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Bedienungsanleitung M3
Dreifarbige Schalttafeleinbauanzeige für:
Gleichspannungssignale / Gleichstromsignale 0/4-20 mA, 0-10 VDC
Geräteeigenschaften:
• tricolour Anzeige von -19999...99999 Digits (rot, grün, orange, umschaltbar bei Grenzwertverletzung)
• Einbautiefe: 120 mm ohne Steckklemme
• min/max-Speicher
• 30 parametrierbare Stützpunkte
• Anzeigenblinken bei Grenzwertüberschreitung/Grenzwertunterschreitung
• Null-Taste zum Auslösen von Hold, Tara
• permanente min/max-Wertemessung
• Volumenmessung (Totalisator)
• mathematische Funktionen wie Kehrwert, radizieren, quadrieren oder runden
• Sollwertgeber
• gleitende Mittelwertbildung
• Helligkeitsregelung
• Programmiersperre über Codeeingabe
• Schutzart IP65 frontseitig
• steckbare Schraubklemme
• optional Geberversorgung
• optional galvanisch getrennter Digitaleingang
• optional 1 oder 2 Analogausgänge
• optional 2 oder 4 Relaisausgänge oder 8 PhotoMos-Ausgänge
• optional RS232 oder RS485 Schnittstelle
• Zubehör: PC-basiertes Konfigurationskit PM-TOOL mit CD und USB-Adapter für Anzeigen ohne
Tastatur und zur einfachen Parametrierung von Standardgeräten
M3_11_tricolourD.pdf Stand: 19.05.2020
96x48

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Montwill M3

  • Seite 1 Bedienungsanleitung M3 Dreifarbige Schalttafeleinbauanzeige für: Gleichspannungssignale / Gleichstromsignale 0/4-20 mA, 0-10 VDC Geräteeigenschaften: • tricolour Anzeige von -19999…99999 Digits (rot, grün, orange, umschaltbar bei Grenzwertverletzung) • Einbautiefe: 120 mm ohne Steckklemme • min/max-Speicher • 30 parametrierbare Stützpunkte • Anzeigenblinken bei Grenzwertüberschreitung/Grenzwertunterschreitung •...
  • Seite 2: Identifizierung

    Identifizierung STANDARD-TYPEN BESTELLNUMMER Gleichspannung / Gleichstrom M3-1VT5B.0001.S70xD Tricolour Anzeige M3-1VT5B.0001.W70xD Gehäusegröße: 96x48 mm Optionen – Aufschlüsselung Bestellcode: M 3- 1 V T 5 B. 0 0 0 1. S 7 2 x D Grundtyp M-Serie Dimension D physikalische Einheit Einbautiefe mm inkl.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1. Kurzbeschreibung 2. Montage 3. Elektrischer Anschluss 4. Funktionsbeschreibung und Bedienung 4.1. Programmiersoftware PM-TOOL 5. Einstellen der Anzeige 5.1. Einschalten 5.2. Standardparametrierung (flache Bedienebene) Wertzuweisung zur Steuerung des Signaleinganges und Farbzuordnung der Anzeige 5.3. Programmiersperre Aktivierung/Deaktivierung der Programmiersperre oder Wechsel in die professionelle bzw.
  • Seite 4: Kurzbeschreibung

    1. Kurzbeschreibung 1. Kurzbeschreibung Schalttafeleinbauinstrument M3-11-tricolour eine 5-stellige Anzeige für Gleichspannungs- bzw. Gleichstromsignale und einer visuellen Grenzwertüberwachung über das Display. Die Konfiguration erfolgt über vier Fronttaster oder mittels optionaler PC-Software PM-TOOL. Eine integrierte Programmiersperre verhindert unerwünschte Veränderungen von Parametern und lässt sich über einen individuellen Code wieder entriegeln.
  • Seite 5: Montage

    2. Montage 2. Montage Bitte lesen Sie vor der Montage die Sicherheitshinweise auf Seite 44 durch und bewahren Sie diese Anleitung als künftige Referenz auf. Dimensionsfeld 1. Nach Entfernen der Befestigungselemente das Gerät einsetzen. 2. Dichtung auf guten Sitz überprüfen 3.
  • Seite 6: Elektrischer Anschluss

    3. Elektrischer Anschluss 3. Elektrischer Anschluss Typ M3-1VT5B.0001.W70xD mit Versorgung 10-40 VDC galv. getrennt, 18-30 VAC Typ M3-1VT5B.0001.S70xD mit Versorgung 100-240 VAC, DC ±10% 10-40VDC oder 100-240VAC Signaleingänge Optionen: Geber- versorgung Digital- Analogausgang 1 Analogausgang 2 eingang alternativ Schnittstelle RS232 / RS485...
  • Seite 7: Anschlussbeispiele

