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3.5.6 Einstellen der Standardwerte der Einrichtung ..... . 3-16 3.5.7 Ausschalten des Überwachungssystems ......3-17 3.5.8 Positionieren des Überwachungssystems im klinischen Umfeld .
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Inhaltsverzeichnis 4.13.2 Ändern des AUC-Schwellenwerts ........4-53 4.13.3 Zurücksetzen der erfassten AUC-Daten .
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Wartungsplan ..........7-3 Instandhaltung und Kalibrierung .
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Inhaltsverzeichnis Klinische Studien Übersicht ..........A-1 Hypoxiestudie .
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Tabelle 11-5. Merkmale des POST-Bestätigungstons ......11-6 Tabelle 11-6. Betriebsbereich des INVOS™ rSO2-Sensors für Erwachsene ..11-6 Tabelle 11-7.
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Tabelle 11-11. Empfohlene Trennabstände ........11-14 Tabelle A-1. Leistungsmerkmale: Genauigkeit-Bias, Fehler (SD), RMSD und Korrelation (R2) für rSO2 und fSO2, 20 Probanden .
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Startbildschirm mit der Programmversion....1-9 Abbildung 2-1. Komponenten des INVOS™-Patientenmonitors....2-3 Abbildung 2-2.
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Abbildung 4-13. Überwachungsbildschirm – Neuer Datensatz – Keine Baselines festgelegt ........4-27 Abbildung 4-14.
1 Einführung Übersicht Dieses Handbuch enthält Informationen zum Betrieb des INVOS™-Patientenmonitors (das „Überwachungssystem“). Dieses Handbuch gilt für folgendes Produkt: PM7100 Zielgruppe, Seite 1-1 • Sicherheitshinweise, Seite 1-2 • Anfordern technischer Unterstützung, Seite 1-8 • Garantieinformationen, Seite 1-10 • Zielgruppe Dieses Handbuch enthält Informationen für Gesundheitsfachpersonal in Kranken- hauseinrichtungen über den Betrieb und die Wartung des Überwachungssystems.
Explosionsgefahr – Das Überwachungssystem nicht bei Vorhandensein von entflammbaren Narkosemitteln verwenden. Warnung: Explosionsgefahr – Beim Austauschen der Batterie darauf achten, nicht den falschen Typ zu verwenden. Ausschließlich die von Medtronic erhältlichen Batterien verwenden. Siehe Zubehör-/Teileliste, Seite 9-2. Warnung: Stromschlaggefahr – Darauf achten, dass das Überwachungssystem während des Betriebs mit Wechselstrom angemessen geerdet ist.
Sicherheitshinweise Warnung: Stromschlaggefahr – Beim Anschließen des Überwachungssystems an ein Instrument vor der klinischen Verwendung den ordnungsgemäßen Betrieb überprüfen. Sämtliche mit der Datenschnittstelle verbundene Geräte müssen nach der neuesten IEC/EN 60950-1-Norm für Datenverarbeitungsanlagen, der neuesten IEC/EN 60601-1- Norm für elektrische medizinische Geräte oder den für dieses Gerät geltenden neuesten IEC/EN-Sicherheitsnormen zertifiziert sein.
Das Überwachungssystem und sämtliches Zubehör vor dem Gebrauch auf physische Schäden oder Fehlfunktionen überprüfen. Bei Beschädigungen nicht verwenden. Warnung: Wenn beim Starten des Systems kein Signal ertönt, die Verwendung des Überwachungssystems unterbrechen und Medtronic oder einen lokalen Vertreter von Medtronic kontaktieren. Bedienungshandbuch...
Patientenbedingungen beeinträchtigt werden. Konsultieren Sie Patientenbedingungen, Seite 6-2. Warnung: Explosionsgefahr – Beim Austauschen der Batterie darauf achten, nicht den falschen Typ zu verwenden. Ausschließlich die von Medtronic erhältlichen Batterien verwenden. Siehe Zubehör-/Teileliste, Seite 9-2. Warnung: Zur Gewährleistung der Funktionstüchtigkeit, Vermeidung von Stromschlägen oder Geräteschäden und -ausfällen das Überwachungssystem keiner extremen...
Einführung Elektromagnetische Störung 1.3.6 Warnung: Elektromagnetische Emissionen des Überwachungssystems können andere kritische Geräte stören. Warnung: Tragbare HF-Kommunikationsgeräte (einschließlich Peripheriegeräte wie Antennenkabel und externe Antennen) dürfen nicht näher als 30 cm (12 Zoll) zu irgendeinem Teil des Überwachungssystems, einschließlich der Kabel, verwendet werden.
