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Montwill M3 Serie Bedienungsanleitung

Potentiometer
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Bedienungsanleitung M3
Potentiometer > 1 kΩ ... < 1.000 kΩ
Geräteeigenschaften:
• rote Anzeige von -19999...99999 Digits (optional: grün, orange oder blaue Anzeige)
• geringe Einbautiefe: 90 mm ohne steckbare Schraubklemme
• min/max-Speicher
• 30 zusätzliche parametrierbare Stützpunkte
• Anzeigenblinken bei Grenzwertüberschreitung / Grenzwertunterschreitung
• Richtungstasten zum Auslösen von Hold, Tara
• permanente min/max-Wertemessung
• Volumenmessung (Totalisator)
• mathematische Funktionen wie Kehrwert, radizieren, quadrieren oder runden
• Sollwertgeber
• gleitende Mittelwertbildung
• Helligkeitsregelung
• Programmiersperre über Codeeingabe
• Schutzart IP65 frontseitig
• steckbare Schraubklemme
• optional: 2 PhotoMos-Ausgänge
• optional: Analogausgang
• optional: galvanisch getrennter Digitaleingang
• Zubehör: PC-basiertes Konfigurationskit PM-TOOL mit CD und USB-Adapter für Anzeigen
ohne Tastatur und zur einfachen Parametrierung von Standardgeräten
48x24
M3_75D.pdf Stand: 13.05.2020

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Montwill M3 Serie

  • Seite 1 Bedienungsanleitung M3 Potentiometer > 1 kΩ … < 1.000 kΩ Geräteeigenschaften: • rote Anzeige von -19999…99999 Digits (optional: grün, orange oder blaue Anzeige) • geringe Einbautiefe: 90 mm ohne steckbare Schraubklemme • min/max-Speicher • 30 zusätzliche parametrierbare Stützpunkte • Anzeigenblinken bei Grenzwertüberschreitung / Grenzwertunterschreitung •...
  • Seite 2: Identifizierung

    Identifizierung STANDARD-TYPEN BESTELLNUMMER Potentiometer M3-7VR5A.0005.S70xD Gehäusegröße: 48x24 mm M3-7VR5A.0005.770xD Optionen – Aufschlüsselung Bestellcode: M 3- 7 V R 5 A. 0 0 0 6. 7 7 0 x D Grundtyp M-Serie Dimension D physikalische Einheit Einbautiefe 120 mm, inkl. Steckklemme Version x interne Version Gehäusegröße...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1. Kurzbeschreibung 2. Montage 3. Elektrischer Anschluss 4. Funktionsbeschreibung und Bedienung 4.1. Programmiersoftware PM-TOOL 5. Einstellen der Anzeige 5.1. Einschalten 5.2. Standardparametrierung (flache Bedienebene) Wertzuweisung zur Steuerung des Signaleinganges 5.3. Programmiersperre „RUN“ Aktivierung/Deaktivierung der Programmiersperre oder Wechsel in die professionelle bzw.
  • Seite 4: Kurzbeschreibung

    1. Kurzbeschreibung 1. Kurzbeschreibung Das Schalttafeleinbauinstrument M3-75 ist eine 5-stellige Anzeige für Potentiometerwerte von >1kΩ bis <100kΩ und einer visuellen Grenzwertüberwachung über das Display. Die Konfiguration erfolgt über vier Fronttaster oder mittels einer optionalen PC-Software PM-TOOL. Eine integrierte Programmiersperre verhindert unerwünschte Veränderungen von Parametern und lässt sich über einen individuellen Code wieder entriegeln.
  • Seite 5: Montage

    2. Montage 2. Montage Bitte lesen Sie vor der Montage die Sicherheitshinweise auf Seite 34 durch und bewahren Sie diese Anleitung als künftige Referenz auf. Dimensionsfeld 1. Nach Entfernen der Befestigungselemente das Gerät einsetzen. 2. Dichtung auf guten Sitz überprüfen 3.
  • Seite 6: Elektrischer Anschluss

    3. Elektrischer Anschluss 3. Elektrischer Anschluss Typ M3-7VR5A.0005.770xD Typ M3-7VR5A.0005.S70xD mit 24 VDC Versorgung mit 100-240 VAC Versorgung 24 VDC 100-240 VAC Optionen: Optionen: alternativ zu Analogausgang PhotoMos- PhotoMos-Ausgänge Ausgänge Analogausgang Digitaleingang Anschlussbeispiele Im Folgenden finden Sie ein Anschlussbeispiel in denen die praxisnahe Anwendung des Digitaleingangs dargestellt wird.
  • Seite 7: Funktions- Und Bedienbeschreibung

