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Montwill M3 Bedienungsanleitung

Tricolour-anzeige mit frequenzeingang
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Bedienungsanleitung M3
Tricolour-Anzeige mit Frequenzeingang:
- 0,01 Hz bis 999,99 kHz
- Anschluss für NAMUR-, NPN-, PNP- und TTL-Sensoren
Geräteeigenschaften:
• tricolour Anzeige von -19999...99999 Digits (rot, grün, orange umschaltbar bei
Grenzwertverletzung)
• geringe Einbautiefe: 120 mm ohne Steckklemme
• min/max-Speicher
• 30 parametrierbare Stützpunkte
• Anzeigenblinken bei Grenzwertüberschreitung/Grenzwertunterschreitung
• Schmitt-Trigger-Eingang
• Null-Taste zum Auslösen von Hold, Tara
• permanente min/max-Wertemessung
• Summenbildung (Totalisator)
• arithmetische Funktion
• Nullpunktberuhigung
• Programmiersperre über Codeeingabe
• Schutzart IP65 frontseitig
• steckbare Schraubklemme
• Geberversorgung
• Digitaleingang
• optional 2 oder 4 Relaisausgänge oder 8 PhotoMos-Ausgänge
• optional 1 oder 2 Analogausgänge
• optional RS232 oder RS485 Schnittstelle
• Zubehör: PC-basiertes Konfigurationskit PM-TOOL mit CD und USB-Adapter für Anzeigen
ohne Tastatur und zur einfachen Parametrierung von Standardgeräten
M3_1F_tricolourD.pdf Stand: 18.05.2020
96x48

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Montwill M3

  • Seite 1 Bedienungsanleitung M3 Tricolour-Anzeige mit Frequenzeingang: - 0,01 Hz bis 999,99 kHz - Anschluss für NAMUR-, NPN-, PNP- und TTL-Sensoren Geräteeigenschaften: • tricolour Anzeige von -19999…99999 Digits (rot, grün, orange umschaltbar bei Grenzwertverletzung) • geringe Einbautiefe: 120 mm ohne Steckklemme • min/max-Speicher •...
  • Seite 2: Identifizierung

    Identifizierung STANDARD-TYPEN BESTELLNUMMER Frequenz - tricolour M3-1FT5B.0307.470xD Gehäusegröße: 96x48 mm M3-1FT5B.0307.570xD M3-1FT5B.0307.670xD Optionen – Aufschlüsselung Bestellcode: M 3- 1 F T 5 B. 0 3 0 7. 6 7 2 x D Grundtyp M-Serie Dimension D physikalische Einheit Einbautiefe mit Steckkl. 139 mm...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1. Kurzbeschreibung 2. Montage 3. Elektrischer Anschluss 4. Funktionsbeschreibung und Bedienung 4.1. Programmiersoftware PM-TOOL 5. Einstellen der Anzeige 5.1. Einschalten 5.2. Standardparametrierung (flache Bedienebene) Wertzuweisung zur Steuerung des Signaleinganges 5.3. Programmiersperre Aktivierung/Deaktivierung der Programmiersperre oder Wechsel in die professionelle bzw.
  • Seite 4: Kurzbeschreibung

    1. Kurzbeschreibung 1. Kurzbeschreibung Das M3-1F-tricolour ist eine dreifarbige 5-stellige Digitalanzeige. Ausgelegt für Impulssignale bzw. 2- und 3-Leiter-Sensoren. Die Konfiguration erfolgt über vier Fronttaster. Eine integrierte Programmiersperre verhindert die unerwünschte Veränderungen von Parametern und lässt sich über einen individuellen Code wieder entriegeln. Optional steht eine Versorgung für den Sensor, ein Digitaleingang zum Auslösen von Hold (Tara), ein Analogausgang, Schaltausgang...
  • Seite 5: Montage

    2. Montage 2. Montage Bitte lesen Sie vor der Montage die Sicherheitshinweise auf Seite 41 durch und bewahren Sie diese Anleitung als künftige Referenz auf. Dimensionsfeld 1. Nach Entfernen der Befestigungselemente das Gerät einsetzen. 2. Dichtung auf guten Sitz überprüfen 3.
  • Seite 6: Elektrischer Anschluss

