Inhaltsverzeichnis Zu diesem Handbuch........................... Inhalt dieser Anleitung......................... Übersichtstabelle..........................Verwendete Symbole........................... An wen wendet sich dieses Handbuch?....................Sicherheit............................Bestimmungsgemäße Verwendung...................... Allgemeine Sicherheitshinweise......................Vorschriften und Normen........................CE-Kennzeichnung..........................Konformitätserklärung........................Technische Angaben BSW........................Abmessungen und Anschlüsse BSW...................... Technische Daten BSW........................11 Restförderhöhen..........................17 Netzanschluss BSW 6-15........................22 Schaltplan BSW 6-7 (allgemein)......................
Seite 3
Raumsollwert einstellen........................53 Informationen anzeigen........................53 Fehlermeldung............................ 53 Wartungsmeldung..........................54 Programmierung..........................55 Vorgehen bei der Programmierung....................... 55 Ändern von Parametern........................55 Einstelltafel............................57 Erklärungen zur Parameterliste......................84 Uhrzeit und Datum..........................84 Bedieneinheit............................84 Zeitprogramme........................... 86 Ferienprogramme..........................87 Heizkreise............................87 8.10 Kühlkreis 1............................96 8.11 Trinkwasser............................
Zu diesem Handbuch 1. Zu diesem Handbuch Lesen Sie diese Anleitung vor dem Betrieb des Gerätes sorgfältig durch! 1.1 Inhalt dieser Anleitung Inhalt dieser Anleitung ist die Installation von Wärmepumpen der Serie BSW. Es ist die Betriebsart Sole/Wasser sowie mittels eines externen Wasser-Wämetau- schers (Zubehör) die Betriebsart Wasser/Wasser möglich.
Zu diesem Handbuch 1.3 Verwendete Symbole Gefahr! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Gefahr für Leib und Leben. Stromschlaggefahr! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Gefahr für Leib und Leben durch Elektrizität! Achtung! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Gefahr für die Umwelt und das Gerät.
Sicherheit 2. Sicherheit Gefahr! Beachten Sie unbedingt die folgenden Sicherheitshinweise! Sie gefährden sonst sich selbst und andere. 2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung Die Wärmepumpen der Serie BSW sind mit elektrisch betriebenen Verdichtern und Pufferspeicher (Zubehör) für Heizungsanlagen nach EN 12828 vorgesehen. Die Wärmepumpe ist nur für den ausdrücklich vorgesehenen Gebrauch bestimmt. Bei Verwendungen, die nicht der aufgeführten Bestimmung entsprechen, über- nimmt BRÖTJE keinerlei Verantwortung oder Verpflichtung.
Sicherheit - EnEV - Energieeinsparverordnung - Bundes-Immisionsschutzverordnung 3. BImSchV - DIN 18380; Heizungsanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen (VOB) - DIN EN 12831; Heizungsanlagen in Gebäuden - DIN 4753; Wassererwärmungsanlagen für Trink- und Betriebswasser - DIN 1988; Technische Regeln für Trinkwasserinstallationen (TRWI) - DIN VDE 0100;...
Seite 10
Technische Angaben BSW Tab. 1: Abmessungen und Anschlüsse Modell BSW 6 - 10 BSW 13 - 15 BSW 21 - Heizungsvorlauf R 1“ R 1“ R 5/4“ - Heizungsrücklauf R 1“ R 1“ R 5/4“ - Soleeintritt R 1“ R 5/4“ R 5/4“...
Seite 14
Technische Angaben BSW SensoTherm BSW 6 - 21 C 7303305-01 03.11...
Seite 15
Technische Angaben BSW Wärmepumpe Sole / Wasser BSW 21 C Bauart Standard Norm EN 14511-2 D-A-CH Normleistungsdaten W35-25 Heizleistung bei B0 21,22 20,60 21,63 bei B0 ( - ) Elektr. Leistungsaufnahme bei B0 4,88 6,08 4,70 Kälteleistung bei B0 16,34 14,52 16,93 Sondenlänge (nach AWP mit 50 W/m)
Seite 16
Technische Angaben BSW Wärmepumpe Wasser / Wasser BSW 21 C Bauart Standard Norm EN 14511-2 D-A-CH Normleistungsdaten W35-25 Heizleistung bei B0 27,53 26,15 28,25 bei B0 ( - ) Elektr. Leistungsaufnahme bei B0 5,06 6,17 4,89 Kälteleistung bei B0 22,47 19,98 23,36 Sondenlänge (nach AWP mit 50 W/m)
Vor der Installation 4. Vor der Installation 4.1 Planungshinweise Achtung! Aus Gründen der Betriebssicherheit ist bei der Nutzung von Wasser als Wärmequelle der Einsatz eines Zwischenkreises dringend erforderlich! Die Heizleistung nimmt dabei um ca. 3% und der COP um ca. 8% ab (siehe Monta- geanleitung ZS WW 1-3).
Vor der Installation Achtung! Sind Schäden erkennbar, ist auf dem Transportdokument umgehend der entsprechende Schaden mit folgender Anmerkung zu verzeichnen: "Übernahme mit Vorbehalt wegen offensichtlicher Beschädigung " 4.4 Transport Vor jedem Transport muss sichergestellt werden, dass die angewandten Hilfsmit- tel eine dem jeweiligen Gerätegewicht entsprechende Hubleistung aufweisen. Die hier beschriebenen Arbeiten sind alle nach den gültigen Sicherheitsnormen auszu- führen, sowohl hinsichtlich der Ausrüstung wie auch der Vorgehensweise.
Vor der Installation sprozesses auf ein nutzbares Temperaturniveau gehoben werden kann. Diese Energie in Form von Wärme wird über den Kondensator an einen Heizkreis abge- geben. Die Aufnahme der Umgebungsenergie erfolgt über einen Verdampfer entweder direkt aus der Erde (Erdsonde oder Erdkollektor), oder mittels Zwischenkreis aus dem Grundwasser.
Vor der Installation 4.7 Anwendungsbeispiel 7303305-01 03.11 SensoTherm BSW 6 - 21 C...
Seite 34
Vor der Installation Weitere Anwendungsbeispiele (Mischerheizkreise, Solaranbindung, etc.) finden Sie im Programmier- und Hydraulikhandbuch. SensoTherm BSW 6 - 21 C 7303305-01 03.11...
Installation 5. Installation 5.1 Demontage der Verkleidung Achtung! Alle Arbeiten an diesen Bauteilen dürfen ausschliesslich durch Mitarbei- ter der Hersteller-Firma oder durch autorisierte Fachpersonen durchgeführt wer- den. Bevor die Wärmepumpe geöffnet wird, müssen sämtliche Sicherungen ausge- schaltet werden. Es ist sicherzustellen, dass alle 3 Phasen stromfrei sind. Die Sicherungen dürfen während der Arbeiten an den Komponenten in keinem Fall zugeschaltet werden! Aufklappen / Entfernen des Vorderwand...
Installation Abb. 20: Entfernen der Verkleidung Oben Schrauben lösen Hinten Schrauben lösen Vorne Schrauben lösen Entfernen der Kompressor - Schallschutzhaube - Die 3 Befestigungsschrauben an der linken Seite des Schallschutzhaube lösen (Umwälzpumpenseite) und die 2 Befestigungsschrauben an der rechten Seite der Haube lösen (Kältekreisseite) - Haube abziehen.