    4. Funktions- und Bedienbeschreibung 4. Funktions- und Bedienbeschreibung Bedienung Die Bedienung ist in drei verschiedene Ebenen eingeteilt. Menü-Ebene (Auslieferungszustand) Dient zur Grundeinstellung der Anzeige, hierbei werden nur die Menüpunkte dargestellt die ausreichen, um ein Gerät in Betrieb zu setzen. Möchte man in die professionelle Menügruppen-Ebene, muss die Menü-Ebene durchlaufen und ProF im Menüpunkt run parametriert werden.
  • Seite 8 4. Funktions- und Bedienbeschreibung Funktionsschema: 4.1 Parametriersoftware PM-TOOL: Bestandteil inklusive der Software auf CD, ist ein USB-Kabel mit Geräte-Adapter. Die Verbindung wird über einen 4-poligen Micromatchstecker auf der Geräterückseite und zur PC- Seite mit einem USB-Stecker hergestellt. Systemvoraussetzungen: PC mit USB-Schnittstelle Software: Windows XP, Windows VISTA Mit diesem Werkzeug kann die Gerätekonfiguration erzeugt, ausgelassen und auf dem PC gespeichert werden.
  • Seite 9: Einstellen Der Anzeige

    5. Einstellen der Anzeige 5. Einstellen der Anzeige 5.1. Einschalten Nach Abschluss der Installation können Sie das Gerät durch Anlegen der Versorgungs- spannung in Betrieb setzen. Prüfen Sie zuvor noch einmal alle elektrischen Verbindungen auf deren korrekten Anschluss. Startsequenz Während des Einschaltvorgangs wird für 1 Sekunde der Segmenttest (8 8 8 8 8), die Meldung des Softwaretyps und im Anschluss für die gleiche Zeit die Software-Version angezeigt.
  • Seite 10 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen der Kommastelle / Dezimalstelle, Default: Die Dezimalstelle der Anzeige lässt sich mit [▲] [▼] anpassen. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt zurück in die Menü-Ebene. Einstellen der Messzeit, Default: dann Die Messzeit wird mit [▲] [▼] eingestellt.
  • Seite 11 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Grenzwerte / Limits, Default: Gibt die Schwelle an, ab der der Alarm reagiert bzw. aktiviert/deaktiviert wird. Hysterese für Grenzwerte, Default: Definiert eine Differenz zum Grenzwert um die ein Alarm verspätet reagiert. Funktion für Grenzwertunterschreitung / Grenzwertüberschreitung, Default: Die Grenzwertverletzung wird mit (für LOW = unterer Grenzwert) und...
  • Seite 12 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Funktion für Grenzwertunterschreitung / Grenzwertüberschreitung, Default: Die Grenzwertverletzung wird mit (für LOW = unterer Grenzwert) und (für HIGH = oberer Grenzwert) gewählt. Abgeleitet von „lower limit“ = unterer Grenz- wert und „higher limit“ = oberer Grenzwert. Ist z.B. Grenzwert 1 auf eine Schalt- schwelle von 100 und mit Funktion belegt, wird bei Erreichen der Schalt- schwelle der Alarm aktiviert.
  • Seite 13: Erweiterte Parametrierung (Professionelle Bedienebene)

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene 5.3. Programmiersperre Aktivierung/Deaktivierung der Programmiersperre oder Abschluss der Standardparametrierung mit Wechsel in die Menügruppen-Ebene (kompletter Funktionsumfang), Default: Hier kann mit [▲] [▼] zwischen deaktivierter Tastensperre (Werksein- stellung), aktivierter Tastensperre oder dem Wechsel in die Menügruppen- Ebene gewählt werden.
  • Seite 14 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen des Messbereichsendwertes, Default: Der Endwert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Ein Minuszeichen kann nur auf höchstwertigster Stelle parametriert werden. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene.
  • Seite 15 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Umskalieren der Messeingangswerte, Default: Mit Hilfe dieser Funktion lässt sich der Anfangswert auf z.B. 1,5 kΩ Eingangs- signal ohne Anlegen des Messsignals umskalieren. Einstellen des Tarawertes / Offsetwertes, Default: Der vorgegebene Wert wird zu dem linearisierten Wert hinzuaddiert. So lässt sich die Kennlinie um den gewählten Betrag verschieben.
  • Seite 16 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Anzeigewerte für Stützpunkte, Unter diesem Parameter werden die Stützpunkte wertemäßig definiert. Bei der Sensorkalibration wird wie bei Endwert/Offset am Ende gefragt, ob eine Kalibration ausgelöst werden soll. Analogwerte für Stützpunkte, Die Stützpunkte werden immer nach ausgewähltem Eingangssignal mA/V vorge- geben.
  • Seite 17: Allgemeine Geräteparameter Fct

