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Montwill M3 Bedienungsanleitung

Dms-verstärker mit kalibrierung für 350 massedrucksensoren
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Bedienungsanleitung M3
DMS-Verstärker mit Kalibrierung für 350 Ω Massedrucksensoren
Geräteeigenschaften:
• rote Anzeige von -19999...99999 Digits (optional: grün, orange, blau)
• Einbautiefe: 120 mm ohne Steckklemme
• min/max-Speicher
• 30 parametrierbare Stützpunkte
• Anzeigenblinken bei Grenzwertüberschreitung/Grenzwertunterschreitung
• Null-Taste zum Auslösen von Hold, Tara oder Sensorabgleich
• Digitaleingang zum Auslösen von Hold, Tara oder Sensorabgleich
• permanente min/max-Wertemessung
• Sensorabgleich mit integriertem Schaltausgang
• mathematische Funktionen wie Kehrwert, radizieren, quadrieren oder runden
• gleitende Mittelwertbildung
• Helligkeitsregelung
• Programmiersperre über Codeeingabe
• Schutzart IP65 frontseitig
• steckbare Schraubklemme
• optional 1 oder 2 Analogausgänge
• optional 2 oder 4 Relaisausgänge oder 8 PhotoMos-Ausgänge
• optional RS232 oder RS485 Schnittstelle
• Zubehör: PC-basiertes Konfigurationskit PM-TOOL mit CD und USB-Adapter
M3_1MD.pdf Stand: 19.05.2020
96x48

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Montwill M3

  • Seite 1 Bedienungsanleitung M3 DMS-Verstärker mit Kalibrierung für 350 Ω Massedrucksensoren Geräteeigenschaften: • rote Anzeige von -19999…99999 Digits (optional: grün, orange, blau) • Einbautiefe: 120 mm ohne Steckklemme • min/max-Speicher • 30 parametrierbare Stützpunkte • Anzeigenblinken bei Grenzwertüberschreitung/Grenzwertunterschreitung • Null-Taste zum Auslösen von Hold, Tara oder Sensorabgleich •...
  • Seite 3: Identifizierung

    Identifizierung STANDARD-TYPEN BESTELLNUMMER DMS Massedruck M3-1MR5B.020X.S70xD Gehäusegröße: 96x48 mm M3-1MR5B.020X.W70xD Optionen – Aufschlüsselung Bestellcode: M 3- 1 M R 5 B. 0 2 0 X. S 7 2 x D Grundtyp M-Serie Dimension D physikalische Einheit Einbautiefe mm 139 mm, Version inkl.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1. Kurzbeschreibung 2. Montage 3. Elektrischer Anschluss 4. Funktionsbeschreibung und Bedienung 4.1. Programmiersoftware PM-TOOL 5. Einstellen der Anzeige 5.1. Einschalten 5.2. Standardparametrierung (flache Bedienebene) Wertzuweisung zur Steuerung des Signaleinganges 5.3. Programmiersperre Aktivierung/Deaktivierung der Programmiersperre oder Wechsel in die professionelle bzw. zurück in die flache Bedienebene 5.4.
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 8. Schnittstellen Anschluss RS232 und RS485 9. Sensorabgleich Funktionsablaufschema für Sensoren mit vorhandenem Abgleichswiderstand 10. Technische Daten 11. Sicherheitshinweise 12. Fehlerbehebung...
  • Seite 6: Kurzbeschreibung

    1. Kurzbeschreibung 1. Kurzbeschreibung Das Schalttafeleinbauinstrument M3-1M ist eine 5-stellige Anzeige zum Anschluss an eine 4- Leiter-Messbrücke mit Kalibrationskontakt (80% Abgleich) und einer visuellen Grenzwert- überwachung über das Display. Die Konfiguration erfolgt über 4 Fronttaster oder mittels einer optionalen PC-Software PM-TOOL. Eine integrierte Programmiersperre verhindert die uner- wünschte Veränderung von Parametern und lässt sich über einen individuellen Code wieder...
  • Seite 7: Montage

    2. Montage 2. Montage Bitte lesen Sie vor der Montage die Sicherheitshinweise auf Seite 42 durch und bewahren Sie diese Anleitung als künftige Referenz auf. Dimensionsfeld 1. Nach Entfernen der Befestigungselemente das Gerät einsetzen. 2. Dichtung auf guten Sitz überprüfen 3.
  • Seite 8: Elektrischer Anschluss