Installation 5.3 Pufferspeicher Bei Betrieb mit einem Pufferspeicher werden die BRÖTJE-Speicher der Serie PSW empfohlen. 5.4 Befüllen einer Erdwärmesondenanlage Bei der Befüllung einer Sondenanlage können folgende Punkte zu einer Minder- leistung oder sogar zu einem Totalausfall führen: - Schmutz im Solekreis - schlecht durchmischte Soleflüssigkeit - falsche Solekonzentration Wird die richtig berechnete Frostschutzmenge als Konzentrat ohne entsprechende...
Installation Abb. 21: Schemaskizze der hydraulischen Anbindung eines Mischfasses Füllschlauch Wärmepumpe (Verdampfer) Überdruckventil 2,5 bar Mischfass Filter 120 l Erdwärmesonden Umwälzpumpe max. 5 m³/h Erdwärme- max. 5 bar sondenkreis Erdwärmesondenkreis Entleerungsschlauch 5.5 Richtiges Füllen mit Hilfe eines Mischfasses Spülen Mit gefiltertem Leitungswasser wird mit Druck zuerst die Umwälzpumpe des Sole- kreises und der Verdampfer von Verunreinigungen, wie Schweissperlen, Steinchen und Schmutz gesäubert.
Installation Abb. 22: Mindestspüldauer (Sondendurchmesser 32 mm) 2 bar 3 bar 100 120 140 160 180 200 Sondenlänge [m] Füllen Nach dem Spülen ist der ganze Solekreis mit sauberem Leitungswasser gefüllt. Nun die erforderliche Konzentration von Frostschutz mit einem 100%-Konzentrat wie unter 5.6 (Seite 43) beschrieben herstellen.
Installation 8. Die gesamte Frostschutzmenge bis auf die 40 l Mischreserve einfüllen lassen, dann sofort die Füllpumpe abschalten! Aus dem Entleerungsschlauch fließt das überflüssige Leitungswasser in den Abfluss. 9. Nun den Entleerungsschlauch ins Fass stecken, die Füllpumpe erneut einschal- ten und solange laufen lassen, bis sich Konzentrat und Wasser gut gemischt haben.
Seite 45
Installation Wenn Pumpen am modulierenden Ausgang QX4 angeschlossen werden, müssen diese bei einer Leistung über 150W einen internen Wicklungsschutz haben! Fühler / Komponenten anschliessen Stromschlaggefahr! Lebensgefahr durch unsachgemäßes Arbeiten! Der Schaltplan ist zu beachten! Zubehör nach beigelegten Anleitungen montieren und anschliessen. Netzanschluss herstellen. Erdung überprüfen. Außentemperaturfühler (Lieferumfang) Der Außentemperaturfühler befindet sich im Beipack.
Inbetriebnahme 6. Inbetriebnahme Gefahr! Die Erstinbetriebnahme darf nur von einem zugelassenen Heizungsfach- mann durchgeführt werden! Der Heizungsfachmann prüft die Dichtheit der Lei- tungen, die ordnungsgemäße Funktion aller Regel-, Steuer- und Sicherheitseinrich- tungen. Bei unsachgemäßer Ausführung besteht die Gefahr von erheblichen Per- sonen-, Umwelt- und Sachschäden! Sämtliche Geräte sind von einem autorisierten Kundendienst in Betrieb zu neh- men, andernfalls erlischt die vertraglich festgelegte Garantie.
Seite 47
Inbetriebnahme - Der Planer; er muss die Betriebsparameter vorgeben. - Der Installateur; er ist verantwortlich für die Funktionstüchtigkeit und Einstel- lungen der hydraulischen Anlage. - Der Anlage-Betreuer (der Kunde oder deren Vertreter); er wird anlässlich der In- betriebnahme mit der Anlage vertraut gemacht und in deren Bedienung ge- schult.
Inbetriebnahme 8. Nur bei Neubauanlagen (falls erforderlich): Bauaustrocknung (bei Erdsondenanlagen nur mit Hilfe des Elektroheizeinsat- zes) durchführen -> siehe Programmier- und Hydraulikhandbuch Genügend Heizleistung zur Verfügung stellen. Mit der Betriebsarttaste Heizbetrieb an der Regelungs-Bedieneinheit die Betriebs- Auto Status Wärmepumpe art Automatikbetrieb auswählen Gewünschte Raumtemperatur am Drehknopf der Regelungs-Bedieneinheit ein- stellen.
Seite 49
Inbetriebnahme - Auf Kontrollmaßnahmen, die der Betreiber selber vornehmen muss: - Druckkontrolle am Manometer - Leckagen im Solekreislauf oder Heizwasserkreislauf; Für Wartungsarbeiten ist eine autorisierte Servicestelle zuständig (durch Eindrin- gen von Sauerstoff in den Heizkreis können sich Oxydationsprodukte bilden). - Das Netzkabel der Wärmepumpe zum Schaltschrank darf weder gerissen noch abgeschabt sein oder sonstige Beschädigungen aufweisen, wodurch die Isolati- on beeinträchtigt werden könnte.
Inbetriebnahme 6.6 Checkliste zur Erstinbetriebnahme Alle Leitungen und Anschlüsse auf Dichtheit geprüft? Leitungen im Sole- und Heizwasserkreis entlüftet? Betriebsdruck geprüft? mbar ....... Freilauf der Pumpen geprüft? Heizanlage befüllen Verwendete Wasserzusätze ....... Stromaufnahme des Verdichters gemessen? ......im Heizkreis °C ......Temperaturen: im Solekreis °C...
Bedienung 7.2 Anzeigen Abb. 24: Symbole im Display sRE081B Bedeutung der angezeigten Symbole Heizen auf Kühlen aktiv (nur Wärmepumpe) Komfort-Sollwert Heizen auf Verdichter in Betrieb Reduziert-Sollwert (nur Wärmepumpe) Heizen auf Frostschutz- Wartungsmeldung sollwert Laufender Prozess Fehlermeldung INFO Informationsebene aktiv Ferienfunktion aktiv PROG Einstellebene aktiv Bezug auf Heizkreise Heizung ausgeschaltet (Sommer/...
Bedienung Dauerbetrieb Bei Dauerbetrieb oder gelten folgende Bedingungen: - Heizbetrieb ohne Zeitprogramm - Schutzfunktionen aktiv - Sommer/Winter-Umschaltautomatik nicht aktiv bei Dauerbetrieb mit Komfort- Sollwert - Tages-Heizgrenzenautomatik nicht aktiv bei Dauerbetrieb mit Komfort-Sollwert Schutzbetrieb Bei Schutzbetrieb gelten folgende Bedingungen: - kein Heizbetrieb - Temperatur nach Frostschutz - Schutzfunktionen aktiv - Sommer/Winter-Umschaltautomatik aktiv...
Bedienung Durch Drücken der Informationstaste können weitere Angaben zum Fehler abge- rufen werden (siehe Fehlercode-Tabelle). Schritt Funktion Aufrufen weiterer Informationen zur Fehlermeldung (siehe Fehlercode-Tabel- le). 7.8 Wartungsmeldung Erscheint im Display das Wartungszeichen , liegt eine Wartungsmeldung vor oder die Anlage befindet sich im Sonderbetrieb. Durch Drücken der Informationstaste können weitere Angaben abgerufen werden (siehe Wartungscode-Tabelle).
