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Deutschland Installationshandbuch Installations- und Wartungsanleitung Luft/Wasser Wärmepumpe BLW NEO 8 B BLW NEO 12 B BLW NEO 18 B...
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Sehr geehrter Kunde, Vielen Dank für den Kauf dieses Gerätes. Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor der Verwendung des Produkts sorgfältig durch und heben Sie es zum späteren Nachlesen an einem sicheren Ort auf. Um langfristig einen sicheren und effizienten Betrieb sicherzustellen, empfehlen wir die regelmäßige Wartung des Produktes.
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Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Sicherheit ..................6 Allgemeine Sicherheitshinweise .
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Inhaltsverzeichnis 5.5.2 Aluminiumsockel ..............36 5.5.3 Kondenswasserablauf .
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Inhaltsverzeichnis 9.4.4 Effizienz ................99 10 Wartung .
1 Sicherheit Sicherheit Allgemeine Sicherheitshinweise Gefahr! Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber sowie von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die daraus resultierenden Gefahren verstehen.
1 Sicherheit Vorsicht! Um jegliche Gefahr durch unerwartete Rücksetzung des thermischen Leistungsschutzschalters zu verhindern muss die Anlage gegen unbeabsichtigtes Ausschalten gesichert werden. Wichtig: Diese Anleitung kann auch auf unserer Website heruntergeladen werden. Gefahr! Vor dem Start sind folgende Tätigkeiten durchzuführen: Prüfen und sicherstellen der Funktion aller Sicherheitseinrichtungen.
1 Sicherheit Vorsicht! Der Gewährleistungsanspruch erlischt, wenn eine Modifikation am Gerät ohne Abstimmung mit dem Hersteller durchgeführt wird. Spezielle Sicherheitshinweise Die Wärmepumpe muss von einem zugelassenen Fachbetrieb montiert, in Betrieb genommen und gewartet werden. Darüber hinaus sollten die Mitarbeiter des jeweiligen Fachbetriebs die firmeninterne Schulung im Hause BRÖTJE besucht haben.
1 Sicherheit 1.3.1 Verhalten beim Kontakt mit Kältemittel Gefahr! Einatmen von Kältemittel: 1. Betroffene Person in die frische Luft bringen! 2. Bei Atemstillstand: Erste-Hilfe-Maßnahmen einleiten! 3. Arzt kontaktieren! Gefahr! Haut- oder Augenkontakt mit Kältemittel: 1. Benetzte Kleidung entfernen! 2. Augen oder betroffene Körperteile mindestens 15 Minuten mit Wasser spülen! 3.
1 Sicherheit 1.3.4 Besondere Arten von Gefahren Warnung! Vor Arbeiten am Verdichter die Wärmepumpe immer ausschalten und Abkühlen lassen, ansonsten besteht schwere Verbrennungsgefahr! (Oberflächentemperaturen von über 100 °C möglich). Ausgelaufene Schmiermittel können bei Hautkontakt zu Verätzungen führen. Solange die Wärmepumpe noch offen ist, besteht bei scharfkantigen Teilen Verletzungsgefahr.
1 Sicherheit 1.3.6 Montag und Installation Vorsicht! Verletzungsgefahr durch unsachgemäße Montage Montage nur gemäß dieser Anleitung durchführen! Persönliche Schutzausrüstung tragen! Nur geschultes, autorisiertes Kundendienst-Personal darf Arbeiten an der Wärmepumpe durchführen! Wärmepumpe nicht umbauen! Beim Verdacht auf innere Schäden darf die Wärmepumpe nicht montiert werden! Defekte Wärmepumpe nicht montieren! Warnung!
1 Sicherheit 1.4.2 Pflichten des Fachhandwerkers Der Fachhandwerker ist verantwortlich für die Installation und die erstmalige Inbetriebnahme des Gerätes. Der Fachhandwerker hat folgende Anweisungen zu befolgen: Alle Anweisungen in den mit dem Gerät gelieferten Anleitungen lesen und befolgen. Das Gerät gemäß den geltenden Normen und gesetzlichen Vorschriften installieren.
2 Über dieses Handbuch Über dieses Handbuch Allgemeines 2.1.1 Zweck des Dokuments Diese Anleitung ist Teil des Produkts und beinhaltet alle nötigen Informationen für die sichere Ausführung folgender Tätigkeiten: Transport Aufstellung Anschluss von Elektro- und Kommunikationsleitungen Anschluss von Hydraulikleitungen Anschluss von Erdkollektorleitungen Erstinbetriebnahme Bedienung Wartung...
Technische Daten 3.2.1 Technische Daten – Raumheizgerät mit Wärmepumpe Tab.1 Technische Parameter für Raumheizgeräte mit Wärmepumpe (die Parameter sind für eine Mitteltemperaturanwendung angegeben) Modell BLW NEO 8 B BLW NEO 12 B BLW NEO 18 B Luft-Wasser-Wärmepumpe Wasser-Wasser-Wärmepumpe Nein Nein Nein Sole-Wasser-Wärmepumpe...
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3 Technische Angaben Modell BLW NEO 8 B BLW NEO 12 B BLW NEO 18 B ƞ Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizi enz unter durchschnittlichen Klimabedingungen ƞ Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizi enz unter kälteren Klimabedingungen ƞ Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizi enz unter wärmeren Klimabedingungen Angegebene Leistungszahl oder Heizzahl für Teillast bei Raumlufttemperatur 20 °C und Au...
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3 Technische Angaben Parameter Einheit BLW NEO 8 B BLW NEO 12 B BLW NEO 18 B Montagegewicht ohne Verkleidung Gewicht mit Verpackung Max. elektrische Leistungsaufnahme Schallleistungspegel (drehzahlabhängig) dB(A) 48,0 50,0 51,0 Einsatzgrenzen Lufttemperatur °C -25 - +45 -25 - +45 -25 - +45 Maximale Aufstellhöhe über N.N.
