einbautiefe: 120 mm ohne steckbare Schraubklemme
 Weitbereichsnetzteil 100-240 VAC alternativ 10-40 VDC galvanisch getrennt
 Anzeigenjustierung über Werksvorgabe oder direkt am Sensorsignal möglich
 Min/Max-Speicher mit einstellbarer Permanentdarstellung
 30 zusätzliche parametrierbare Stützpunkte
 Anzeigenblinken bei Grenzwertüberschreitung / Grenzwertunterschreitung
 Vereinfachte Parametrierung U/min mit nur 3 Parametern
 Schmitt-Trigger-Eingang
 digitaler Frequenzfilter zur Entprellung und Entstörung
 Frequenzfilter mit unterschiedlichem Tastverhältnis
 Richtungstasten zum Auslösen von Hold, Tara, Anzeigewechsel, Sollwertvorgabe, Alarmauslöser
 flexibles Alarmsystem mit einstellbaren Verzögerungszeiten
 Volumenmessung (Totalisator) bei Frequenzen bis 1 kHz impulsgenau
 mathematische Funktionen wie Kehrwert, radizieren, quadrieren und runden
 Konstanten- bzw. Sollwertvorgabe
 gleitende Mittelwertbildung
 Helligkeitsregelung über Parameter oder Fronttasten
 Programmiersperre über Codeeingabe
 Schutzart IP65 frontseitig
 steckbare Schraubklemme
 Geberversorgung inkl. galv. getrenntem Digitaleingang
 optional: 1 oder 2 Relaisausgänge
 optional: 1 unabhängig skalierbarer Analogausgang
 optional: RS232 oder RS485 Schnittstelle
 Zubehör: PC-basiertes Konfigurationskit PM-TOOL mit CD & USB-Adapter für Anzeigen ohne
Tastatur und zur einfachen Parametrierung von Standardgeräten
M3_3FD.pdf Stand: 18.05.2020
96x24

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Montwill M3

  • Seite 1 Bedienungsanleitung M3 Frequenzeingang: 0,01 Hz bis 999,99 kHz / 0,01 Hz bis 9,999 kHz / 0-2,5000 kHz Anschluss für NAMUR, 3-Leiter NPN/PNP oder zur Positionserfassung mittels Inkrementalgeber (HTL- oder TTL-Ausgang) Geräteeigenschaften:  rote Anzeige von -19999…99999 Digits (optional grüne, orange, blaue oder tricolour Anzeige) ...
  • Seite 2: Identifizierung

    Identifizierung STANDARD-TYPEN BESTELLNUMMER Frequenz M3-3FR5B.0307.S70xD Gehäusegröße: 96x24 mm M3-3FR5B.0307.W70xD Optionen – Aufschlüsselung Bestellcode: M 3- 3 F R 5 B. 0 3 0 7. W 7 2 x D Grundtyp M-Serie Dimension D physikalische Einheit Einbautiefe mit Steckklemme 145 mm...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1. Kurzbeschreibung 2. Montage 3. Elektrischer Anschluss 4. Funktionsbeschreibung und Bedienung 4.1. Programmiersoftware PM-TOOL 5. Einstellen der Anzeige 5.1. Einschalten 5.2. Standardparametrierung (flache Bedienebene) Wertzuweisung zur Steuerung des Signaleinganges 5.3. Programmiersperre Aktivierung/Deaktivierung der Programmiersperre oder Wechsel in die professionelle bzw. zurück in die flache Bedienebene 5.4.
  • Seite 4: Kurzbeschreibung

    1. Kurzbeschreibung 1. Kurzbeschreibung Das Schalttafeleinbauinstrument M3-3F kann Impulse auf unterschiedlichste Art und Weise auswerten und das Ergebnis auf der 5-stelligen LED-Anzeige darstellen. Als Möglichkeiten stehen die Frequenzerfassung mit optionalen Filtern, das Summieren von Impulsen oder Anzeigewerten über die Zeit, das Ermitteln einer Drehzahl oder das Erfassen einer Position über einen Inkrementalgeber zur Verfügung.
  • Seite 5: Montage

    2. Montage 2. Montage Bitte lesen Sie vor der Montage die Sicherheitshinweise auf Seite 42 durch und bewahren Sie diese Anleitung als künftige Referenz auf. Dimensionsfeld 1. Nach Entfernen der Befestigungselemente das Gerät einsetzen. 2. Dichtung auf guten Sitz überprüfen 3.
  • Seite 6: Elektrischer Anschluss