    3. Elektrischer Anschluss Anschlussbeispiele Im Folgenden finden Sie einige Anschlussbeispiele in denen praxisnahe Anwendungen darge- stellt sind. Geräte mit Strom- bzw. Spannungseingängen, ohne Geberversorgung. M3 in Verbindung mit einem 2-Leiter-Sensor 4-20 mA Transmitter 10-40 VDC M3 in Verbindung mit einem...
  • Seite 8 3. Elektrischer Anschluss M3-Geräte mit Strom- bzw. Spannungseingang in Verbindung mit 24 VDC Geberversorgung. 2-Leiter-Sensor 4-20 mA obere Klemme untere Klemme 10-40 VDC oder 100-240VAC Transmitter 3-Leiter-Sensor 0-20 mA obere Klemme untere Klemme 10-40 VDC oder 100-240VAC Transmitter 3-Leiter-Sensor 0-10 V...
  • Seite 9 3. Elektrischer Anschluss M3 mit Digitaleingang in Verbindung M3 mit Digitaleingang und externer mit 24 VDC Geberversorgung Spannungsquelle Digitaleingang Digitaleingang 10-30 VDC 10-30 VDC...
  • Seite 10: Funktions- Und Bedienbeschreibung

    4. Funktions- und Bedienbeschreibung 4. Funktions- und Bedienbeschreibung Bedienung Die Bedienung ist in drei verschiedene Ebenen eingeteilt. Menü-Ebene (Auslieferungszustand) Dient zur Grundeinstellung der Anzeige, dabei werden nur die Menüpunkte dargestellt die ausreichen, um ein Gerät in Betrieb zu setzen. Möchte man in die professionelle Menügruppen-Ebene, muss die Menü-Ebene durchlaufen im Menüpunkt parametriert werden.
  • Seite 11: Programmiersoftware Pm-Tool

    4. Funktions- und Bedienbeschreibung Funktionsschema: Erweiterte Parametrierung Standardparametrierung (Professionelle Bedien-Ebene) (Flache Bediene-Ebene) Betriebsmodus Betriebsmodus run “ ” Menügruppen- Menü-Ebene Ebene run “ ” Eingabepause Eingabepause oder > 10 s oder > 10 s Menü-Ebene Parameter- Ebene oder Parameter- Ebene Legende: Übernahme Abbruch Werteanwahl (+)
  • Seite 12: Einstellen Der Anzeige

    5. Einstellen der Anzeige 5. Einstellen der Anzeige 5.1. Einschalten Nach Abschluss der Installation können Sie das Gerät durch Anlegen der Versorgungs- spannung in Betrieb setzen. Prüfen Sie zuvor noch einmal alle elektrischen Verbindungen auf deren korrekten Anschluss. Startsequenz Während des Einschaltvorgangs wird für 1 Sekunde der Segmenttest ( ), die Meldung des Softwaretyps und im Anschluss für die gleiche Zeit die Software-Version angezeigt.
  • Seite 13 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen der Kommastelle / Dezimalstelle, Default: Die Dezimalstelle der Anzeige lässt sich mit [▲] [▼] anpassen. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt zurück in die Menü-Ebene. Einstellen der Messzeit, Default: dann Die Messzeit wird mit [▲] [▼] eingestellt.
  • Seite 14 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen des Analogausgangsanfangswertes 1, Default: Der Anfangswert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Ein Minuszeichen kann nur auf höchst- wertigster Stelle parametriert werden. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene.
  • Seite 15 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Grenzwerte / Limits, Default: Hier wird die Farbdarstellung bei Verletzung von Alarm 1 gewählt. Zur Auswahl stehen die Farben Grün, Orange oder Rot. Ist parametriert, bleibt die Anzeige auch bei anstehendem Alarm 1 in der gewählten Standardfarbe. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menü-Ebene.
  • Seite 16: Programmiersperre

    5. Einstellen der Anzeige 5.3. Programmiersperre „ “ Menü-Ebene Parameter-Ebene Aktivierung / Deaktivierung der Programmiersperre oder Abschluss der Standardparametrierung Wechsel Menügruppen-Ebene (kompletter Funktionsumfang), Default: Hier kann mit [▲] [▼] zwischen deaktivierter Tastensperre (Werksein- stellung), aktivierter Tastensperre oder dem Wechsel in die Menügruppen- Ebene gewählt werden.
  • Seite 17: Erweiterte Parametrierung (Professionelle Bedienebene)