(SWP 8 für die BLW NEO 8 und SWP 18 für die BLW NEO 12/18 B). Dieser wird in den Boden eingelassen und mit Rollkies 32–63 bis ca. 50 cm unter der Oberkante aufgefüllt. Abb.4 Aluminiumschacht für BLW NEO 8 B SWP 8 SWP 18 RA-0002265...
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3 Technische Angaben 3.3.3 Hydrobox-Anschluss Abb.5 Hydrobox-Anschluss 2 x G 1¼ʺ, AG Rücklauf Vorlauf RA-0001653 4 x G 1¼ʺ, AG RA-0001653 7794774 - 01 - 03112021 BLW NEO 8 - 18 B...
Vorschriften zu dimensionieren. An der Wärmepumpe bzw. an der Hydrobox sind folgende Anschlüsse herzustellen und folgende Schnittstellen dafür vorhanden. Tab.5 Anschluss- und Schnittstellenübersicht Wärmepumpe BLW NEO 8 B BLW NEO 12 B BLW NEO 18 B Schnittstelle Bezeichnung Leitungsart...
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3 Technische Angaben Abb.8 Anschluss- und Verbindungsleitungen BLW NEO B mit Pufferspeicher ETG Luft 1 x Außenfühler / 2 x 0,75 mm² Hydraulikset 1x EVU-Sperre 1~ 230V / 2 x 1,5 mm² 1x Erdung / 1 x 16 mm - für Busleitungen geschirmte Leitungen verwenden. RA-0002205 Wichtig: Die Leitungsquerschnitte müssen an den örtlichen...
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3 Technische Angaben X14K Niederdrucksensor – Niederdruck wird ermittelt X20K Temperaturfühler Sauggas X15K Hochdrucksensor – Hochdruck wird ermittelt X21K Temperaturfühler Unterkühler X16K Expansionsventil Schrittmotor Heizung X22K Temperaturfühler Heißgas X17K Temperaturfühler Rücklauf an der Wärmepumpe X23K Temperaturfühler am Energiequellen-Ausgang (wird X18K Temperaturfühler Vorlauf an der Wärmepumpe nicht genutzt) X19K Temperaturfühler am Verdichterfuß...
3 Technische Angaben Elektrische Schaltpläne Abb.10 Grundschaltplan BLW NEO 8-18 B Netzteil 24VDC INPUT OUTPUT 240V AC 24V DC /1A 230 V Sicherung 230V 50Hz T12,5A Netz Hauptschalter HDSS Verdichter Sperre Anf. + IN 0-10 230VAC 230VAC VDC/ Quelle Quelle Verd.
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3 Technische Angaben In Verbindung mit einem Pufferspeicher der Serie ETG Luft ist folgender Schaltplan zu beachten: Abb.11 Grundschaltplan ETG Luft Netzteil 24VDC INPUT OUTPUT 240V AC 24V DC /1A 230 V Sicherung Netz 230V 50Hz T12,5A Hauptschalter HDSS Verdichter Sperre Anf.
4 Produktbeschreibung Siehe auch Elektrischer Anschluss Wärmepumpe, Seite 48 Produktbeschreibung Allgemeine Beschreibung 4.1.1 Typschild Bei der Wärmepumpe befindet sich das Typschild am Sockel (Frontseite) links unten. Hauptkomponenten Abb.12 Komponenten der Wärmepumpe; BLW NEO B RA-0001649 1 Lamellenpaket 6 Ventilator 2 Flüssigkeitsabscheider 7 Frequenzumformer 3 Sammler 8 Temperaturfühler Energiequelleneintritt...
4 Produktbeschreibung Beschreibung des Schaltfelds 4.3.1 Bedienelemente Abb.13 Bedienelemente NEO-RWP 1 Grafik-Display (beleuchtet) 2 Drehknopf 3 LED 3-farbig Gelb: Standby Gelb blinkend: Zeitverzögerung Grün: Wärmepumpe in Betrieb Rot: Störung LED dunkel: Hauptschalter aus, Spannung fehlt 4 Bedienknopf “OK” 5 Anzeige “OK” für Werte ändern un bestätigen (Bedienknopf- Unterstützung) 6 Bedienknopf zum Menüaufruf und Zurückspringen in der Menüführung...
Behörden in den Planungsprozess immer positiv auswirkt. Auswahl des Aufstellungsorts 5.2.1 Geräteabmessungen Zustand BLW NEO 8 B BLW NEO 12 B BLW NEO 18 B (H x B x T) [mm] (H x B x T) [mm] (H x B x T) [mm] Verpackt 1.800 x 1.000 x 700...
5 Vor der Installation Abb.15 Mindestabstände BLW NEO B Wichtig: Dies sind empfohlene Mindestabstände. Zusätzlich muss die jeweilige Einbausituation beachtet werden. 2000 mm 750 mm RA-0001650 5.2.3 Weitere mögliche Aufstellungsvarianten Darüber hinaus sind auch folgende Varianten möglich, wenn der Raum im Bereich des Außenluftverdampfers frei bleibt, wobei die angegebenen Abstände den einzuhaltenden Mindestabstand darstellen.
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5 Vor der Installation Abb.16 Weitere mögliche Aufstellungsvarianten 500 mm 500 mm 500 mm 700 mm 700 mm RA-0001657 Vorsicht! Der freie Luftaustritt darf nicht auf eine Hauswand oder Ähnliches gerichtet werden! Im Winter kann die Wand einfrieren. Die hier dargestellte Wand symbolisiert lediglich z.B.