    3. Elektrischer Anschluss 3. Elektrischer Anschluss Typ M3-3FR5B.0307.S70xD Versorgung 100-240 VAC 50/60Hz, DC ±10% Typ M3-3FR5B.0307.W70xD Versorgung 10-40 VDC galv. getrennt, 18-30 VAC 50/60Hz 10-40VDC Geber- oder versorgung 100-240VAC 24 VDC Impulseingang 1 Impulseingang 2 24 V 24 V oder...
  • Seite 7: Anschlussbeispiele

    3. Elektrischer Anschluss Anschlussbeispiele Namur Namur NAMUR NAMUR 10-40 VDC 100-240 VAC 3-Leiter PNP 3-Leiter PNP 3-Leiter 10-40 VDC 3-Leiter 100-240 VAC 3-Leiter NPN 3-Leiter NPN Pull-up Pull-up (extern) (extern) 2,7 k 2,7 k 0,5 W 0,5 W 3-Leiter 10-40 VDC 3-Leiter 100-240 VAC...
  • Seite 8 3. Elektrischer Anschluss Anschlussbeispiele Inkrementalgeber Inkrementalgeber 10-40 VDC Inkrementalgeber (max. 50 mA Stromaufnahme) 100-240 VAC Inkrementalgeber M3 mit Digitaleingang in Verbindung M3 mit Digitaleingang und externer mit 24 VDC Geberversorgung Spannungsquelle Digitaleingang Digitaleingang 10-40 VDC 10-40 VDC...
  • Seite 9: Funktions- Und Bedienbeschreibung

    4. Funktions- und Bedienbeschreibung 4. Funktions- und Bedienbeschreibung Bedienung Die Bedienung ist in drei verschiedene Ebenen eingeteilt. Menü-Ebene (Auslieferungszustand) Dient zur Grundeinstellung der Anzeige, hierbei werden nur die Menüpunkte dargestellt die ausreichen, um ein Gerät in Betrieb zu setzen. Möchte man in die professionelle Menügruppen-Ebene, muss die Menü-Ebene durchlaufen im Menüpunkt parametriert werden.
  • Seite 10: Programmiersoftware Pm-Tool

    4. Funktions- und Bedienbeschreibung Funktionsschema: 4.1 Parametriersoftware PM-TOOL: Bestandteil inklusive der Software auf CD, ist ein USB-Kabel mit Geräte-Adapter. Die Verbindung wird über einen 4-poligen Micromatchstecker auf der Geräterückseite und zur PC- Seite mit einem USB-Stecker hergestellt. Systemvoraussetzungen: PC mit USB-Schnittstelle Software: Windows XP, Windows VISTA Mit diesem Werkzeug kann die Gerätekonfiguration erzeugt, ausgelassen und auf dem PC gespeichert werden.
  • Seite 11: Einstellen Der Anzeige

    5. Einstellen der Anzeige 5. Einstellen der Anzeige 5.1. Einschalten Nach Abschluss der Installation können Sie das Gerät durch Anlegen der Versorgungs- spannung in Betrieb setzen. Prüfen Sie zuvor noch einmal alle elektrischen Verbindungen auf deren korrekten Anschluss. Startsequenz Während des Einschaltvorgangs wird für 1 Sekunde der Segmenttest ( ), die Meldung des Softwaretyps und im Anschluss für die gleiche Zeit die Software-Version angezeigt.
  • Seite 12 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen des Messbereichsendwertes, Default: Der Endwert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Ein Minuszeichen kann nur auf höchstwertigster Stelle parametriert werden. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene.
  • Seite 13 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Umskalieren der Eingangsfrequenz, Default: Mit dieser Funktion lässt sich die Endfrequenz auf z.B. 8.000 Hz ohne Anlegen des Eingangssignals umskalieren. Bei ausgewählter Sensorkalibration lässt sich dieser Parameter nicht überschreiben. Umskalieren der Eingangsfrequenz, Default: Mit dieser Funktion lässt sich die Startfrequenz auf z.B. 100 Hz ohne Anlegen des Eingangssignals umskalieren.
  • Seite 14 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Auswahl Analogausgang, Default: Es stehen drei Ausgangssignale 0-10 VDC, 0-20 mA oder 4-20 mA zur Verfügung. Mit dieser Funktion wird das gewünschte Signal selektiert. Einstellen des Analogausgangsendwertes, Default: Der Endwert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt.
  • Seite 15 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Funktion für Grenzwertunterschreitung / Grenzwertüberschreitung, Default: Die Grenzwertverletzung wird mit (für LOW = unterer Grenzwert) und (für HIGH = oberer Grenzwert) gewählt. Abgeleitet von „lower limit“ = unterer Grenz- wert und higher limit = oberer Grenzwert. Ist z.B. Grenzwert 1 auf eine Schalt- schwelle von 100 und mit Funktion belegt, wird bei Erreichen der Schalt- schwelle der Alarm aktiviert.
  • Seite 16: Programmiersperre

