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Montwill M3 Bedienungsanleitung

Wechselspannungssignale/wechselstromsignale echt effektivwert (trms)
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Bedienungsanleitung M3
Wechselspannungssignale/Wechselstromsignale echt Effektivwert (TRMS)
0-50 VAC, 0-10 VAC, 0-1 AAC, 0-5 AAC
Geräteeigenschaften:
• rote Anzeige von -19999...99999 Digits (optional: grün, orange, blau)
• Einbautiefe: 120 mm ohne Steckklemme
• min/max-Speicher
• 30 parametrierbare Stützpunkte
• Anzeigenblinken bei Grenzwertüberschreitung/Grenzwertunterschreitung
• Digitaleingang zum Auslösen von Hold, Tara
• permanente min/max-Wertemessung
• Volumenmessung (Totalisator)
• mathematische Funktionen wie Kehrwert, radizieren, quadrieren oder runden
• Sollwertgeber
• gleitende Mittelwertbildung
• Helligkeitsregelung
• Programmiersperre über Codeeingabe
• Schutzart IP65 frontseitig
• steckbare Schraubklemme
• optional galvanisch getrennter Digitaleingang
• optional 1 oder 2 Analogausgänge
• optional 2 oder 4 Relaisausgänge oder 8 PhotoMos-Ausgänge
• optional RS232 oder RS485 Schnittstelle
• Zubehör: PC-basiertes Konfigurationskit PM-TOOL mit CD und USB-Adapter für Anzeigen
ohne Tastatur und zur einfachen Parametrierung von Standardgeräten
M3_14D.pdf Stand: 19.05.2020
96x48

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Montwill M3

  • Seite 1 Bedienungsanleitung M3 Wechselspannungssignale/Wechselstromsignale echt Effektivwert (TRMS) 0-50 VAC, 0-10 VAC, 0-1 AAC, 0-5 AAC Geräteeigenschaften: • rote Anzeige von -19999…99999 Digits (optional: grün, orange, blau) • Einbautiefe: 120 mm ohne Steckklemme • min/max-Speicher • 30 parametrierbare Stützpunkte • Anzeigenblinken bei Grenzwertüberschreitung/Grenzwertunterschreitung •...
  • Seite 2: Identifizierung

    Identifizierung STANDARD-TYPEN BESTELLNUMMER Wechselspannung/Wechselstrom M3-1VR5B.0004.S70xD Gehäusegröße: 96x48 mm M3-1VR5B.0004.W70xD Optionen – Aufschlüsselung Bestellcode: M 3- 1 V R 5 B. 0 0 0 4. S 7 2 x D Grundtyp M-Serie Dimension D physikalische Einheit Einbautiefe mm 139 mm, Version inkl.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1. Kurzbeschreibung 2. Montage 3. Elektrischer Anschluss 4. Funktionsbeschreibung und Bedienung 4.1. Programmiersoftware PM-TOOL 5. Einstellen der Anzeige 5.1. Einschalten 5.2. Standardparametrierung (flache Bedienebene) Wertzuweisung zur Steuerung des Signaleinganges 5.3. Programmiersperre Aktivierung/Deaktivierung der Programmiersperre oder Wechsel in die professionelle bzw.
  • Seite 4: Kurzbeschreibung

    1. Kurzbeschreibung 1. Kurzbeschreibung Das Schalttafeleinbauinstrument M3-14 ist eine 5-stellige Anzeige für Wechselspannungs- signale / Wechselstromsignale und einer visuellen Grenzwertüberwachung über das Display. Die Konfiguration erfolgt über vier Fronttaster oder mittels einer optionalen PC-Software PM- TOOL. Eine integrierte Programmiersperre verhindert unerwünschte Veränderungen von Parametern und lässt sich über einen individuellen Code wieder entriegeln.
  • Seite 5: Montage

    2. Montage 2. Montage Bitte lesen Sie vor der Montage die Sicherheitshinweise auf Seite 38 durch und bewahren Sie diese Anleitung als künftige Referenz auf. Dimensionsfeld 1. Nach Entfernen der Befestigungselemente das Gerät einsetzen. 2. Dichtung auf guten Sitz überprüfen 3.
  • Seite 6: Elektrischer Anschluss