5 Vor der Installation Transport 5.3.1 Lagerung Die Wärmepumpe darf nur senkrecht gelagert werden. Es ist nicht erlaubt, andere Gegenstände auf die Wärmepumpe zu legen! An dem vorgesehenen Lagerort müssen folgende klimatische Bedingungen herrschen: Tab.6 Lagerbedingungen Messgröße Einheit Wertebereich Umgebungstemperatur °C -40 –...
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Der Einhängewinkel α der Ketten/Seile muss zwischen 0° und 45° liegen (entspricht einer Mindestseillänge L zwischen Wärmepumpenaufhängungen und Kranhaken von 630 mm für BLW Neo 8 B und 810 mm für BLW Neo 12/18 B). Alle Seitenabdeckungen und Lamellengitter müssen vor dem α...
5 Vor der Installation Manueller Transport Abb.21 Befestigungspunkte der Haltegurte Die Hebegurte müssen am Schnittpunkt von Mittelblech/Auffangwanne beim manuellen Transport und Eckpfosten befestigt werden, was durch gelbe Aufkleber gekennzeichnet ist. Die Hebegurte müssen unterhalb der mittleren Platte/ Auffangwanne liegen. Manuelles Heben muss in Übereinstimmung mit den örtlichen Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften durchgeführt werden.
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5 Vor der Installation Auf dem Betonsockel sollte der Rahmen rundum dicht am Boden anliegen, um eine geeignete Schallabdichtung zu gewährleisten und ein Auskühlen wasserführender Teile zu verhindern. Ist dies nicht der Fall, können zusätzliche dämmende Maßnahmen notwendig werden. Die Wärmepumpe ist mithilfe von vier Schlagankern mit 8 mm Durchmesser (nicht im Lieferumfang enthalten) auf dem Betonfundament zu fixieren.
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5 Vor der Installation Abb.23 Einbau Aluminiumsockel RA-0001911 1 Vorderansicht 9 Örtliche Schneefallhöhe beachten 2 Seitenansicht 10 Geländeoberkante 3 Draufsicht 11 Rohrleitung 20 cm unter örtlicher Frostgrenze 4 Ausblasseite (Ventilatorseite) 12 Heizungsrücklauf 5 Kondenswasseranschluss 13 Heizungsvorlauf 6 Rollkies 14 Wasserdurchlässiger vorhandener Boden, 7 Die Seiten sind mit Füllsand einzuschlemmen ansonsten Ersatzmaßnahmen wie z.B.
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5 Vor der Installation Siehe auch Kondenswasserablauf, Seite 38 5.5.3 Kondenswasserablauf Warnung! Zurückgestautes Kondenswasser führt zu einer schnelleren Wiedervereisung des Verdampfers und kann bei Überlaufen der Kondenswasserwanne zur Beschädigung der darunter befindlichen elektrischen Bauteile führen! Während des Betriebes, und vor allem während der Abtauung, fällt eine nicht unerhebliche Menge an Kondenswasser an, welches mittels der vormontierten Kondenswasserleitung bis unter die Wärmepumpe geführt wird.
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5 Vor der Installation Anwendungsbeispiel Abb.24 Wärmepumpe BLW NEO mit Pufferspeicher PSW und Trinkwasserspeicher EAS-W 7794774 - 01 - 03112021 BLW NEO 8 - 18 B...
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5 Vor der Installation Abb.25 Wärmepumpe BLW NEO B mit Pufferspeicher PSW und Trinkwasserspeicher EAS-W Netzteil 24VDC 230 V INPUT OUTPUT Netz HDSS Verdichter 240V AC 24V DC /1A Sperre Anf. BLW NEO 8 - 18 B 7794774 - 01 - 03112021...
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5 Vor der Installation Abb.26 Wärmepumpe BLW NEO B mit Pufferspeicher PSW und Trinkwasserspeicher EAS-W 7794774 - 01 - 03112021 BLW NEO 8 - 18 B...
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5 Vor der Installation Abb.27 Wärmepumpe BLW NEO B mit Pufferspeicher PSW und Trinkwasserspeicher EAS-W Netz Netz BLW NEO 8 - 18 B 7794774 - 01 - 03112021...
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5 Vor der Installation 5.6.1 Legende Tab.8 Bezeichnung der Fühler Bezeichnung in der Hyd Bezeichnung in der Regelung Funktion/Erklärung raulik Außentemperaturfühler B9 Messen der Außentemperatur QAC34 Feststoffkesselfühler B22 Messen der Temperatur in einem Holzkessel/Ofen Z 36 Rücklauffühler B7 Messen der Kesselrücklauftemperatur z.B. für eine Z 36 Rücklaufanhebung (Kesselschutz) Kesselvorlauffühler B2...
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5 Vor der Installation Bezeichnung in der Hyd Bezeichnung in der Regelung Funktion/Erklärung raulik TWW Durchmischpumpe Q35 Durchmischen des Trinkwarmwasserspeichers während der Legionellenfunktion Solarpumpe ext.Tauscher K9 Pumpe auf der Sekundärseite einer Solarüber gabestation Kollektorpumpe Q5 Pumpe im Solarkreis SKP2 Kollektorpumpe 2 Q16 Pumpe im Solarkreis 2 (OST/WEST Anwen...
6 Installation Abkürzung Funktion/Erklärung PWM-Ausgang Pumpenersatzrohr Pumpenhilfsschütz Pumpenset ohne Pumpe, ohne Mischer und mit Pumpenersatzrohr POPM Pumpenset ohne Pumpe, mit Mischer und mit Pumpenersatzrohr Multifunktionaler Ausgang Raumgerät Raumthermostat, z.B. RTW Betriebsschalter Sicherheitskette Sicherheitstemperaturwächter Raumthermostat Trinkwasser kalt Trinkwasser warm Trinkwasserzirkulation Ux21; Ux22 Multifunktionaler Ausgang 0-10V oder PWM WAM C SMART Magnetit- und Schlammabscheider...
