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Installations- und Wartungsanleitung
Reversible Luft/Wasser-Wärmepumpe "Split Inverter"
BLW Split 6–16 C

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Inhaltszusammenfassung für BROTJE BLW Split C Serie

  • Seite 1 Installations- und Wartungsanleitung Reversible Luft/Wasser-Wärmepumpe "Split Inverter" BLW Split 6–16 C...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen ..............5 Sicherheit .
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis 6.5.3 Anschließen der Abflussleitung des Sicherheitsventils ......... 41 Anschluss Kältekreis .
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 9.3.1 Anlagensetupmenü ..............75 9.3.2 Menü...
  • Seite 5: Sicherheitsvorschriften Und Empfehlungen

    1 Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen Sicherheit Bedienung Gefahr! Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber so­ wie von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüg­ lich des sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wur­...
  • Seite 6: Allgemeine Hinweise

    1 Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen Hydraulik Vorsicht! Für den ordnungsgemäßen Betrieb des Gerätes müssen die unteren und oberen Grenzwerte für den Wasserdruck einge­ halten werden. Siehe Kapitel mit den Technischen Daten. Installation Wichtig: Ausreichend Freiraum um das Gerät vorsehen, um es ord­ nungsgemäß...
  • Seite 7: Kältemittelsicherheit

    1 Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen Kältemittelsicherheit Warnung! Kältemittel und Verrohrung: Zum Befüllen der Anlage nur das Kältemittel R410A verwenden. Die Werkzeuge und die Rohrkomponenten verwenden, die speziell für die Verwendung mit dem Kältemittel R410A entwickelt wurden. Zum Transport des Kältemittels mit Phosphor desoxidierte Kupferrohre verwenden.
  • Seite 8: Besondere Anweisungen Für Wartung, Instandhaltung Und Störungen

    1 Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen Dieses Dokument in der Nähe des Installationsorts des Gerätes bereithalten. Keine Änderungen an der Wärmepumpe ohne die schriftliche Genehmigung des Herstellers vornehmen. Damit die erweiterte Garantie wirksam ist, dürfen am Gerät keinerlei Veränderungen vorgenommen werden. Das Innen- und das Außenmodul der Wärmepumpe auf einer festen und stabilen Struktur aufstellen, die sein Gewicht tragen kann.
  • Seite 9: Verantwortlichkeiten

    1 Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen Verantwortlichkeiten Pflichten des Herstellers Unsere Produkte werden in Übereinstimmung mit den Anforderungen der geltenden Richtlinien ge­ fertigt. Daher werden sie mit der Kennzeichnung und sämtlichen erforderlichen Dokumenten ausgeliefert. Im Interesse der Qualität unserer Produkte streben wir beständig danach, sie zu ver­ bessern.
  • Seite 10: Über Dieses Handbuch

    2 Über dieses Handbuch Über dieses Handbuch Zusätzliche Dokumentation Dieses Handbuch enthält Informationen über das Innenmodul für die Wärmepumpe sowie gewisse Informationen zum Außenmodul. Weitere Informationen zum Außenmodul können dem mit diesem Modul gelieferten Handbuch entnommen werden. Benutzte Symbole 2.2.1 In der Anleitung verwendete Symbole In dieser Anleitung gibt es verschiedene Gefahrenstufen, um die Aufmerksamkeit auf spezielle Anweisungen zu lenken.
  • Seite 11 2 Über dieses Handbuch Abb.2 Auf dem Typschild verwendete 1 Information zur Wärmepumpe: Kältemitteltyp, maximal zulässiger Symbole Betriebsdruck 2 Das Symbol zeigt die Kompatibilität mit dem angeschlossenen IWR IDA Thermostat an. 3 Informationen über die elektrische Zusatzheizung: Stromversorgung und maximale Ausgangsleistung (nur für Versionen mit elektrischer Zusatzheizung) 4 Vor der Installation und Inbetriebnahme des Gerätes die mitgelieferten Anleitungen sorgfältig durchlesen.
  • Seite 12: Technische Angaben

    3 Technische Angaben Technische Angaben Zulassungen 3.1.1 Richtlinien Dieses Produkt entspricht den Anforderungen der folgenden Europäischen Richtlinien und Normen: Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU Allgemeine Norm: EN 60335-1 Relevante Normen: EN 60335-2-21, EN 60335-2-40 Richtlinie zur Elektromagnetischen Verträglichkeit 2014/30/EU Allgemeine Normen: EN 61000-6-3, EN 61000-6-1 Relevante Norm: EN 55014 Dieses Produkt entspricht der Europäischen Richtlinie 2009/125/EG über die umweltgerechte Gestaltung energieverbrauchsrelevanter Produkte.
  • Seite 13 3 Technische Angaben Tab.2 Betriebsbedingungen AWHP 11 TR-2 AWHP 16 TR-2 Wassertemperaturgrenzen im Heizmodus +18 °C/+60 °C +18 °C/+60 °C Außenlufttemperaturgrenzen im Heizmodus -20 °C / +35 °C -20 °C / +35 °C Wassertemperaturgrenzen im Kühlbetrieb bei nicht isolierten Modellen +18 °C / +25 °C +18 °C / +25 °C Wassertemperaturgrenzen im Kühlbetrieb bei isolierten Modellen...
  • Seite 14: Gewicht Der Wärmepumpe

    3 Technische Angaben Messart Einheit AWHP 6 MR-3 AWHP 8 MR-2 AWHP 11 TR-2 AWHP 16 TR-2 Kältemittelan­ Zoll 1/4 - 1/2 3/8 - 5/8 3/8 - 5/8 3/8 - 5/8 schluss (Flüssig­ keit – Gas) Max. Länge mit Vordruck (1) Die Kältemittelmenge in CO -Äquivalent werden anhand der folgenden Formel errechnet: Menge (in kg) des Kältemittels x GWP/1000.
  • Seite 15 3 Technische Angaben Produktbezeichnung AWHP 6 MR-3 AWHP 8 MR-2 ƞ Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz unter durchschnittlichen Klimabedingungen ƞ Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz unter durchschnittlichen Klimabedingungen ƞ Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz unter durchschnittlichen Klimabedingungen Angegebene Leistungszahl oder Energiewirkungs­ grad für Teillast bei Raumlufttemperatur 20 °C und Außenlufttemperatur COPd = -7 °C...
  • Seite 16 3 Technische Angaben Produktbezeichnung AWHP 11 TR-2 AWHP 16 TR-2 Nennleistung Wärmenennleistung unter wärmeren Klimabedingungen Angegebene Leistung für Teillast bei Raumlufttemperatur 20 °C und Außenlufttemperatur = -7 °C = +2 °C = +7 °C = +12 °C = Bivalenztemperatur = Betriebstemperaturgrenzwert Bivalenztemperatur °C —...
  • Seite 17: Umwälzpumpe

