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Installations- und Wartungsanleitung
Reversible Luft/Wasser-Wärmepumpe "Split Inverter"
BLW Split-K 6-16 C

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Inhaltszusammenfassung für BROTJE BLW Split-K serie

  • Seite 1 Installations- und Wartungsanleitung Reversible Luft/Wasser-Wärmepumpe "Split Inverter" BLW Split-K 6-16 C...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen ..............5 Sicherheit .
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis 6.7.2 Anschließen des Heizkreises .............37 6.7.3 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anschluss des Warmwasserkreises .
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 9.2.13 Speisen der Wärmepumpe mit Photovoltaik-Energie ......... . 74 9.2.14 Anschließen der Anlage an ein Smart Grid .
  • Seite 5: Sicherheitsvorschriften Und Empfehlungen

    1 Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen Sicherheit Bedienung Gefahr! Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber so­ wie von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüg­ lich des sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wur­...
  • Seite 6: Allgemeine Hinweise

    1 Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen Trinkwasser Entleeren des Geräts: 1. Die Kaltwasserzufuhr schließen. 2. Einen Warmwasserhahn der Anlage öffnen. 3. Einen Hahn der Sicherheitsgruppe öffnen. 4. Zum Ablassen den Hahn am Boden des Speichers öffnen. Der Druckbegrenzer (Sicherheitsventil oder Sicherheitsgruppe) muss regelmä­ ßig betätigt werden, um Kalkablagerungen zu entfernen und sicherzustellen, dass er nicht blockiert ist.
  • Seite 7: Kältemittelsicherheit

    1 Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen Kältemittelsicherheit Warnung! Kältemittel und Verrohrung: Zum Befüllen der Anlage nur das Kältemittel R410A verwenden. Die Werkzeuge und die Rohrkomponenten verwenden, die speziell für die Verwendung mit dem Kältemittel R410A entwickelt wurden. Zum Transport des Kältemittels mit Phosphor desoxidierte Kupferrohre verwenden.
  • Seite 8: Hydraulische Sicherheit

    1 Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen Seien Sie vorsichtig beim Umgang mit dem heißem Wasser. Je nach Einstellungen der Wärmepumpe kann die Warmwassertemperatur über 65 °C liegen. Um die Verbrühungsgefahr zu minimieren, muss in den Warmwasseraustrittsrohren ein Thermostatmischventil installiert werden. Hydraulische Sicherheit Beim Vornehmen des hydraulischen Anschlusses sind u.
  • Seite 9: Verantwortlichkeiten

    1 Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen Die Ursache für die Stromunterbrechung lokalisieren und beheben, bevor der Sicherheitsthermostat zurückgesetzt wird. Es dürfen nur Original-Ersatzteile verwendet werden. Ausbau und Entsorgung der Wärmepumpe müssen von einem qualifizierten Fachhandwerker unter Einhaltung der geltenden örtlichen und nationalen Vorschriften durchgeführt werden. Nach der Durchführung von Wartungs- oder Reparaturarbeiten die gesamte Heizungsanlage prüfen, um sicherzustellen, dass keine Leckagen vorhanden sind.
  • Seite 10: Über Dieses Handbuch

    2 Über dieses Handbuch Über dieses Handbuch Zusätzliche Dokumentation Dieses Handbuch enthält Informationen über das Innenmodul der Wärmepumpe inkl. den Warmwasserspeicher sowie verschiedene Angaben zum Außenmodul. Zusätzliche Informationen über das Außenmodul befinden sich im mit dem Modul gelieferten Handbuch. Benutzte Symbole 2.2.1 In der Anleitung verwendete Symbole In dieser Anleitung gibt es verschiedene Gefahrenstufen, um die...
  • Seite 11 2 Über dieses Handbuch Abb.3 Auf dem Anschlussschild 1 Fühlerkabel – niedrige Spannung verwendete Symbole 2 Netzkabel 230 V / 400 V 3 Heizkreis Vorlauf 4 Vorlauf Kreis B 5 Heizkreis Rücklauf 6 Rücklauf Kreis B (optional) G1" G1" 7 Rücklauf vom Zusatzheizkessel 8 Warmwasserausgang 9 Vorlauf zum Zusatzheizkessel G1"...
  • Seite 12: Technische Angaben

    3 Technische Angaben Technische Angaben Zulassungen 3.1.1 Richtlinien Dieses Produkt entspricht den Anforderungen der folgenden Europäischen Richtlinien und Normen: Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU Allgemeine Norm: EN 60335-1 Relevante Normen: EN 60335-2-21, EN 60335-2-40 Richtlinie zur Elektromagnetischen Verträglichkeit 2014/30/EU Allgemeine Normen: EN 61000-6-3, EN 61000-6-1 Relevante Norm: EN 55014 Dieses Produkt entspricht der Europäischen Richtlinie 2009/125/EG über die umweltgerechte Gestaltung energieverbrauchsrelevanter Produkte.
  • Seite 13 3 Technische Angaben AWHP 6 MR-3 AWHP 8 MR-2 AWHP 11 TR-2 AWHP 16 TR-2 Wassertemperatur­ +7 °C / +25 °C +7 °C / +25 °C +7 °C / +25 °C +7 °C / +25 °C grenzen im Kühl­ modus Außenlufttempera­...
  • Seite 14: Gewicht Der Wärmepumpe

    3 Technische Angaben Messart Einheit AWHP 6 MR-3 AWHP 8 MR-2 AWHP 11 TR-2 AWHP 16 TR-2 Schallleistung – In­ dB(A) nenmodul Schallleistung - dB(A) Außenmodul Kältemittel R410A R410A Kältemit­ -Äquivalent 2,923 6,680 9,603 9,603 Kältemittelan­ Zoll 1/4 - 1/2 3/8 - 5/8 3/8 - 5/8 3/8 - 5/8...
  • Seite 15: Kombiheizgeräte Mit Mitteltemperatur-Wärmepumpe