6 Installation Vorbereitung 6.2.1 Entfernen der Verkleidung 1. Zuerst wird der obere Deckel abgenommen. Dafür müssen an den Seiten die zwei oberen Schrauben gelöst werden. RA-0001613 2. Um die Seitenwände zu entfernen, muss unten auf beiden Seiten eine Schraube gelöst werden (2). Die Seitenwände sind links und rechts in Haken eingehängt (Quadrate).
Heizstab (6 kW) im Vorlauf verbaut, welcher über die Regelung je nach Bedarf verwendet werden kann. Tab.12 Artikelnummer Hydrobox Artikelnummer Wärmepumpe Restförderhöhe WHP 8 BLW NEO 8 B 2,5 mWS WPH 12 BLW NEO 12 B 3,4 mWS WPH 18 BLW NEO 18 B 4,0 mWS 6.3.2...
6 Installation Elektrische Anschlüsse 6.4.1 Elektrischer Anschluss Wärmepumpe Abb.29 Elektrischer Anschluss Stromschlaggefahr! Elektrischer Schlag durch unsachgemäßen Anschluss! Alle elektrischen Arbeiten dürfen nur im spannungsfreien Zustand und von autorisierten und geschulten Elektro- Fachkräften durchgeführt werden! Spannungsfreien Zustand durch Aussichern im Sicherungskasten herstellen! Entsprechende VDE-, EN- und IEC-Normen einhalten! Anschlussbedingungen des Energieversorgungsunternehmens einhalten!
6 Installation 6.4.2 Installation NEO-REI Hinweis Bei allen BLW NEO-Wärmepumpen ist das NEO-REI serienmäßig bereits installiert und angeschlossen! Abb.31 Anschlüsse NEO-REI 1 Ohne Funktion 2 Digitaler Eingang für Vortexsonde Heizkreis 3 Ohne Funktion 4 Kommunikation zum Frequenzumformer (RS485) 5 24 VDC Spannungsversorgung 6 Digitaler Ausgang für zweites Expansionsventil zur Kühlung 7 DIP-Schalter zum Einstellen des FU-Typs Wichtig:...
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7 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Allgemeines 7.1.1 Allgemein Warnung! Wichtige Informationen! Die Erstinbetriebnahme darf nur von einem zugelassenen Heizungsfachmann durchgeführt werden! Der Heizungsfachmann prüft die Dichtheit der Leitungen, die ordnungsgemäße Funktion aller Regel-, Steuer- und Sicherheitseinrichtungen. Bei unsachgemäßer Ausführung besteht die Gefahr von erheblichen Personen-, Umwelt- und Sachschäden! Sämtliche Geräte sind von einem autorisierten Kundendienst in Betrieb zu nehmen, andernfalls erlischt die vertraglich...
7 Inbetriebnahme Der Anlagenbetreuer (der Kunde oder deren Vertreter); er wird anlässlich der Inbetriebnahme mit der Anlage vertraut gemacht und in deren Bedienung geschult. Wird eine Inbetriebnahme angefordert, ohne dass alle diese Bedingungen erfüllt sind, lehnt BRÖTJE jegliche Verantwortung für Betriebsprobleme der Anlage ab.
8 Bedienung Bedienung Verwendung der Bedieneinheit 8.1.1 Menüsteuerung 1 Drehknopf für Menüauswahl 2 Bedienknopf “OK” für Werte ändern und bestätigen 3 Bedienknopf zum Menüaufruf und Zurückspringen in der Menüführung Das Menü kann mit 3 Elementen gesteuert werden: Für Menüsprünge in die vorige Ebene bzw. Verlassen der derzeitigen Ebene wird der linke Knopf „Z“...
8 Bedienung EVU-Sperre: Umwälzpumpen die trotz EVU-Sperre laufen sollen, müssen im Untermenü dafür freigegeben werden. Die Wärmepumpe ist dabei inaktiv. Hauptschalter: Die Wärmepumpe und Umwälzpumpen bleiben ausgeschalten. Wichtig: Die aktuelle Anforderung wird darunter angezeigt (Heizen, WW, Puffer, AH_ZP) Einschalten 8.2.1 Einstellung Tages-Raumtemperatur 1 Aktueller Status Zeitprogramm Heizung 2 Aktueller Status Zeitprogramm Trinkwasser...
8 Bedienung 8.2.4 Anzeige Rücklauftemperatur 1 Rechts - Anzeige Rücklauf-Solltemperatur Grundbedienung 2 Links - Anzeige Rücklauf-Isttemperatur Die Rücklauf-Solltemperatur ergibt sich aus der Heizkurve HK, dem WW (44) -Aus- 45 C Zeitprogramm und dem Raumkorrekturfaktor. Ist in den WNA- Einstellungen > Puffer HKR aktiviert, wird hier die Pufferfühlertemperatur RL_T (23) 28 C PU_T angegeben.
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8 Bedienung Auf Handbetrieb eingestellt werden können Temp. KM_Unterkühlung MKR1_StellSollPos Temp. Raumfühler 1 (NEO- MKR2_Pumpe RGN) Temp. Raumfühler 2 (NEO- MKR2_StellSollPos RGN) Temp. Raumfühler 3 (NEO- Solar_Pumpe1 RGN) Temp. Raumfühler 4 (NEO- Solar_Pumpe2 RGN) Niederdruck ( bar ) Hochdruck bar ) MKR1_Temp.
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9 Einstellungen Abb.34 Grundbedienung Grundbedienung Datum / Uhrzeit Hauptschalter Betriebsart Automatik Kuehlen Sommer Dauerbetrieb Absenkung Urlaub Party Anforderung WW / Heizen / E xtern / Kühlung HKR (Heizkeis) 10 bis 25 °C Parallelverschiebung d. Heizkurve WW (Warmwasser) 10 bis 50 °C WW max.