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Benutzercode (4-stellige Zahlenkombination frei belegbar), Default: Wird dieser Code vergeben (>0000), werden dem User alle Parameter gesperrt, wenn zuvor im Menüpunkt gewählt wurde. Durch Drücken von [P] im Betriebsmodus für ca. 3 sec erscheint in der Anzeige die Meldung .
  • Seite 17: Erweiterte Parametrierung (Professionelle Bedienebene)

    5. Einstellen der Anzeige 5.4. Erweiterte Parametrierung (Professionelle Bedien-Ebene) 5.4.1. Signaleingangsparameter Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Auswahl des Eingangssignals, Default: Erfolgt die Skalierung der Anzeige über (Sensorkalibration) muss unter der Frequenzbereich vorgeben und über Anlegen des Endwert- bzw. Anfangswertsignals abgeglichen werden. Bevorzugt man (Werkskalibration) muss unter der Endwert und unter...
  • Seite 18 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen des Messbereichsendwertes, Default: Der Endwert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Ein Minuszeichen kann nur auf höchstwertigster Stelle parametriert werden. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene.
  • Seite 19 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Umskalieren der Eingangsfrequenz, Default: Mit dieser Funktion lässt sich die Endfrequenz auf z.B. 8.000 Hz ohne Anlegen des Eingangssignals umskalieren. Umskalieren der Eingangsfrequenz, Default: Mit dieser Funktion lässt sich die Startfrequenz auf z.B. 100 Hz ohne Anlegen des Eingangssignals umskalieren.
  • Seite 20 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Anzeigenüberlauf, Default: Mit Hilfe dieser Funktion lässt sich der Anzeigenüberlauf ( ) auf einen bestimmten Wert definieren. Eingangsgröße vom Prozesswert, Default: Mit diesem Parameter kann die Anzeige entweder über die analogen Eingangs- signale bzw. oder über die digitalen Signale der Schnittstelle = RS232/RS485 (Modbus-Protokoll) gesteuert werden.
  • Seite 21: Allgemeine Geräteparameter

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Zurück in die Menügruppen-Ebene, Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menügruppen- Ebene 5.4.2. Allgemeine Geräteparameter Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Anzeigezeit, Default: dann Die Anzeigezeit wird mit [▲] [▼] eingestellt. Dabei wird bis 1 Sekunde in 0,1er Schritten und bis 10,0 in 1,0er Schritten gesprungen.
  • Seite 22 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Gleitende Mittelwertbildung, Default: Hier wird die Anzahl der zu mittelnden Messungen vorgegeben. Die Mittelungszeit ergibt sich aus dem Produkt von Messzeit und der zu mittelnden Messungen . Mit der Auswahl von in der Menü-Ebene wird das Ergebnis im Display angezeigt und bei Eintrag in der Alarmierung oder dem Analog-...
  • Seite 23 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Minimaler Konstantenwert, Default: Der minimale Konstantenwert wird von der kleinsten bis zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Ein Minuszeichen kann nur auf höchstwertigster Stelle parametriert werden. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene.
  • Seite 24 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Anzeigenblinken, Default: Ein Anzeigenblinken kann als zusätzliche Alarmfunktion entweder zu einzelnen oder zu einer Kombination von Grenzwertverletzungen hinzugefügt werden. Mit wird kein Blinken zugeordnet. Zuweisung (Hinterlegung) von Tastenfunktionen, Default: Im Betriebsmodus lassen sich Sonderfunktionen auf den Richtungstasten [▲] [▼] hinterlegen, diese Funktion gilt besonders für Geräte in Gehäusegröße 48x24mm die keine 4.
  • Seite 25 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Sonderfunktion [O]-Taste, Default: … Für den Betriebsmodus lassen sich Sonderfunktionen auf der [O]-Taste hinter- legen. Ausgelöst wird diese Funktion durch Tastendruck. Mit wird die Anzeige auf Null tariert und dauerhaft als Offset gespeichert. Die Anzeige quittiert die korrekte Tarierung mit im Display.
  • Seite 26: Sicherheitsparameter