    3. Elektrischer Anschluss 3. Elektrischer Anschluss Typ M3-1FT5B.0307.470xD mit Versorgung 115 VAC Typ M3-1FT5B.0307.570xD mit Versorgung 230 VAC Typ M3-1FT5B.0307.670xD mit Versorgung 10-30 VDC 10-30 VDC oder Geber- 115 VAC versorgung oder 24 VDC Impulseingang Impuls- 230 VAC ausgang 24 V...
  • Seite 7 3. Elektrischer Anschluss M3-Geräte mit Frequenz- bzw. Impulseingang Namur Namur NAMUR NAMUR 10-30 VDC 230 VAC 3-Leiter PNP 3-Leiter PNP 3-Leiter 10-30 VDC 230 VAC 3-Leiter 3-Leiter NPN 3-Leiter NPN Pull-up Pull-up (extern) (extern) 2,7 k 2,7 k 0,5 W...
  • Seite 8: Funktions- Und Bedienbeschreibung

    4. Funktions- und Bedienbeschreibung 4. Funktions- und Bedienbeschreibung Bedienung Die Bedienung ist in drei verschiedene Ebenen eingeteilt. Menü-Ebene (Auslieferungszustand) Dient zur Grundeinstellung der Anzeige, hierbei werden nur die Menüpunkte dargestellt die ausreichen, um ein Gerät in Betrieb zu setzen. Möchte man in die professionelle Menügruppen-Ebene, muss die Menü-Ebene durchlaufen im Menüpunkt parametriert werden.
  • Seite 9: Programmiersoftware Pm-Tool

    4. Funktions- und Bedienbeschreibung Funktionsschema: Erweiterte Parametrierung Standardparametrierung (Professionelle Bedien-Ebene) (Flache Bediene-Ebene) Betriebsmodus Betriebsmodus run “ ” Menügruppen- Menü-Ebene Ebene run “ ” Eingabepause Eingabepause oder > 10 s oder > 10 s Menü-Ebene Parameter- Ebene oder Parameter- Ebene Legende: Übernahme Abbruch Werteanwahl (+)
  • Seite 10: Einstellen Der Anzeige

    5. Einstellen der Anzeige 5. Einstellen der Anzeige 5.1. Einschalten Nach Abschluss der Installation können Sie das Gerät durch Anlegen der Versorgungs- spannung in Betrieb setzen. Prüfen Sie zuvor noch einmal alle elektrischen Verbindungen auf deren korrekten Anschluss. Startsequenz Während des Einschaltvorgangs wird für 1 Sekunde der Segmenttest ( ), die Meldung des Softwaretyps und im Anschluss für die gleiche Zeit die Software-Version angezeigt.
  • Seite 11 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen des Messbereichsendwertes Default: Der Endwert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Ein Minuszeichen kann nur auf höchstwertigster Stelle parametriert werden. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene.
  • Seite 12 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Umskalieren der Eingangsfrequenz, Default: Mit dieser Funktion lässt sich die Endfrequenz auf z.B. 8.000 Hz ohne Anlegen des Eingangssignals umskalieren. Bei ausgewählter Sensorkalibration lässt sich dieser Parameter nicht überschreiben. Umskalieren der Eingangsfrequenz, Default: Mit dieser Funktion lässt sich die Startfrequenz auf z.B. 100 Hz ohne Anlegen des Eingangssignals umskalieren.
  • Seite 13 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen der Standardfarbe, Default: Unter diesem Menüpunkt wird die Standardfarbe der Anzeige parametriert. Zur Auswahl stehen die Farben Grün, Orange oder Rot. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menü-Ebene. Auswahl Analogausgang, Default: Die drei Ausgangssignale 0-10 VDC, 0/4-20 mA stehen zur Verfügung.
  • Seite 14 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Hysterese für Grenzwerte, Default: Definiert eine Differenz zum Grenzwert um die ein Alarm verspätet reagiert. Funktion für Grenzwertunterschreitung / Grenzwertüberschreitung, Default: Die Grenzwertverletzung wird mit (für LOW = unterer Grenzwert) und (für HIGH = oberer Grenzwert) ausgewählt. Abgeleitet von „lower limit“ = unterer Grenzwert und „higher limit“...
  • Seite 15: Programmiersperre

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Mastercode (4-stellige Zahlenkombination frei belegbar), Default: Dieser Code dient zur Freischaltung aller Parameter, nachdem zuvor Menüpunkt aktiviert wurde. Durch Drücken von [P] im Betriebsmodus für ca. 3 Sekunden erscheint in der Anzeige die Meldung und gibt dem Benutzer die Möglichkeit durch Eingabe des alle Parameter zu erreichen.
  • Seite 16: Erweiterte Parametrierung (Professionelle Bedienebene)