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9 Einstellungen Abb.35 Zeitprogramme Zeitprogramme nur im AUTO-Betrieb gültig Zeit Uhrzeit Datum Wochentag ZP Heizung Kopieren Bearbeiten ZP Warmwasser Kopieren Bearbeiten ZP Zirk. Pu. Kopieren Bearbeiten Urlaub Abreise Ankunft Aktiv Ein / Aus Party Heizzeit RLT min ZP Mischer 1/2 Kopieren Bearbeiten Urlaub M1/2...
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9 Einstellungen Abb.36 Temperaturen Temperaturen -100 Fühlerbruch Aussentemp. Raumtemp. (nur wenn Fühler vorhanden) wenn eingestellt Brauchwassertemp. wenn eingestellt Vorlauftemp. Ruecklauftemp. Puffertemp. (wenn PV vorhanden) wenn Puffer eingestellt Heissgastemp. Sole Ein - temp. (systemabhängig) bei Grundwasser Wasser EIN / AUS bei Luft NUR Luft AN Sole Aus - temp.
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9 Einstellungen Abb.37 Betriebsstunden Betriebsstunden Betriebsstunden BSZ Verdichter WW Betrieb Solarpumpe2* Heizbetrieb Schaltimpulse* Schaltimpulse ----------------------- Gesamt Messung seit WW Betrieb Heizbetrieb BSZ 2.Stufe Gesamt Betriebsstunden WW Betrieb 1. Jahr Heizbetrieb 2. Jahr ----------------------- 3. Jahr Schaltimpulse Messung seit Gesamt WW Betrieb BSZ Pumpen Heizkreispumpe Heizbetrieb...
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9 Einstellungen Abb.38 Heizkreis Heizkreis Sollwert Raum soll (HKR) 10 bis 25 °C RLT min FME 5 bis 45 °C Aufheiztemp. 1 bis 10 K Absenktemp. -10 bis -1 K Z Prog Heizkurve RL Soll 18 °C 15 bis 40 °C RL Soll 0 °C 20 bis 50 °C RL Soll -15 °C...
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9 Einstellungen Abb.39 Warmwasserbereitung Warmwasserbereitung WW max. abhängig WW Bereitung Sollwert WW Norm 10 bis 75 °C WW Min 5 bis 45 °C Parameter FME Hys. Norm 1 bis 10 K Hys. Min 1 bis 10 K WW Max 45 bis 75 °C GW Erhitzer 10 bis 75 °C GW 2.
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9 Einstellungen Abb.40 Mischer 1/2 Mischer 1/2 Sollwert M1/2 Raum Soll 10 bis 25 °C VLT min FME 5 bis 20 °C Aufheiztemp. 1 bis 10 K Absenktemp. -1 bis -10 K Z Prog Grundbed. M1/2 Datum Uhrzeit Betriebsart 10 bis 25 °C Automatik Kuehlen RL_T...
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9 Einstellungen Abb.41 Solaranlage Solaranlage Sollw. Solar Solar KT1 Anforderung WW Norm 0 bis 80 °C Puffer Norm 0 bis 80 °C Fachmannebene Param. Solar Hys. Norm 1 bis 15 K Hys. Min 0 bis 15 K Maxwert 80 bis 120 °C Schalthys.
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9 Einstellungen Abb.42 WNA Einstellung Teil 1/2 WNA Einstellung Teil 1/2 je nach DIP Schaltereinst. System bei Sole / Grundwasser einstellen welche EQ am Regler WW Vorrang Nein Ventil Pumpe Extern Enthitzer wenn WW Vorrang aktiv FW System Ja / Nein Puffertype Ohne Puffer HKR Puffer...
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9 Einstellungen Abb.43 WNA Einstellung Teil 2/2 WNA Einstellung Teil 2/2 Energiezaehler Nein Puls Extern gefunden Ja / Nein 2. Stufe HKR Keine / Paralell / Paralell-Alternativ / Alternativ 2. Stufe WW Keine / Paralell / Paralell-Alternativ / Alternativ Keine / Paralell / Paralell-Alternativ / Alternativ 2.
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9 Einstellungen Abb.44 Gesamtdaten, Ein-/Ausgänge, Teil 1/6 Gesamtdaten, Ein-/Ausgänge, Teil 1/6 Fuehler Raumtemperatur LCD 1 Status LCD 2 Verwenden Ja / Nein LCD 3 Temp. LCD 4 Betrieb Auto / Hand wie LCD 1 Handwert 0 bis 60 °C Offset -5 bis 5 K Aussentemp.
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9 Einstellungen Abb.45 Gesamtdaten, Ein-/Ausgänge, Teil 2/6 Gesamtdaten, Ein-/Ausgänge Teil 2/6 Verdampf.-druck HC25B5 Sensortyp HC10B5 Druecke Verdampf.-druck AC20B AC35B AC50B Betrieb Hand / Auto Handwert 0 bis 10 bar Offset -5 bis 5 bar Verdampf.-temp. Medium HC25B5 Kondensat.-druck Kondensat.-druck HC10B5 Sensortyp AC20B AC35B...
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9 Einstellungen Abb.46 Gesamtdaten, Ein-/Ausgänge, Teil 3/6 Gesamtdaten, Ein-/Ausgänge, Teil 3/6 HKP-A01 Istwert 0 bis 100 % Betrieb Auto / Hand Handwert 0 bis 100 % Zieltemp. 0 bis 10 K Vorregelwert 20 bis 100 % Vorregelzeit 120 bis 420 0 bis 10.000 I_Tn 0 bis 30.000...