    3 Technische Angaben Verweis: Kontaktdetails auf der Rückseite. 3.2.4 Umwälzpumpe Wichtig: Der Richtwert für die effizientesten Umwälzpumpen ist EEI ≤ 0,20. Die Umwälzpumpe des Innenmoduls läuft mit variabler Drehzahl. Sie passt ihre Drehzahl an das Verteilnetz an. Die Drehzahl der Umwälzpumpe wird so gesteuert, dass ein Durchflussmengen-Sollwert erreicht wird.
  • Seite 18: Abmessungen Und Anschlüsse

    3 Technische Angaben Abmessungen und Anschlüsse 3.3.1 AWHP 6 MR-3 Abb.4 404.5 23.2 22.3 193.5 154.5 MW-1000919-1 1 1/4" Kältemittelanschluss 2 1/2" Kältemittelgasanschluss 3.3.2 AWHP 8 MR-2 Abb.5 MW-M001442-2 1 3/8" Kältemittelanschluss 2 5/8" Kältemittelgasanschluss BLW Split C 7685648 - v04 - 11062018...
  • Seite 19: Awhp 11 Tr-2 - Awhp 16 Tr-2

    3 Technische Angaben 3.3.3 AWHP 11 TR-2 – AWHP 16 TR-2 Abb.6 1350 MW-M001443-2 1 3/8" Kältemittelanschluss 2 5/8" Kältemittelgasanschluss 3.3.4 BLWSI mit hydraulischem Zusatzerzeuger Abb.7 BLWSIOHC 7685648 - v04 - 11062018 BLW Split C...
  • Seite 20 3 Technische Angaben 56,5 65 55 55 MW-1001249-1 1 Heizkreis Vorlauf G 1" 4 Zusatzheizkessel Rücklauf G 1" 2 Heizkreis Rücklauf G 1" 5 5/8" Kältemittelgasanschluss 3 Zusatzheizkessel Vorlauf G 1" 6 3/8" Kältemittelanschluss BLW Split C 7685648 - v04 - 11062018...
  • Seite 21: Blwsi Mit Elektrischem Zusatzerzeuger

    3 Technische Angaben 3.3.5 BLWSI mit elektrischem Zusatzerzeuger Abb.8 BLWSIMHC 56,5 MW-1001263-1 1 Heizkreis Vorlauf G 1" 3 5/8" Kältemittelgasanschluss 2 Heizkreis Rücklauf G 1" 4 3/8" Kältemittelanschluss 7685648 - v04 - 11062018 BLW Split C...
  • Seite 22: Elektrischer Schaltplan

    3 Technische Angaben Elektrischer Schaltplan Abb.9 BLW Split C 7685648 - v04 - 11062018...
  • Seite 23 3 Technische Angaben Tab.15 Elektrischer Schaltplan Taste FUSE Sicherung HPC-01 HPC Regelungsleiterplatte (Schnittstelle für das Außenmodul) SENSOR LIQUID Kältemitteltemperaturfühler SENSOR TARGET Temperaturfühler Heizungsvorlauf PUMP Umwälzpumpe DOMESTIC HOT WATER T° HIGH Temperatur im Warmwasserspeicher in oberer Position DOMESTIC HOT WATER T° LOW Temperatur im Warmwasserspeicher in unterer Position OUTSIDE TEMPERATURE SENSOR Außentemperaturfühler...
  • Seite 24: Produktbeschreibung

    4 Produktbeschreibung Produktbeschreibung Funktionsbeschreibung Das Außenmodul produziert Wärme oder Kälte und leitet diese über das Kältemittel im Plattenwärmetauscher zum Innenmodul. Das Innenmodul ist mit einer spezifischen Regelung ausgestattet, mit der die Temperatur des Heizungswassers auf die Bedürfnisse der Räumlichkeiten eingestellt werden kann. Hauptkomponenten Abb.10 BLWSIOHC...
  • Seite 25: Lieferumfang

    4 Produktbeschreibung Lieferumfang Die Lieferung umfasst mehrere Pakete: Tab.16 Paket Inhalt Außenmodul Ein Außenmodul Eine Anleitung Innenmodul Ein Innenmodul Eine Installations- und Wartungsanleitung Eine Bedienungsanleitung Ein Außentemperaturfühler 7685648 - v04 - 11062018 BLW Split C...
  • Seite 26: Anschlusspläne Und Konfiguration

    5 Anschlusspläne und Konfiguration Anschlusspläne und Konfiguration Anlage mit elektrischem Zusatzerzeuger, Warmwasserspeicher und Fußbodenheizung Abb.13 Ö & Ö & 230V ou 400V 50Hz MW-3000015-1 1 Außenmodul 6 Set mit Umschaltventil für Heizung/WW + 2 angeschlossener Thermostat Warmwasserfühler 7 Set Filter und Absperrventil IWR IDA 8 Hydraulisches Anschlussset für einen 3 Innenmodul mit elektrischer Zusatzheizung...
  • Seite 27: Elektrische Anschlüsse Und Parametereinstellungen Durchführen

    5 Anschlusspläne und Konfiguration 5.1.1 Elektrische Anschlüsse und Parametereinstellungen durchführen Abb.14 Ö & Ö & 230V ou 400V 50Hz EHC-04 SCB-04B 1 11 MW-3001014-2 1 Außentemperaturfühler 7 BUS-Verbindung zwischen den Leiterplatten EHC– 2 Sicherheitstemperaturbegrenzer für Vorlauf 04 und SCB-04 (IWR-RMZ) Fußbodenheizung 8 Busanschluss Außenmodul 3 An Kreis B angeschlossener Thermostat (SCB-04...
  • Seite 28 5 Anschlusspläne und Konfiguration 4. Die Parameter für Kreis A konfigurieren. Tab.17 Zugang Parameter Einstellung erforderlich CIRCA > Parameter, HK/Verbrauch., Fkt. (CP020) Funktion des Heizkreises oder Verbrauchers: Aus 24.5 Zähler, Signale > Parameter 5. Die Parameter für Kreis B konfigurieren. Tab.18 Zugang Parameter...
  • Seite 29: Anlage Mit Elektrischem Zusatzerzeuger, Zwei Kreisen Und Einem Pufferspeicher