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.3. Sicherheitsparameter Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellung Benutzercode, Default: Mit diesem Code können bei gesperrter Programmierung reduzierte Parameter- sätze freigeschaltet werden. Weitere Parameter sind nicht über diesen Code erreichbar. Eine Änderung des kann nur über die korrekte Eingabe des (Mastercode) erfolgen.
  • Seite 27: Serielle Parameter

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Alarmparameter freigeben/sperren, Default: Dieser Parameter beschreibt die Benutzerfreigabe/-sperre der Alarmierung: , hier kann nur der Wertebereich der Grenzwerte 1-4 verändert werden. , hier sind der Wertebereich und der Auslöser der Alarme veränderbar. , hier sind alle Alarmparameter freigegeben. , hier sind alle Alarmparameter gesperrt.
  • Seite 28 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene ModBus Betriebsart, Default: Bei der Datenübertragung werden zwei verschiedene Betriebsarten unter- schieden: . Im Modbus ASCII wird keine Binärfolge, sondern der ASCII-Code übertragen. Dadurch ist es direkt lesbar, allerdings ist der Daten- durchsatz im Vergleich zu RTU geringer. Modbus RTU (RTU = Remote Terminal Unit, entfernte Terminaleinheit) überträgt die Daten in binärer Form.
  • Seite 29: Analogausgangsparameter

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.5. Analogausgangsparameter Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Auswahl Bezug Analogausgang, Default: Das Analogausgangssignal kann sich auf verschiedene Funktionen beziehen, im Einzelnen sind dies der aktuelle Messwert, der min-Wert, der max-Wert, die Totalisator-/Summenfunktion, der gleitende Mittelwert, der konstanten Wert oder die Differenz zwischen dem aktuellen Wert und dem Konstantenwert.
  • Seite 30 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen des Analogausgangsanfangswertes, Default: Der Anfangswert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Ein Minuszeichen kann nur auf höchst- wertigster Stelle parametriert werden. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene.
  • Seite 31: Relaisfunktionen

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.6. Relaisfunktionen Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Alarmierung Relais 1, Default: …. …. Jeder Schaltpunkt (optional) lässt sich standardmäßig über 4 Alarme verknüpfen. Dieser kann entweder bei aktivierten Alarmen oder deaktivierten Alarmen geschaltet werden. Wählt man stehen in der folgenden Menü-Ebene logische Verknüpfungen zur Auswahl.
  • Seite 32 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Alarme zu Relais 1, Default: …. Die Zuordnung der Alarme zu Relais 1 erfolgt über diesen Parameter, man kann einen oder auch eine Gruppe von Alarmen auswählen. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menü-Ebene. Alarmierung Relais 2, Default: ….
  • Seite 33 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Logik Relais 2, Default: Hier wird das Schaltverhalten des Relais über eine logische Verknüpfung definiert, die nachstehend aufgeführte Tabelle beschreibt diese Funktionen unter Einbe- ziehung von A1 v A2 Sobald ein ausgewählter Alarm aktiv wird, zieht das Relais an.
  • Seite 34: Alarmparameter

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.7. Alarmparameter Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Abhängigkeit Alarm 1, Default: Die Abhängigkeit von kann sich auf spezielle Funktionen beziehen, im Einzelnen sind dies der aktuelle Messwert, der min/max-Wert, der Totalisator- bzw. Summenwert, der gleitende Mittelwert, der Konstantenwert oder der Differenz zwischen dem aktuellen Messwert und dem Konstantenwert.
  • Seite 35 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Funktion für Grenzwertunterschreitung / Grenzwertüberschreitung, Default: Die Grenzwertverletzung wird mit (für LOW = unterer Grenzwert) und (für HIGH = oberer Grenzwert) ausgewählt. Abgeleitet von „lower limit“ = unterer Grenzwert und „higher limit“ = oberer Grenzwert. Ist z.B. Grenzwert 1 auf eine Schaltschwelle von 100 und mit Funktion belegt, wird bei Erreichen der Schaltschwelle der Alarm aktiviert.
  • Seite 36: Totalisator (Volumenmessung)

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.8. Totalisator (Volumenmessung) Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Totalisatorzustand, Default: Der Totalisator ermöglicht Messungen auf einer Zeitbasis von z.B. l/h, dabei wird das skalierte Eingangssignal über eine Zeit integriert und ständig (Anwahl oder flüchtig (Anwahl ) gespeichert. Wählt man ist die Funktion deaktiviert.
  • Seite 37: Reset Auf Werkseinstellung

    6. Reset auf Werkseinstellungen Menü-Ebene Parameter-Ebene Totalisator Reset, Default: Der Resetwert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene. Der Auslöser für den Reset ist parametrierbar über die 4.Taste oder über den optionalen Digitaleingang.
  • Seite 38: Alarme / Relais