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.2. Allgemeine Geräteparameter Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Anzeigezeit, Default: dann Die Anzeigezeit wird mit [▲] [▼] eingestellt. Dabei wird bis 1 Sekunde in 0,1er Schritten und bis 10,0 in 1,0er Schritten gesprungen. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menü-Ebene.
  • Seite 18 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Gleitende Mittelwertbildung, Default: Hier wird die Anzahl der zu mittelnden Messungen vorgegeben. Die Mittelungszeit ergibt sich aus dem Produkt von Messzeit und der zu mittelnden Messungen . Mit der Auswahl von in der Menü-Ebene wird das Ergebnis im Display angezeigt und bei Eintrag in der Alarmierung oder dem Analog-...
  • Seite 19 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Maximaler Konstantenwert, Default: Der maximale Konstantenwert wird von der kleinsten bis zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Ein Minuszeichen kann nur auf höchstwertigster Stelle parametriert werden. Nach der letzten Stelle wechselt man zurück in die Menü-Ebene.
  • Seite 20 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Zuweisung (Hinterlegung) von Tastenfunktionen, Default: Für den Betriebsmodus lassen sich Sonderfunktionen auf den Richtungstasten [▲] [▼] hinterlegen. Diese Funktion gilt speziell für Geräte in Gehäusegröße 48x24mm, die über keine 4. Taste [O]-Taste verfügen. Wird mit der min/max- Speicher aktiviert, werden die gemessenen min/max-Werte während des Be- triebes gespeichert und können über die Richtungstasten abgefragt werden.
  • Seite 21 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Sonderfunktion Digitaleingang, Default: … Für den Betriebsmodus lassen sich Sonderfunktionen auf dem Digitaleingang hinterlegen. Ausgelöst wird diese Funktion durch Drücken der Taste. Mit wird die Anzeige auf Null tariert und dauerhaft als Offset gespeichert. Die Anzeige quittiert die korrekte Tarierung mit im Display.
  • Seite 22: Sicherheitsparameter

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.3. Sicherheitsparameter Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellung Benutzercode, Default: Über diesen Code können bei gesperrter Programmierung reduzierte Parameter- sätze freigeschaltet werden. Weitere Parameter sind nicht über diesen Code erreichbar. Die Änderung des kann nur über die korrekte Eingabe des (Mastercode) erfolgen.
  • Seite 23: Analogausgangsparameter

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Alarmparameter freigeben/sperren, Default: Dieser Parameter beschreibt die Benutzerfreigabe/-sperre der Alarmierung: , hier kann nur der Wertebereich der Grenzwerte 1-4 verändert werden. , hier sind der Wertebereich und der Auslöser der Alarme veränderbar - bei sind alle Alarmparameter freigegeben - bei sind alle Alarmparameter gesperrt...
  • Seite 24 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Auswahl Analogausgang, Default: Es stehen 3 Ausgangssignale 0-10 VDC, 0-20 mA oder 4-20 mA zur Verfügung. Mit dieser Funktion wird das gewünschte Signal selektiert. Einstellen des Analogausgangsendwertes, Default: Der Endwert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt.
  • Seite 25 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Zurück in die Menügruppen-Ebene, Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menügruppen- Ebene 5.4.5. Relaisfunktionen Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Alarmierung Relais 1, Default: …. …. Jeder Schaltpunkt (optional) lässt sich standardmäßig über 4 Alarme verknüpfen. Dieser kann entweder bei aktivierten Alarmen oder deaktivierten Alarmen geschaltet werden.
  • Seite 26 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Logik Relais 1, Default: Hier wird das Schaltverhalten des Relais über eine logische Verknüpfung definiert, die nachstehend aufgeführte Tabelle beschreibt diese Funktionen unter Einbe- ziehung von : Dieser Parameter ist nur erreichbar wenn ausgewählt wurde. A1 v A2 Sobald ein ausgewählter Alarm aktiv wird, zieht das Relais an.
  • Seite 27 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Alarmierung Relais 2, Default: …. …. Jeder Schaltpunkt (optional) lässt sich standardmäßig über 4 Alarme verknüpfen. Dieser kann entweder bei aktivierten Alarmen oder deaktivierten Alarmen geschaltet werden. Wählt man stehen in der folgenden Menü-Ebene logische Verknüpfungen zur Auswahl.
  • Seite 28: Alarmparameter

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Alarme zu Relais 2, Default: …. Die Zuordnung der Alarme zu der gewählten logischen Funktion erfolgt über diesen Parameter, man kann einen oder eine Gruppe von Alarmen auswählen. Dieser Parameter ist nur erreichbar wenn ausgewählt wurde.
  • Seite 29 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Grenzwerte / Limits, Default: Gibt die Schwelle an, ab der der Alarm reagiert bzw. aktiviert/deaktiviert wird. Hysterese für Grenzwerte, Default: Definiert eine Differenz zum Grenzwert um die ein Alarm verspätet reagiert. Funktion für Grenzwertunterschreitung / Grenzwertüberschreitung, Default: Die Grenzwertverletzung wird mit (für LOW = unterer Grenzwert) und...
  • Seite 30: Totalisator (Volumenmessung) Tot