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Sicherheitshinweise Warnung: Das Überwachungssystem sollte nicht neben oder auf anderen Geräten verwendet werden. Ist der Betrieb neben oder auf anderen Geräten erforderlich, das Überwachungssystem beobachten, um den normalen Betrieb in der gewünschten Konfiguration sicherzustellen. Technische Alarme können darauf hinweisen, dass die Konfiguration für das Überwachungssystem nicht angemessen ist.
Halten Sie die Seriennummern und Softwareversionen des Überwachungssystems bereit, wenn Sie bei Medtronic oder einem lokalen Vertreter von Medtronic anrufen. Die Seriennummern befinden sich auf der Rückseite des Monitors und der Vorver- stärker. Die Softwareversion des Überwachungssystems wird beim Einschalten auf dem Startbildschirm angezeigt.
Informationen über die Auswahl und Verwendung des Sensors. INVOS™ Vorverstärker Gebrauchsanweisung — Enthält Anweisungen zum • Anschließen der Vorverstärker des Überwachungssystems. INVOS™ Patientenmonitor Wartungshandbuch — Enthält Informationen für autori- • sierte Techniker zur Verwendung während der Wartung des Überwachungssystems. Bedienungshandbuch...
Materials, einschließlich, aber nicht beschränkt auf stillschweigende Garantien oder Gewährleistungen hinsichtlich der Marktgängigkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck. Medtronic haftet nicht für in diesem Dokument enthaltene Fehler oder beiläufig entstandene oder Folgeschäden in Verbindung mit der Bereit- stellung, Leistung oder Verwendung dieses Materials.
2 Produktübersicht Übersicht Dieses Kapitel enthält grundlegende Informationen über den INVOS™-Patienten- monitor (das „Überwachungssystem“). Produktbeschreibung, Seite 2-1 • Bestimmungsgemäße Verwendung, Seite 2-2 • Produktansichten, Seite 2-3 • Produkt- und Verpackungskennzeichnung, Seite 2-13 • Produktbeschreibung Das Überwachungssystem bietet kontinuierliche, nichtinvasive Anzeigen von Ver- änderungen der regionalen Sauerstoffsättigung des Bluts (rSO...
VGA-, serielle (RS-232-) und USB-Schnittstellen (Seiten 2-5, 2-8) • Bestimmungsgemäße Verwendung Der INVOS™-Patientenmonitor, Modell PM7100, ist ein nichtinvasives zerebrales/ somatisches Oximetriesystem, das als ergänzender Patientenmonitor zur Überwa- chung der regionalen Hämoglobin-Sauerstoffsättigung des Blutes im Gehirn oder in anderem Gewebe in unmittelbarer Sensornähe vorgesehen ist. Er ist zur Verwen- dung bei Personen mit einem Gewicht von über 40 kg bestimmt, bei denen das...
Produktübersicht Monitorkomponenten 2.4.2 Monitor – Vorderseite Abbildung 2-2. Monitor – Vorderseite ™ Monitoranzeigen (Stromversorgung/Batterie, VESA *-konformes Ständerzubehör Festplattenaktivität, Drahtlos-Netzwerk) Netzkabel (an der Unterseite der Monitor Andockstation verbunden) Andockstation Stromanzeige der Andockstation (leuchtet blau, wenn die Andockstation an den Netzstrom ange- schlossen ist) Bedienungshandbuch...
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Produktansichten Monitor – linke Seite Abbildung 2-3. Monitor – linke Seite Hebel zur Anpassung des Monitorwinkels USB 2.0-Anschluss Abdeckung der Eingangs-/Ausgangsanschlüsse mit Verrie- Andockstation gelung (verschieben, um auf die Anschlüsse zuzugreifen) USB 3.0-Anschluss Bedienungshandbuch...
Produktübersicht Monitor – rechte Seite Abbildung 2-4. Monitor – rechte Seite Andockstation Hebel zur Anpassung des Monitorwinkels Anschluss für Vorverstärker (x2) Bedienungshandbuch...
Produktübersicht Überwachungsbildschirm Abbildung 2-8. Beispielelemente des Überwachungsbildschirms Meldungsbereich Bietet Informationen über Alarmbedingungen. Der Hintergrund zeigt den Schweregrad der Bedingung an. Wenn ein Alarm stummgeschaltet wird, erscheint neben der Alarmmeldung ein Symbol zur Stummschaltung des Alarms. Siehe Alarmmanagement, Seite 4-37. Wenn neben der Alarmmel- dung ein „?“...