    3 Technische Angaben Tab.10 Gemeinsame technische Daten (gemäß der Norm EN 16147). Wasser-Temperatursollwert: 53°C (außer für : 54°C) – Außentemperatur: 7 °C – Temperatur der Innenluft: 20 °C AWHP 6 MR-3 AWHP 8 MR-2 AWHP 11 TR-2 AWHP 16 TR-2 (Zyklus L) (Zyklus L) (Zyklus L)
  • Seite 16 3 Technische Angaben Produktbezeichnung AWHP 6 MR-3 AWHP 8 MR-2 Elektrische Leistungsaufnahme Aus-Zustand 0,013 0,009 Thermostat-aus-Zustand 0,012 0,049 Standby 0,013 0,014 Betriebszustand mit Kurbelgehäuseheizung 0,000 0,055 Zusatzheizgerät Psup Wärmenennleistung Art der Energiezufuhr Strom Strom Weitere technische Daten Leistungssteuerung Variabel Variabel Schallleistungspegel, innen/außen 49 –...
  • Seite 17 3 Technische Angaben Produktbezeichnung AWHP 11 TR-2 AWHP 16 TR-2 Bivalenztemperatur °C Minderungsfaktor — ƞ Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz unter durchschnittlichen Klimabedingungen ƞ Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz unter durchschnittlichen Klimabedingungen ƞ Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz unter durchschnittlichen Klimabedingungen Angegebene Leistungszahl oder Energiewirkungs­ grad für Teillast bei Raumlufttemperatur 20 °C und Außenlufttemperatur COPd = -7 °C...
  • Seite 18: Umwälzpumpe

    3 Technische Angaben 3.2.5 Umwälzpumpe Wichtig: Der Richtwert für die effizientesten Umwälzpumpen ist EEI ≤ 0,20. Die Umwälzpumpe des Innenmoduls läuft mit variabler Drehzahl. Sie passt ihre Drehzahl an das Verteilnetz an. Die Drehzahl der Umwälzpumpe wird so gesteuert, dass ein Durchflussmengen-Sollwert erreicht wird.
  • Seite 19: Abmessungen Und Anschlüsse

    3 Technische Angaben Spezifikation Einheit Wert Wärmetauscherkapazität Warmwasserspeicher Liter 11,3 Wärmetauscherfläche m² Tab.17 Technische Daten Sekundärkreis (Warmwasser) Spezifikation Einheit Wert Zulässige Betriebstemperatur °C Minimale Betriebstemperatur °C Zulässiger Betriebsdruck MPa (bar) 1,0 (10,0) Wasserspeicher Liter Tab.18 Gemeinsame technische Daten (gemäß der Norm EN 16147). Wasser-Temperatursollwert: 53°C (außer für : 54°C) – Außentemperatur: 7 °C –...
  • Seite 20: Awhp 8 Mr-2

    3 Technische Angaben 3.3.2 AWHP 8 MR-2 Abb.6 MW-M001442-2 1 3/8" Kältemittelanschluss 2 5/8" Kältemittelgasanschluss BLW Split-K 6-16 C 7682766 - v03 - 11072018...
  • Seite 21: Awhp 11 Tr-2 - Awhp 16 Tr-2

    3 Technische Angaben 3.3.3 AWHP 11 TR-2 – AWHP 16 TR-2 Abb.7 1350 MW-M001443-2 1 3/8" Kältemittelanschluss 2 5/8" Kältemittelgasanschluss 7682766 - v03 - 11072018 BLW Split-K 6-16 C...
  • Seite 22: Innenmodul

    3 Technische Angaben 3.3.4 Innenmodul Abb.8 Abmessungen und Anschlüsse 28.5 88.5 435,5 1 Heizkreis Vorlauf G1" 6 Warmwasseranschluss G3/4” 2 Vorlauf vom Zusatzheizkessel G3/4” (nur OH- 7 3/8" Kältemittelanschluss – Flüssigkeitsleitung Versionen) 8 5/8" Kältemittelgasanschluss 3 Rücklauf zum Zusatzheizkessel G3/4” (nur OH- 9 Vorlauf Sekundärkreis (optional) Versionen) 10 Rücklauf Sekundärkreis (optional)
  • Seite 23: Elektrischer Schaltplan

    3 Technische Angaben Elektrischer Schaltplan 7681789 L1 L2 L3 D3 N L1 L2 L3 D3 N EHC-04 3kW 230V~ 3-6kW 230V~ L1 L2 L3 D3 N L1 L2 L3 D3 N EHC-04 3-6kW 400V 3N~ 3-9kW 400V 3N~ EHC-04 Pump EHC-04 ON/OFF SENSOR TARGET...
  • Seite 24 3 Technische Angaben Tab.19 Legende elektrischer Schaltplan BL1 MULTIFUNCTION BL1 Multifunktionseingang BL2 MULTIFUNCTION BL2 Multifunktionseingang CONDENSATE SENSOR Kondensationswächter DHW T° LOW Unterer Warmwasserfühler DHW T° HIGH Oberer Warmwasserfühler EHC-04 Hybridwärmepumpe, Steuerung, Hauptleiterplatte ELECTRICAL BACKUP Elektrischer Zusatzerzeuger FUSE Sicherung Bedienfeld HPC-01 HPC Regelungsleiterplatte (Schnittstelle für das Außenmodul) HYDRAULIC BACKUP Hydraulische Zusatzheizung...
  • Seite 25: Produktbeschreibung

    4 Produktbeschreibung Produktbeschreibung Funktionsbeschreibung Das Außenmodul produziert Wärme oder Kälte und leitet diese über das Kältemittel im Plattenwärmetauscher zum Innenmodul. Das Innenmodul ist mit einer spezifischen Regelung ausgestattet, mit der die Temperatur des Heizungswassers auf die Bedürfnisse der Räumlichkeiten eingestellt werden kann. Hauptkomponenten Abb.9 Innenmodul mit hydraulischer...
  • Seite 26: Lieferumfang

    4 Produktbeschreibung 22 Durchflussmesser 23 Entleerungshahn Warmwasserspeicher 24 Entlüfter Abb.11 Position der Regelungsleiterplatten 1 EHC–04 Hauptleiterplatte: Regelung für die Wärmepumpe und den ersten Heizkreis (Direktkreis) 2 Position für Regelungsleiterplatte zweiter Kreis: Steuerung eines zweiten Kreises 3 HPC–01 Regelungsleiterplatte: Regelungsleiterplatte für Schnittstelle mit dem Außenmodul MW-3000480-02 Lieferumfang...
  • Seite 27: Anschlusspläne Und Konfiguration

    5 Anschlusspläne und Konfiguration Anschlusspläne und Konfiguration Anlage mit elektrischem Zusatzerzeuger, Warmwasserspeicher und Fußbodenheizung Abb.12 230V 50Hz 230V 230V 50Hz 50Hz MW-1001298-1 1 Anschlussset Kühlung, 1/2" - 1/4" 4 1/4” zu 3/8”-Anschluss für AWHP 6 MR-3 2 IWR IDA angeschlossenes Raumgerät 5 Außenmodul 3 Hydraulische Weiche 7682766 - v03 - 11072018...
  • Seite 28: Elektrische Installation Und Parametereinstellungen Durchführen