    5. Einstellen der Anzeige 5.4. Erweiterte Parametrierung (Professionelle Bedien-Ebene) 5.4.1. Signaleingangsparameter Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Auswahl des Eingangssignals, Default: Erfolgt die Skalierung der Anzeige über (Sensorkalibration) muss unter der Frequenzbereich vorgeben und über Anlegen des Endwert- bzw. Anfangswertsignals abglichen werden. Bevorzugt man (Werkskalibration) muss unter End der Endwert und unter die Endfrequenz wie auch unter...
  • Seite 17 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen des Messbereichsanfangswertes Default: Der Anfangswert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene. Wurde als Eingangsvariante gewählt, kann nun zwischen gewählt werden Bei...
  • Seite 18 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen der Impulsverzögerung, Default: Mit der Impulsverzögerung von 0–250 Sekunden (max) lassen sich auch kleinere Frequenzen als durch die vorbestimmte Messzeit der Anzeige erfassen. Ist z.B. eine Verzögerung von 250 Sekunden eingestellt, bedeutet dies, dass die Anzeige bis zu 250 Sekunden auf eine Flanke wartet, bevor sie von einer 0 Hz-Frequenz ausgeht.
  • Seite 19 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Anzahl der zusätzlichen Stützpunkte, Default: Es lassen sich zum Anfangs- und Endwert noch 30 zusätzliche Stützpunkte definieren, um nicht lineare Sensorwerte zu linearisieren. Es werden nur die aktivierten Stützpunktparameter angezeigt. Anzeigewerte für Stützpunkte, Unter diesem Parameter werden die Stützpunkte wertemäßig definiert. Bei der Sensorkalibration wird wie bei Endwert/Offset am Ende gefragt, ob eine Kalibration ausgelöst werden soll.
  • Seite 20: Allgemeine Geräteparameter

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.2. Allgemeine Geräteparameter Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Anzeigezeit, Default: dann Die Anzeigezeit wird mit [▲] [▼] eingestellt. Dabei wird bis 1 Sekunde in 0,1er Schritten und bis 10,0 in 1,0er Schritten gesprungen. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menü-Ebene.
  • Seite 21 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Gleitende Mittelwertbildung, Default: Über die einzelnen Frequenzmessungen lässt sich zur weiteren Beruhigung eine gleitende Mittelwertbildung über bis zu 100 Einzelmessungen anwenden. Um diesen Wert in der Anzeige sichtbar zu machen, muss dieser entsprechend in aktiviert werden.
  • Seite 22 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen der Standardfarbe, Default: Unter diesem Menüpunkt wird die Standardfarbe der Anzeige parametriert. Zur Auswahl stehen die Farben Grün, Orange oder Rot. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menü-Ebene. Grenzwerte / Limits, Default: Hier wird die Farbdarstellung bei Verletzung von Alarm 1 gewählt.
  • Seite 23 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Zuweisung (Hinterlegung) von Tastenfunktionen, Default: Für den Betriebsmodus lassen sich Sonderfunktionen auf den Richtungstasten [▲] [▼] hinterlegen, insbesondere gilt diese Funktion für Geräte in Gehäusegröße 48x24 mm die über keine vierte Taste [O]-Taste verfügen. Wird mit min/max-Speicher aktiviert, werden die gemessenen min/max-Werte während des Betriebes gespeichert und können über die Richtungstasten abgefragt werden.
  • Seite 24 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Sonderfunktion [O]-Taste, Default: … Für den Betriebsmodus lassen sich Sonderfunktionen auf der [O]-Taste hinter- legen. Ausgelöst wird diese Funktion durch Drücken der Taste. Mit wird die Anzeige auf Null tariert und dauerhaft als Offset gespeichert. Die Anzeige quittiert die korrekte Tarierung mit im Display.
  • Seite 25: Sicherheitsparameter

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.3. Sicherheitsparameter Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellung Benutzercode Default: Über diesen Code können reduzierte Parametersätze freigeschaltet werden. Eine Änderung des kann man nur über die korrekte Eingabe des (Mastercode) erfolgen. Mastercode, Default: Durch die Eingabe des wird die Anzeige entsperrt und alle Parameter freigeschaltet.
  • Seite 26: Serielle Parameter