    5 Anschlusspläne und Konfiguration Anlage mit elektrischem Zusatzerzeuger, zwei Kreisen und einem Pufferspeicher Abb.15 Ö & Ö & Ö & Ö & 400V 50Hz MW-5000757-3 1 Außenmodul 7 Sammler für 2/3 Kreise 2 Innenmodul mit elektrischer Zusatzheizung 8 Set für ungemischten Kreis mit Zirkulationspumpe 3 An Kreis A angeschlossener Thermostat 9 An Kreis B angeschlossener Thermostat 4 Kältemittelanschluss 5/8"...
  • Seite 30: Elektrische Anschlüsse Und Parametereinstellungen Durchführen

    5 Anschlusspläne und Konfiguration 5.2.1 Elektrische Anschlüsse und Parametereinstellungen durchführen Abb.16 SCB-04B Ö & Ö & Ö & Ö & EHC-04 400V 50Hz MW-5000768-5 1 Außentemperaturfühler 7 An Kreis A angeschlossener Thermostat 2 Sicherheitstemperaturbegrenzer für Vorlauf 8 Busanschluss Außenmodul Fußbodenheizung 9 230 V Netzanschluss zwischen den Leiterplatten 3 An Kreis B angeschlossener Thermostat EHC–04 und SCB-04 (IWR-RMZ)
  • Seite 31: Anschluss Eines Schwimmbads

    5 Anschlusspläne und Konfiguration 6. Die Parameter für Kreis B konfigurieren. Tab.21 Zugang Parameter Einstellung erforderlich CIRCB > Parameter, BereichTVorlSollwMax (CP000) Maximaler Sollwertbereich für die Vorlauftemperatur: 24.5 Zähler, Signale > Parameter 40 °C Die Temperatur den Bedürfnissen entsprechend einstel­ HK/Verbrauch., Fkt. (CP020) Funktion des Heizkreises oder Verbrauchers: Mischerheizkreis 7.
  • Seite 32: Konfiguration Der Heizung Eines Schwimmbads

    5 Anschlusspläne und Konfiguration 5.3.1 Konfiguration der Heizung eines Schwimmbads Wichtig: Die optionale Leiterplatte SCB-04 wird für die Ansteuerung der Schwimmbadheizung benötigt. Um die einwandfreie Funktion der Wärmepumpe zu gewährleisten, sicherstellen, dass eine hydraulische Weiche verwendet wird. Für die Beheizung des Schwimmbads wird ein Schwimmbadthermostat benötigt.
  • Seite 33: Installation

    6 Installation Installation Installationsvorschriften Warnung! Die für den Anschluss an die Kaltwasserzufuhr verwendeten Bauteile, müssen den geltenden Normen und Bestimmungen des jeweiligen Landes entsprechen. Vorsicht! Die Installation der Wärmepumpe muss durch einen qualifizierten Fachmann gemäß den geltenden örtlichen und nationalen Vorschriften erfolgen.
  • Seite 34: Den Abstand Zwischen Innen- Und Außenmodul Einhalten

    6 Installation Typschild am Innenmodul Abb.18 MW-3001006-01 Typschild am Außenmodul Abb.19 MW-M001832-1 Den Abstand zwischen Innen- und Außenmodul einhalten Um eine ordnungsgemäße Funktion der Wärmepumpe sicherzustellen, müssen die minimalen und maximalen Anschlusslängen zwischen Innen- und Außenmodul eingehalten werden. Abb.20 1. Die Abstände A, B und C zwischen dem Innenmodul 1 und dem Außenmodul 2 einhalten.
  • Seite 35: Positionierung Des Innenmoduls

    6 Installation Positionierung des Innenmoduls 6.3.1 Ausreichend Platz für das Innenmodul vorsehen Abb.21 Um das Innenmodul der Wärmepumpe herum muss genügend Platz vorhanden sein, so dass ein guter Zugang zum Gerät gewährleistet ist und die Wartung erleichtert wird. 1200 MW-3001012-2 6.3.2 Anbringen der Montageschiene Abb.22...
  • Seite 36: Montage Des Moduls An Der Wand

    6 Installation 6.3.3 Montage des Moduls an der Wand Abb.23 Montieren des Moduls 1. Das Innenmodul so über der Montageschiene positionieren, dass es an dieser exakt aufliegt. 2. Das Innenmodul vorsichtig absenken. MW-3001013-1 Aufstellen des Außenmoduls 6.4.1 Ausreichend Platz für das Außenmodul vorsehen Um eine optimale Leistung zu gewährleisten, sind Mindestabstände zur Wand erforderlich.
  • Seite 37: Auswahl Des Installationsorts Für Das Außenmodul

    6 Installation Abb.24 1. Die Mindestabstände des Außenmoduls von allen Wänden beachten. Tab.25 AWHP 6 MR-3 1000 AWHP 8 MR-2 1000 AWHP 11 TR-2 1000 1500 AWHP 16 TR-2 1000 1500 6.4.2 Auswahl des Installationsorts für das Außenmodul Abb.25 Damit das Außenmodul ordnungsgemäß funktioniert, muss der Installationsort einige Anforderungen erfüllen.
  • Seite 38: Wahl Des Anbringungsorts Eines Schallschutzschirms

    6 Installation 4. Die Auflagerfläche muss folgende Anforderungen erfüllen: Technische Daten Beispiele Ebene Fläche, die ausreichend trag­ Betonsockel, fähig für das Gewicht des Außenmo­ Schwelle, duls und seiner Zubehörteile ist Betonblöcke, Keine starre Verbindung zum versorgten Gebäude, um die Übertragung von Schwing­ ungen zu vermeiden Einen ausreichenden Abstand zum Sockel mit Metallrahmen, damit das Kondenswasser ordnungsgemäß...
  • Seite 39: Installation Des Außenmoduls Auf Dem Boden