    3. Elektrischer Anschluss 3. Elektrischer Anschluss Typ M3-1MR5B.020X.S70xD Versorgung 100-240 VAC, DC± 10% Typ M3-1MR5B.020X.W70xD Versorgung 10-40 VDC galv. getrennt, 18-30 VAC 10-40VDC oder 100-240VAC O ptionen: Digital- eingang Analogausgang 1 Analogausgang 2 (Standard) (O ption) (Option) 80% Abgleich alternativ...
  • Seite 9 3. Elektrischer Anschluss M3 mit Digitaleingang in Verbindung M3 mit Digitaleingang und externer mit 24 VDC Geberversorgung Spannungsquelle Digitaleingang Digitaleingang 10-30 VDC 10-30 VDC...
  • Seite 10: Funktions- Und Bedienbeschreibung

    4. Funktions- und Bedienbeschreibung 4. Funktions- und Bedienbeschreibung Bedienung Die Bedienung ist in drei verschiedene Ebenen eingeteilt. Menü-Ebene (Auslieferungszustand) Dient zur Grundeinstellung der Anzeige, hierbei werden nur die Menüpunkte dargestellt die ausreichen, um ein Gerät in Betrieb zu setzen. Möchte man in die professionelle Menü- gruppen-Ebene, muss die Menü-Ebene durchlaufen und im Menüpunkt parametriert...
  • Seite 11: Programmiersoftware Pm-Tool

    4. Funktions- und Bedienbeschreibung Funktionsschema: Erweiterte Parametrierung Standardparametrierung (Professionelle Bedien-Ebene) (Flache Bediene-Ebene) Betriebsmodus Betriebsmodus run “ ” Menügruppen- Menü-Ebene Ebene run “ ” Eingabepause Eingabepause oder > 10 s oder > 10 s Menü-Ebene Parameter- Ebene oder Parameter- Ebene Legende: Übernahme Abbruch Werteanwahl (+)
  • Seite 12: Einstellen Der Anzeige

    5. Einstellen der Anzeige 5. Einstellen der Anzeige 5.1. Einschalten Nach Abschluss der Installation können Sie das Gerät durch Anlegen der Versorgungs- spannung in Betrieb setzen. Prüfen Sie zuvor noch einmal alle elektrischen Verbindungen auf deren korrekten Anschluss. Startsequenz Während des Einschaltvorgangs wird für 1 Sekunde der Segmenttest ( ), die Meldung des Softwaretyps und im Anschluss für die gleiche Zeit die Software-Version angezeigt.
  • Seite 13 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen des Messbereichsanfangswertes, Default: Der Anfangswert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Ein Minuszeichen kann nur auf höchst- wertigster Stelle parametriert werden. Nach der letzten Stelle kann nun zwischen gewählt werden Bei wird nur der zuvor eingestellte Anzeigen- wert übernommen, bei...
  • Seite 14 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Sonderfunktion [O]-Taste, Default: … Für den Betriebsmodus lassen sich Sonderfunktionen auf der [O]-Taste hinter- legen. Ausgelöst wird diese Funktion durch Drücken der Taste. Mit wird die Anzeige auf Null tariert und dauerhaft als Offset gespeichert. Die Anzeige quittiert die korrekte Tarierung mit im Display.
  • Seite 15 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Auswahl Analogausgang 1, Default: Folgende 3 Ausgangssignale stehen zur Verfügung: 0-10 VDC, 0-20 mA oder 4- 20 mA. Mit dieser Funktion wird das gewünschte Signal selektiert. Einstellen des Analogausgangsendwertes 1, Default: Der Endwert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt.
  • Seite 16 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Funktion für Grenzwertunterschreitung / Grenzwertüberschreitung, Default: Die Grenzwertunterschreitung wird mit (für LOW = unterer Grenzwert) und (für HIGH = oberer Grenzwert) ausgewählt. Abgeleitet von „lower limit“ = unterer Grenzwert und „higher limit“ = oberer Grenzwert. Ist z.B. Grenzwert 1 auf eine Schaltschwelle von 100 und mit Funktion belegt, wird bei Erreichen der Schaltschwelle der Alarm aktiviert.
  • Seite 17: Programmiersperre