    3. Elektrischer Anschluss 3. Elektrischer Anschluss Typ M3-1VR5B.0004.S70xD Versorgung 100-240 VAC, DC ± 10% Typ M3-1VR5B.0004.W70xD Versorgung 10-40 VDC, galv. getrennt, 18-30 VAC 10-40 VDC oder 100-240 VAC Signaleingänge M3 mit Digitaleingang und externer Spannungsquelle Optionen: Digital- eingang Analogausgang 1...
  • Seite 7: Funktions- Und Bedienbeschreibung

    4. Funktions- und Bedienbeschreibung 4. Funktions- und Bedienbeschreibung Bedienung Die Bedienung ist in drei verschiedene Ebenen eingeteilt. Menü-Ebene (Auslieferungszustand) Dient zur Grundeinstellung der Anzeige, hierbei werden nur die Menüpunkte dargestellt die ausreichen, um ein Gerät in Betrieb zu setzen. Möchte man in die professionelle Menügruppen-Ebene, muss die Menü-Ebene durchlaufen im Menüpunkt parametriert werden.
  • Seite 8: Programmiersoftware Pm-Tool

    4. Funktions- und Bedienbeschreibung Funktionsschema: Erweiterte Parametrierung Standardparametrierung (Professionelle Bedien-Ebene) (Flache Bediene-Ebene) Betriebsmodus Betriebsmodus run “ ” Menügruppen- Menü-Ebene Ebene run “ ” Eingabepause Eingabepause oder > 10 s oder > 10 s Menü-Ebene Parameter- Ebene oder Parameter- Ebene Legende: Übernahme Abbruch Werteanwahl (+)
  • Seite 9: Einstellen Der Anzeige

    5. Einstellen der Anzeige 5. Einstellen der Anzeige 5.1. Einschalten Nach Abschluss der Installation können Sie das Gerät durch Anlegen der Versorgungs- spannung in Betrieb setzen. Prüfen Sie zuvor noch einmal alle elektrischen Verbindungen auf deren korrekten Anschluss. Startsequenz Während des Einschaltvorgangs wird für 1 Sekunde der Segmenttest ( ), die Meldung des Softwaretyps und im Anschluss für die gleiche Zeit die Software-Version angezeigt.
  • Seite 10 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen des Messbereichsanfangswertes, Default: Der Anfangswert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene. Wurde als Eingangsvariante gewählt, kann nun zwischen gewählt werden Bei...
  • Seite 11 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen des Analogausgangsanfangswertes 1, Default: Der Anfangswert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Ein Minuszeichen kann nur auf höchst- wertigster Stelle parametriert werden. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene.
  • Seite 12: Programmiersperre

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Benutzercode (4-stellige Zahlenkombination frei belegbar), Default: Wird dieser Code vergeben (>0000), werden dem Bediener alle Parameter ge- sperrt, wenn zuvor im Menüpunkt gewählt wurde. Durch Drücken von [P] im Betriebsmodus für ca. 3 Sekunden erscheint in der Anzeige die Meldung Um nun zu den für den Benutzer frei geschalteten reduzierten Parametersatz zu gelangen, ist der hier vorgegebene einzugeben.
  • Seite 13: Erweiterte Parametrierung (Professionelle Bedienebene)