Programmierung 8. Programmierung Nach dem Einbau muss programmiert werden. 8.1 Vorgehen bei der Programmierung Die Auswahl der Einstellebenen und Menüpunkte für Endbenutzer und Heizungs- fachleute wird anhand der nachfolgenden Grafik durchgeführt: Abb. 25: Auswahl der Einstellebenen und Menüpunkte Grundanzeige Status Wärmepumpe drücken Informationstaste ca.
Seite 56
Programmierung Status Wärmepumpe Grundanzeige: drücken den Menüpunkt Uhrzeit und Datum wählen. Auswahl mit bestätigen. den Menüpunkt Stunden/Minuten wählen. Auswahl mit bestätigen. die Stundeneinstellung vornehmen (z.B. 15 Uhr). Auswahl mit bestätigen. die Minuteneinstellung vornehmen (z.B. 30 Minuten). Einstellung mit bestätigen. SensoTherm BSW 6 - 21 C 7303305-01 03.11...
Programmierung Heizkreis-Betriebsarttaste drücken, um zur Grundanzei- ge zurückzukehren. Status Wärmepumpe Durch Drücken der ESC-Taste wird der vorherige Menüpunkt aufgerufen, ohne dass zuvor geänderte Werte übernommen werden. Werden für ca. 8 Minuten kei- ne Einstellungen vorgenommen, wird automatisch die Grundanzeige aufgerufen, ohne dass zuvor geänderte Werte übernommen werden.
Seite 58
Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Bedieneinheit Grundeinstellung aktivieren Nein Nein | Ja Dieser Parameter ist nur sichtbar, wenn in der Bedieneinheit eine passende Grundeinstellung vorhanden ist! Einsatz als Raumgerät 1 Raumgerät 1 | Raumgerät 2 | Raumgerät 3/P | Bediengerät 1 | Bedien- gerät 2 | Bediengerät 3 | Servicegerät Dieser Parameter ist nur im Raumgerät sichtbar! Zuordnung Raumgerät 1...
Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Servicegerät Anzeige Alle Geräte löschen Nein Nein | Ja | Gerät löschen Ja | Nein Zeitprogramm Heizkreis 1 Vorwahl Mo - So Mo-So | Mo-Fr | Sa-So | Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So 1.
Seite 60
Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene 1. Phase Aus 05:00 (h/min) 2. Phase Ein 24:00 (h/min) 2. Phase Aus 24:00 (h/min) 3. Phase Ein 24:00 (h/min) 3. Phase Aus 24:00 (h/min) Kopieren? Standardwerte Nein Nein | Ja Zeitprogramm 5 Vorwahl Mo - So So | Mo-Fr | Sa-So | Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | SoMo- 1.
Seite 61
Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Kennlinie Adaption Aus | Ein Sommer-/Winterheizgrenze 18.0°C Tagesheizgrenze -3°C Vorlaufsollwert Minimum 8°C Vorlaufsollwert Maximum 55°C Raumeinfluss 20 % Raumtemperaturbegrenzung 1°C Schnellaufheizung ---°C Schnellabsenkung Bis Reduziertsollwert Aus| Bis Reduziertsollwert | Bis Frostschutzsollwert Einschalt-Optimierung Max 0 min Ausschalt-Optimierung Max 0 min Reduziert-Anhebung Beginn...
Seite 62
Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Sperrdauer nach Heizende 24 h Sommerkomp Beginn bei TA 26°C Sommerkomp Ende bei TA 35°C Sommerkomp Sollw’anhebung 4°C Vorlaufsollwert Min bei TA 25°C 18 °C Vorlaufsollwert Min bei TA 35°C 18 °C Raumeinfluss 80 % Raumtemperaturbegrenzung Mischerunterkühlung Antrieb Typ...
Seite 63
Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Einschalt-Optimierung Max 1090 0 min Ausschalt-Optimierung Max 1091 0 min Reduziert-Anhebung Beginn 1100 ---°C Reduziert-Anhebung Ende 1101 -15°C Überhitzschutz Pumpenkreis 1120 Aus | Ein Mischerüberhöhung 1130 2°C Antrieb Typ 1132 3-Punkt 2-Punkt | 3-Punkt Schaltdifferenz 2-Punkt 1133 2°C...
Seite 64
Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Schnellabsenkung 1380 Bis Reduziertsollwert Aus| Bis Reduziertsollwert | Bis Frostschutzsollwert Einschalt-Optimierung Max 1390 0 min Ausschalt-Optimierung Max 1391 0 min Reduziert-Anhebung Beginn 1400 ---°C Reduziert-Anhebung Ende 1401 -15°C Überhitzschutz Pumpenkreis 1420 Aus | Ein Estrich-Funktion 1450 Aus | Funktionsheizen | Belegreifheizen | Funktions-/Belegreifheizen |...
Seite 65
Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Zirkulationssollwert 1663 45°C Hx-Pumpe H1 TWW-Ladevorrang 2008 Nein | Ja H1 Übertemperaturabnahme 2010 Aus | Ein H1 mit Pufferspeicher 2012 Nein | Ja H1 Vorregler/Zubring'pumpe 2014 Nein | Ja H1 Kälteanforderung 2015 Nein | Ja H2 TWW-Ladevorrang 2033 Nein | Ja...
Seite 66
Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Quellentemp Min Wasser 2815 3°C Quellentemp Min Sole 2816 -8°C Schaltdiff Quellenschutz 2817 3°C Erhöhung Quellenschutztemp 2818 2°C Vorlaufzeit Quelle 2819 60 s Nachlaufzeit Quelle 2820 Quellen-Anlaufzeit Maximum 2821 5 min Zeit Begr Quelletemp Min 2822 Schaltdiff Rücklauftemp 2840...
Seite 67
Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Korrekturstatus 3033 Nicht korrigiert | Manuell korrigiert | Automatisch korrigiert | Korrek- tur läuft Energiezähler Impulszählung Wärme 3090 Keine Keine | Mit Eingang H1 | Mit Eingang H3 Impulseinheit Wärme 3092 Keine Keine | kWh | Liter Impulswert Wärme Zähler 3093 Impulswert Wärme Nenner...
Seite 68
Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Elktr' Pump'leistung Heizen 3195 --- kW Elktr' Pumpenleistung TWW 3196 --- kW Kaskade Freigabeintegral Erz’folge 3530 100°C min Rückstellintegral Erz’folge 3531 20°C min Zuschaltverzögerung 3533 5 min Auto Erz’folge Umschaltung 3540 500 h Auto Erz’folge Ausgrenzung 3541 Keine Keine | Erster | Letzter | Erster und Letzter...
Seite 69
Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Auto Erzeugersperre SD 4721 5°C Temp’diff Puffer/Heizkreis 4722 -3°C Schichtschutz 4739 Aus | Immer Ladetemperatur Maximum 4750 80°C Rückkühltemperatur 4755 60°C Rückkühlung TWW/HK's 4756 Aus | Ein Rückkühlung Kollektor 4757 Aus | Sommer | Immer Ladefühler Elektroeinsatz 4760 Mit B4...
Seite 70
Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Trinkwasser Durchl'erhitzer Min Sollw'diff zu Speich'temp 5406 4°C Pumpendrehzahl Minimum 5530 Antrieb Laufzeit 5544 60 s Konfiguration Voreinstellung 5700 - - - Heizkreis 1 5710 Aus | Ein Kühlkreis 1 5711 Aus | 4-Leitersystem | 2-Leitersystem Verwendung Mischer 1 5712 Heizen und Kühlen...
