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Philips M1131A Handbuch Seite 21

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  • DEUTSCH, seite 17
• Zur Vermeidung von Venenpulsationen, Durchblutungsstörungen, Druckstellen,
Drucknekrosen, Artefakten und Messungenauigkeiten darauf achten, dass der
Sensor die passende Größe hat und nicht zu eng anliegt. Bei zu lockerem Sitz
befinden sich Lichtempfänger und -sender evtl. nicht genau gegenüber, oder der
Sensor fällt ab. Bei zu festem Sitz (aufgrund von falscher Sensorgröße oder
ödematös anschwellendem Messort) besteht die Gefahr, dass der Sensor zu viel
Druck ausübt. Hierdurch kann es distal des Messorts zu einer venösen Blutstauung
kommen, die wiederum zu interstitiellen Ödemen, Hypoxie und mangelnder
Nährstoffversorgung des Gewebes führt.
• Den Sensor möglichst nicht an einer Extremität anbringen, an der schon ein
Arterienkatheter, eine Blutdruckmanschette oder eine Infusionsleitung anliegt.
• Stellen, die starken Bewegungen ausgesetzt sind, müssen ebenfalls vermieden
werden. Darauf achten, dass der Patient ruhig liegt, oder den Sensor an einer
Stelle anbringen, die weniger stark bewegt wird.
• Bei Verwendung eines Sensors des Typs M1134A bei Patienten, die sich bewegen,
kann die Messfunktion beeinträchtigt werden (Sensor kann sich leichter lösen). Bei
Patienten, die sich stark bewegen, stattdessen Sensoren des Typs M1133A verwenden.
• Darauf achten, dass der Messort keine starke Pigmentierung oder Färbung aufweist.
So können beispielsweise Nagellack, künstliche Nägel und farbige oder
pigmenthaltige Cremes zu ungenauen Messergebnissen führen. In diesem Fall den
Sensor an anderer Stelle anbringen oder einen alternativen Sensor wählen, der für
einen anderen Messort geeignet ist.
• Dysfunktionales Hämoglobin oder intravaskuläre Farbstoffe können das
Messergebnis verfälschen.
• Zu starke Lichteinwirkung kann zu Messungenauigkeiten führen. In diesem Fall
den Sensor mit lichtundurchlässigem Material abdecken.
• Darauf achten, dass nur ein für die jeweilige Anwendung geeigneter Sensor
gewählt wird!
• Die Sensoren nur mit von Philips validierten Geräten und an den empfohlenen
Messorten verwenden.
• Den 9-poligen Anschluss geräteseitig nur an einem entsprechenden SpO
Eingang/Adapterkabel anschließen!
• Die Sensoren nicht während einer Magnetresonanztomographie einsetzen. Der
Stromfluss kann dabei zu Verbrennungen und falschen Messwerten führen.
• Dafür sorgen, dass der Patient den Sensor nicht in den Mund nimmt.
• Pulsoxymetrie-Messungen sind statistisch verteilt. Es ist zu erwarten, dass zwei
Drittel aller Pulsoxymetrie-Messungen im angegebenen Genauigkeitsbereich
liegen (Angaben zur Sensorgenauigkeit stehen unter Spezifikationen in dieser
Gebrauchsanweisung oder in der Kompatibilitätstabelle für SpO
19
-
2
-Sensoren).
2

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Diese Anleitung auch für:

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