    5 Anschlusspläne und Konfiguration 5.1.1 Elektrische Installation und Parametereinstellungen durchführen Abb.13 230V 50Hz 230V 230V 50Hz 50Hz MW-1001299-1 SCB-04 EHC-04 1 Außentemperaturfühler 6 Stromversorgung des Dreiwegeventils in Kreis B 2 Sicherheitstemperaturbegrenzer für Vorlauf (SCB-04 (IWR-RMZ)) Fußbodenheizung 7 Busanschluss Außenmodul 3 An Kreis B angeschlossenes Raumgerät (SCB-04 8 230 V Netzanschluss zwischen den Platinen EHC–...
  • Seite 29: Anschluss Eines Schwimmbads

    5 Anschlusspläne und Konfiguration 4. Die Parameter für Kreis A konfigurieren. Tab.20 Zugang Parameter Einstellung erforderlich CIRCA >Parameter, Zähler, BereichTVorlSollwMax Maximaler Sollwertbereich für die Vorlauftemperatur: 75 Signale > Parameter (CP000) °C Die Temperatur den Bedürfnissen entsprechend einstel­ HK/Verbrauch., Fkt. Funktion des Heizkreises oder Verbrauchers:Direkt (CP020) 5.
  • Seite 30: Konfigurieren Einer Schwimmbadheizung

    5 Anschlusspläne und Konfiguration 5.2.1 Konfigurieren einer Schwimmbadheizung Wichtig: Das Erweiterungsmodul SCB-04 (IWR-RMZ) (Zubehör) wird für die Regelung der Schwimmbadheizung benötigt. Um die einwandfreie Funktion der Wärmepumpe zu gewährleisten, sicherstellen, dass eine hydraulische Weiche verwendet wird. Für die Beheizung des Schwimmbads wird ein Schwimmbadthermostat benötigt.
  • Seite 31: Installation

    6 Installation Installation Vorbereitung Wichtig: Alle optionale Zubehöre für das Innenmodul einbauen/ anschließen, bevor das Gerät an seinem endgültigen Standort aufgestellt wird. Installationsvorschriften Warnung! Die für den Anschluss an die Kaltwasserzufuhr verwendeten Bauteile, müssen den geltenden Normen und Bestimmungen des jeweiligen Landes entsprechen.
  • Seite 32: Den Abstand Zwischen Innen- Und Außenmodul Einhalten

    6 Installation Typschild am Innenmodul Abb.15 Typenschild am Außenmodul Abb.16 MW-M001832-1 Den Abstand zwischen Innen- und Außenmodul einhalten Um eine ordnungsgemäße Funktion der Wärmepumpe sicherzustellen, müssen die minimalen und maximalen Anschlusslängen zwischen Innen- und Außenmodul eingehalten werden. Abb.17 1. Die Abstände A, B und C zwischen dem Innenmodul 1 und dem Außenmodul 2 einhalten.
  • Seite 33: Positionierung Des Innenmoduls

    6 Installation Positionierung des Innenmoduls 6.4.1 Ausreichend Platz für das Innenmodul vorsehen Abb.18 Warnung! Das Gerät nicht in einem Schrank aufstellen. Um das Innenmodul der Wärmepumpe herum muss genügend Platz 1 0 0 vorhanden sein, so dass ein guter Zugang zum Gerät gewährleistet ist und die Wartung erleichtert wird.
  • Seite 34: Aufstellen Des Außenmoduls

    6 Installation Aufstellen des Außenmoduls 6.5.1 Ausreichend Platz für das Außenmodul vorsehen Um eine optimale Leistung zu gewährleisten, sind Mindestabstände zur Wand erforderlich. Abb.20 1. Die Mindestabstände des Außenmoduls von allen Wänden beachten. Tab.25 Mindestabstände in mm AWHP 6 MR-3 1000 AWHP 8 MR-2 1000...
  • Seite 35: Wahl Des Anbringungsorts Eines Schallschutzschirms

    6 Installation 4. Die Auflagefläche muss folgende Anforderungen erfüllen: Technische Daten Beispiele Ebene Fläche, die ausreichend trag­ Betonsockel, fähig für das Gewicht des Außenmo­ Schwelle, duls und seiner Zubehörteile ist Betonblöcke, Keine starre Verbindung zum versorgten Gebäude, um die Übertragung von Schwing­ ungen zu vermeiden Einen ausreichenden Abstand zum Sockel mit Metallrahmen, damit das Kondenswasser ordnungsgemäß...
  • Seite 36: Installation Des Außenmoduls Auf Dem Boden

    6 Installation 2. Der Sockel muss folgende Anforderungen erfüllen: Anforderung Grund Maximale Breite gleich der Breite des Außenmoduls. Mindestens um 200 mm höher als die durchschnittliche Höhe Dies dient dazu, den Wärmetauscher vor Schnee zu schützen der Schneedecke. und die Eisbildung während des Enteisungsvorgangs zu ver­ hindern.
  • Seite 37: Hydraulische Anschlüsse

    6 Installation Abb.27 5. Den Halter des Schaltfeldmoduls anheben und umdrehen. 6. Den Halter des Schaltfeldmoduls nach vorn klappen und in eine horizontale Position hängen. Wichtig: Das Bedienfeldmodul gut festhalten, um die Kabelverbindungen im Bedienfeldmodul nicht herauszuziehen oder zu unterbrechen. 7.
  • Seite 38: Kaltwasseranschluss

    6 Installation 3. Den Heizungsvorlauf an das Innenmodul anschließen. Vorsicht! Im Fall eines ungemischten Kreises mit Heizkörpern, die Thermostatventile besitzen, zur Gewährleistung des Durchflusses ein Differenzdruckventil installieren. Wichtig: Wenn der ungemischte Kreis mit einer Fußbodenheizung verbunden ist, einen Sicherheitstemperaturbegrenzer anschließen. 4.
  • Seite 39: Anschluss An Den Warmwasserkreis

    6 Installation Die Abflussleitung der Sicherheitsarmatur muss ein kontinuierliches und ausreichendes Gefälle aufweisen und ihr Querschnitt muss mindestens mit dem Ausgangsquerschnitt der Sicherheitsarmatur übereinstimmen (damit bei Überdruck der Wasserabfluss nicht behindert wird). Die Abflussleitung des Sicherheitsventils oder der Sicherheitsgruppe darf nicht blockiert werden.
  • Seite 40: Anschließen Des Sicherheitsventil-Ablaufschlauchs

    6 Installation Sicherheitsgruppe Abb.29 9 Absperrventil 17 Entleerungshahn 27 Rückschlagventil 28 Kaltwasseranschluss 29 Druckminderer 30 Sicherheitsgruppe 2 cm 54 Mündung frei und beobachtbar 2-4 cm über Trichter (54) 55 Sicherheitsventil 0,7 MPa (7 bar) Deutschland: Sicherheitsventil: maximal 1,0 MPa (10 bar) L000370-C 6.7.5 Anschließen des Sicherheitsventil-Ablaufschlauchs...
  • Seite 41: Anschluss Der Kältemittelleitungen