Seite 71
Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Relaisausgang QX2 5891 Kein Parameter siehe Relaisausgang QX1 (Prog.-Nr. 5890)! Relaisausgang QX3 5892 Kein Parameter siehe Relaisausgang QX1 (Prog.-Nr. 5890)! Relaisausgang QX4 5894 Kein Parameter siehe Relaisausgang QX1 (Prog.-Nr. 5890)! Relaisausgang QX5 5895 Kein Parameter siehe Relaisausgang QX1 (Prog.-Nr.
Seite 81
Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Kollektortemperatur 2 Max 8548 Kollektortemperatur 2 Min 8549 dT Kollektor 2 / TWW 8550 dT Kollektor 2 / Puffer 8551 dT Kollektor 2 / Schwimmbad 8552 Diagnose Verbraucher Aussentemperatur 8700 - °C Aussentemperatur Minimum 8701 - °C Aussentemperatur Maximum...
Seite 82
Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Raumsollwert P 8801 -°C Vorlauffsollwert P 8803 -°C Trinkwasserpumpe Q3 8820 Aus | Ein Elektroeinsatz TWW K6 8821 Aus | Ein Drehzahl Trinkwasserpumpe1 8825 Drehzahl TWW Zw'kreispumpe 8826 Drehzahl Dl'erhitzerpumpe 8827 Trinkwassertemperatur 1 8830 - °C Trinkwassersollwert - °C...
Seite 83
Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Relaisausgang QX1 9031 Aus | Ein Relaisausgang QX2 9032 Aus | Ein Relaisausgang QX3 9033 Aus | Ein Relaisausgang QX4 9034 Aus | Ein Relaisausgang QX5 9035 Aus | Ein Relaisausgang QX6 9036 Aus | Ein Relaisausgang QX21 Modul 1 9050 Aus | Ein...
Programmierung Hinweis: Parameter mit den Prog.-Nummern 1- 54 sind individuelle Parameter der Bedieneinheit und des Raumgerätes und können daher auf beiden Geräten unter- schiedlich eingestellt werden. Alle Parameter ab Prog.-Nummer 500 sind auf dem Regler abgelegt und daher identisch. Der zuletzt geänderte Wert ist der gültige Wert.
Seite 85
Programmierung Bedieneinheit Grundeinstel- Die Parameter der Regelung werden in das Raumgerät geschrieben/gesichert (nur lung sichern für Raumgerät verfügbar). (30) Achtung! Die Parameter des Raumgerätes werden überschrieben! Damit kann die individuelle Programmierung der Regelung im Raumgerät gesichert werden. Bedieneinheit Grundeinstel- Die in der Bedieneinheit bzw. Raumgerät gesicherten Parameter werden in die lung aktivieren Regelung geschrieben.
Programmierung Präsenztaste Gerät 1 Unter Prog.-Nr. 48 kann die Zuordnung der Präsenztaste gewählt werden. (48) Keine: Das Drücken der Präsenztaste hat keine Auswirkungen auf die Heizkreise. Nur für Heizkreis 1: Die Präsenztaste wirkt ausschließlich auf Heizkreis 1. Für alle zugeord' Heizkreise: Die Präsenztaste wirkt auf die unter Prog.-Nr. 42 zu- geordneten Heizkreise.
Programmierung 8.8 Ferienprogramme Mit dem Ferienprogramm lassen sich die Heizkreise während einer bestimmten Ferienperiode auf ein wählbares Betriebsniveau einstellen. Mit dem Ferienprogramm lassen sich die Heizkreise für jeweils bis zu 8 Ferienperi- oden auf ein wählbares Betriebsniveau einstellen. Vorwahl Mit dieser Vorwahl können bis zu 8 Ferienperioden gewählt werden. (641, 651, 661) Ferienbeginn Eingabe des Ferienbeginns.
Seite 88
Programmierung Kennlinie Steilheit Mit Hilfe der Heizkennlinie wird der Vorlauftemperatur-Sollwert gebildet, der an- (720, 1020, 1320) hand der Außentemperatur zur Regelung des Heizkreises verwendet wird. Die Steilheit gibt dabei an, um wieviel sich die Vorlauftemperatur bei sich ändernden Außentemperaturen ändert. Ermittlung der Heizkennlinien-Steilheit: tiefste rechnerische Aussentemperatur nach Klimazone (z.B.
Seite 89
Programmierung Abb. 27: Sommer-/Winterheizgrenze Außentemperatur gedämpft (Prog.-Nr. 8703) SWHG Sommer-/Winterheizgrenze Temperatur Zeit Tagesheizgrenze Die Funktion Tagesheizgrenze schaltet den Heizkreis ab, wenn die aktuelle Aus- (732, 1032, 1332) sentemperatur bis an die hier eingestellte Differenz an das aktuelle Betriebsni- veau steigt (Reduziert- oder Komfortsollwert). Die Heizung schaltet wieder ein, wenn die aktuelle Aussentemperatur wieder unter die eingestellte Differenz mi- nus 1°C fällt.
Seite 90
Programmierung Raumeinfluss Die Vorlauftemperatur wird über die Heizkurve in Abhängigkeit von der Aussen- (750, 1050, 1350) temperatur berechnet. Diese Führungsart setzt vorraus, dass die Heizkennlinie korrekt eingestellt ist, denn die Regelung berücksichtigt in dieser Einstellung kei- ne Raumtemperatur. Ist jedoch ein Raumgerät RGT/RGTF oder RGB angeschlossen und die Einstellung „Raumeinfluss“...
Seite 91
Programmierung Schnellaufheizung Die Schnellaufheizung wird aktiv, wenn der Raumsollwert vom Schutzbetrieb (770, 1070, 1370) oder Reduziertbetrieb auf Komfortbetrieb umschaltet. Während der Schnellauf- heizung wird der Raumsollwert um den hier eingestellten Wert erhöht. Dadurch wird erreicht, dass die tatsächliche Raumtemperatur innerhalb kurzer Zeit auf den neuen Sollwert ansteigt.
Seite 92
Programmierung Dauer der Schnellabsenkung bei Absenkung um 2°C in Std: Gebäudezeitkonstante (Konfiguration, Progr.-Nr. 6110) Außentemperatur gemischt: 0 Std 2 Std 5 Std 10 Std 15 Std 20 Std 50 Std 15°C 15,3 10°C 13,4 5°C 21,5 0°C 15,8 -5°C 12,5 -10°C 10,3 -15°C...
Seite 93
Programmierung Abb. 30: Einschalt- und Ausschaltoptimierung Xein Einschaltzeit vorverschoben Xaus Ausschaltzeit vorverschoben Zeitschaltprogramm Raumtemperatur-Sollwert Raumtemperatur-Istwert Reduziert-Anhebung Bei zum Bedarf relativ kleiner Heizleistung kann der reduzierte Raumsollwert bei Beginn kalten Aussentemperaturen angehoben werden. Die Anhebung ist abhängig von (800, 1100, 1400) der Aussentemperatur.
Seite 94
Programmierung Überhitzschutz Pumpenheiz- Diese Funktion verhindert durch Ein- und Ausschalten der Pumpe eine Überhit- kreis zung des Pumpenheizkreises, wenn die Vorlauftemperatur höher ist als die ge- (820, 1120, 1420) mäß der Heizkennlinie geforderte Vorlauftemperatur (z.B bei höheren Anforde- rungen durch andere Verbraucher). Antrieb Typ - 2-Punkt: Der Regler steuert den Antrieb über nur einem Relaisausgang an.