    6 Installation 2. Der Sockel muss folgende Anforderungen erfüllen: Anforderung Grund Maximale Breite gleich der Breite des Außenmoduls. Mindestens um 200 mm höher als die durchschnittliche Höhe Dies dient dazu, den Wärmetauscher vor Schnee zu schützen der Schneedecke. und die Eisbildung während des Enteisungsvorgangs zu ver­ hindern.
  • Seite 40 6 Installation Durchflusseinstell. (HP069) festgelegt. Wenn die Durchflussmenge zu gering ist, kann die Wärmepumpe sich zu ihrem Schutz selbst abschalten; die Funktionen Heizung, Kühlung und Warmwasser sind dann nicht mehr gewährleistet. Wichtig: Um die Wartung und die Zugänglichkeit der verschiedenen Komponenten des Moduls sicherzustellen, wurde die hydraulische Verrohrung absichtlich mit etwas Spiel konstruiert.
  • Seite 41: Anschließen Der Abflussleitung Des Sicherheitsventils

    6 Installation 6.5.3 Anschließen der Abflussleitung des Sicherheitsventils Abb.29 Abnehmen der Frontverkleidung 1. Die Frontverkleidung durch festes Ziehen nach oben abnehmen. MW-3001009-01 Abb.30 Öffnung 2. Die Abflussleitung des Sicherheitsventils durch die dafür vorgesehene Öffnung stecken. 3. Die Abflussleitung an die Abwasserleitung anschließen. Vorsicht! Die Abflussleitung des Sicherheitsventils oder des Gerätes darf nicht blockiert werden.
  • Seite 42: Anschluss Der Kältemittelleitungen

    6 Installation 6.6.2 Anschluss der Kältemittelleitungen Abb.31 Halten mit einem Wichtig: Schraubenschlüssel Die Schläuche während der verschiedenen Maßnahmen mit einem Schraubenschlüssel halten. MW-3000541-01 Abb.32 5/8" Mutter etwas lösen 1. Die 5/8"-Mutter etwas lösen. MW-3000542-01 Abb.33 Entspannungsgeräusch 2. Vorsichtig einen Schraubendreher in die 5/8"-Mutter einführen. Es muss ein Entspannungsgeräusch hörbar sein, welches beweist, dass der Wärmetauscher dicht ist.
  • Seite 43 6 Installation Abb.35 Die Muttern oder Kappen entsorgen 4. Je nach spezifischem Fall: Option Modell Maßnahme Nur bei den Modellen Die Muttern entsorgen AWHP 6 MR-3 Bei den anderen Modellen Die 3/8"- und 5/8"-Kap­ pen entfernen und ent­ sorgen. MW-3000599-01 Abb.36 Montage der Fittings 5.
  • Seite 44 6 Installation Abb.39 Seitenteile abnehmen 9. Die Seitenschutzteile des Außenmoduls abnehmen. MW-M002209-1 Abb.40 Abschrauben der Muttern der 10. Die Muttern der Absperrventile abschrauben. Absperrventile 11. Die Rohre durch die Muttern fädeln. 12. Die Rohre anpressen. 13. Die Rohre anschließen und die Muttern mit einem Drehmomentschlüssel festziehen.
  • Seite 45: Dichtheit Prüfen

    6 Installation 6.6.3 Dichtheit prüfen Abb.42 1. Die Stopfen in den Absperrventilen A und B / C öffnen. 2. Sicherstellen, dass die Absperrventile A und B / C geschlossen sind. 35 bar 3. Den Stopfen vom Wartungsanschluss an Absperrventil A entfernen. 4.
  • Seite 46: Ventile Öffnen

    6 Installation 6.6.5 Ventile öffnen Abb.44 1. Die Kappe vom Kältemittel-Absperrventil (Flüssigkeitsende) entfernen. 2. Das Ventil A mit einem Innensechskantschlüssel öffnen, dabei bis zum Anschlag gegen den Uhrzeigersinn drehen. 3. Die Kappe wieder anbringen. 4. Die Kappe vom Kältemittelgas-Absperrventil Boder C entfernen. 5.
  • Seite 47: Elektrische Anschlüsse

    6 Installation Elektrische Anschlüsse 6.7.1 Empfehlungen Warnung! Die Elektroanschlüsse müssen unbedingt spannungslos von einem Elektrofachmann durchgeführt werden. Der Erdungsanschluss muss vor allen anderen elektrischen Anschlüssen vorgenommen werden. Die elektrischen Anschlüsse des Gerätes gemäß den Anforderungen der geltenden Normen vornehmen, Die elektrischen Anschlüsse des Geräts gemäß den Angaben in den mit dem Gerät gelieferten Schaltplänen vornehmen, Die elektrischen Anschlüsse des Gerätes gemäß...
  • Seite 48: Verlegen Der Kabel

    6 Installation Vorsicht! Das Kabel mit der mitgelieferten Kabelklemme befestigen. Unbedingt darauf achten, keine Leitungen zu vertauschen. 6.7.2 Verlegen der Kabel Abb.45 1 Kabel für 230/400 V Kreise und elektrische Zusatzheizung 2 Sensorkabel für 0 - 40 V Vorsicht! Fühler- und 230/400 V führende Kabel müssen voneinander getrennt verlegt werden.
  • Seite 49: Empfohlener Kabelquerschnitt

    6 Installation Optionale SCB-04 (IWR-RMZ) Regelungsleiterplatte Klemmenblock Abb.47 X1 Netzteil für Pumpe/3-Wege-Ventil/Sicherheitsventileingang X2 PWM-Pumpe X6 230 V Netzteil R-Bus: Raumtemperaturfühler/EIN/AUS-Thermostat oder modulierender/OpenTherm-Thermostat FUSE Tout: Außentemperaturfühler Tflow: Vorlauffühler X8 CAN Bus zur EHC–04 Regelungsleiterplatte X9 Bus CAN MW-3000557-03 6.7.4 Empfohlener Kabelquerschnitt Die elektrischen Eigenschaften des verfügbaren Netzstroms müssen den Werten auf dem Typschild entsprechen.
  • Seite 50 6 Installation Abb.48 2. Die Abdeckung, die die Regelungsleiterplatten schützt, entfernen. MW-3001010-01 Abb.49 3. Um Kabel zu verlegen und weitere Maßnahmen durchzuführen, die Regelungsleiterplattenhalterung aufschwenken. MW-3000597-02 BLW Split C 7685648 - v04 - 11062018...
  • Seite 51: Anschluss Der Kabel An Die Leiterplatten