    6 Installation 6.8.2 Anschluss der Kältemittelleitungen Wichtig: Die Rohre während der verschiedenen Maßnahmen mit einem Schraubenschlüssel halten. Abb.32 Den Verschluss in der Mutter 1. Den Verschluss in der 5/8"-Mutter abschrauben. abschrauben MW-6000326-1 Abb.33 Entspannungsgeräusch 2. Vorsichtig einen Schraubendreher in die 5/8"-Mutter einführen. Es muss ein Entspannungsgeräusch hörbar sein, welches beweist, dass der Wärmetauscher dicht ist.
  • Seite 42 6 Installation Abb.37 Muttern aufsetzen 6. Die Rohre durch die Muttern führen. 7. Die Rohre bördeln. MW-M002207-1 Abb.38 Anschließen der Rohre 8. Die Rohre anschließen und die Muttern mit einem Drehmomentschlüssel festziehen. Gehäuse Modell AWHP 6 MR-3 Bei den anderen Modellen Hinweis Kühlöl auf die gepressten Teile geben, um das Festziehen zu erleichtern und die Dichtigkeit zu verbessern.
  • Seite 43: Dichtheit Prüfen

    6 Installation Abb.41 Anschließen der Rohre 13. Die Rohre anschließen und die Muttern mit einem Drehmomentschlüssel festziehen. Kühlöl auf die gepressten Teile geben, um das Festziehen zu erleichtern und die Dichtigkeit zu verbessern. An dieser Stelle des Ventils keinen Schlüssel verwenden, da ein Kältemittelleck entstehen könnte Empfohlene Schraubenschlüsselposition für das Festziehen der Mutter...
  • Seite 44: Vakuum Herstellen

    6 Installation 6.8.4 Vakuum herstellen Abb.43 1. Sicherstellen, dass die Absperrventile A und B / C geschlossen sind. 2. Das Vakuummeter und die Vakuumpumpe am Wartungsanschluss von Absperrventil A anschließen. 3. Ein Vakuum im Innenmodul und den Kältemittelleitungen erzeugen. 4. Den Druck anhand der nachstehenden Empfehlungstabelle kontrollieren: Tab.29 Außentemperatur...
  • Seite 45: Elektrische Anschlüsse

    6 Installation Tab.30 Menge des hinzuzufügenden Kältemittels Länge des Kühlrohrs 11 bis 20 m 21 bis 30 m 31 bis 40 m 41 bis 50 m 51 bis 60 m 61 bis 75 m AWHP 6 MR-3 0,2 kg 0,4 kg 0,6 kg nicht zuläs­...
  • Seite 46: Kabel Verlegen

    6 Installation Vorsicht! Das Kabel mit der mitgelieferten Kabelklemme befestigen. Unbedingt darauf achten, keine Leitungen zu vertauschen. 6.9.2 Kabel verlegen Vorsicht! Fühler- und 230/400 V führende Kabel müssen voneinander getrennt verlegt werden. Alle Kabel mithilfe einer der im Zubehörbeutel mitgelieferten Kabelklemmen an der oberen Verkleidung befestigen.
  • Seite 47: Empfohlener Kabelquerschnitt

    6 Installation X27 Haupt-Umwälzpumpe T auß: Außentemperaturfühler T WW 1: Temperaturfühler im oberen Bereich des Warmwasserspeichers T WW 2: Temperaturfühler im unteren Bereich des Warmwasserspeichers Optionale SCB-04 (IWR-RMZ) Erweiterungsplatine Klemmenblock Abb.47 X1 Netzteil für Pumpe/3-Wege-Ventil/Sicherheitsventileingang X2 PWM-Pumpe X6 230 V Netzteil R-Bus: Raumtemperaturfühler, IWR IDA-Raumgerät, EIN/AUS- Thermostat, modulierendes Raumgerät oder OpenTherm- FUSE...
  • Seite 48: Zugang Zu Den Regelungsleiterplatten

    6 Installation 6.9.5 Zugang zu den Regelungsleiterplatten Abb.48 1. Das Innenmodul zerlegen. 2. Die beiden Schrauben der Schutzabdeckung der Regelungsleiterplatten lösen. MW-1001257-1 6.9.6 Anschluss der Kabel an die Leiterplatten Abb.49 Kodierte Stecker sind standardmäßig an verschiedenen Klemmleisten vorhanden. Diese zum Anschluss von Kabeln an die Regelungsleiterplatte verwenden.
  • Seite 49: Anschluss Des Außenmodul-Bus

    6 Installation Abb.51 1 Stromversorgung 2 Kommunikations-Bus A AWHP 6 MR-3/AWHP 8 MR-2 B AWHP 11 TR-2/AWHP 16 TR-2 C AWHP 6 MR-3 D AWHP 8 MR-2 / AWHP 11 TR-2 / AWHP 16 TR-2 1. Die Wartungsabdeckung abnehmen. 2. Den Querschnitt des verwendeten Kabels und seinen Schutz im Verteilerkasten prüfen.
  • Seite 50 6 Installation Abb.53 2. Die beiden mit dem Fühler gelieferten Dübel anbringen. Dübeldurchmesser 4 mm/Bohrerdurchmesser 6 mm 3. Den Fühler mit den mitgelieferten Schrauben befestigen (Durchmesser 4 mm). 4. Das Kabel an den Außentemperaturfühler anschließen. MW-8800N003-6 Empfohlene Montageorte Den Außenfühler an einer Stelle mit folgenden Eigenschaften anbringen: An einer Außenwand des zu beheizenden Bereichs, möglichst an einer Nordwand.
  • Seite 51: Anschließen Des Außenfühlers

    6 Installation 6.9.10 Anschließen des Außenfühlers Abb.56 1. Den Außenfühler an den Eingang Tout am Steckverbinder X28 auf der Hauptleiterplatte EHC–04 anschließen. Wichtig: Eine Leitung mit einem Querschnitt von mindestens 2x0,35 mm und einer Länge von 30 m verwenden. 6.9.11 Anschluss der hydraulischen Zusatzheizung.
  • Seite 52: Die Brücke Entsprechend Der Leistung Der Elektrischen

    6 Installation Abb.57 Zugang zu den Anschlussklemmen 3. Die Schutzklappe an der Klemmleiste der elektrischen Zusatzheizung nach unten drücken. 4. Die Schutzklappe von der Klemmleiste der elektrischen Zusatzheizung entfernen. MW-3000467-01 Abb.58 Einphasen-Stromversorgung 5. Einphasen-Stromversorgung: 5.1. Die Brücke entsprechend der Leistung der elektrischen Zusatzheizung einsetzen, dabei darauf achten, sie bis zum Anschlag in die Klemmleiste zu drücken.
  • Seite 53: Anschließen Der Optionen