    5. Einstellen der Anzeige 5.4. Erweiterte Parametrierung (Professionelle Bedien-Ebene) 5.4.1. Signaleingangsparameter Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Auswahl des Eingangssignals, Default: Als Messeingangsvarianten stehen 0/4-20 mA oder 0-10 VDC Signale als Werks- kalibration (ohne Anlegen des Sensorsignals) und (Spannung) oder (Strom) als Sensorkalibration (mit angelegtem Messsignal) zur Verfügung. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt zurück zur Menü-Ebene.
  • Seite 18 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen der Kommastelle / Dezimalstelle, Default: Die Dezimalstelle der Anzeige lässt sich mit [▲] [▼] anpassen. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt zurück in die Menü-Ebene. Einstellen der Messzeit, Default: dann Die Messzeit wird mit [▲] [▼] eingestellt.
  • Seite 19 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen des Abgleichpunktes, Default: Der Abgleichpunkt für den Endwert kann hier in % vom Messbereich 0-10 V oder mit 0-20 mA gewählt werden. Die voreingestellten 80.000% resultieren aus der verbreiteten Verstimmung von Massedrucksensoren. Einstellen der physikalischen Größe, Default: Hier kann man unter den oben aufgeführten Dimensionszeichen wählen.
  • Seite 20 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Anzeigenunterlauf, Default: Mit Hilfe dieser Funktion lässt sich der Anzeigenunterlauf ( ) auf einen bestimmten Wert definieren. Die Ausnahme bildet der Eingangstyp 4-20 mA, dieser zeigt bei Signal <1mA bereits Unterlauf an, damit wird ein Sensorausfall gekennzeichnet.
  • Seite 21: Allgemeine Geräteparameter

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.2. Allgemeine Geräteparameter Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Anzeigezeit, Default: dann Die Anzeigezeit wird mit [▲] [▼] eingestellt. Dabei wird bis 1 Sekunde in 0,1er Schritten und bis 10,0 in 1,0er Schritten gesprungen. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menü-Ebene.
  • Seite 22 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Gleitende Mittelwertbildung, Default: Hier wird die Anzahl der zu mittelnden Messungen vorgegeben. Die Mittelungs- zeit ergibt sich aus dem Produkt von Messzeit und der zu mittelnden Messungen . Mit der Auswahl von in der Menü-Ebene wird das Ergebnis im Display angezeigt und bei Eintrag in der Alarmierung oder...
  • Seite 23 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Maximaler Konstantenwert, Default: Der maximale Konstantenwert wird von der kleinsten bis zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Ein Minuszeichen kann nur auf höchstwertigster Stelle parametriert werden. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene.
  • Seite 24 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Grenzwerte / Limits, Default: Hier wird die Farbdarstellung bei Verletzung von Alarm 2 gewählt. Zur Auswahl stehen die Farben Grün, Orange oder Rot. Ist parametriert, bleibt die Anzeige auch bei anstehendem Alarm 2 in der gewählten Standardfarbe. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menü-Ebene.
  • Seite 25 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Anzeigeblinken, Default: Hier kann ein Anzeigenblinken als zusätzliche Alarmfunktion entweder zu einzelnen oder zu einer Kombination von Grenzwertverletzungen hinzugefügt werden. Mit wird kein Blinken zugeordnet. Zuweisung (Hinterlegung) von Tastenfunktionen, Default: Für den Betriebsmodus lassen sich Sonderfunktionen auf den Richtungstasten [▲] [▼] hinterlegen, insbesondere gilt diese Funktion für Geräte in Gehäuse- größe 48x24mm, die über keine 4.
  • Seite 26 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Sonderfunktion [O]-Taste, Default: Für den Betriebsmodus lassen sich Sonderfunktionen auf der [O]-Taste hinter- legen. Ausgelöst wird diese Funktion durch Tastendruck. Mit wird die An- zeige auf Null tariert und dauerhaft als Offset gespeichert. Die Anzeige quittiert die korrekte Tarierung mit springt in den Offsetwert und lässt sich über die Richtungstasten verändern.
  • Seite 27: Sicherheitsparameter