Seite 95
Programmierung Wichtig! Die entsprechenden Vorschriften und Normen des Estrich-Herstellers sind zu beachten. Eine richtige Funktion ist nur mit einer korrekt installierten Anlage möglich (Hyd- raulik, Elektrik und Einstellungen). Abweichungen können zur Schädigung des Estrichs führen. Die Estrich-Funktion kann vorzeitig abgebrochen werden, indem 0=Aus eingestellt wird.
Programmierung 8.10 Kühlkreis 1 Betriebsart Die Betriebsart kann über die Betriebsart-Taste am Raumgerät oder über diese (901) Bedienzeile eingestellt werden. - Aus: Die Kühlfunktion ist permanent ausgeschaltet. - Automatik: Die Kühlfunktion wird automatisch anhand des gewählten Zeit- schaltprogramms (Bedienzeile 907), des Ferienprogramms und der Präsenztas- te freigegeben und bei Bedarf eingeschaltet.
Seite 97
Programmierung Sperrdauer nach Heizende (913) Um nach dem Heizende ein zu schnelles Einschalten der Kühlung zu vermeiden, wird die Kühlfunktion während der hier einstellbaren Zeit gesperrt. Die Sperrzeit startet, wenn keine gültige Heizanforderung des Heizkreises 1 vorhanden ist. Heizanforderung vom Heizkreis 2 oder Heizkreis P werden nicht beachtet. Beim Auslösen der Kühlfunktion über die Betriebsart-Taste am Raumgerät wird die Sperrdauer nicht berücksichtigt.
Programmierung Mischventil im Heizbetrieb Definiert die Stellung des Mischers 1 (Y1 / Y2) bei aktivem Heizbetrieb. (945) - Regelt: Das Ventil regelt im Heiz- und Kühlbetrieb. - Offen: Das Ventil regelt im Kühlbetrieb, im Heizbetrieb ist es geöffnet. Bei Anlagen mit hydraulisch getrenntem Heiz- und Kühlkreis ist dieser Parameter nicht wirksam.
Seite 99
Programmierung Abb. 34: Freigabe in Abhängigkeit von den Zeitschaltprogrammen der Heizkreise (Beispiel) - Zeitprogramm 4: Die Trinkwassertemperatur wird unabhängig von den Zeit- schaltprogrammen der Heizkreise zwischen dem Trinkwassertemperatur-Soll- wert und dem Trinkwassertemperatur-Reduziertsollwert umgeschaltet. Dabei wird das Zeitschaltprogramm 4 genutzt (siehe Abb. 35). Abb.
Programmierung Einstellung des Intervalls für die Legionellenfunktion Periodisch (empfohlene Ein- Legionellenfkt periodisch (1641) stellung bei zusätzlicher Trinkwassererwärmung durch eine Solaranlage in Ver- bindung mit einer Speicherdurchmischpumpe). Legionellenfkt Wochentag Wahl des Wochentages für die Legionellenfunktion. (1642) Legionellenfunktion Zeit- Einstellung der Einschaltzeit für die Legionellenfunktion. Bei Einstellung „---“ wird punkt die Legionellenfunktion mit der ersten Freigabe der Trinkwasserbereitung durch- (1644)
Programmierung H1/H2/H3 mit Pufferspeicher Einstellung, ob die am Eingang H1/H2/H3 angeschlossene Pumpe zur Speisung (2012, 2037, 2048) des Heizkreises genutzt werden soll. H1/H2/H3 Vorregler/ Zub- Einstellung, ob der Heizkreis ab dem Vorregler/mit der Zubringerpumpe gespeist ring’pumpe wird. (2014, 2039, 2050) 8.13 Schwimmbad Sollwert Solarbeheizung Bei Verwendung von Solarenergie wird das Schwimmbad auf den hier eingestell-...
Seite 102
Programmierung Soll Temp'Spreizung Kondens Gewünschte Temperaturspreizung (Erwärmung) des verbraucherseitigen Medi- (2805) ums zwischen Eintritt in den Kondendsator (B71) und Austritt aus dem Kondensa- tor (B21). Die Funktion ist nur aktiv, wenn beide Fühler vorhanden sind. Max Abweich Spreiz Kondens Maximale Abweichung von der gewünschten Temperaturspreizung gegen oben (2806) oder unten.
Seite 103
Programmierung Für Anlagen ohne Puffer- oder Kombispeicher Schaltdiff Rücklauftemp (2840) Überschreitet die Rücklauftemperatur den Sollwert um eine halbe Schaltdiffe- renz, schaltet die Wärmepumpe aus, unterschreitet sie den Sollwert um eine hal- be Schaltdifferenz, fordert der Regler die Inbetriebnahme der Wärmepumpe. Sinkt der Rücklaufsollwert unter 30°C, verkleinert sich die Schaltdifferenz so, dass sich der Einschaltpunkt dem Sollwert annähert.
Seite 104
Programmierung Verwendung Elektro-Vorlauf - Ersatz: Beim Aktivieren des Notbetriebs wird der Elektroeinsatz unverzüglich (2880) freigegeben und regelt auf den aktuellen Sollwert. Die Sperrzeit Elektro-Vorlauf (Prog.-Nr. 2881) und die Freigabe Elektro-Vorlauf unter TA (Prog.-Nr.2884) wer- den nicht berücksichtigt. Kann die Wärmepumpe eine TWW-Ladung nicht zu Ende führen, geht der Elekt- roeinsatz nicht in Betrieb und die TWW-Ladung wird abgebrochen.
Seite 105
Programmierung Kompensation Wärmedefizit Die Funktion kompensiert Wärmeüberschüsse und -defizite. (2886) Diese können in folgenden Situationen entstehen: - Minimale Lauf- und Stillstandszeiten des Kompressors - Bei tiefen Temperaturanforderungen kann die Vorlauftemperatur unter dem geforderten Sollwert liegen aber die Rücklauftemperatur lange nicht unter den Einschaltpunkt fallen.
Seite 106
Programmierung Während Verdichterbetrieb Legt fest, ob die passive Kühlung erfolgen darf, wenn der Verdichter in Betrieb ist (3006) (z.B. für TWW-Ladung). - Passives Kühlen aus: Während des Verdichterbetriebs ist die passive Kühlung gesperrt. - Passives Kühlen ein: Während des Verdichterbetriebs ist die passive Kühlung freigegeben.
Programmierung Korrekturstatus Der Korrekturstatus wird auf der Anzeige direkt bei den Korrekturparametern der (3033) Vor- und Rücklauffühler angezeigt. - Nicht korrigiert: Die Korrekturwerte wurden weder manuell noch automatisch korrigiert, oder die Automatische Korrektur wurde abgebrochen oder ist fehlge- schlagen. - Manuell korrigiert: Mindestens einer der Korrekturwerte wurde über die Bedie- nung verändert.
Seite 108
Programmierung Der Wert eines Impulses wird mit drei Einstellparametern in Form eines Quotien- ten (Zähler und Nenner) und der physikalische Einheit eingeben: Impulswertigkeit = (Zähler / Nenner) * Einheit Beispiel 1: Impulswert Wärme Zähler = 10 Impulswert Wärme Nenner = 1 =>...