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9 Einstellungen Abb.47 Gesamtdaten, Ein-/Ausgänge, Teil 4/6 Gesamtdaten, Ein-/Ausgänge, Teil 4/6 Pufferpumpe Zustand Ein / Aus EVU Sperre Ein / Aus Betriebsart Auto / Hand Kuehlen Ja / Nein Vorl. Zeit 00:00:00 bis 02:59:59 Nachl. Zeit 00:00:00 bis 02:59:59 Modus Puls ein 00:00:00 bis 02:59:59 Puls aus...
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9 Einstellungen Abb.48 Gesamtdaten, Ein-/Ausgänge, Teil 5/6 Gesamtdaten, Ein-/Ausgänge, Teil 5/6 Pumpenparameter Wartungslauf Wochentag Mo bis So Uhrzeit 00:00 bis 24:00 Laufzeit 00:00:00 bis 00:15:59 Wartungslauf Ja / Nein Absenkbetrieb Pumpen Absenktemp. 0 bis 20 °C Pumpen Absenkhys. 1 bis 10 K Verdichter Zustand Aus / Ein...
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9 Einstellungen Abb.49 Gesamtdaten, Ein-/Ausgänge, Teil 6/6 Gesamtdaten, Ein-/Ausgänge, Teil 6/6 Hauptmenü Externe Anforderung Aktiv Ja / Nein Betrieb Auto / Hand Handwert Ein / Aus Verz. Zeit 00:00:20 RLT_max. 10 - 75 °C Schalthys. 1 - 5 K Vortexsensoren Sensortyp 0 - 4 Istwert...
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9 Einstellungen Abb.50 Gesamtdaten, dsi Gesamtdaten, dsi Exp. Ventil Heissgastemp. Kondensat.-temp. Regelabw Istwert ändern nur nach 7 bis 50 ms Absprache mit BRÖTJE Betrieb Auto / Hand Handwert 0 bis 100 % HG Sollkurve HG_Solldiff 20 °C 10 bis 30 K HG_Solldiff 50 °C 10 bis 40 K HG Kond.-temp.
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9 Einstellungen Abb.51 Störungen Störungen Akt. Störung Aktuelle Störung Datum Zeit Störung Log Fehlername Störung Nr. Datum Zeit RA-0001528 Störung löschen Abb.52 2 Stufen (nur wenn in den WNA eingestellt) 2 Stufen (nur wenn in den WNA eingestellt) 2. Stufe HKR Gw.
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9 Einstellungen Abb.53 Effizienz Effizienz Stromzähler Volt.L1-N:0.0V Volt.L2-N:0.0V Energiezähler WMZ_Durchfluss Volt.L3-N:0.0V WMZ_Temp.ein xxx °C Curr.L1: 0.00A WMZ_Temp.aus xxx °C Curr.L2: 0.00A WMZ_Temp.diff. xxx °C Curr.L3: 0.00A WMZ_Leistung xx kW Pow.Ges.: 0.0W Net frequ.: 0.00 Hz Energiewerte Heizkreis Wärme xxx Wirkarbeit xxx SPF xxx Warmwasser Wärme xxx...
9 Einstellungen Abb.56 Modem Modem Verbindungsart Modem / Direkt Modemstatus suche / gefunden Modemtyp LAN / W-LAN, Analog / ISDN, GSM, GPRS Baud Rate Aut. Suche, 9600, 19200, 38400, 57600, 115200 Modemmodus Initstart, Standby, Verbinde, Verbunden Abheben 1 bis 15 x Timeout 30 bis 120 sec Wählpause...
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9 Einstellungen Absenktemperatur / Anzeige in Kelvin Sollwerte Der Rücklauf-Sollwert der Heizungsanlage kann für die Nachtabsenkung um die Absenktemperatur reduziert werden (Schaltzeitpunkt im Zeitprogramm einstellbar.) Absenktemp -3 K Die Werkseinstellung bei Auslieferung der Wärmepumpe beträgt 3 K. ZProg -Nor- 20 C Zeitprogramm / Anzeige Zeitprogramm Zustand mit dem daraus resultierenden Sollwert.
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9 Einstellungen Parameter In der Fachmannebene können die Parameter des Heizkreises reguliert werden. Einstellbare Parameter: Parameter Hysterese [K] bei Heizgrenze [°C] Hysterese [K] bei -15 °C Hys bei Außentemperatur-Hysterese [K] Rücklauftemperatur max. [°C] Hys bei -15C Soll Raum Verstärkungsfaktor der Ist-/Sollwertdifferenz (ermittelt die AT Hys geforderte Rücklauftemperatur) Einstellbare Parameter bei Systemen mit Brauchwasserbereitung:...
9 Einstellungen At Ausheiztage S RL Solltemperatur Rücklauf E Ende Sw Startwert Ht Heiztage Zw Zielwert Das Ausheizprogramm dient zur Austrocknung des Estrichs. Parameter Einstellbereich Werkseinstellung StartSollTemp 10-25 °C 19 °C ZielSollTemp 26-50 °C 32 °C EndSollTemp 10-25 °C 19 °C 1.
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9 Einstellungen Zirkulation (WW Zirkulation) Die Aufgabe eines Zirkulationssystems besteht darin, Trinkwasser bereits am Verbraucher zu gewährleisten. WW Zirkulation Es gibt 2 Möglichkeiten: Nachl. Zeit 00:03:00 Zeitlich gesteuerter Betrieb der Zirkulationspumpe: Einschaltverz. 00:05:00 Schaltuhr: Ja; (... Menüführung ... - ... - ...) Schaltzeitpunkte im Zeitprogramm einstellbar Schaltuhr Nein...
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9 Einstellungen Abb.59 Entstörfilter FWP: FWS auf Klemmblock Netz anklemmen. Das PWM Kabel auf NEO-REI (PWM FWP) anklemmen. Strömungswächter: 4-WV- TLP / DWV ÖSH Kältekreis Wichtig: Vor dem Strömungswächter Entstörfilter (Lieferumfang des Frischwassermoduls) an X41 anklemmen (siehe Abb.). Der Vorschaltfilter Entstörfilter ist im Lieferumfang des Frischwassermoduls enthalten.