    5. Einstellen der Anzeige 5.4. Erweiterte Parametrierung (Professionelle Bedien-Ebene) 5.4.1. Signaleingangsparameter Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Auswahl des Eingangssignals, Default: Als Messeingangsvarianten stehen 0-50 VAC/0-10 VAC oder 0-5 AAC/0-1 AAC Signale als Werkskalibration (ohne Anlegen des Sensorsignals) und als Sensorkalibration (mit angelegtem Messsignal) zur Verfügung. Mit [▲] [▼] erfolgt die Auswahl und mit [P] wird diese bestätigt.
  • Seite 14 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen der Kommastelle / Dezimalstelle, Default: Die Dezimalstelle der Anzeige lässt sich mit [▲] [▼] anpassen. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt zurück in die Menü-Ebene. Einstellen der Messzeit, Default: dann Die Messzeit wird mit [▲] [▼] eingestellt.
  • Seite 15 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen des Abgleichpunktes, Default: Der Abgleichpunkt für den Endwert kann hier in % vom Messbereich 0…10 V oder mit 0…1 A gewählt werden. Die voreingestellten 80.000% resultieren aus der verbreiteten Verstimmung von Massedrucksensoren. Einstellen der physikalischen Größe, Default: Hier kann man unter den oben aufgeführten Dimensionszeichen wählen.
  • Seite 16 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Anzeigenunterlauf, Default: Mit Hilfe dieser Funktion lässt sich der Anzeigenunterlauf ( ) auf einen bestimmten Wert definieren. Anzeigenüberlauf, Default: Mit Hilfe dieser Funktion lässt sich der Anzeigenüberlauf ( ) auf einen bestimmten Wert definieren. Eingangsgröße vom Prozesswert, Default: Mit diesem Parameter kann man die Anzeige entweder über die analogen Ein-...
  • Seite 17: Allgemeine Geräteparameter

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.2. Allgemeine Geräteparameter Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Anzeigezeit, Default: dann Die Anzeigezeit wird mit [▲] [▼] eingestellt. Dabei wird bis 1 Sekunde in 0,1er Schritten und bis 10,0 in 1,0er Schritten gesprungen. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menü-Ebene.
  • Seite 18 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Gleitende Mittelwertbildung, Default: Hier wird die Anzahl der zu mittelnden Messungen vorgegeben. Die Mittelungszeit ergibt sich aus dem Produkt von Messzeit und der zu mittelnden Messungen . Mit der Auswahl von in der Menü-Ebene wird das Ergebnis im Display angezeigt und bei Eintrag in der Alarmierung oder über den...
  • Seite 19 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Minimaler Konstantenwert, Default: Der minimale Konstantenwert wird von der kleinsten bis zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Ein Minuszeichen kann nur auf höchstwertigster Stelle parametriert werden. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene.
  • Seite 20 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Anzeigeblinken, Default: Ein Anzeigenblinken kann als zusätzliche Alarmfunktion zu einzelnen oder zu einer Kombination von Grenzwertverletzungen hinzugefügt werden. Mit wird kein Blinken zugeordnet. Zuweisung (Hinterlegung) von Tastenfunktionen, Default: Für den Betriebsmodus lassen sich Sonderfunktionen auf den Richtungstasten [▲] [▼] hinterlegen, insbesondere gilt diese Funktion für Geräte in Gehäusegröße 48x24mm die über keine 4.
  • Seite 21 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Sonderfunktion [O]-Taste, Default: … Für den Betriebsmodus lassen sich Sonderfunktionen auf der [O]-Taste hinter- legen. Ausgelöst wird diese Funktion durch Tastendruck. Mit wird die Anzeige auf Null tariert und dauerhaft als Offset gespeichert. Die Anzeige quittiert die korrekte Tarierung mit springt in den Offsetwert und lässt sich über die Richtungstasten verändern.
  • Seite 22: Sicherheitsparameter

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.3. Sicherheitsparameter Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellung Benutzercode, Default: Über diesen Code können bei gesperrter Programmierung reduzierte Parameter- sätze freigeschaltet werden. Weitere Parameter sind nicht über diesen Code erreichbar. Die Änderung des kann nur über die korrekte Eingabe des (Mastercode) erfolgen.
  • Seite 23: Serielle Parameter

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Alarmparameter freigeben/sperren, Default: Dieser Parameter beschreibt die Benutzerfreigabe/sperre der Alarmierung. , hier kann nur der Wertebereich der Grenzwerte 1-4 verändert werden. , hier sind der Wertebereich und der Auslöser der Alarme veränderbar. , hier sind alle Alarmparameter freigegeben. , hier sind alle Alarmparameter gesperrt.
  • Seite 24 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene ModBus Betriebsart, Default: Bei der Datenübertragung werden 2 verschiedene Betriebsarten unterschieden: . Im Modbus ASCII wird keine Binärfolge, sondern der ASCII-Code übertragen. Dadurch ist es direkt lesbar, allerdings ist der Datendurchsatz im Vergleich zu RTU geringer. Modbus RTU (RTU = Remote Terminal Unit, entfernte Terminaleinheit) überträgt die Daten in binärer Form.
  • Seite 25: Analogausgangsparameter