    6 Installation 6.7.6 Anschluss der Kabel an die Leiterplatten Abb.50 Kodierte Stecker sind standardmäßig an verschiedenen Klemmleisten vorhanden. Diese zum Anschluss von Kabeln an die Regelungsleiterplatte verwenden. Wenn keine nutzbaren Stecker an der Klemmleiste sind, die mit dem Set gelieferten verwenden. Bestimmtes Zubehör wird mit farbigen Aufklebern geliefert.
  • Seite 52: Anschließen Des Außenfühlers

    6 Installation Abb.52 1/2 Z 1/2 H (min. 2,5 m) MW-8800N001-3 1/2 H (min. 2,5 m) 1 Optimaler Aufstellungsort H Bewohnte und vom Fühler kontrollierte Höhe 2 Möglicher Montageort Z Bewohnter und vom Fühler kontrollierter Bereich Nicht empfohlene Montageorte Eine Montage des Außenfühlers an einer Stelle mit folgenden Eigenschaften vermeiden: Verdeckt durch einen Gebäudeteil (Balkon, Dach usw.).
  • Seite 53: Anschluss Des Außenmodul-Busses

    6 Installation 6.7.9 Anschluss des Außenmodul-Busses Abb.55 1. Den Außenmodul-Bus an den Steckverbinder X23 auf der Hauptleiterplatte EHC–04 des Innenmoduls anschließen. 2. Den Schalter SW8–3 auf der Außenmodulleiterplatte auf ON stellen. S1 S2S3 MW-3000588-02 6.7.10 Anschluss der hydraulischen Zusatzheizung. 1. Die Pumpe des Zusatzheizkessels (Phase, Nullleiter, Erdung) an den Steckverbinder X4 auf der Hauptleiterplatte EHC–04 im Innenmodul anschließen.
  • Seite 54: Die Brücke Entsprechend Der Leistung Der Elektrischen

    6 Installation Abb.56 Einphasen-Stromversorgung 3. Einphasen-Stromversorgung: 3.1. Die Brücke entsprechend der Leistung der elektrischen Zusatzheizung einsetzen, dabei darauf achten, sie bis zum Anschlag in die Klemmleiste zu drücken. 3.2. Die elektrische Zusatzheizung an die Stromversorgung L1 L2 L3 D3 N L1 L2 L3 D3 N L1 L2 L3 D3 N anschließen (die Taste drücken, um das Kabel richtig in die...
  • Seite 55: Anschließen Der Optionen

    6 Installation Anschließen der Optionen Abb.58 1. Die Optionen je nach Anlagenkonfiguration an den Steckverbinder X12 oder den Steckverbinder X19 auf der EHC–04 Regelungsleiterplatte im Innenmodul anschließen. Tab.37 Anschließen der Optionen an X12 T dhw 1 T dhw 2 Steckverbinder Beschreibung T out R-Bus...
  • Seite 56: Befüllen Der Anlage

    6 Installation Befüllen der Anlage 6.9.1 Aufbereitung des Heizungswassers In vielen Fällen können die Wärmepumpe und die Heizungsanlage mit unbehandeltem Leitungswasser befüllt werden. Vorsicht! Keine chemischen Produkte zum Wasser der Heizungsanlage hinzufügen, ohne einen Experten für Wasseraufbereitung konsultiert zu haben. Beispiele: Frostschutzmittel, Wasserenthärter, Produkte zum Erhöhen oder Verringern des pH- Werts, chemische Zusätze und/oder Hemmstoffe.
  • Seite 57 6 Installation Spülen einer vorhandenen Anlage 1. Die Anlage vollständig entschlammen. 2. Die Anlage spülen. 3. Die Anlage mit einem kräftigen Universalreiniger reinigen, um Rückstände aus der Anlage zu entfernen (Kupfer, Hanf, Flussmittel). 4. Die Anlage sorgfältig ausspülen, bis das Wasser klar und frei von jeglichen Verunreinigungen ist.
  • Seite 58: Inbetriebnahme

    7 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Allgemeines Das Inbetriebnahmeverfahren der Wärmepumpe wird durchgeführt: Bei erstmaliger Nutzung; Nach einer längeren Abschaltung; Nach jedem Ereignis, das eine komplette Neuinstallation erfordern könnte. Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe ermöglicht dem Benutzer, die verschiedenen Einstellungen und Kontrollen durchzusehen, die vorgenommen werden müssen, um die Wärmepumpe völlig sicher einzuschalten.
  • Seite 59: Verfahren Für Die Inbetriebnahme

    7 Inbetriebnahme 3. Durch Befüllen sicherstellen, dass der Evakuierungsdruck geprüft wurde. 4. Sicherstellen, dass während der Evakuierung die Evakuierungsdauer und die Außentemperatur geprüft wurden. Verfahren für die Inbetriebnahme Vorsicht! Die Erstinbetriebnahme muss von einer qualifizierten Fachkraft vorgenommen werden. 1. Alle Verkleidungen, Schaltfelder und Abdeckungen wieder an Innen- und Außenmodul anbringen.
  • Seite 60: Überprüfen Des Mindestdurchflusses Des Direktkreises

    7 Inbetriebnahme Überprüfen des Mindestdurchflusses des Direktkreises Die Heizungsanlage muss jederzeit eine Mindestdurchflussmenge garantieren können. Wenn die Durchflussmenge zu gering ist, kann die Heizungspumpe sich zu ihrem Schutz selbst abschalten; die Funktionen Heizung, Kühlung und Warmwasser sind dann nicht mehr gewährleistet. 1.
  • Seite 61: Abschließende Anweisungen Für Inbetriebnahme

    7 Inbetriebnahme Abschließende Anweisungen für Inbetriebnahme 1. Bei Bedarf den Warmwassermodus der Wärmepumpe deaktivieren. 2. Eine Wärmeanforderung simulieren, um den Heizmodus zu starten. 3. Das Einschalten des Außenmoduls und der angeschlossenen Zusatzheizungen kontrollieren. 4. Die Durchflussmenge in der Anlage im Vergleich zur minimalen Durchflussmenge überprüfen.
  • Seite 62: Bedienung

    8 Bedienung Bedienung Verwenden des Bedienfeldes 8.1.1 Beschreibung der Benutzeroberfläche Abb.59 1 Drehschalter zur Auswahl von Menüs oder Einstellungen 2 Bestätigungstaste 3 Zurück-Taste zur Rückkehr zur vorangegangenen Ebene oder zum zuletzt aufgerufenen Menü 4 Taste Hauptmenü 5 Bildschirmanzeige 6 LED für die Statusanzeige: Kontinuierlich grün = normaler Betrieb Grün blinkend = Warnung Kontinuierlich rot = Abschaltung...
  • Seite 63: Wärmepumpe Ein- Und Ausschalten