9 Einstellungen Beschreibung der Mischerfunktionen: Witterungsgeführte Steuerung Der Mischer regelt eine der Witterung angepasste Vorlauftemperatur aus. Diese VL- Solltemperatur ergibt sich aus der gemessenen AT, der eingestellten Heizkurve, der eingestellten Spreizung und dem Zeitprogramm im Automatikbetrieb. Steigt die AT über die Heizgrenze, läuft die Heizung im frostsicheren Betrieb.
9 Einstellungen Siehe auch Anwendungsbeispiel, Seite 39 9.2.5 Benutzerebene In diesem Menü wird via Passwort ermittelt, in welche Benutzerebene Sie sich einloggen müssen, um verschiedene Vorgänge und Änderungen Benutzerebene durchführen zu können. Der Endkunde hat nur die Berechtigung, Einstellungen im Grundmenü, im Zeitprogramm, beim Heizkreis und der Heizkurve sowie bei der Code 0012...
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9 Einstellungen GW Alternativ: -15 °C bis +40 °C Werkseinstellung: -5 °C Legionellenschutz: Ja/Nein 2. Stufe Extern Betrieb: keine / Alternativ / Parallel / Parallel Alt. Werkseinstellung: keine GW Parallel: -15 °C bis +40 °C Werkseinstellung: -1 °C Zeitverzögerung: 0 bis 2:59:59 Werkseinstellung: 1h (3600 Sec.) Schalthysterese 1 bis 10 Kelvin Werkseinstellung: 4 Kelvin...
9 Einstellungen Abb.61 Verschiedene Betriebsarten Paralellbetrieb: + 18 °C 0 °C -15 °C 2. Stufe Alternativbetrieb: + 18 °C 0 °C 2. Stufe -15 °C Paralell-Alternativbetrieb + 18 °C 0 °C -5 °C -15 °C 2. Stufe RA-0001571 Parameter ändern 9.3.1 Einstellung Uhrzeit (Uhrzeit) Hier können Sie die Einstellungen für Uhrzeit, Datum sowie Wochentag...
9 Einstellungen 1. Bearbeiten: Wählen Sie den gewünschten Tag (MO - SO). 2. Wählen Sie die zu ändernde Schaltzeit: Bearbeiten Nachdem Sie eine der voreingestellten Schaltzeiten ausgewählt haben (1, 2) können Sie deren Anfangs-bzw. Endzeitpunkt ändern. Montag Der Mindestzeitintervall beträgt 15 Minuten. Für jeden Tag können bis zu 7 Schaltzeiten eingegeben werden.
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9 Einstellungen 1. Bearbeiten: Wählen Sie den gewünschten Tag (MO - SO). 2. Wählen Sie die zu ändernde Schaltzeit: Bearbeiten Nachdem Sie die voreingestellte Schaltzeit ausgewählt haben, (1) können Sie deren Anfangs- bzw. Endzeitpunkt ändern. Der Tag: Montag Mindestzeitintervall beträgt 15 Minuten. Für jeden Tag können bis zu 7 Schaltzeiten eingegeben werden.
9 Einstellungen 1. Bearbeiten: Wählen Sie den gewünschten Tag (MO - SO). 2. Wählen Sie die zu ändernde Schaltzeit: Bearbeiten Nachdem Sie die voreingestellten Schaltzeiten ausgewählt haben, (1., 2.) können Sie deren Anfangs- bzw. Endzeitpunkt ändern. Der Tag: Montag Mindestzeitintervall beträgt 15 Minuten. Für jeden Tag können bis zu 7 Schaltzeiten eingegeben werden.
9 Einstellungen Siehe auch Einstellung Zeitprogramm Heizung (ZP Heizung), Seite 86 9.3.8 Einstellung Zeitprogramm, Urlaub Mischer 1/2 (Urlaub M 1/2) Die Einstellung ist gleich der Einstellung Zeitprogramm Urlaub. Siehe auch Einstellung Zeitprogramm Urlaub (Urlaub), Seite 89 9.3.9 Einstellung Zeitprogramm, Party Mischer 1/2 (Party M 1/2) Die Einstellung ist gleich der Einstellung Zeitprogramm Party.
9 Einstellungen Verdampfungstemperatur / Angabe in °C (Verdampf.-temp.) Temperaturen Verdampfungsdruck / Angabe in bar (Verdampf.-druck) Kondensationstemperatur / Angabe in °C (Kondensat.-temp.) Kondensationsdruck / Angabe in bar (Kondensat.-druck) Verdampf.-temp. 8.0 C Unterkühlungstemperatur / Angabe in °C (Unterkuehlung) Verdampf.-druck 23.8 bar Mischer1 VLT, Mischer1 RLT / Angabe in °C (Mischer 1 VLT); wird nur angezeigt, wenn ein Mischerkreismodul angeschlossen ist.
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9 Einstellungen Betriebsstundenzähler 4-Wege Ventil: BSZ 4W Ventil; nur bei Aktiver BSZ 4W Ventil Kühlung bzw. Luft-Wärmepumpen - wenn vorhanden Betriebsstunden 4-Wege Ventil Schaltimpulse 4W Ventil 00027 h Messung seit Schaltimpulse 00002 Zähler Reset Hier kann der Heizungsfachmann sämtliche Zählungen und ----- Schaltungen auf 0 zurücksetzen! Zurueck...