Seite 109
Programmierung Energiezähler Elektrisch Impulszählung Energie Mit dem Parameter Impulszählung Energie wird eingestellt, mit welchem Ein- (3100) gang H1 oder H3 die elektrische Energie gezählt werden soll: - Keine: Keine Zählung von Eingang H1 oder H3. Diese Einstellung ist wichtig, falls die Eingänge für andere Impulszählungen (z.B. Erfassen der abgegebenen Energie) verwendet werden.
Seite 110
Programmierung Zählung intern Elektro Vorl' Mit dem Parameter Impulszählung Wärme wird eingestellt, mit welchem Ein- gang (H1 oder H3) die Wärmemenge bzw. das Wasserdurchflussvolumen gezählt (3109) werden soll: - Keine: Die Elektroeinsätze werden nicht gezählt. - Abgegebene Wärme: Die Elektroeinsätze werden nur als abgegebene Wärme- energie gezählt.
Seite 111
Programmierung Arbeitszahl Die Arbeitszahl wird aus den beiden Zählern für abgegebene (Prog.-Nr. 3110) und (3116) eingesetzte (Prog.-Nr. 3113) Energie gerechnet: => Arbeitszahl = Abgegebene Wärme / Eingesetzte Energie Die Arbeitszahl zeigt den Wert "---" an, wenn einer der beiden Energiezähler un- benutzt ist (keine Zählfunktion eingestellt) und ebenfalls "---"...
Seite 112
Programmierung Stichtag- Spei- Stichdatum Abgegeb' Abgegeb' Einges' Einges' cher & Jahresar- Wärme Wärme Energie Energie beitszahl Heizen Heizen TWW 1 4. Jahr 3141 3142 3143 3144 3145 5. Jahr 3148 3149 3150 3151 3152 6. Jahr 3155 3156 3157 3158 3159 7.
Programmierung Elektr. Pumpenleistung Hei- Diese Funktionen berechnen mit der eingestellten elektrischen Pumpenleistung zen/TWW und der Laufzeit die für die Wärmeverteilung theoretisch benötige Pumpenener- (3195, 3196) gie. Pumpenenergie [kWh] = Laufzeit [Min] / 60 * Elektrische Leistung [kW] Die Pumpenleistung kann für Heizbetrieb und Trinkwasserbereitung getrennt eingestellt werden.
Seite 114
Programmierung Ladervorrang Speicher Bei mehreren in der Anlage eingebundenen Tauschern kann die Ladefolge für die (3822) eingebundenen Speicher durch die Einstellung des Ladevorrangs definiert wer- den. - Kein: jeder Speicher wird abwechselnd für eine Temperaturerhöhung von 5°C geladen, bis jeder Sollwert das Niveau A, B oder C erreicht hat (Tab. 1). Sind alle Sollwerte erreicht, werden die Sollwerte des nächsten Niveaus angefahren.
Programmierung Mindestlaufzeit Kollek’pum- Die Kollektorpumpe wird periodisch für die hier eingestellte Laufzeit eingeschal- tet. (3831) Kollektorstartfkt Gradient Sobald am Kollektorfühler ein Temperaturanstieg erfolgt, wird die Kollektorpum- (3834) pe eingeschaltet. Je höher der hier eingestellt Wert ist, desto größer muss der Temperaturanstieg sein.
Seite 116
Programmierung Zwangsladungsollwert Küh- Die Kühlungs-Zwangsladung des Pufferspeichers ist abgeschlossen, wenn der Zwangsladungssollwert Kühlen (°C) erreicht ist. Mit der Einstellung "- - -" ist die (4708) Zwangsladung Kühlen ausgeschaltet. Damit die Zwangsladung startet, muss die untere Speichertemperatur mindestens 2K über dem eingestellten Sollwert lie- gen.
Programmierung Rückkühlung TWW/HK's Für die Rückkühlung des Pufferspeichers auf die Rückkühltemperatur stehen zwei (4756) Funktionen zur Verfügung. Die Energie kann durch eine Wärmeabnahme der Raumheizung oder des TWW-Speichers entladen werden. Dies kann für jeden Heizkreis separat eingestellt werden. Rückkühlung Kollektor Rückkühlung bei zu hoher Pufferspeichertemperatur durch Abgabe der Energie an (4757) die Umgebung über die Kollektorfläche.
Seite 118
Programmierung Ladeart Ladung eines Schichtenspeichers (wenn vorhanden): (5022) - Nachladen : Der Speicher wird bei jeder Trinkwasseranforderung nur nachgela- den. - Durchladen: Der Speicher wird bei jeder Trinkwasseranforderung durchgeladen. - Durchladen Legio: Der Speicher wird bei aktiver Legionellenfunktion durchgela- den, sonst nur nachgeladen. - Durchladen 1.Ladung: Der Speicher wird bei der 1.
Programmierung Elektroeinsatz Freigabe - 24h/Tag: Dauernde Freigabe des Elektroeinsatzes (5061) - Trinkwasser Freigabe: Freigabe des Elektroeinsatzes in Abhängigkeit von der Trinkwasserfreigabe (siehe Prog.-Nr. 1620). - Zeitprogramm 4: Freigabe des Elektroeinsatzes über das Zeitschaltprogramm 4 des lokalen Reglers. Übertemperaturabnahme Eine Übertemperaturabnahme kann durch folgende Funktionen ausgelöst wer- (5085) den: Speichertemperatur Maximum, Automatischer Push, Ladevorrangzeit Push, Übertemperaturabnahme, aktive Eingänge H1, H2, H3 oder EX2, Speicherrück-...
Seite 120
Programmierung Kühlkreis 1 Der Kühlkreis 1 ist über diese Einstellung ein- bzw. ausschaltbar. (5711) Der Kühlkreis ist eingeschaltet, sobald die hydraulische Ausführung des Kühlkrei- ses definiert wurde: - Beim 4-Leitersystem verfügen Heizung und Kühlung über separate Zuleitun- gen. Die Abgabe der Wärme/Kälte erfolgt aber wieder über dasselbe Heiz-/ Kühlsystem.
Seite 121
Programmierung Spreizung HK bei TA -10°C Die Steuerung der Wärmepumpe erfolgt anhand der Rücklauftemperatur. Die auf (5810) dieser Bedienzeile eingegebene Spreizung bei einer Außentemperatur von -10 °C wird auf die aktuelle gemischte Außentemperatur umgerechnet. Bei einer Außentemperatur von -10°C wird der Vorlauftemperatur-Sollwert um den eingestellten Wert reduziert, bei einer Außentemperatur von 20°C erfolgt keine Reduktion mehr Abb.
Seite 122
Programmierung Relaisausgänge QX1/QX2/ - Kein: Relaisausgänge deaktiviert. QX3/QX4/QX5/QX6 - Verdichterstufe 2 K2: Wird bei BSW nicht unterstützt. (5890 - 5896) - Prozessumkehrventil Y22: Das Prozessumkehrventil wird für die Abtaufunktion der Wärmepumpe benötigt. - Heissgastemperatur K31: Das Relais wird aktiviert, wenn ein angeschlossener Heißgastemperaturfühler B81 den "Sollwert Heißgastemperatur"...
Seite 123
Programmierung Beim Betrieb eines Trinkwasser- und eines Pufferspeiches muss unter Prog.-Nr. 5841 die Option „Externer Solartauscher“ eingestellt werden. - Solarstellglied Puffer K8: sind mehrere Tauscher eingebunden, muss der Puffer- speicher am entsprechenden Relaisausgang eingestellt und die Art des Solar- stellgliedes unter Prog.-Nr. 5840 definiert werden. - Solarstellglied Schw'bad K18: sind mehrere Tauscher eingebunden, muss das Schwimmbad am entsprechenden Relaisausgang eingestellt und die Art des So- larstellgliedes in Prog.-Nr.