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Zurück in die Menügruppen-Ebene, Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menügruppen- Ebene 5.4.4. Serielle Parameter Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Geräteadresse, Default: Die Geräteadresse wird von der kleinsten zur größten Stelle mit den Richtungs- tasten [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt.
  • Seite 27: Analogausgangsparameter „ " Und

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Zurück in die Menügruppen-Ebene, Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menügruppen- Ebene 5.4.5. Analogausgangsparameter für Analogausgang 1 Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Auswahl Bezug Analogausgang, Default: Das Analogausgangssignal kann sich auf verschiedene Funktionen beziehen, im Einzelnen sind dies der aktuelle Messwert, der min/max-Wert oder die Totalisator- /Summenfunktion.
  • Seite 28 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen des Analogausgangsendwertes, Default: Der Endwert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Ein Minuszeichen kann nur auf höchstwertigster Stelle parametriert werden. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene.
  • Seite 29 5. Einstellen der Anzeige Analogausgangsparameter für Analogausgang 2 Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Auswahl Bezug Analogausgang, Default: Das Analogausgangssignal kann sich auf verschiedene Funktionen beziehen, im Einzelnen sind dies der aktuelle Messwert, der min/max-Wert oder die Totalisator- /Summenfunktion. Ist angewählt wird das Signal des Analogausgangs einge- froren und erst wieder nach Deaktivierung des weiterverarbeitet.
  • Seite 30 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen des Analogausgangsanfangswertes, Default: Der Anfangswert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Ein Minuszeichen kann nur auf höchst- wertigster Stelle parametriert werden. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene.
  • Seite 31: Relaisfunktionen

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.6. Relaisfunktionen Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Alarmierung Relais 1, Gilt auch für Relais 2-4 Default: …. …. Jeder Schaltpunkt (optional) lässt sich standardmäßig über 4 Alarme verknüpfen. Dieser kann entweder bei aktivierten Alarmen oder deaktivierten Alarmen geschaltet werden.
  • Seite 32 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Alarme zu Relais 1, Default: …. Die Zuordnung der Alarme zu Relais 1 erfolgt über diesen Parameter, man kann einen oder auch eine Gruppe von Alarmen auswählen. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menü-Ebene. Alarmierung Relais 5, Gilt auch für Relais 6-8 Default:...
  • Seite 33: Alarmparameter

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Alarme zu Relais 5, Default: …. Die Zuordnung der Alarme zu der gewählten logischen Funktion erfolgt über diesen Parameter, man kann einen oder auch eine Gruppe von Alarmen aus- wählen. Dieser Parameter ist nur erreichbar wenn ausgewählt wurde.
  • Seite 34 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Grenzwerte / Limits, Default: Der Grenzwert gibt die Schwelle an, ab der der Alarm reagiert bzw. aktiviert / deaktiviert wird. Hysterese für Grenzwerte, Default: Die Hysterese definiert eine Differenz zum Grenzwert um die ein Alarm verspätet reagiert.
  • Seite 35: Totalisator (Volumenmessung)

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Zurück in die Menügruppen-Ebene, Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menügruppen- Ebene Das Gleiche gilt für 5.4.8. Totalisator (Volumenmessung) Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Totalisatorzustand, Default: Der Totalisator ermöglicht Messungen auf einer Zeitbasis von z.B. l/h, dabei wird das skalierte Eingangssignal über eine Zeit integriert und ständig (Anwahl oder flüchtig (Anwahl ) gespeichert.
  • Seite 36 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen der Kommastelle für den Totalisator, Default: Die Dezimalstelle der Anzeige lässt sich mit [▲] [▼] anpassen. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt zurück in die Menü-Ebene. Totalisator Reset, Default: Der Resetwert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt.
  • Seite 37: Reset Auf Werkseinstellung

    6. Reset auf Werkseinstellungen / 7. Alarme / Relais 6. Reset auf Werkseinstellungen Um das Gerät in einen definierten Grundzustand zu versetzen, besteht die Möglichkeit, einen Reset auf die Defaultwerte durchzuführen. Dazu ist folgendes Verfahren anzuwenden: • Spannungsversorgung des Gerätes abschalten •...
  • Seite 38 7. Alarme / Relais Ruhestrom Beim Ruhestrom ist das Relais S1-S4 unterhalb der Schaltschwelle geschaltet und wird mit Erreichen der Schaltschwelle abgeschaltet. Alarme Schaltschwelle   Anzeige Hysterese Einschaltverzögerung Die Einschaltverzögerung wird über einen Alarm aktiviert und z.B. 10 sec nach Erreichen der Schaltschwelle geschaltet, eine kurzfristige Überschreitung des Schwellwertes führt nicht zu einer Alarmierung bzw.
  • Seite 39: Schnittstellen