    6 Installation Abb.59 Drehstromversorgung 6. Drehstromversorgung: 6.1. Die Brücke entsprechend der Leistung der elektrischen Zusatzheizung einsetzen, dabei darauf achten, sie bis zum Anschlag in die Klemmleiste zu drücken. 6.2. Die elektrische Zusatzheizung an die Stromversorgung anschließen (die orangefarbene Taste drücken, um das Kabel richtig in die Klemmleiste einführen und sichern zu können).
  • Seite 54: Befüllen Der Anlage

    6 Installation 1. Die Parameter für Kreis A oder B konfigurieren. Tab.40 Steuerparameter für Eingang OT an den Klemmen R-Bus Zugang Parameter Beschreibung CIRCA oder Logikpegel- Konfigurieren der Kontaktrichtung des Ein/Aus-Eingangs für den Heizmodus. 24.5 CIRCB > Kontakt(CP640) Geschlossen (Standardwert): Heizanforderung, wenn Kontakt geschlossen Parameter, Zähler, Offen: Heizanforderung, wenn Kontakt offen Signale >...
  • Seite 55 6 Installation Heizungsanlagen, in die ein BRÖTJE Brennwertgerät eingebaut werden soll, sind nach DIN EN 12828 als geschlossene Heizungsanlage mit Membranausdehnungsgefäß auszulegen. Der direkte Anschluss eines BRÖTJE Wärmeerzeugers in eine „offene“ Heizungsanlage ist nicht gestattet. Auch hier ist eine Systemtrennung einzusetzen.
  • Seite 56: Zugabe Eines Produktes Zur Behandlung Des Heizungswassers

    6 Installation Vorsicht! Bei Nichteinhaltung der vorgegebenen Maßnahmen, der notwendigen Werte oder bei fehlender Dokumentation sind Gewährleistungsansprüche ausgeschlossen! Zugabe eines Produktes zur Behandlung des Heizungswassers Vorsicht! Nur freigegebene Produkte oder Verfahren verwenden, die nachfolgende Eigenschaften beinhalten: Härtestabilisatoren verhindern den Ausfall von Härte. Reinigungsprodukte lösen Verschmutzungen im Kreislauf und halten ggf.
  • Seite 57: Brötje Aguasave Wasseraufbereitungsanlage (Teilentsalzung + Vollautomatische Zugabe Von Vollschutzmittel)

    6 Installation Enthärtung/Teilenthärtung Verwendung einer Enthärtungsanlage zur Aufbereitung des Füllwassers, Vermeidung von Schäden durch Kesselsteinbildung. Grundsätzlich kann ein teilenthärtetes Füllwasser nach der Tabelle aus der VDI 2035 Blatt 1 verwendet werden. Die VDI 2035 Blatt 2 ist zu beachten. Unter verschiedenen Bedingungen stellt sich eine Eigenalkalisierung des Anlagenwassers ein (Anstieg des pH-Wertes durch Kohlensäureausgasung).
  • Seite 58 6 Installation Bei Einsatz dieser Geräte wird ein Wassermilieu geschaffen, welches einen Korrosionsschutz aller Anlagenkomponenten (hierzu gehören auch Hocheffizienzpumpen, Plattenwärmetauscher und Wärmeerzeuger) sowie die Verhinderung aller möglichen Ausfällungen bietet. Des Weiteren wird ein Überfahren der Entsalzungspatronen verhindert und der mögliche pH- Wertbereich wird für alle im System befindlichen Metalle erweitert.
  • Seite 59: Befüllen Des Ww-Kreises

    6 Installation Wartung Vorsicht! Im Rahmen der jährlichen Anlagenwartung ist die Qualität des Kreislaufwassers zu kontrollieren und dokumentieren. Je nach Messergebnis sind die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die geforderten Werte des Kreislaufwassers wiederherzustellen. Des Weiteren ist bei starken Abweichungen die Ursache der Veränderungen zu ermitteln und dauerhaft abzustellen.
  • Seite 60: Den Wasserdruck Kontrollieren

    6 Installation 6.11.3 Den Wasserdruck kontrollieren Den Wasserdruck in der Anlage regelmäßig kontrollieren. Er sollte zwischen 1,5 und 2 bar liegen. 1. Das Symbol Wasserdruck auswählen. 2. Den im rechten Bereich des Hauptbildschirms angezeigten Druck prüfen. BLW Split-K 6-16 C 7682766 - v03 - 11072018...
  • Seite 61: Inbetriebnahme

    7 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Allgemeines Das Inbetriebnahmeverfahren der Wärmepumpe wird durchgeführt: Bei erstmaliger Nutzung; Nach einer längeren Abschaltung; Nach jedem Ereignis, das eine komplette Neuinstallation erfordern könnte. Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe ermöglicht dem Benutzer, die verschiedenen Einstellungen und Kontrollen durchzusehen, die vorgenommen werden müssen, um die Wärmepumpe völlig sicher einzuschalten.
  • Seite 62: Prüfung Des Kühlkreises

    7 Inbetriebnahme 7.2.3 Prüfung des Kühlkreises 1. Die Position des Außenmoduls und den Abstand zur Wand überprüfen. 2. Die Dichtheit der Kältemittelanschlüsse überprüfen. 3. Durch Befüllen sicherstellen, dass der Evakuierungsdruck geprüft wurde. 4. Sicherstellen, dass während der Evakuierung die Evakuierungsdauer und die Außentemperatur geprüft wurden.
  • Seite 63: Überprüfen Des Mindestdurchflusses Des Direktkreises

    7 Inbetriebnahme Weitere Informationen siehe Konfigurieren des Außenmodultyps und der Art des Zusatzerzeugers, Seite 67 Überprüfen des Mindestdurchflusses des Direktkreises Die Heizungsanlage muss jederzeit eine Mindestdurchflussmenge garantieren können. Wenn die Durchflussmenge zu gering ist, kann die Heizungspumpe sich zu ihrem Schutz selbst abschalten; die Funktionen Heizung, Kühlung und Warmwasser sind dann nicht mehr gewährleistet.
  • Seite 64: Bedienung

    8 Bedienung Bedienung Verwenden des Bedienfeldes 8.1.1 Beschreibung der Benutzeroberfläche Abb.62 1 Drehschalter zur Auswahl von Menüs oder Einstellungen 2 Bestätigungstaste 3 Zurück-Taste zur Rückkehr zur vorangegangenen Ebene oder zum zuletzt aufgerufenen Menü 4 Taste Hauptmenü 5 Bildschirmanzeige 6 LED für die Statusanzeige: Kontinuierlich grün = normaler Betrieb Grün blinkend = Warnung Kontinuierlich rot = Abschaltung...
  • Seite 65: Wärmepumpe Ein- Und Ausschalten