Seite 33
Produktansichten Batteriestatusanzei- Zeigt die verbleibende Batteriekapazität an: Geladene Batterie — Das Niveau auf dem Symbol sinkt entspre- • chend der verbrauchten Batterieleistung. Niedriger Batteriestand — Ein Alarm mittlerer Priorität tritt auf, • wenn das Überwachungssystem batteriebetrieben wird und die Bat- terie eine verbleibende Kapazität von <33 % hat.
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Produktübersicht Baselinewerte Die aktuell festgelegte rSO -Baseline für jede Geweberegion, die überwacht wird; entspricht farblich dem entsprechenden Sensorsymbol. Gepunktete Linien im Trendansichtsgraphen zeigen ebenfalls die Baselinewerte an und entsprechen farblich dem entsprechenden Sensorsymbol. Siehe Baselines, Seite 4-26. Schaltfläche „Alarm- Weist darauf hin, ob der Alarmton eingeschaltet, stummgeschaltet oder ton“...
Produkt- und Verpackungskennzeichnung Produkt- und Verpackungskennzeichnung Tabelle 2-1. Symbole und ihre Beschreibungen Symbol Beschreibung Symbol Beschreibung Artikelnummer (Teilenummer) Seriennummer Autorisierte Vertretung in der Europäi- Chargennummer schen Gemeinschaft (EC, European Community) Verschreibungspflicht Schutz gegenüber Flüssigkeitseintritt: Geschützt gegenüber senkrecht herab- Gemäß US-Bundesgesetz darf dieses fallende Wassertropfen bei einem Nei- Gerät nur an einen Arzt oder im gungswinkel von bis zu 15º...
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Produktübersicht Tabelle 2-1. Symbole und ihre Beschreibungen (Fortsetzung) Symbol Beschreibung Symbol Beschreibung Im Paket enthaltene Stückzahl Nicht in Flüssigkeiten eintauchen (Beispiel: 20) 2-14 Bedienungshandbuch...
3 Installation Übersicht Dieses Kapitel enthält Informationen über die Installation und Einrichtung des INVOS™- Patientenmonitors (des „Überwachungssystems“) vor der erstmaligen Verwendung. Sicherheitshinweise, Seite 3-1 • Auspacken und Überprüfen, Seite 3-2 • Betriebsoptionen, Seite 3-3 • Einrichtung, Seite 3-7 • Sicherheitshinweise Warnung: Das Überwachungssystem und sämtliches Zubehör vor dem Gebrauch auf physische...
Auspacken und Überprüfen Das Überwachungssystem wird in mehreren Kartons geliefert. Bei Empfang des Über- wachungssystems die Kartons auf Schäden untersuchen. Kontaktieren Sie sofort den technischen Kundendienst von Medtronic, wenn ein Karton beschädigt zu sein scheint. Siehe Technischer Kundendienst, Seite 1-8.
Netzkabel Bedienungshandbuch (auf USB-Speichermedium) Das Handbuch kann mit dem enthaltenen USB-Stick ausgedruckt werden. Beim technischen Kundendienst von Medtronic oder einem lokalen Vertreter von Medtronic können Sie eine gedruckte Version des Bedienungshandbuchs oder des Wartungshandbuchs anfordern. Siehe Technischer Kundendienst, Seite 1-8.
Installation Wenn das Netzteil mit der Steckdose und der Andockstation verbunden wird, leuch- tet die Stromanzeige auf der Andockstation blau auf (Abbildung 3-2). Abbildung 3-2. Stromanzeige der Andockstation Bedienungshandbuch...
Betriebsoptionen Wechselstrom am Überwachungssystem wird wie folgt angezeigt: Tabelle 3-2. Wechselstromanzeigen Status Monitor-LED Bildschirmsymbol An Netzstrom ange- schlossen (Batterie lädt) An Netzstrom ange- schlossen (Batterie vollständig aufgela- den) Nicht an Netzstrom Eines der Folgenden, abhängig vom Batte- angeschlossen rieladezustand. Siehe Tabelle 3-3, Seite 3-6.
Installation Abbildung 3-3. Batteriefach auf der Monitorrückseite Medtronic empfiehlt während des Dauereinsatzes dringend zum Netzstrombetrieb. Batteriebetrieb auf Ausnahmefälle beschränken, beispielsweise während der Verle- gung in der Einrichtung. Wenn das Überwachungssystem batteriebetrieben wird, werden Alarme ausgegeben, sobald der Ladezustand der Batterie niedrig oder kri- tisch ist.