    8. Schnittstellen 8. Schnittstellen Anschluss RS232 Digitalanzeige M3 PC - 9-poliger Sub-D-Stecker Anschluss RS485 Digitalanzeige M3  DATA A (-) DATA B (+) Die RS485-Schnittstelle wird über eine geschirmte Datenleitung mit verdrillten Adern (Twisted-Pair) angeschlossen. An jedem Ende des Bussegmentes muss eine Terminierung der Busleitungen angeschlossen werden.
  • Seite 40: Programmierbeispiele

    9. Programmierbeispiele 9. Programmierbeispiele Beispiel: Einstellung nach der Zahnzahl bei unbekannten Drehzahlen - Drehzahlen liegen zu fast 100% im Bereich 0 bis 30.000 U/min - Die Zahnzahl variiert (ohne Getriebe) zwischen 1 und 100 - Frequenzaufnehmer gehen in der Automation nie über 10 kHz (eher 3 kHz) Man nimmt einfach eine Drehzahl 60 U/min bei 1 Hz an, wobei der wirkliche Frequenz- endwert nicht betrachtet wird.
  • Seite 41 9. Programmierbeispiele Beispiel: Drehzahl einer Maschinenwelle Auf einer Welle sind 4 Zähne im Winkel von 90° zueinander zur Drehzahlerfassung ange- bracht. Über einen Näherungsschalter werden die Zähne erfasst und durch die Frequenz- anzeige wird ausgewertet, welche die Drehzahl in U/min darstellen soll. Als Drehzahlbereich der Maschine ist 0…3600 U/min vorgegeben.
  • Seite 42: Technische Daten

    10. Technische Daten 10. Technische Daten Gehäuse Abmessungen 96x48x120 mm (BxHxT) 96x48x139 mm (BxHxT) einschließlich Steckklemme Einbauausschnitt 92,0 +0,8 x 45,0 +0,6 Wandstärke bis 15 mm Befestigung Schraubelemente Material PC Polycarbonat, schwarz, UL94V-0 Dichtungsmaterial EPDM, 65 Shore, schwarz Schutzart Standard IP65 (Front), IP00 (Rückseite) Gewicht ca.
  • Seite 43 10. Technische Daten Ausgang Geberversorgung 24 VDC / 50 mA; 10 VDC / 20 mA Impulsausgang max. 10 kHz Analogausgang 1 und 2 0/4-20 mA oder 0-10 VDC 16 Bit umschaltbar Schaltausgänge Relais mit Wechselkontakt 250 VAC / 5 AAC; 30 VDC / 5 ADC Schaltspiele 30 x 10 bei 5 AAC, 5 ADC ohmsche Last...
  • Seite 44: Sicherheitshinweise

    Bitte lesen Sie folgenden Sicherheitshinweise und die Montage Kapitel 1 vor der Installation durch und bewahren Sie diese Anleitung als künftige Referenz auf. Bestimmungsgemäße Verwendung Das M3-1-F-Tricolour-Gerät ist für die Auswertung und Anzeige von Sensorsignalen bestimmt. Bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung oder Bedienung kann es zu Personen- und/oder Sachschäden kommen.
  • Seite 45: Fehlerbehebung

    12. Fehlerbehebung 12. Fehlerbehebung Fehlerbeschreibung Maßnahmen Das Gerät zeigt einen • Die Eingangsfrequenz ist zu hoch für den gewählten permanenten Überlauf Frequenzbereich. Korrigieren Sie entsprechend. • Störimpulse führen zu einer erhöhten Eingangsfrequenz, aktivieren Sie bei kleineren Frequenzen oder schirmen Sie die Sensorleitung. •...
  • Seite 46 12. Fehlerbehebung 12. Fehlerbehebung Fehlerbeschreibung Maßnahmen Die Anzeige bleibt auf • Der Eingangsfrequenzbereich ist zu hoch gewählt. Null stehen. Verringern Sie den Frequenzbereich auf eine niedrigere Größe. • Der aktivierte Frequenzfilter unterdrückt die rele- vanten Impulse. Erhöhen Sie die Filterfrequenz oder benutzen Sie die Tastenverhältnisanpassung .
  • Seite 48 M3_1F_tricolourD.pdf Stand: 18.05.2020 96x48...

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