    8 Bedienung Wärmepumpe ein- und ausschalten 8.2.1 Wärmepumpe einschalten 1. Das Außenmodul und das Innenmodul unter Spannung setzen. Abb.64 Einschalten 2. Die Wärmepumpe über den EIN/AUS-Schalter einschalten. Abb.65 Auswählen der Sprache 3. Beim ersten Einschalten der Wärmepumpe wird der Parameter Land und Sprache auswählen angezeigt.
  • Seite 66: Einstellungen

    9 Einstellungen Einstellungen Zugang zur Fachhandwerkerebene Bestimmte Parameter, welche die Funktion des Gerätes beeinträchtigen können, sind durch einen Zugriffscode geschützt. Nur der Heizungsfachmann darf diese Parameter ändern. Zum Aufrufen der Fachhandwerkerebene: 1. Das Symbol wählen. 2. Den Code 0012 eingeben. Die Fachhandwerkerebene ist aktiviert .
  • Seite 67: Speichern Der Einstellungen Bei Der Inbetriebnahme

    9 Einstellungen 9.2.3 Speichern der Einstellungen bei der Inbetriebnahme Alle anlagenspezifischen Einstellungen können am Schaltfeld gespeichert werden. Diese Einstellungen lassen sich bei Bedarf (z. B. nach einem Austausch des Schaltfeldes) wiederherstellen. 1. Taste drücken. 2. Erweitertes Wartungsmenü > Als Inbetriebnahmeeinstellungen speichern auswählen.
  • Seite 68: Verbesserung Des Heizkomforts

    9 Einstellungen 9.2.5 Verbesserung des Heizkomforts Das System ermöglicht es nicht, gleichzeitig zu heizen und Warmwasser zu erzeugen. Wenn die Warmwassertemperatur ausreichend und der Heizkomfort nicht ausreichend ist, kann der Heizungsfachmann folgende Anpassungen vornehmen: Dabei ist zu beachten, dass der Heizkomfort zu Lasten des Trinkwarmwasserkomforts geht.
  • Seite 69: Konfigurieren Der Funktion Geschätzter Stromverbrauch

    9 Einstellungen 9.2.7 Konfigurieren der Funktion Geschätzter Stromverbrauch Tab.52 Anschlüsse Der Stromzähler ist an den S0+/S0- Eingang auf der EHC–04 Regelungsleiterplatte ange­ schlossen. Keine Zähler für die elektrischen Zusatzheizungen anschließen. Spezifikationen Stromzähler Zulässige Mindestspannung: 27 V Zulässiger Mindeststrom: 20 mA Minimale Impulsdauer: 25 ms Maximale Frequenz: 20 Hz Impulswertigkeit: Zwischen 1 und 1000 Wh...
  • Seite 70: Konfiguration Einer Hydraulischen Zusatzheizung

    9 Einstellungen Impulswertigkeit in kWh Für den Parameter El. Impulswertigkeit( HP033) einzu­ stellende Werte 1000 Tab.56 Einbauweise Vorzunehmende Konfigurationen und Einstellungen Wenn eine hydrauli­ Die Parameter Kap. Sicherung St. 1 und Kap. Sicherung St. 2 auf 0 setzen. sche Zusatzheizung eingebaut ist Wenn eine elektrische Die Parameter Kap.
  • Seite 71 9 Einstellungen 1. Die Parameter für die Wärmepumpe konfigurieren Tab.57 Zugang Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich Außen-Bivalenz-Temp. Außen-Bivalenz-Temperatur Standardwert: 10 °C. Entspre­ (HP000) chend der beheizten Fläche Luftquelle Wärmepumpe 23.5 und der Dimensionierung der > Parameter, Zähler, Signale> Wärmepumpe einstellen. Parameter Hyb Status Hybridstatus: 0: Kein Hybrid, Entsprechend der gewünsch­...
  • Seite 72: Konfigurieren Einer Fußbodenkühlung

    9 Einstellungen 2. Die Optimierung für den Energieverbrauch wählen Tab.58 Untermenü des Beschreibung Parameters Hyb Status (HP061) Primärenergiegef Optimierung des Primärenergieverbrauchs: Die Regelung wählt den Wärmeerzeuger, der am wenigsten ührt Primärenergie verbraucht. Die Umschaltung zwischen Wärmepumpe und Heizkessel erfolgt beim Leistungszahl-Schwellenwert COP- Grenzwert(HP054) gemäß...
  • Seite 73: Estrichtrocknung Mit Angeschlossenem Außenmodul

    9 Einstellungen 2. Bei Bedarf die Kühlung erzwingen oder die Kühltemperaturen für Kreis A und B ändern: 9.2.11 Estrichtrocknung mit angeschlossenem Außenmodul Die Estrichtrocknungsfunktion verkürzt die Estrichtrocknungszeit für Fußbodenheizung. Diese Funktion kann für einzelne Heizkreise aktiviert werden. Jeden Tag um Mitternacht wird die Sollwert-Temperatur neu berechnet und die Anzahl der verbleibenden Tage um einen verringert.
  • Seite 74: Estrichtrocknung Ohne Das Außenmodul Der Wärmepumpe

    9 Einstellungen 9.2.12 Estrichtrocknung ohne das Außenmodul der Wärmepumpe Abb.69 Das Innenmodul lässt sich mit dem elektrischen Zusatzerzeuger zur Trocknung von Estrich nutzen. Es ist hierfür nicht erforderlich, das Außenmodul anzuschließen. 1. Das Innenmodul einschalten und die Estrichtrocknungsfunktion aktivieren. 2. Die Parameter für die Estrichtrocknung anpassen. Wenn das Außenmodul nicht angeschlossen ist, schalten sich die Zusatzerzeuger automatisch ein.
  • Seite 75: Verringern Des Geräuschpegels Des Außenmoduls

    9 Einstellungen Tab.64 Betrieb der Wärmepumpe in einem Smart Grid BL1 IN Ein­ BL2 IN Eingang Betrieb gang Inaktiv Inaktiv Normal: Die Wärmepumpe und die elektrische Zusatzheizung arbeiten normal Aktiv Inaktiv Ausschalten: Die Wärmepumpe und die elektrische Zusatzheizung sind abgeschaltet Inaktiv Aktiv Spar: Die Wärmepumpe überhitzt das System ohne die elektrische Zusatzheizung...
  • Seite 76: Menübaum