    8 Bedienung Wärmepumpe ein- und ausschalten 8.2.1 Wärmepumpe einschalten 1. Das Außenmodul und das Innenmodul unter Spannung setzen. Auf dem Bildschirm erscheint die Meldung „Willkommen“. Die Wärmepumpe beginnt ihren Einschaltzyklus. 8.2.2 Ausschalten der Wärmepumpe Die Wärmepumpe muss in bestimmten Situationen ausgeschaltet werden, zum Beispiel während einem Eingriff an der Anlage.
  • Seite 64: Einstellungen

    9 Einstellungen Einstellungen Zugang zur Fachhandwerkerebene Bestimmte Parameter, welche die Funktion des Gerätes beeinträchtigen können, sind durch einen Zugriffscode geschützt. Nur der Heizungsfachmann darf diese Parameter ändern. Zum Aufrufen der Fachhandwerkerebene: 1. Das Symbol wählen. 2. Den Code 0012 eingeben. Die Fachhandwerkerebene ist aktiviert .
  • Seite 65: Speichern Der Einstellungen Bei Der Inbetriebnahme

    9 Einstellungen 9.2.3 Speichern der Einstellungen bei der Inbetriebnahme Alle anlagenspezifischen Einstellungen können am Schaltfeld gespeichert werden. Diese Einstellungen lassen sich bei Bedarf (z. B. nach einem Austausch des Schaltfeldes) wiederherstellen. 1. Taste drücken. 2. Erweitertes Wartungsmenü > Als Inbetriebnahmeeinstellungen speichern auswählen.
  • Seite 66: Verbesserung Des Heizkomforts

    9 Einstellungen 9.2.5 Verbesserung des Heizkomforts Das System ermöglicht es nicht, gleichzeitig zu heizen und Warmwasser zu erzeugen. Wenn die Warmwassertemperatur ausreichend und der Heizkomfort nicht ausreichend ist, kann der Heizungsfachmann folgende Anpassungen vornehmen: Dabei ist zu beachten, dass der Heizkomfort zu Lasten des Trinkwarmwasserkomforts geht.
  • Seite 67: Konfigurieren Der Funktion Geschätzter Stromverbrauch

    9 Einstellungen 9.2.7 Konfigurieren der Funktion Geschätzter Stromverbrauch Tab.51 Anschlüsse Der Stromzähler ist an den S0+/S0- Eingang auf der EHC–04 Regelungsleiterplatte ange­ schlossen. Keine Zähler für die elektrischen Zusatzheizungen anschließen. Spezifikationen Stromzähler Zulässige Mindestspannung: 27 V Zulässiger Mindeststrom: 20 mA Minimale Impulsdauer: 25 ms Maximale Frequenz: 20 Hz Impulswertigkeit: Zwischen 1 und 1000 Wh...
  • Seite 68: Konfiguration Einer Hydraulischen Zusatzheizung

    9 Einstellungen Impulswertigkeit in kWh Für den Parameter El. Impulswertigkeit( HP033) einzu­ stellende Werte 1000 Tab.55 Einbauweise Vorzunehmende Konfigurationen und Einstellungen Wenn eine hydrauli­ Die Parameter Kap. Sicherung St. 1 und Kap. Sicherung St. 2 auf 0 setzen. sche Zusatzheizung eingebaut ist Wenn eine elektrische Die Parameter Kap.
  • Seite 69 9 Einstellungen 1. Die Parameter für die Wärmepumpe konfigurieren Tab.56 Zugang Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich Außen-Bivalenz-Temp. Außen-Bivalenz-Temperatur Standardwert: 10 °C. Entspre­ (HP000) chend der beheizten Fläche Luftquelle Wärmepumpe 23.5 und der Dimensionierung der > Parameter, Zähler, Signale> Wärmepumpe einstellen. Parameter Hyb Status Hybridstatus: 0: Kein Hybrid, Entsprechend der gewünsch­...
  • Seite 70: Konfiguration Einer Fußbodenkühlung Oder Eines Konvektionsgebläses

    9 Einstellungen 2. Die Optimierung für den Energieverbrauch wählen Tab.57 Untermenü des Beschreibung Parameters Hyb Status (HP061) Primärenergiegef Optimierung des Primärenergieverbrauchs: Die Regelung wählt den Wärmeerzeuger, der am wenigsten ührt Primärenergie verbraucht. Die Umschaltung zwischen Wärmepumpe und Heizkessel erfolgt beim Leistungszahl-Schwellenwert COP- Grenzwert(HP054) gemäß...
  • Seite 71: Estrichtrocknung Mit Angeschlossenem Außenmodul

    9 Einstellungen 1. Die folgenden Parameter konfigurieren: Tab.58 Zugang Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich Kühlung ein/aus Kühlung aktiviert Nein (AP015) Luftquelle Wärmepum­ 23.5 pe > Parameter, Zähler, Kühlungsart Definiert die Art der Aktives Kühlen Ein Signale> Parameter (AP028) verwendeten Kühlung HK, Mischsollwert Mischsollwert 18(Standardwert).
  • Seite 72: Estrichtrocknung Ohne Das Außenmodul Der Wärmepumpe

    9 Einstellungen Das Estrichtrocknungsprogramm wird sofort gestartet und für die ausgewählte Anzahl an Tagen fortgesetzt. Am Ende des Programms wird wieder die gewählte Betriebsart aktiviert. 9.2.12 Estrichtrocknung ohne das Außenmodul der Wärmepumpe Abb.64 Das Innenmodul lässt sich mit dem elektrischen Zusatzerzeuger zur Trocknung von Estrich nutzen.
  • Seite 73: Verringern Des Geräuschpegels Des Außenmoduls

    9 Einstellungen Tab.62 Betrieb der Wärmepumpe in einem Smart Grid BL1 IN Ein­ BL2 IN Eingang Betrieb gang Inaktiv Inaktiv Normal: Die Wärmepumpe und die elektrische Zusatzheizung arbeiten normal Aktiv Inaktiv Ausschalten: Die Wärmepumpe und die elektrische Zusatzheizung sind abgeschaltet Inaktiv Aktiv Spar: Die Wärmepumpe überhitzt das System ohne die elektrische Zusatzheizung...
  • Seite 74: Aktivieren Der Kühlfunktion