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene 5.3. Programmiersperre „ “ Aktivierung / Deaktivierung der Programmiersperre oder Abschluss der Standardparametrierung mit Wechsel in die Menügruppen-Ebene (kompletter Funktionsumfang), Default: Hier kann mit [▲] [▼] zwischen deaktivierter Tastensperre (Werksein- stellung), aktivierter Tastensperre oder dem Wechsel in die Menügruppen- Ebene gewählt werden.
  • Seite 18: Erweiterte Parametrierung (Professionelle Bedienebene)

    5. Einstellen der Anzeige 5.4. Erweiterte Parametrierung (Professionelle Bedien-Ebene) 5.4.1. Signaleingangsparameter Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Auswahl des Eingangssignals, Default: Als Messeingänge stehen für 1mV/V, für 2mV/V und für 3,3mV/V für bekannte Sensorempfindlichkeiten zur Verfügung. Über wird jeder Sensor bis etwa 4mV/V abgeglichen und gemessen. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt zurück zur Menü-Ebene.
  • Seite 19 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen der Kommastelle / Dezimalstelle, Default: Die Dezimalstelle der Anzeige lässt sich mit [▲] [▼] anpassen. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt zurück in die Menü-Ebene. Einstellen der Messzeit, Default: dann Die Messzeit wird mit [▲] [▼] eingestellt.
  • Seite 20 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen des Abgleichpunktes, Default: Der Abgleichpunkt ist auf 80% voreingestellt. Das heißt, dass beim automatischen Sensorabgleich beim Schalten des Abgleichrelais von einer 80% Verstimmung der Brücke ausgegangen wird. Dieser Wert lässt sich jedoch frei anpassen. Anzahl der zusätzlichen Stützpunkte, Default: Es lassen sich zum Anfangs- und Endwert noch 30 zusätzliche Stützpunkte...
  • Seite 21: Allgemeine Geräteparameter

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Anzeigenüberlauf, Default: Mit Hilfe dieser Funktion lässt sich der Anzeigenüberlauf ( ) auf einen bestimmten Wert definieren. Eingangsgröße vom Prozesswert, Default: Mit diesem Parameter kann die Anzeige entweder über die analogen Eingangs- signale = mV/V oder über die digitalen Signale der Schnittstelle RS232/RS485 (Modbus-Protokoll) gesteuert werden.
  • Seite 22 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Anzeigewert runden, Default: Für instabile Anzeigewerte gibt es die Rundungsfunktion bei welcher der Anzeige- wert in 1er, 5er, 10er oder 50er Schritten geändert wird. Dies beeinträchtigt nicht die Auflösung der optionalen Ausgänge. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menü-Ebene.
  • Seite 23 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Nullpunktberuhigung, Default: Bei der Nullpunktberuhigung kann ein Wertebereich um den Nullpunkt vorgewählt werden, bei dem die Anzeige eine Null darstellt. Sollte z.B. eine 10 eingestellt sein, so würde die Anzeige im Wertebereich von -10 bis +10 eine Null anzeigen und darunter mit -11 und darüber mit +11 fortfahren.
  • Seite 24 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Zuweisung (Hinterlegung) von Tastenfunktionen, Default: Für den Betriebsmodus lassen sich Sonderfunktionen auf den Richtungstasten [▲] [▼] hinterlegen, insbesondere gilt diese Funktion für Geräte in Gehäusegröße 48x24 mm die nicht über eine 4. Taste [O]-Taste verfügen. Wird mit Min/Max-Speicher aktiviert, werden die gemessenen Min/Max-Werte während des Betriebes gespeichert und können über die Richtungstasten abgefragt werden.
  • Seite 25 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Sonderfunktion [O]-Taste, Default: … Für den Betriebsmodus lassen sich Sonderfunktionen auf der [O]-Taste hinter- legen. Ausgelöst wird diese Funktion durch Drücken der Taste. Mit wird die Anzeige auf Null tariert und dauerhaft auf als Offset gespeichert. Die Anzeige quittiert die korrekte Tarierung mit im Display.
  • Seite 26 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Sonderfunktion Digitaleingang, Default: … Die oben aufgeführten Parameter können für den Betriebsmodus auch auf den optionalen Digitaleingang gelegt werden. Funktionsbeschreibung siehe Zurück in die Menügruppen-Ebene, Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menügruppen- Ebene...
  • Seite 27: Sicherheitsparameter