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.5. Analogausgangsparameter für Analogausgang 1 Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Auswahl Bezug Analogausgang, Default: Das Analogausgangssignal kann sich auf verschiedene Funktionen beziehen, im Einzelnen sind dies der aktuelle Messwert, der min-Wert, der max-Wert, die Totalisator-/Summenfunktion, der gleitende Mittelwert, der konstanten Wert oder die Differenz zwischen dem aktuellen Wert und dem Konstantenwert.
  • Seite 26 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen des Analogausgangsanfangswertes, Default: Der Anfangswert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Ein Minuszeichen kann nur auf höchst- wertigster Stelle parametriert werden. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene.
  • Seite 27 5. Einstellen der Anzeige Analogausgangsparameter für Analogausgang 2 Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Auswahl Bezug Analogausgang, Default: Das Analogausgangssignal kann sich auf verschiedene Funktionen beziehen, im Einzelnen sind dies der aktuelle Messwert, der min-Wert, der max-Wert, die Totalisator-/Summenfunktion, der gleitende Mittelwert, der konstanten Wert oder die Differenz zwischen dem aktuellen Wert und dem Konstantenwert.
  • Seite 28 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen des Analogausgangsanfangswertes, Default: Der Anfangswert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Ein Minuszeichen kann nur auf höchst- wertigster Stelle parametriert werden. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene.
  • Seite 29: Relaisfunktionen

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.6. Relaisfunktionen Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Alarmierung Relais 1, Default: …. …. Jeder Schaltpunkt (optional) lässt sich standardmäßig über 4 Alarme verknüpfen. Dieser kann entweder bei aktivierten Alarmen oder deaktivierten Alarmen geschaltet werden. Wählt man stehen in der folgenden Menü-Ebene logische Verknüpfungen zur Auswahl.
  • Seite 30 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Logik Relais 1, Default: Hier wird das Schaltverhalten des Relais über eine logische Verknüpfung definiert, die nachstehend aufgeführte Tabelle beschreibt diese Funktionen unter Einbe- ziehung von : Dieser Parameter ist nur erreichbar wenn ausgewählt wurde. A1 v A2 Sobald ein ausgewählter Alarm aktiv wird, zieht das Relais an.
  • Seite 31 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Fortsetzung Alarmierung Relais 5, Gilt auch für Relais 6-8 Default: Über (Ein/Aus) kann man die Schaltpunkte aktivieren/deaktivieren, in diesem Fall wird der Ausgang und die Schaltpunktanzeige auf der Gerätefront gesetzt/nicht gesetzt. Die Parameter finden nur im Zusam- menhang mit der halbautomatischen Kalibration (Kapitel 9.
  • Seite 32: Alarmparameter

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.7. Alarmparameter Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Abhängigkeit Alarm 1, Default: Die Abhängigkeit von kann sich auf spezielle Funktionen beziehen, im Einzelnen sind dies der aktuelle Messwert, der min-Wert, der Max-Wert, der Totalisator- bzw. Summenwert, der gleitende Mittelwert, der Konstantenwert oder der Differenz zwischen dem aktuellen Messwert und dem Konstantenwert.
  • Seite 33 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Funktion für Grenzwertunterschreitung / Grenzwertüberschreitung, Default: Die Grenzwertverletzung wird mit (für LOW = unterer Grenzwert) und (für HIGH = oberer Grenzwert) ausgewählt. Abgeleitet von „lower limit“ = unterer Grenzwert und „higher limit“ = oberer Grenzwert. Ist z.B. Grenzwert 1 auf eine Schaltschwelle von 100 und mit Funktion belegt, wird bei Erreichen der Schaltschwelle der Alarm aktiviert.
  • Seite 34: Totalisator (Volumenmessung)