Seite 124
Programmierung Funktion Ausgang QX4-Mod Mit dieser Funktion kann die Pumpe ausgewählt werden, die mit dem elektro- (5909) nisch geregelten Triac-Ausgang QX4 geregelt werden soll. Die minimale Last von 50mA AC und die maximale Last von 1,4A AC sind unbe- dingt einzuhalten. Ab einer Last von 150W muß die angeschlossene Pumpe einen internen Wicklungsschutz haben.
Seite 125
Programmierung - TWW Durchlauferhitzer Q34: . - Kollektorpumpe Q5: die Kollektorpumpe Q5 soll mit dem Ausgang QX4 geregelt werden. - Kollektorpumpe 2 Q16: die Kollektorpumpe 2 Q16 soll mit dem Ausgang QX4 geregelt werden. - Solarpumpe Puffer K8: die Solarpumpe K8 soll mit dem Ausgang QX4 geregelt werden.
Seite 126
Programmierung Funktion Eingang H1/H3/H2 - BA-Umschaltung HK’s+TWW: Umschalten der Betriebsarten der Heizkreise auf (5950, 5960, 6046) Reduziertbetrieb oder Schutzbetrieb (Progr.-Nr. 900, 1200, 1500) und Sperrung der Trinkwasserladung bei geschlossenem Kontakt an H1/H2/H3. - BA-Umschaltung HK1 bis HKP: Umschalten der Betriebsarten der Heizkreise auf Schutzbetrieb oder Reduziertbetrieb.
Seite 127
Programmierung - Freigabe Schwimmbad: Eine Aktivierung löst eine Ladung des Schwimmbads durch den Wärmeerzeuger aus. - Einschaltbefehl WP Stufe 1/2: . - Impulszählung: Das Grundgerät stellt zwei Impulszähleingänge zum Aufschalten von extern installierten Elektrozähler, Wärmezähler oder Volumendurchfluss- zähler zur Verfügung. Die Aufschaltung der Impulse erfolgt auf die multifunktio- nalen Kleinspannungseingänge H1 und H3.
Seite 128
Programmierung - Überlast Quelle E14: Nimmt die Überlast-Meldung der Quellenpumpe / des Ven- tilators entgegen. Sobald der Kontakt schließt, schaltet der Regler die Wärme- pumpe aus. Um die Wärmepumpe wieder in Betrieb zu nehmen, muss die mini- male Stillstandszeit abgelaufen sein. Spricht die Überlast-Quelle innerhalb der voreingestellten "Dauer Fehlerwieder- holung"...
Seite 129
Programmierung Meldungen Sanftanlasser Anzeige LED Erklärung Grün leuchtend Strom an Gelb leuchtend Motor läuft auf Drehzahl Rot 2 x blinkend Phasenfolge Rot 3 x blinkend Überstrom beim Start und Betrieb Rot 4 x blinkend Thermische Überlast Rot 5 x blinkend Unterspannung/Phasenausfall/zu niedrige Starterspannung Rot 6 x blinkend Netzfrequenz liegt unter 40Hz oder über 70Hz Rot 7 x blinkend Motor nicht oder nicht korrekt angeschlossen Drehstrom...
Seite 130
Programmierung - Rücklaufregler: nicht in Funktion. - Solar Trinkwasser: Für diese Verwendung können die entsprechenden Einstellun- gen im Menüpunkt Solar angepasst werden. - Vorregler/Zubringerpumpe: Für diese Verwendung können die entsprechenden Einstellungen im Menüpunkt Vorregler/Zubringerpumpe angepasst werden. - Vorregler/Zubringerpumpe: Für diese Verwendung können die entsprechenden Einstellungen im Menüpunkt Vorregler/Zubringerpumpe angepasst werden.
Seite 131
Programmierung Wärm’anfo unter/über Aus- Der Wärmeerzeuger wird nur in Betrieb genommen, wenn die Aussentemperatur sentemp unter- oder oberhalb des hier eingestellten Wertes ist. (6128/6129) Zusammen mit der Einstellung "Freigabe oberhalb TA" (2910) kann so eine Biva- lenzbetrieb einer Wärmepumpe und eines weiteren Wärmeerzeugers konfigu- riert werden.
Seite 132
Programmierung Tab. 5: Kontrollnummer Erzeuger 1 (Prog.-Nr. 6212); BSW-K/-KC nur in Ausnahmefällen Solar Kein Solar TWW/P TWW+P TWW/P TWW/P TWW/P TWW+P TWW/P TWW/P TWW+P TWW/P SensoTherm BSW 6 - 21 C 7303305-01 03.11...
Seite 133
Programmierung Solar TWW/P TWW/P TWW+P TWW/P Tab. 6: Kontrollnummer Erzeuger 2 (Prog.-Nr. 6213) Wärmepumpe Keine Wärmepumpe Sole/Wasser-Wärmepumpe 1-stufig Sole/Wasser-Wärmepumpe 2-stufig Sole/Wasser-Wärmepumpe 1-stufig m. passivem Kühlen Sole/Wasser-Wärmepumpe 2-stufig m. passivem Kühlen Sole/Wasser-Wärmepumpe 1-stufig m. Prozessumkehrventil Sole/Wasser-Wärmepumpe 2-stufig m. Prozessumkehrventil Sole/Wasser-Wärmepumpe 1-stufig m. Prozessumkehrventil und passivem Kühlen Sole/Wasser-Wärmepumpe 2-stufig m.
Seite 134
Programmierung Tab. 7: Kontrollnummer Speicher (Prog.-Nr. 6215) Pufferspeicher Trinkwasserspeicher Kein Pufferspeicher Kein Trinkwasserspeicher Pufferspeicher Elektroeinsatz Pufferspeicher, Solaranbindung Solaranbindung Pufferspeicher, Erzeugersperrventil Ladepumpe Pufferspeicher, Solaranbindung, Ladepumpe, Solaranbindung Erzeugersperrventil Umlenkventil Umlenkventil, Solaranbindung Vorregler, ohne Tauscher Vorregler, 1 Tauscher Zwischenkreis, ohne Tauscher Zwischenkreis, 1 Tauscher Ladepumpe/Zwischenkreis, ohne Tauscher Ladepumpe/Zwischenkreis, 1 Tauscher Umlenkventil, Zwischenkreis, ohne Tauscher...
Programmierung 8.23 LPB-System Geräteadresse/Segmentad- Die zweiteilige LPB-Adresse des Reglers setzt sich aus der 2-stelligen Segment- resse nummer und der 2-stelligen Gerätenummer zusammen. (6600/6601) Busspeisung Funktion - Aus: die Stromversorgung des Bussystems erfolgt nicht durch den Regler. (6604) - Automatisch: die Stromversorgung des Bussystems wird durch den Regler ent- sprechend des Leistungsbedarfs des Bussystems ein- und ausgeschaltet.
Programmierung TA’grenze ext Erz beachten Zusätzliche über den LPB-Bus abgeschlossenen Erzeuger können gemäss eigenen (6632) Parametern aufgrund der Aussentemperatur gesperrt oder freigegeben sein (z.B: Luft/Wasser-WP) Dieser Status wird via LPB verteilt. In einer Kaskade weiß somit der Master, ob ein zusätzlicher Erzeuger (Slave) gemäß den eigenen Einsatzgren- zen (Außentemperatur) zur Verfügung steht oder nicht und kann dementspre- chend einen weiteren Erzeuger dazu schalten.