    9 Einstellungen 9.2.16 Aktivieren der Kühlfunktion 1. Den Parameter für die Wärmepumpe einstellen. Tab.65 Zugang Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich Kühlen Aus zum Deaktivieren der Kühl­ funktion. Luftquelle Kühlungsart Definiert die Art der verwendeten 23.5 Aktives Kühlen Ein zum Aktivieren der Wärmepumpe >...
  • Seite 75: Anlagensetupmenü

    9 Einstellungen 9.3.1 Anlagensetupmenü Tab.66 Menü Ebene 2 Menü Ebene 3 Trinkwasser Speicher Warmwasser-Boost Zeitprogramm Warmwasser Warmwasser-Sollwerte Zeitp für TWW Ferienprogramm AktBetriebsartTWW TWW Betriebsart TWW AntiLeg Sollw. Parameter, Zähler, Signale akt. TWW Aktivität Übergeordnetes Gerät CIRCA Kurze Temperaturänderung HK, Betriebsart Zeitprogramm Heizung Zeitprogramm Kühlung (wenn Kühlung aktiviert)
  • Seite 76: Menü Inbetriebnahmemenü

    9 Einstellungen Menü Ebene 2 Menü Ebene 3 PAC Air Eau Betriebsst. Service Energieverbr.Kühl. WW Energieverbrauch ZH Energieverbrauch Energieverbrauch zurücksetzen ZH-Funktion ein/aus Parameter, Zähler, Signale CIRCB Temporär HK, Betriebsart Zeitprogramm Heizung Temperaturen der Aktivitäten für Kühlung festlegen Parameter, Zähler, Signale HK, ausg.
  • Seite 77: Fehlerspeichermenü

    9 Einstellungen 9.3.4 Fehlerspeichermenü Tab.67 Menü Ebene 2 Liste der aufgetretenen Fehler Zum Löschen des Fehlerspeichers Taste gedrückt halten. 9.3.5 Menü Systemeinstellungen Tab.68 Menü Ebene 2 Datum und Uhrzeit einstellen Jahr Monat Zeit Minute Land und Sprache auswählen Belgique/ België/ Danmark/ Deutschland/ Eesti/ Espana/ France/ Hrvatska/ Italia/ Latvija/ Magyarorszag/ Nederland/ Polska/ Portugal/ Romania/ Schweiz/ Slovensko/ Srbija/ Suisse/ Suami/ Sverige/ Svizzera/ Türkiye/ United Kingdom/ Ceska republika/—/—/—...
  • Seite 78: Geräteinformationsmenü

    9 Einstellungen 9.3.6 Geräteinformationsmenü Tab.69 Gerät EHC–04 SCB-04 (IWR-RMZ) Werksstandort Vollständige Version Vollständige Version Vollständige Version Gerätetyp Herstellercode Herstellercode Herstellercode Gerätehardwareversion Hardwareversion Hardwareversion Hardwareversion Baujahr Softwareversion Softwareversion Softwareversion Herstellungswoche OBD-Version OBD-Version OBD-Version Seriennummer Globale OBD-Version Globale OBD-Version Globale OBD-Version Individuelle Seriennr. Baujahr Baujahr Baujahr...
  • Seite 79: Untermenüs - Parameter, Zähler, Signale

    9 Einstellungen 9.3.7 Untermenüs - Parameter, Zähler, Signale Tab.70 CIRCA / CIRCB Installationseinstellungen > CIRCA/CIRCB > Parameter, Zähler, Signale Parameter Signale Zähler Erweiterte Parameter Erweiterte Signale nur für CIRCB nur für CIRCB BereichTVorlSollwMa HKTRaum Betriebsstd. Pumpe Laufzeit Mischer Für CIRCA : HK TVorlauf nur für Pumpenstarts HK Leistungssollwert...
  • Seite 80 9 Einstellungen Tab.71 Trinkwasser Speicher Installationseinstellungen > Trinkwasser Speicher > Parameter, Zähler, Signale Parameter Signale Zähler Erweiterte Parameter Erweiterte Signale WW-Beschl.funktion TWWSp unten TWW 3WV. Zyklen LegionellenHeizschl. WW aktiv Zeitp für TWW TwwVorl.TempSollwe Std. 3WV TWW Pos. TWwMaxTemp Komfort TWWSollw. TWW Brennerstarts WwMaxZeit Reduziert...
  • Seite 81: Beschreibung Der Parameter

    9 Einstellungen Tab.73 Luftquelle Wärmepumpe Installationseinstellungen > Luftquelle Wärmepumpe > Parameter, Zähler, Signale Parameter Signale Zähler Erweiterte Parameter Erweiterte Signale Außen-Bivalenz- TVorl. WP Akt.Std. Service Max. Temp. WP Sperreingang1 Temp. TRückl. WP Betriebsst. Service Min. Kühltemp. WP Sperreingang2 COP-Grenzwert Sollwert Starts Wartung Min.
  • Seite 82 9 Einstellungen Im Heizmodus wird die Zusatzheizung von den folgenden Parametern gesteuert: Tab.74 Parameter für Heizbetrieb Zugang Parameter Beschreibung Standardwert ZH-Funktion ein/aus Aktivieren oder Deaktivieren (AP016) der Verarbeitung der Luftquelle Wärmepumpe 23.5 Wärmeanforderung für den > Parameter, Zähler, Signale Kessel >...
  • Seite 83: Umschaltung Zwischen Heizung Und Warmwasserproduktion

    9 Einstellungen Abb.66 1 Zeit T Außen niedrig (HP047): Parameter für dynamischen Zeitgeber zwischen Kompressorstart und Sicherung 2 Zeit T Außen hoch (HP048): Parameter für dynamischen Zeitgeber zwischen Kompressorstart und Sicherung 30’ 3 Wert T Außen Niedrig (HP049): Parameter für dynamischen Zeitgeber zwischen Kompressorstart und Sicherung 20’...
  • Seite 84 9 Einstellungen Abb.67 MW-5000541-1 A WwMinZeitZhAufWw (DP048): Minimale Heizdauer T Temperatur Tp TWWSp unten (DM001): Warmwassertemperatur zwischen zwei Warmwasserproduktionszyklen B WwMaxZeit (DP047): Maximale zulässige Dauer für (unterer Temperaturfühler) die Warmwasserproduktion WwTankTemp oben (DM006): Cp Komfort TWW Sp. (DP070): Warmwasser- Warmwassertemperatur (oberer Temperaturfühler) Solltemperatur „Komfort“...
  • Seite 85: Betrieb Der Zusatzheizung Im Warmwassermodus