    7. Alarme / Relais 7. Alarme / Relais Das Gerät verfügt über 4 virtuelle Alarme die einen Grenzwert auf Über- oder Unterstützung überwachen können. Jeder Alarm kann einen optionalen Relaisausgang S1-S2 zugeordnet werden, Alarme können aber auch durch Ereignisse wie z.B. Hold, min/max-Werte gesteuert werden.
  • Seite 39: Schnittstellen

    8. Schnittstellen / 9. Programmierbeispiele 8. Schnittstellen Anschluss RS232 Digitalanzeige M3 PC - 9-poliger Sub-D-Stecker Anschluss RS485 Digitalanzeige M3  DATA A (-) DATA B (+) Die RS485-Schnittstelle wird über eine geschirmte Datenleitung mit verdrillten Adern (Twisted-Pair) angeschlossen. An jedem Ende des Bussegmentes muss eine Terminierung der Busleitungen angeschlossen werden.
  • Seite 40 8. Programmierbeispiele Beispiel für die Positionserfassung: Ein Längenmesssystem arbeitet über einen Inkrementalgeber mit zwei phasenverschobenen Ausgangssignalen (typisch A und B) und 100 Impulsen/Umdrehung. Der Achsumfang ist so be- messen, dass sich der Messfaden bei einer Umdrehung um 6 cm = 60 mm herausziehen lässt. Die Anzeige soll die relative Position in Millimeter anzeigen.
  • Seite 41: Parametereinstellung

    8. Programmierbeispiele Soll die Frequenz mit einer Nachkommastelle dargestellt werden, so ist bei dieser Einstellung als Endwert eine 60 zu wählen. Parameter Einstellung Beschreibung Das Anlegen des Messsignals entfällt. Entspricht 9.9999 kHz. Angenommener Endwert. 1 Nachkommastelle. Entspricht 64 Zähnen. Beispiel: Drehzahl einer Maschinenwelle Auf einer Welle sind 4 Zähne im Winkel von 90°...
  • Seite 42: Technische Daten

    10. Technische Daten 10. Technische Daten Gehäuse Abmessungen 96 x 24 x 120 mm (BxHxT) 96 x 24 x 145 mm (BxHxT) einschließlich Steckklemme (T = 154 mm; optionsabhängig) Einbauausschnitt 92,0 +0,8 x 22,2 +0,3 Wandstärke bis 10 mm Befestigung Schraubelemente Material PC Polycarbonat, schwarz, UL94V-0...
  • Seite 43 10. Technische Daten Genauigkeit Temperaturdrift 50 ppm / K Messzeit 0,1…10,0 Sekunden, bzw. optional Impulsdelay 250 Sekunden Messprinzip Frequenzmessung / Puls-Weitenmessung Messfehler 0,05 % vom Messbereich; ± 1 Digit Auflösung ca. 19 Bit je Messbereich Ausgang Geberversorgung 24 VDC / 50 mA Impulsausgang max.
  • Seite 44: Sicherheitshinweise

    Bitte lesen Sie folgenden Sicherheitshinweise und die Montage Kapitel 2 vor der Installation durch und bewahren Sie diese Anleitung als künftige Referenz auf. Bestimmungsgemäße Verwendung Das M3-3F-Gerät ist für die Auswertung und Anzeige von Sensorsignalen bestimmt. Bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung oder Bedienung kann es zu Personen- und/oder Sachschäden kommen.
  • Seite 45: Fehlerbehebung

    12. Fehlerbehebung 12. Fehlerbehebung Fehler- Maßnahmen beschreibung Das Gerät zeigt • Die Eingangsfrequenz ist zu hoch für den gewählten einen permanenten Frequenzbereich. Korrigieren Sie entsprechend. Überlauf an. • Störimpulse führen zu einer erhöhten Eingangsfrequenz, aktivieren Sie bei kleineren Frequenzen oder schirmen Sie die Sensorleitung.
  • Seite 46 12. Fehlerbehebung Fehler- Maßnahmen beschreibung Die Anzeige bleibt • Der Eingangsfrequenzbereich ist zu hoch gewählt. Verringern auf Null stehen. Sie den Frequenzbereich auf eine niedrigere Größe. • Der aktivierte Frequenzfilter unterdrückt die relevanten Impulse. Erhöhen Sie die Filterfrequenz oder benutzen Sie die Tastenverhältnisanpassung .
  • Seite 48 M3_3FD.pdf Stand: 18.05.2020 96x24...

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