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Zurück in die Menügruppen-Ebene, Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menügruppen- Ebene 5.4.3. Sicherheitsparameter Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellung Benutzercode, Default: Über diesen Code können bei gesperrter Programmierung reduzierte Parameter- sätze freigeschaltet werden.
  • Seite 28 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Analogausgangsparameter freigeben/sperren, Default: Hier werden Analogausgangsparameter freigegeben bzw. gesperrt: - Bei lässt sich im Betriebsmodus der Anfangs- bzw. Endwert verändern. - Bei lässt sich das Ausgangssignal z.B. von 0-20 mA auf 4-20 mA oder 0-10 VDC verändern.
  • Seite 29: Serielle Parameter

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.4. Serielle Parameter Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Geräteadresse, Default: Die Geräteadresse wird von der kleinsten zur größten Stelle mit den Richtungs- tasten [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Es steht eine Geräteadresse bis max. 250 zur Verfügung. Schnittstellendaten: Baudrate 9600 bit/s, 8 Databite, 1 Stopbit, keine Parität (8n1).
  • Seite 30: Analogausgangsparameter „ " Und

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.5. Analogausgangsparameter für Analogausgang 1 Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Auswahl Bezug Analogausgang, Default: Das Analogausgangssignal kann sich auf verschiedene Funktionen beziehen, im Einzelnen sind dies der aktuelle Messwert, der min/max-Wert, die Totalisator- /Summenfunktion, der gleitende Mittelwert, der konstanten Wert oder die Differenz zwischen dem aktuellen Wert und dem Konstantenwert.
  • Seite 31 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen des Analogausgangsanfangswertes, Default: Der Anfangswert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Ein Minuszeichen kann nur auf höchst- wertigster Stelle parametriert werden. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene.
  • Seite 32 5. Einstellen der Anzeige Analogausgangsparameter für Analogausgang 2 Menügruppen- Ebene Menü- Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Auswahl Bezug Analogausgang, Default: Das Analogausgangssignal kann sich auf verschiedene Funktionen beziehen, im Einzelnen sind dies der aktuelle Messwert, der min-Wert, der max-Wert, die Totalisator-/Summenfunktion, der gleitende Mittelwert, der konstanten Wert oder die Differenz zwischen dem aktuellen Wert und dem Konstantenwert.
  • Seite 33 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen des Analogausgangsanfangswertes, Default: Der Anfangswert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Ein Minuszeichen kann nur auf höchst- wertigster Stelle parametriert werden. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene.
  • Seite 34: Relaisfunktionen

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.6. Relaisfunktionen Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Alarmierung Relais 1, Gilt auch für Relais 2-4 Default: …. …. Jeder Schaltpunkt (optional) lässt sich standardmäßig über 4 Alarme verknüpfen. Dieser kann entweder bei aktivierten Alarmen oder deaktivierten Alarmen geschaltet werden.
  • Seite 35 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Alarme zu Relais 1, Default: …. Die Zuordnung der Alarme zu Relais 1 erfolgt über diesen Parameter, man kann einen oder auch eine Gruppe von Alarmen auswählen. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menü-Ebene. Alarmierung Relais 5, Gilt auch für Relais 6-8 Default:...
  • Seite 36: Alarmparameter

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Alarme zu Relais 5, Default: …. Die Zuordnung der Alarme zu der gewählten logischen Funktion erfolgt über diesen Parameter, man kann einen oder eine Gruppe von Alarmen auswählen. Dieser Parameter ist nur erreichbar wenn ausgewählt wurde.
  • Seite 37 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Grenzwerte / Limits, Default: Gibt die Schwelle an, ab der der Alarm reagiert bzw. aktiviert /deaktiviert wird. Hysterese für Grenzwerte, Default: Definiert eine Differenz zum Grenzwert um die ein Alarm verspätet reagiert. Funktion für Grenzwertunterschreitung/Grenzwertüberschreitung, Default: Die Grenzwertverletzung wird mit (für LOW = unterer Grenzwert) und...
  • Seite 38: Totalisator (Volumenmessung)

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Zurück in die Menügruppen-Ebene, Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menügruppen- Ebene Das Gleiche gilt für 5.4.8. Totalisator (Volumenmessung) Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Totalisatorzustand, Default: Der Totalisator ermöglicht Messungen auf einer Zeitbasis von z.B. l/h, dabei wird das skalierte Eingangssignal über eine Zeit integriert und ständig (Anwahl oder flüchtig (Anwahl ) gespeichert.
  • Seite 39 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Totalisatorfaktor, Default: … Hier wird der Faktor (1E0…1E6) bzw. Divisor für die interne Berechnung des Messwertes vergeben. Einstellen der Kommastelle für den Totalisator, Default: Die Dezimalstelle der Anzeige lässt sich mit [▲] [▼] anpassen. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt zurück in die Menü-Ebene.
  • Seite 40: Reset Auf Defaultwerte