Programmierung Nr: Fehlertext Quittierung Manuell WP Betrieb 329:E'mod/M'gru gleiche Fkt Nein 330:BX1 keine Funktion Nein 331:BX2 keine Funktion Nein 332:BX3 keine Funktion Nein 333:BX4 keine Funktion Nein 334:BX5 keine Funktion Nein 335:BX21 keine Funktion Nein 336:BX22 keine Funktion Nein 339:Kollektorpumpe Q5 fehlt Nein 340:Kollekt'pumpe Q16 fehlt Nein...
Seite 140
Programmierung Max Starts Verd1/Betr'Std Einstellung der maximal erlaubten Anzahl Starts des Kompressors 1 pro Betriebs- (7072) stunde. Aktuelle Starts Verd1/ Durchschnittlich erreichte Anzahl Starts des Kompressors 1 pro Betriebsstunde, Betr'Std gemittelt über die letzten 6 Wochen. (7073) Liegt der Wert über der Einstellung unter Prog.-Nr. 7072 erscheint das Symbol und in der Info-Ebene die Meldung: - 8: Zu viele Starts Verd1 - Reset: Dieser Wert kann zurückgesetzt werden.
Seite 141
Programmierung Akt Spreiz Verda Min/Wo Anzahl Unterschreitungen der minimalen Temperaturspreizung über dem Ver- (7083) dampfer innerhalb von 7 Tagen. Liegt der Wert über der Einstellung unter Prog.-Nr. 7082 erscheint das Symbol und in der Info-Ebene die Meldung: - 16: Spreiz Verda Min - Reset: Dieser Wert kann zurückgesetzt werden.
Seite 142
Programmierung Notbetrieb Funktionsart - Manuell: Der Notbetrieb kann nur auf der Programmierebene mit der Prog.-Nr. (7142) 7141 ein- und ausgeschaltet werden. - Automatisch: Sobald eine Störung an der Wärmepumpe auftritt, schaltet sich der Notbetrieb automatisch ein. Er schaltet wieder aus, wenn der Fehler beho- ben und falls notwendig zurückgesetzt ist (Reset).
Seite 143
Programmierung Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann Kühlbetrieb aus Taupunktwächter aktiv Raumtemp'begrenzung Sommerbetrieb Sommerbetrieb Tages-Eco aktiv Absenkung Reduziert Absenkung Frostschutz Raumtemp'begrenzung Folgende Meldungen sind bei Trinkwasser möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann Wächter angesprochen Wächter angesprochen Handbetrieb aktiv Handbetrieb aktiv Frostschutz aktiv Frostschutz aktiv Rückkühlung aktiv Rückkühlung via Kollektor Rückkühlung via Erzeuger...
Seite 144
Programmierung Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann Notbetrieb Notbetrieb Störung Störung Gesperrt, extern Gesperrt, extern Begrenzungszeit aktiv Begr Quellentemp Min Begr HD bei WP-Betrieb Begr Strömungswächter Begr Druckwächter Begr Heissgas Verdichter 1 Begr Heissgas Verdichter 2 Begr Ausschalttemp. Max Begr Ausschalttemp. Min Verd'stillstandzeit Min aktiv Kompensat Wärmeüberschuss Frostschutz aktiv...
Seite 145
Programmierung Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann Handbetrieb aktiv Handbetrieb aktiv Störung Störung Kollektorfrostschutz aktiv Kollektorfrostschutz aktiv Rückkühlung aktiv Rückkühlung aktiv Max Speichertemp erreicht Max Speichertemp erreicht Verdampfungsschutz aktiv Verdampfungsschutz aktiv Überhitzschutz aktiv Überhitzschutz aktiv Max Ladetemp erreicht Max Ladetemp erreicht Ladung Trinkwasser Ladung Trinkwasser Ladung Pufferspeicher Ladung Pufferspeicher...
Wartung 9. Wartung Stromschlaggefahr! Vor dem Abnehmen der der Verkleidungsteile ist das Gerät spannungslos zu schalten. Arbeiten unter Spannung (bei abgenommener Verkleidung) dürfen nur von einer elektrotechnisch ausgebildeten Fachkraft durchgeführt werden! 9.1 Wartungsarbeiten Die Wartung der Wärmepumpe darf nur von dafür eigens ausgebildetem Fachper- sonal durchgeführt werden.
Wartung Abb. 38: Solepumpe ausbauen 9.4 Ausbau der Heizkreispumpe (nur BSW 6-15) Zum Ausbau der Heizkreispumpe muss die linke Verkleidungsseitenwand demon- tiert sein. Das Heizungswasser muss abgelassen werden. Das Heizungswasser muss ungehindert abfliessen können, evtl. einen Auffangbe- hälter unterstellen - Entleerungshahn öffnen und Wasser ablassen - Überwurfmuttern der Heizkreispumpe lösen und Pumpe austauschen - Entleerungshahn schliessen und Heizkreis wieder mit Wasser befüllen Abb.
Wartung Abb. 41: Geräteansicht BSW 21 C 9.6 Störungen Fehlermeldungen Die Wärmepumpe funktioniert einwandfrei, solange die verschiedenen Parameter nicht von den vorgesehenen Werten abweichen. Sollte sich einer oder mehrere dieser Parameter ausserhalb der Grenzwerte verschieben, zeigt die Regelung den entsprechenden Fehler in Klartext an und hält die Wärmepumpe falls notwendig zum Schutz der verschiedenen Bauteile an.
Seite 150
Wartung Betriebsstörungen vom Wärmepumpenregler angezeigt Fehler oder Betriebsstörungen werden grundsätzlich vom Wärmepumpenregler verwaltet und gegebenenfalls automatisch zurückgestellt (automatische Reset- Funktion). Durch Drücken der Infotaste an der Regler Bedieneinheit wird die Fehlerursache sowie das weitere Vorgehen angezeigt. Je nach Fehlerart kann durch einen manuellen Reset der Fehler zurückgestellt und die Wärmepumpe wieder in Betrieb genommen werden.
Seite 151
Wartung Tab. 10: Störungsbehebung Störung Ursache Behebung, Massnahmen Quellentemperatur zu klein A Durchflussmenge überprüfen. (Fühler B92) A Durchfluss zu klein A1 Tauchpumpe defekt B Quellen-Eintrittstemperatur zu klein A2 Tauchpumpenstufe anpassen A3 Schieberposition überprüfen B Quelle überprüfen Hochdruck Verdichter A Überprüfung Durchfluss Heizwasser (Klemme E10) Hochdruckpressostat im Kältekreis hat ange- A1 Schieber geschlossen...
Seite 152
Wartung Störung Ursache Behebung, Massnahmen A : SW-Wärmepumpe: A1 Soledruck kontrollieren mit Manometer (Klemme E15) Soledruck zu tief A2 Funktion Soledruckwächter kontrollieren A/B: SW-Wärmepumpe mit Zwischenkreis für A3 Sole nachfüllen (bei WW) Grundwasser Anschluss indirekt: A4 Expansionsgefäss kontrollieren beim Solekreis Fehleranzeige= "Strömungswächter Wärme- nachfüllen (wenn Druck beim Füllen der Sonde ra- quelle"...