    9 Einstellungen Tab.80 Konfiguration der Dauer Zugang Parameter Beschreibung WwMaxZeit (DP047) Maximal zulässige Zeit für die Warmwasserbereitung Trinkwasser Speicher > Parameter, Zähler, Signale > Erweiterte Parameter WwMinZeitZhAufWw (DP048) Minimale Aufheizzeit vor der Warmwasserbereitung Tab.81 Temperaturen Zugang Signal Beschreibung TWWSp unten (DM001) Temperatur im Trinkwasserspeicher (unterer Sensor) Trinkwasser Speicher >...
  • Seite 86: Betriebsbeschreibung

    9 Einstellungen Tab.82 Zugang Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich Sperrfunkt. Funktion Sperreingang Der Betrieb des BL1 Sperreingangs kann ein­ (AP001) gestellt werden auf: Luftquelle 23.5 Wärmepumpe> Vollständig gesperrt Parameter, Teilweise gesperrt Zähler, Signale NutzerResetVerrieg. > Parameter Zusatz entlastet Wärmepumpe entlastet WP&Zusatz entlastet Niedertarif Nur Photovoltaik-WP PV-WP und Zusatz...
  • Seite 87 9 Einstellungen Tab.83 Verhalten des hydraulischen oder elektrischen Zusatzerzeugers Zugang Parameter Betriebsbeschreibung Einstellung erforder­ lich Installationseinstellun WW-Beschl.funktion Ist der Sparmodus aktiviert, gibt das System der Wär­ ECO (Nur WP) (DP051) mepumpe während der Warmwasserproduktion Vor­ rang. gen > Im Warmwassermodus erfolgt der Rückgriff auf den Trinkwasser Speicher hydraulischen oder elektrischen Zusatzerzeuger nur, >...
  • Seite 88: 10 Wartung

    10 Wartung 10 Wartung 10.1 Allgemeines Die Wartung ist aus folgenden Gründen erforderlich: Um eine optimale Leistung zu gewährleisten. Um die Lebensdauer des Gerätes zu verlängern. Um eine Anlage bereitzustellen, die dem Kunden langfristig optimalen Komfort bietet. Vorsicht! Wartungsarbeiten an der Wärmepumpe und an der Heizungsanlage dürfen nur von qualifizierten Fachhandwerkern durchgeführt werden.
  • Seite 89: Konfigurieren Der Wartungsmeldung

    10 Wartung 10.2 Konfigurieren der Wartungsmeldung Auf dem Heizkessel-Bedienfeld wird eine Meldung angezeigt, wenn eine Wartung erforderlich ist. Zum Konfigurieren der Wartungsmeldung: 1. Das Symbol Wartungsstatus auswählen. 2. Wartungsmeldung wählen. 3. Die gewünschte Art der Meldung auswählen: Meldungsart: Beschreibung Keine Keine Wartungsmeldung Angepasste Meldung Die Wartungsmeldung wird angezeigt, wenn die durch die Parameter in der folgenden...
  • Seite 90: Kontrolle Der Sicherheitskomponenten

    10 Wartung 10.5.1 Kontrolle der Sicherheitskomponenten 1. Die einwandfreie Funktion aller Sicherheitskomponenten prüfen, insbesondere die des Sicherheitsventils am Heizkreis. 2. Die einwandfreie Funktion des Expansionsgefäßes durch Kontrolle und Anpassung des Luftdrucks überprüfen. Frankreich: gemäß DTU65.11. 3. Die Dichtheit des Kühlkreises mit einem Lecksuchgerät prüfen. 4.
  • Seite 91: Reinigung Der Verkleidung

    10 Wartung 10.5.4 Reinigung der Verkleidung 1. Die Außenflächen des Geräts mit einem feuchten Tuch und einem milden Reinigungsmittel reinigen. 10.5.5 Entleerung des Heizkreises 1. Einen geeigneten Schlauch (Innendurchmesser: 8 mm) an den Entleerungshahn des Heizkreises anschließen. Der mit dem Gerät gelieferte Zubehörbeutel enthält einen Schlauch.
  • Seite 92: 11 Fehlerbehebung

    11 Fehlerbehebung 11 Fehlerbehebung 11.1 Entstörung des Sicherheitstemperaturbegrenzers Gefahr! Vor jedem Eingriff den Netzteil des Innenmoduls und der elektrischen Zusatzheizung unterbrechen. Wenn Sie vermuten, dass der Sicherheitstemperaturbegrenzer ausgelöst wurde: 1. Die Stromversorgung zu Innenmodul und dem Elektroheizeinsatz des elektrischen Zusatzerzeugers durch Heruntersetzen der Leitungsschutzschalter am Verteiler unterbrechen.
  • Seite 93 11 Fehlerbehebung 1. Taste drücken. 2. Fehlerhistorie wählen. Die Liste der 32 letzten Fehler mit den Fehlercodes, einer Kurzbeschreibung und dem Datum wird angezeigt. 3. Entsprechend Ihren Bedürfnissen folgende Schritte ausführen: Einzelheiten eines Fehlers anzeigen: den gewünschten Fehler auswählen. Drehschalter gedrückt halten, um alle Fehler aus dem Fehlerspeicher zu löschen.
  • Seite 94: 12 Außerbetriebsetzung Und Entsorgung

    12 Außerbetriebsetzung und Entsorgung 12 Außerbetriebsetzung und Entsorgung 12.1 Gerät außer Betrieb nehmen Vorübergehende oder endgültige Außerbetriebnahme der Wärmepumpe: 1. Die Wärmepumpe ausschalten. 2. Stromversorgung der Wärmepumpe abschalten: Außenmodul und Innenmodul. 3. Stromversorgung der elektrischen Zusatzheizung abschalten, wenn eine elektrische Zusatzheizung vorhanden ist. 4.
  • Seite 95 © Copyright Alle technischen und technologischen Informationen in diesen technischen Anweisungen sowie alle Zeichnungen und technischen Beschreibungen bleiben unser Eigentum und dürfen ohne vorherige schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt werden. Änderungen vorbehalten.
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Blw split 6cBlw split 16c

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