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.3. Sicherheitsparameter Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellung Benutzercode, Default: Über diesen Code können bei gesperrter Programmierung reduzierte Parameter- sätze freigeschaltet werden. Weitere Parameter sind nicht über diesen Code erreichbar. Eine Änderung des kann man nur über die korrekte Eingabe des (Mastercode) erfolgen.
  • Seite 28: Serielle Parameter

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Zurück in die Menügruppen-Ebene, Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menügruppen- Ebene 5.4.4. Serielle Parameter Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Geräteadresse, Default: Die Geräteadresse wird von der kleinsten zur größten Stelle mit den Richtungs- tasten [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt.
  • Seite 29: Analogausgangsparameter

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Timeout, Default: Die Überwachung der Datenübertragung wird in Sekunden bis max. 100 sec parametriert; bei Eingabe von findet keine Überwachung statt. Das Timeout wird von der kleinsten bis zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellen- selektiv mit [P] bestätigt.
  • Seite 30 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Auswahl Analogausgang, Default: Die 3 Ausgangssignale 0-10 VDC, 0-20 mA oder 4-20 mA stehen zur Verfügung. Mit dieser Funktion wird das gewünschte Signal selektiert. Einstellen des Analogausgangsendwertes, Default: Der Endwert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt.
  • Seite 31 5. Einstellen der Anzeige Analogausgangsparameter für Analogausgang 2 Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Auswahl Bezug Analogausgang, Default: Das Analogausgangssignal kann sich auf verschiedene Funktionen beziehen, im Einzelnen sind dies der aktuelle Messwert, der Min-Wert, der Max-Wert, der gleitende Mittelwert oder der Absolutwert. Ist angewählt wird das Signal des Analogausgangs eingefroren und erst wieder nach Deaktivierung des weiter-...
  • Seite 32 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen des Analogausgangsanfangswertes, Default: Der Anfangswert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Ein Minuszeichen kann nur auf höchst- wertigster Stelle parametriert werden. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene.
  • Seite 33: Relaisfunktionen

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.6. Relaisfunktionen Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Alarmierung Relais 1, Gilt auch für Relais 2-4 Default: …. …. Jeder Schaltpunkt (optional) lässt sich standardmäßig über 4 Alarme verknüpfen. Dieser kann entweder bei aktivierten Alarmen oder deaktivierten Alarmen geschaltet werden.
  • Seite 34 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Alarme zu Relais 1, Default: …. Die Zuordnung der Alarme zu Relais 1 erfolgt über diesen Parameter, man kann einen oder auch eine Gruppe von Alarmen auswählen. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menü-Ebene. Alarmierung Relais 5, Gilt auch für Relais 6-8 Default:...
  • Seite 35: Alarmparameter

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Alarme zu Relais 5, Default: …. Die Zuordnung der Alarme zu der gewählten logischen Funktion erfolgt über diesen Parameter, man kann einen oder auch eine Gruppe von Alarmen aus- wählen. Dieser Parameter ist nur erreichbar wenn bei ausgewählt wurde.
  • Seite 36 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Grenzwerte / Limits, Default: Gibt die Schwelle an, ab der der Alarm reagiert bzw. aktiviert / deaktiviert wird. Hysterese für Grenzwerte, Default: Definiert eine Differenz zum Grenzwert um die ein Alarm verspätet reagiert. Funktion für Grenzwertunterschreitung / Grenzwertüberschreitung, Default: Die Grenzwertverletzung wird mit (für LOW = unterer Grenzwert) und...
  • Seite 37 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Zurück in die Menügruppen-Ebene, Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menügruppen- Ebene Das Gleiche gilt für Programmiersperre, Menügruppen-Ebene Beschreibung Seite 14, Menü-Ebene...
  • Seite 38: Reset Auf Werkseinstellung

    6. Reset auf Werkseinstellungen 6. Reset auf Werkseinstellungen Um das Gerät in einen definierten Grundzustand zu versetzen, besteht die Möglichkeit, einen Reset auf die Defaultwerte durchzuführen. Dazu ist folgendes Verfahren anzuwenden: • Spannungsversorgung des Gerätes abschalten • Taste [P] betätigen •...
  • Seite 39: Alarme Relais