    9 Einstellungen Menübaum Abb.70 Über die Taste zugängliche Menüs Installationseinstellungen Inbetriebnahmemenü Erweitertes Wartungsmenü Fehlerhistorie Systemeinstellungen Versionsinformation 9.3.1 Anlagensetupmenü Tab.67 Menü Ebene 2 Menü Ebene 3 Trinkwasser Speicher Warmwasser-Boost Zeitprogramm Warmwasser Warmwasser-Sollwerte Zeitp für TWW Ferienprogramm AktBetriebsartTWW TWW Betriebsart TWW AntiLeg Sollw. Parameter, Zähler, Signale akt.
  • Seite 77: Menü Inbetriebnahmemenü

    9 Einstellungen Menü Ebene 2 Menü Ebene 3 PAC Air Eau Betriebsst. Service Energieverbr.Kühl. WW Energieverbrauch ZH Energieverbrauch Energieverbrauch zurücksetzen ZH-Funktion ein/aus Parameter, Zähler, Signale CIRCB Temporär HK, Betriebsart Zeitprogramm Heizung Temperaturen der Aktivitäten für Kühlung festlegen Parameter, Zähler, Signale HK, ausg.
  • Seite 78: Fehlerspeichermenü

    9 Einstellungen 9.3.4 Fehlerspeichermenü Tab.68 Menü Ebene 2 Liste der aufgetretenen Fehler Zum Löschen des Fehlerspeichers Taste gedrückt halten. 9.3.5 Menü Systemeinstellungen Tab.69 Menü Ebene 2 Datum und Uhrzeit einstellen Jahr Monat Zeit Minute Land und Sprache auswählen Belgique/ België/ Danmark/ Deutschland/ Eesti/ Espana/ France/ Hrvatska/ Italia/ Latvija/ Magyarorszag/ Nederland/ Polska/ Portugal/ Romania/ Schweiz/ Slovensko/ Srbija/ Suisse/ Suami/ Sverige/ Svizzera/ Türkiye/ United Kingdom/ Ceska republika/—/—/—...
  • Seite 79: Geräteinformationsmenü

    9 Einstellungen 9.3.6 Geräteinformationsmenü Tab.70 Gerät EHC–04 SCB-04 (IWR-RMZ) Werksstandort Vollständige Version Vollständige Version Vollständige Version Gerätetyp Herstellercode Herstellercode Herstellercode Gerätehardwareversion Hardwareversion Hardwareversion Hardwareversion Baujahr Softwareversion Softwareversion Softwareversion Herstellungswoche OBD-Version OBD-Version OBD-Version Seriennummer Globale OBD-Version Globale OBD-Version Globale OBD-Version Individuelle Seriennr. Baujahr Baujahr Baujahr...
  • Seite 80: Untermenüs - Parameter, Zähler, Signale

    9 Einstellungen 9.3.7 Untermenüs - Parameter, Zähler, Signale Tab.71 CIRCA / CIRCB Installationseinstellungen > CIRCA/CIRCB > Parameter, Zähler, Signale Parameter Signale Zähler Erweiterte Parameter Erweiterte Signale nur für CIRCB nur für CIRCB BereichTVorlSollwMa HKTRaum Betriebsstd. Pumpe Laufzeit Mischer Für CIRCA : HK TVorlauf nur für Pumpenstarts HK Leistungssollwert...
  • Seite 81 9 Einstellungen Tab.72 Trinkwasser Speicher Installationseinstellungen > Trinkwasser Speicher > Parameter, Zähler, Signale Parameter Signale Zähler Erweiterte Parameter Erweiterte Signale WW-Beschl.funktion TWWSp unten TWW 3WV. Zyklen LegionellenHeizschl. WW aktiv Zeitp für TWW TwwVorl.TempSollwe Std. 3WV TWW Pos. TWwMaxTemp Komfort TWWSollw. TWW Brennerstarts WwMaxZeit Reduziert...
  • Seite 82: Beschreibung Der Parameter

    9 Einstellungen Tab.74 Luftquelle Wärmepumpe Installationseinstellungen > Luftquelle Wärmepumpe > Parameter, Zähler, Signale Parameter Signale Zähler Erweiterte Parameter Erweiterte Signale Außen-Bivalenz- TVorl. WP Akt.Std. Service Max. Temp. WP Sperreingang1 Temp. TRückl. WP Betriebsst. Service Min. Kühltemp. WP Sperreingang2 COP-Grenzwert Sollwert Starts Wartung Min.
  • Seite 83 9 Einstellungen Im Heizmodus wird die Zusatzheizung von den folgenden Parametern gesteuert: Tab.75 Parameter für Heizbetrieb Zugang Parameter Beschreibung Standardwert ZH-Funktion ein/aus Aktivieren oder Deaktivieren (AP016) der Verarbeitung der Luftquelle Wärmepumpe 23.5 Wärmeanforderung für den > Parameter, Zähler, Signale Kessel >...
  • Seite 84: Umschaltung Zwischen Heizung Und Warmwassererzeugung

    9 Einstellungen Abb.71 1 Zeit T Außen niedrig (HP047): Parameter für dynamischen Zeitgeber zwischen Kompressorstart und Sicherung 2 Zeit T Außen hoch (HP048): Parameter für dynamischen Zeitgeber zwischen Kompressorstart und Sicherung 30’ 3 Wert T Außen Niedrig (HP049): Parameter für dynamischen Zeitgeber zwischen Kompressorstart und Sicherung 20’...
  • Seite 85 9 Einstellungen Abb.72 MW-5000541-1 A WwMinZeitZhAufWw (DP048): Minimale Heizdauer T Temperatur Tp TWWSp unten (DM001): Warmwassertemperatur zwischen zwei Warmwassererzeugungszyklen B WwMaxZeit (DP047): Maximale zulässige Dauer für (unterer Temperaturfühler) die Warmwassererzeugung WwTankTemp oben (DM006): Cp Komfort TWW Sp. (DP070): Warmwasser- Warmwassertemperatur (oberer Temperaturfühler) Solltemperatur „Komfort“...
  • Seite 86: Betrieb Der Zusatzheizung Im Warmwassermodus

    9 Einstellungen Tab.81 Konfiguration der Dauer Zugang Parameter Beschreibung WwMaxZeit (DP047) Maximal zulässige Zeit für die Warmwasserbereitung Trinkwasser Speicher > Parameter, Zähler, Signale > Erweiterte Parameter WwMinZeitZhAufWw (DP048) Minimale Aufheizzeit vor der Warmwasserbereitung Tab.82 Temperaturen Zugang Signal Beschreibung TWWSp unten (DM001) Temperatur im Trinkwasserspeicher (unterer Sensor) Trinkwasser Speicher >...
  • Seite 87: Betriebsbeschreibung