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Zurück in die Menügruppen-Ebene, Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menügruppen- Ebene Das Gleiche gilt für 5.4.7. Totalisator (Volumenmessung) Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Totalisatorzustand, Default: Der Totalisator ermöglicht Messungen auf einer Zeitbasis von z.B. l/h, dabei wird das skalierte Eingangssignal über eine Zeit integriert und ständig (Anwahl oder flüchtig (Anwahl ) gespeichert.
  • Seite 31 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Totalisatorfaktor, Default: … Hier wird der Faktor (1E0…1E6) bzw. Divisor für die interne Berechnung des Messwertes vergeben. Einstellen der Kommastelle für den Totalisator, Default: Die Dezimalstelle der Anzeige lässt sich mit [▲] [▼] anpassen. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt zurück in die Menü-Ebene.
  • Seite 32: Reset Auf Werkseinstellung

    6. Reset auf Werkseinstellung Programmiersperre: Beschreibung Seite 10, Menü-Ebene Menügruppen- Ebene 6. Reset auf Werkseinstellung Um das Gerät in einen definierten Grundzustand zu versetzen, besteht die Möglichkeit, einen Reset auf die Defaultwerte durchzuführen. Dazu ist folgendes Verfahren anzuwenden: • Spannungsversorgung des Gerätes abschalten •...
  • Seite 33: Alarme / Relais

    7. Alarme / Relais 7. Alarme / Relais Das Gerät verfügt über 4 virtuelle Alarme die einen Grenzwert auf Über-/Unterschreitung überwachen können. Jeder Alarm kann einen optionalen Relaisausgang S1-S2 zugeordnet werden, Alarme können aber auch durch Ereignisse wie z.B. Hold, min/max-Werte gesteuert werden.
  • Seite 34: Sensorabgleich

    8. Sensorabgleich Offset / Endwert 8. Sensorabgleich Offset / Endwert Das Gerät verfügt über einen halbautomatisierten Sensorabgleich ( ), bei dem ein Schalt- ausgang den in manchen Sensoren vorhandenen Abgleichwiderstand schaltet. So findet ein justieren von Offset und Endwert statt, wonach der Sensor direkt eingesetzt werden kann. Der Abgleich kann je nach Parametrierung über den Digitaleingang stattfinden.
  • Seite 35: Technische Daten

    9. Technische Daten 9. Technische Daten Gehäuse Abmessungen 48x24x90 mm (BxHxT) 48x24x109 mm (BxHxT) einschließlich Steckklemme Einbauausschnitt 45,0 +0,6 x 22,2 +0,3 Wandstärke bis 5 mm Befestigung Schraubelemente Material PC Polycarbonat, schwarz, UL94V-0 Dichtungsmaterial EPDM, 65 Shore, schwarz Schutzart Standard IP65 (Front), IP00 (Rückseite) Gewicht ca.
  • Seite 36 9. Technische Daten Speicher EEPROM Datenerhalt ≥ 100 Jahre bei 25°C Umgebungsbedingungen Arbeitstemperatur 0°C…50°C Lagertemperatur -20°C…80°C Klimafestigkeit relative Feuchte 0-80% im Jahresmittel ohne Betauung EN 61326, EN 55011 CE-Zeichen Konformität gemäß Richtlinie 2014/30/EU Sicherheitsbestimmungen gemäß Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU EN 61010; EN 60664-1...
  • Seite 37: Sicherheitshinweise

    10. Sicherheitshinweise 10. Sicherheitshinweise Bitte lesen Sie folgenden Sicherheitshinweise und die Montage Kapitel 2 vor der Installation durch und bewahren Sie diese Anleitung als künftige Referenz auf. Bestimmungsgemäße Verwendung Das M3-75-Gerät ist für die Auswertung und Anzeige von Sensorsignalen bestimmt. Bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung oder Bedienung kann es zu Personen- und/oder Sachschäden kommen.
  • Seite 38: Fehlerbehebung

    11. Fehlerbehebung 11. Fehlerbehebung Fehlerbeschreibung Maßnahmen Das Gerät zeigt einen • Der Eingang hat einen sehr großen permanenten Überlauf an. Messwert, überprüfen Sie die Messstrecke. • Bei einem gewählten Eingang mit kleinem Sensorsignal ist dieses nur einseitig angeschlossen oder der Eingang ist offen. •...
  • Seite 40 M3_75D.pdf Stand: 13.05.2020...

Diese Anleitung auch für:

M3

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