    6. Reset auf Defaultwerte Programmiersperre, Menügruppen-Ebene Beschreibung Seite 13, Menü-Ebene 6. Reset auf Defaultwerte Um das Gerät in einen definierten Grundzustand zu versetzen, besteht die Möglichkeit, einen Reset auf die Defaultwerte durchzuführen. Dazu ist folgendes Verfahren anzuwenden: • Spannungsversorgung des Gerätes abschalten •...
  • Seite 41: Alarme Relais

    7. Alarme / Relais 7. Alarme Relais Das Gerät verfügt über 8 virtuelle Alarme die einen Grenzwert auf Über-/Unterschreitung überwachen können. Jeder Alarm kann einen optionalen Relaisausgang S1-S4 zugeordnet werden, Alarme können aber auch durch Ereignisse wie z.B. Hold, min/max-Werte gesteuert werden.
  • Seite 42 7. Alarme / Relais Grenzwertunterschreitung Bei der Grenzwertunterschreitung ist der Alarm S1-S4 unterhalb der Schaltschwelle geschaltet und wird mit Erreichen der Schaltschwelle abgeschaltet. Alarme Schaltschwelle   Anzeige Hysterese Einschaltverzögerung Die Einschaltverzögerung wird über einen Alarm aktiviert und z.B. 10 Sekunden nach Erreichen der Schaltschwelle geschaltet, eine kurzfristige Überschreitung des Schwellwertes führt nicht zu einer Alarmierung bzw.
  • Seite 43: Schnittstellen

    8. Schnittstellen 8. Schnittstellen Anschluss RS232 Digitalanzeige M3 PC - 9-poliger Sub-D-Stecker Anschluss RS485 Digitalanzeige M3  DATA A (-) DATA B (+) Die RS485-Schnittstelle wird über eine geschirmte Datenleitung mit verdrillten Adern (Twisted-Pair) angeschlossen. An jedem Ende des Bussegmentes muss eine Terminierung der Busleitungen angeschlossen werden.
  • Seite 44: Sensorabgleich

    9. Sensorabgleich Offset / Endwert 9. Sensorabgleich Offset/Endwert Das Gerät verfügt über einen halbautomatisierten Sensorabgleich ( ), bei dem ein Schaltausgang den in manchen Sensoren vorhandenen Abgleichwiderstand schaltet. So findet ein justieren von Offset und Endwert statt, wonach der Sensor direkt eingesetzt werden kann.
  • Seite 45: Technische Daten

    10. Technische Daten 10. Technische Daten Gehäuse Abmessungen 96x48x120 mm (BxHxT) 96x48x139 mm (BxHxT) einschließlich Steckklemme Einbauausschnitt 92,0 +0,8 x 45,0 +0,6 Wandstärke bis 15 mm Befestigung Schraubelemente Material PC Polycarbonat, schwarz, UL94V-0 Dichtungsmaterial EPDM, 65 Shore, schwarz Schutzart Standard IP65 (Front), IP00 (Rückseite) Gewicht ca.
  • Seite 46 10. Technische Daten Ausgang Geberversorgung 24 VDC / 50 mA; 10 VDC / 50 mA Analogausgang 0/4-20 mA / Bürde ≤500 Ω oder 0-10 VDC / Bürde ≥10 kΩ, 16 Bit Schaltausgänge Relais mit Wechselkontakt 250 VAC / 5 AAC; 30 VDC / 5 ADC Schaltspiele 30 x 10 bei 5 AAC, 5 ADC ohmsche Last...
  • Seite 47: Sicherheitshinweise

    Bitte lesen Sie folgenden Sicherheitshinweise und die Montage Kapitel 2 vor der Installation durch und bewahren Sie diese Anleitung als künftige Referenz auf. Bestimmungsgemäße Verwendung Das M3-11-tricolour-Gerät ist für die Auswertung und Anzeige von Sensorsignalen bestimmt. Bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung oder Bedienung kann es zu Personen- und/oder Sachschäden kommen.
  • Seite 48: Fehlerbehebung

    12. Fehlerbehebung 12. Fehlerbehebung Fehlerbeschreibung Maßnahmen Das Gerät zeigt einen • Der Eingang hat einen sehr großen Messwert, permanenten Überlauf an. überprüfen Sie die Messstrecke. • Bei einem gewählten Eingang mit kleinem Sensorsignal ist dieses nur einseitig angeschlossen oder der Eingang ist offen. •...

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