    9 Einstellungen Tab.83 Zugang Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich Sperrfunkt. Funktion Sperreingang Der Betrieb des BL1 Sperreingangs kann ein­ (AP001) gestellt werden auf: Luftquelle 23.5 Wärmepumpe> Vollständig gesperrt Parameter, Teilweise gesperrt Zähler, Signale NutzerResetVerrieg. > Parameter Zusatz entlastet Wärmepumpe entlastet WP&Zusatz entlastet Niedertarif Nur Photovoltaik-WP PV-WP und Zusatz...
  • Seite 88 9 Einstellungen Tab.84 Verhalten des hydraulischen oder elektrischen Zusatzerzeugers Zugang Parameter Betriebsbeschreibung Einstellung erforder­ lich Installationseinstellun WW-Beschl.funktion Ist der Sparmodus aktiviert, gibt das System der Wär­ ECO (Nur WP) (DP051) mepumpe während der Warmwasserproduktion Vor­ rang. gen > Im Warmwassermodus erfolgt der Rückgriff auf den Trinkwasser Speicher hydraulischen oder elektrischen Zusatzerzeuger nur, >...
  • Seite 89: 10 Wartung

    10 Wartung 10 Wartung 10.1 Allgemeines Die Wartung ist aus folgenden Gründen erforderlich: Um eine optimale Leistung zu gewährleisten. Um die Lebensdauer des Gerätes zu verlängern. Um eine Anlage bereitzustellen, die dem Kunden langfristig optimalen Komfort bietet. Vorsicht! Wartungsarbeiten an der Wärmepumpe und an der Heizungsanlage dürfen nur von qualifizierten Fachhandwerkern durchgeführt werden.
  • Seite 90: Konfigurieren Der Wartungsmeldung

    10 Wartung 10.2 Konfigurieren der Wartungsmeldung Auf dem Heizkessel-Bedienfeld wird eine Meldung angezeigt, wenn eine Wartung erforderlich ist. Zum Konfigurieren der Wartungsmeldung: 1. Das Symbol Wartungsstatus auswählen. 2. Wartungsmeldung wählen. 3. Die gewünschte Art der Meldung auswählen: Meldungsart: Beschreibung Keine Keine Wartungsmeldung Angepasste Meldung Die Wartungsmeldung wird angezeigt, wenn die durch die Parameter in der folgenden...
  • Seite 91: Standard-Inspektions- Und -Wartungsarbeiten

    10 Wartung 10.5 Standard-Inspektions- und -Wartungsarbeiten Vorsicht! Wartungsarbeiten an der Wärmepumpe und an der Heizungsanlage dürfen nur von qualifizierten Fachhandwerkern durchgeführt werden. Vorsicht! Vor jedem Eingriff am Kühlkreis das Gerät ausschalten und einige Minuten warten. Bestimmte Komponenten wie der Verdichter und die Leitungen können Temperaturen von über 100 °C erreichen und unter hohem Druck stehen, wodurch das Risiko von schweren Verletzungen besteht.
  • Seite 92: Reinigung Der 500-Μm-Filter

    10 Wartung Abb.73 Wartungsstellung 2. Das Ausdehnungsgefäß in Wartungsstellung bringen, um auf den Ausdehnungsgefäß Handlochdeckel zuzugreifen. 3. Den Handlochdeckel entfernen. 4. Den Warmwasserspeicher entkalken, falls erforderlich. MW-3000600-01 Abb.74 Kontrolle der Magnesiumanode 5. Den Durchmesser der Anode messen. Die Anode ersetzen, wenn ihr Durchmesser kleiner als 15 mm ist.
  • Seite 93: Den Wasserdruck Kontrollieren

    10 Wartung Abb.76 Sprengring und Filter 3. Den Sprengring herausnehmen. herausnehmen 4. Den Filter herausnehmen. 5. Den Filter kontrollieren und reinigen. Gegebenenfalls auswechseln. 6. Den Filter wieder einsetzen. 7. Die Verbindung wieder festziehen. 8. Den Hahn des Wärmetauschers öffnen. MW-L000333-1 10.5.4 Den Wasserdruck kontrollieren Der Wasserdruck muss mindestens 0,8 bar betragen.
  • Seite 94: Spezielle Wartungsarbeiten

    10 Wartung 10.7 Spezielle Wartungsarbeiten 10.7.1 Ersetzen der Batterie im Schaltfeld Wenn das Innenmodul ausgeschaltet ist, übernimmt die Batterie des Schaltfelds, damit die richtige Zeit behalten wird. Die Batterie muss ersetzt werden, wenn die Zeit nicht mehr gespeichert wird. 1. Die Klappe des Schaltfeldes öffnen und abnehmen. 2.
  • Seite 95: 11 Fehlerbehebung

    11 Fehlerbehebung 11 Fehlerbehebung 11.1 Zurücksetzen des Sicherheitsthermostats Gefahr! Vor allen Arbeiten am Innenmodul die Stromversorgung des Innenmoduls und des elektrischen Zusatzerzeugers unterbrechen. Wenn Sie vermuten, dass der Sicherheitstemperaturbegrenzer ausgelöst wurde: 1. Die Stromversorgung zu Innenmodul und dem Elektroheizeinsatz des elektrischen Zusatzerzeugers durch Heruntersetzen der Leitungsschutzschalter am Verteiler unterbrechen.
  • Seite 96 11 Fehlerbehebung 1. Taste drücken. 2. Fehlerhistorie wählen. Die Liste der 32 letzten Fehler mit den Fehlercodes, einer Kurzbeschreibung und dem Datum wird angezeigt. 3. Entsprechend Ihren Bedürfnissen folgende Schritte ausführen: Einzelheiten eines Fehlers anzeigen: den gewünschten Fehler auswählen. Drehschalter gedrückt halten, um alle Fehler aus dem Fehlerspeicher zu löschen.
  • Seite 97: 12 Außerbetriebsetzung Und Entsorgung

    12 Außerbetriebsetzung und Entsorgung 12 Außerbetriebsetzung und Entsorgung 12.1 Gerät außer Betrieb nehmen Vorübergehende oder endgültige Außerbetriebnahme der Wärmepumpe: 1. Die Wärmepumpe ausschalten. 2. Stromversorgung der Wärmepumpe abschalten: Außenmodul und Innenmodul. 3. Stromversorgung der elektrischen Zusatzheizung abschalten, wenn eine elektrische Zusatzheizung vorhanden ist. 4.
  • Seite 98 12 Außerbetriebsetzung und Entsorgung BLW Split-K 6-16 C 7682766 - v03 - 11072018...
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