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9 Einstellungen 2. Außentemperatur Aussentemp. Anzeige Temperaturwert in °C Sensortype 2904 Betrieb Auto / Hand Handwert 0 °C / Einstellbereich: -20 bis 30 °C Offset 0 Kelvin / Einstellbereich: -5 bis 5 Kelvin Verzögerte AT Anzeige Temperaturwert in °C 3. Trinkwasser-Temperatur Istwert Anzeige Temperaturwert in °C Sensortype...
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9 Einstellungen 13. Energiequellen-Austrittstemperatur (nur bei Sole/Wasser- und Wasser/Wasser-Wärmepumpen) Handwert 0 °C / Einstellbereich: 0 bis 60 °C Offset 0 Kelvin / Einstellbereich: -5 bis 5 Kelvin Drücke: 1. Verdampfungsdruck Verdampf. Druck Anzeige in bar, relativ Sensortype AC20B / AC35B / AC50B Betrieb Auto / Hand Handwert...
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9 Einstellungen EVU-Sperre Freigabe der Stromversorgung. Ist keine EVU-Sperre vorhanden, muss dieser Eingang überbrückt werden. Strömungswächter Mit diesem Eingang wird die Frischwasser-Pumpe aktiviert. Kühlsoledruckwächter Der Soledruckwächter fungiert als Max-Druckwächter im aktiven Kühlbetrieb. Wärmemengenzähler Anzeige wie oben. Stromzähler Anzeige wie oben. Ausgänge Analog: Tab.17 Allgemeine Hinweise zu den Einstellungen der analogen...
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9 Einstellungen Minwert 40 % (40 - 100 %) invertiert Aus / Ein 5. EQ-A02 Istwert 000 % Betrieb Auto / Hand Handwert 0-100 % Vorregelwert 50 % Vorregelzeit 150 sec Drehzahl bei 18 30 % Drehzahl bei -15 45 % Drehzahl bei 18 30 % Drehzahl bei -15...
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9 Einstellungen Nachlaufzeit 00:00:30 00:00:00 bis 02:59:59 hh:mm:ss Puls ein 00:10:00 00:00:00 bis 00:10:59 hh:mm:ss Puls aus 00:15:00 00:00:00 bis 02:59:59 hh:mm:ss 3. Brauchwasser-Pumpe (Anzeige nur bei Systemen mit WW-Bereitung) Zustand Aus / Ein EVU Sperre Aus / Ein Zustand bei EVU Sperrsignal Betriebsart Auto / Hand Handwert...
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9 Einstellungen Wartungslauf Wochentag: MO-SO Uhrzeit 00:00 bis 24:00 Uhr Laufzeit 0 bis 3 min Wartungslauf Ja / Nein Löst den Wartungslauf aus 10. Absenkbetrieb Pumpen Absenktemp. 0 bis 20 °C AT-Grenzwert für Betriebsmodus SparPuls Pumpen Absenk-hysterese 1 bis 10 K AT-Hysterese für Betriebsmodus SparPuls 11.
10 Wartung Stromschlaggefahr! Personenschaden durch elektrischen Schlag bei Kontakt mit spannungsführenden Teilen! Alle elektrischen Arbeiten dürfen nur im spannungsfreien Zustand und von autorisierten und geschulten Fachkräften durchgeführt werden! Spannungsfreien Zustand durch Aussichern im Sicherungskasten herstellen! Gerät allpolig abschalten! Nach dem Abschalten mindestens 5 Minuten warten, bis das Gehäuse geöffnet wird! Gefahr! Einmal pro Jahr müssen alle Lötstellen der Kältemittelleitungen...
10 Wartung 10.2 Standard-Inspektions- und Wartungsarbeiten 10.2.1 Gehäuse öffnen Stromschlaggefahr! Personenschaden durch elektrischen Schlag bei Kontakt mit spannungsführenden Teilen! Alle elektrischen Arbeiten dürfen nur im spannungsfreien Zustand und von authorisierten und geschulten Fachkräften durchgeführt werden! Spannungsfreien Zustand durch Aussichern im Sicherungskasten herstellen! Gerät allpolig abschalten! Nach dem Abschalten mindestens 5 Minuten warten, bis das...
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11 Fehlerbehebung Beginn der Arbeiten Stromschlaggefahr! Vor allen Arbeiten die Wärmepumpe spannungslos schalten. Gefahr! Erfrierungen durch austretendes Kältemittel Alle kältetechnischen Arbeiten dürfen nur von zertifizierten Kältetechnikern durchgeführt werden! Persönliche Schutzausrüstung tragen! 1. Arbeiten ausführen. 2. Wenn Arbeiten am Kältekreis ausgeführt werden müssen, muss das vorhandene Kältemittel zuerst abgesaugt werden.
12 Außerbetriebnahme 11.1.3 Entstörung Sollte die Wärmepumpe aufgrund eines Betriebsfehlers (z.B.: ein Fühler hat den angegebenen Grenzwert überschritten) auf Störung schalten (rote Hauptmenü LED), betätigen Sie im Hauptmenü die Funktion Entstörung mit „Ja“. Dadurch werden die Fehler zurückgesetzt und der WP-Betrieb wird neu Benutzerebene gestartet.
13 Entsorgung 12.1.3 Anschlüsse trennen Alle elektrischen Leitungen und die Datenleitung sind am Regler abzuklemmen. Die Hydraulikleitungen sind mittels Rohrzange abzuschrauben. 13 Entsorgung 13.1 Entsorgung/Recycling Vorsicht! Ausbau und Entsorgung der Wärmepumpe dürfen nur durch einen Fachhandwerker und gemäß den örtlichen und nationalen Vorschriften erfolgen.
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13 Entsorgung Wichtig: Das Recycling des Gerätes erfolgt in einem Entsorgungsunternehmen. Wenn möglich sind die Materialien, speziell die Kunststoffe, gekennzeichnet. Somit ist eine sortenreine Wiederverwertung möglich. BLW NEO 8 - 18 B 7794774 - 01 - 03112021...