    7. Alarme / Relais 7. Alarme Relais Das Gerät verfügt über 8 virtuelle Alarme die einen Grenzwert auf Über- oder Unterschreitung überwachen können. Jeder Alarm kann einen optionalen Relaisausgang S1-S4 zugeordnet werden, Alarme können aber auch durch Ereignisse wie z.B. Hold, Min/Max-Werte gesteuert werden.
  • Seite 40 7. Alarme / Relais Grenzwertunterschreitung Bei der Grenzwertunterschreitung ist der Alarm S1-S4 unterhalb der Schaltschwelle geschaltet und wird mit Erreichen der Schaltschwelle abgeschaltet. Schaltpunkt Schaltschwelle   Anzeige Hysterese Einschaltverzögerung Die Einschaltverzögerung wird über einen Alarm aktiviert und z.B. 10 Sek. nach Erreichen der Schaltschwelle geschaltet, eine kurzfristige Überschreitung des Schwellwertes führt nicht zu einer Alarmierung bzw.
  • Seite 41: Schnittstellen

    8. Schnittstellen 8. Schnittstellen Anschluss RS232 Digitalanzeige M3 PC - 9-poliger Sub-D-Stecker Anschluss RS485 Digitalanzeige M3  DATA A (-) DATA B (+) Die RS485-Schnittstelle wird über eine geschirmte Datenleitung mit verdrillten Adern (Twisted-Pair) angeschlossen. An jedem Ende des Bussegmentes muss eine Terminierung der Busleitungen angeschlossen werden.
  • Seite 42: Sensorabgleich

    9. Sensorabgleich Offset / Endwert 9. Sensorabgleich Offset/Endwert Das Gerät verfügt über einen automatisierten Abgleich bei Massedrucksensoren, bei dem ein integrierter Schaltausgang den oft in Sensoren vorhandenen 80% Abgleichwiderstand schaltet. So findet ein justieren von Offset und Endwert statt, wonach der Sensor direkt eingesetzt werden kann.
  • Seite 43: Technische Daten

    10. Technische Daten 10. Technische Daten Gehäuse Abmessungen 96x48x120 mm (BxHxT) 96x48x139 mm (BxHxT) einschließlich Steckklemme Einbauausschnitt 92,0 +0,8 x 45,0 +0,6 Wandstärke bis 15 mm Befestigung Schraubelemente Material PC Polycarbonat, schwarz, UL94V-0 Dichtungsmaterial EPDM, 65 Shore, schwarz Schutzart Standard IP65 (Front), IP00 (Rückseite) Gewicht ca.
  • Seite 44 10. Technische Daten Ausgang Analogausgang 0/4-20 mA / Bürde ≤500 Ω oder 0-10 VDC / ≥10 kΩ, 16 Bit Brückenspeisung 10 VDC / 20-40 mA / 250-500 Ω Schaltausgänge Relais mit Wechselkontakt 250 VAC / 5 AAC; 30 VDC / 5 ADC Schaltspiele 30 x 10 bei 5 AAC, 5 ADC ohmsche Last...
  • Seite 45: Sicherheitshinweise

    Bitte lesen Sie folgenden Sicherheitshinweise und die Montage Kapitel 2 vor der Installation durch und bewahren Sie diese Anleitung als künftige Referenz auf. Bestimmungsgemäße Verwendung Das M3-1M-Gerät ist für die Auswertung und Anzeige von Sensorsignalen bestimmt. Bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung oder Bedienung kann es zu Personen- und/oder Sachschäden kommen.
  • Seite 46: Fehlerbehebung

    12. Fehlerbehebung 12. Fehlerbehebung Fehlerbeschreibung Maßnahmen Das Gerät zeigt einen • Der Eingang hat einen sehr großen Messwert, permanenten Überlauf an. überprüfen Sie die Messstrecke. • Bei einem gewählten Eingang mit kleinem Sensorsignal ist dieses nur einseitig angeschlossen oder der Eingang ist offen. •...
  • Seite 48 Stand: 19.05.2020 M3_1MD.pdf...

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