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.8. Totalisator (Volumenmessung) Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Totalisatorzustand, Default: Der Totalisator ermöglicht Messungen auf einer Zeitbasis von z.B. l/h, dabei wird das skalierte Eingangssignal über eine Zeit integriert und ständig (Anwahl oder flüchtig (Anwahl ) gespeichert. Bei häufigen Abfüllprozessen ist die flüchtige und bei Verbrauchsmessungen die ständige Speicherung zu wählen.
  • Seite 35: Reset Auf Defaultwerte

    6. Reset auf Defaultwerte Menü-Ebene Parameter-Ebene Totalisator Reset, Default: Der Resetwert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene. Der Auslöser für den Reset ist parametrierbar über die 4.Taste oder über den optionalen Digitaleingang.
  • Seite 36: Alarme Relais

    7. Alarme / Relais 7. Alarme Relais Das Gerät verfügt über 8 virtuelle Alarme die einen Grenzwert auf Über- oder Unterschreitung überwachen können. Jeder Alarm kann einen optionalen Relaisausgang S1-S4 zugeordnet werden, Alarme können aber auch durch Ereignisse wie z.B. Hold, min/max-Werte gesteuert werden.
  • Seite 37: Schnittstellen

    8. Schnittstellen 8. Schnittstellen Anschluss RS232 Digitalanzeige M3 PC - 9-poliger Sub-D-Stecker Anschluss RS485 Digitalanzeige M3  DATA A (-) DATA B (+) Die RS485-Schnittstelle wird über eine geschirmte Datenleitung mit verdrillten Adern (Twisted-Pair) angeschlossen. An jedem Ende des Bussegmentes muss eine Terminierung der Busleitungen angeschlossen werden.
  • Seite 38: Sensorabgleich

    9. Sensorabgleich Offset / Endwert 9. Sensorabgleich Offset / Endwert Das Gerät verfügt über einen halbautomatisierten Sensorabgleich ( bei dem ein Schaltausgang den in manchen Sensoren vorhandenen Abgleichwiderstand schaltet. So findet ein justieren von Offset und Endwert statt, wonach der Sensor direkt eingesetzt werden kann.
  • Seite 39: Technische Daten

    10. Technische Daten 10. Technische Daten Gehäuse Abmessungen 96x48x120 mm (BxHxT) 96x48x139 mm (BxHxT) einschließlich Steckklemme Einbauausschnitt 92,0 +0,8 x 45,02 +0,6 Wandstärke bis 15 mm Befestigung Schraubelemente Material PC Polycarbonat, schwarz, UL94V-0 Dichtungsmaterial EPDM, 65 Shore, schwarz Schutzart Standard IP65 (Front), IP00 (Rückseite) Gewicht ca.
  • Seite 40 10. Technische Daten Schaltausgänge Relais mit Wechselkontakt 250 VAC / 5 AAC; 30 VDC / 5 ADC Schaltspiele 0,5 x 10 bei Kontaktbelastung 0,5 x 10 mechanisch Trennung gem. DIN EN 50178 / Kennwerte gem. DIN EN 60255 PhotoMos-Ausgänge Schließerkontakte: 30 VDC/AC, 0,4 A Schnittstelle Protokoll Modbus mit ASCII oder RTU-Protokoll...
  • Seite 41: Sicherheitshinweise

    Bitte lesen Sie folgenden Sicherheitshinweise und die Montage Kapitel 2 vor der Installation durch und bewahren Sie diese Anleitung als künftige Referenz auf. Bestimmungsgemäße Verwendung Das M3-14-Gerät ist für die Auswertung und Anzeige von Sensorsignalen bestimmt. Bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung oder Bedienung kann es zu Personen- und/oder Sachschäden kommen.
  • Seite 42: Fehlerbehebung

    12. Fehlerbehebung 12. Fehlerbehebung Fehlerbeschreibung Maßnahmen Das Gerät zeigt einen • Der Eingang hat einen sehr großen Messwert, permanenten Überlauf an. überprüfen Sie die Messstrecke. • Bei einem gewählten Eingang mit kleinem Sensorsignal ist dieses nur einseitig angeschlossen oder der Eingang ist offen. •...
  • Seite 44 M3_14D.pdf Stand: 19.05.2020 96x48...

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