Batterie alle 2 Jahre auszutauschen. Wenn die Batterie in vollständig geladenem Zustand nicht für eine Überwachung von etwa 1 Stunde ausreicht, die Batterie sofort austauschen. Für Informationen darüber, wo Ersatzbatterien erhältlich sind, konsultieren Sie Medtronic oder einen lokalen Vertreter von Medtronic. Siehe Technischer Kundendienst, Seite 1-8.
Installation So wird die Batterie eingelegt: Die Batterie aus ihrer Verpackung entnehmen. Auf der Rückseite des Monitors sicherstellen, dass die Batterieverriegelungstaste über dem Batteriefach nach rechts geschoben ist (Abbildung 3-4). Abbildung 3-4. Batteriefach und Batterieverriegelungstaste auf der Monitorrückseite Batterie Batterieverriege- lungstaste Batteriefach Die Batterie mit der Unterseite (mit drei Laschen) zuerst in das Fach einlegen.
Einrichtung Abbildung 3-5. In Monitor eingelegte Batterie Einsetzen des Monitors in die Andockstation 3.5.2 Die Andockstation dient als Halterung für den Monitor während der normalen Ver- wendung des Überwachungssystems. Sie können die Andockstation auf dem mit- gelieferten Ständer oder auf anderer VESA™*-kompatibler Ausrüstung montieren, die mindestens 2,3 kg (5,1 lb) standhält (VESA™* FDMI MIS-D, 75).
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Installation Abbildung 3-6. In der Andockstation montierter Monitor 3-10 Bedienungshandbuch...
Einrichtung Verbinden der Vorverstärker 3.5.3 Vorsicht: Darauf achten, dass alle Anschlüsse vollständig eingesteckt und frei von Feuchtigkeit sind. Eindringende Feuchtigkeit kann die Leistung beeinträchtigen oder die Anzeige von Messwerten verhindern. So werden die Vorverstärker mit dem Monitor verbunden: Den roten Punkt auf dem Kabelstecker des Vorverstärkers auf die rote Markierung des Monitoranschlusses ausrichten (Abbildung 3-7).
Installation Anschließen der wiederverwendbaren Sensorkabel (WSK) 3.5.4 Jeder Vorverstärker ermöglicht den Anschluss von bis zu zwei Sensoren mithilfe wie- derverwendbarer Sensorkabel (WSK). Mit zwei Vorverstärkern können an das Über- wachungssystem bis zu vier WSK und vier Sensoren angeschlossen werden. So werden die WSK angeschlossen: Den Stecker des WSK am Steckplatz des Vorverstärkers ausrichten.
3.5.5 Warnung: Wenn beim Starten des Systems kein Signal ertönt, die Verwendung des Überwachungssystems unterbrechen und Medtronic oder einen lokalen Vertreter von Medtronic kontaktieren. Vor dem Anlegen des Stroms die Informationen unter Betriebsoptionen, Seite 3-3 zur Kenntnis nehmen, um die Anforderungen bezüglich Netzstrom- und Batteriebe- trieb zu verstehen.
Installation Abbildung 3-10. Ein-/Aus-Taste oben auf dem Monitor Während das Überwachungssystem den Selbsttest beim Start (POST, Power-on Self- Test) durchführt, erscheint unten am Bildschirm eine Fortschrittsleiste. Darauf achten, dass der POST-Bestätigungston ertönt, wenn der POST abgeschlossen ist. Kenndaten zur Tonausgabe finden Sie unter POST-Bestätigungston, Seite 11-6. Der POST-Bestätigungston ist eine hörbare Bestätigung, dass der Lautsprecher funktio- niert.
Einrichtung Abbildung 3-11. Einrichtungsbildschirm – Vorverstärker angeschlossen Hinweis: Wenn keine Vorverstärker an das Überwachungssystem angeschlossen sind, werden Sie am Bildschirm zum Anschließen der Vorverstärker aufgefordert (Abbildung 3-12). Siehe Verbinden der Vorverstärker, Seite 3-11. Abbildung 3-12. Einrichtungsbildschirm – Keine Vorverstärker angeschlossen Hinweis: Darauf achten, dass die Batterie vor der klinischen Verwendung vollständig aufgeladen ist.
Installation Einstellen der Standardwerte der Einrichtung 3.5.6 Tabelle 3-4 beschreibt die für das Überwachungssystem verfügbaren Einrichtungs- einstellungen. Die Einrichtungsvorgaben müssen von einem autorisierten Techniker eingestellt werden. Konsultieren Sie das Wartungshandbuch des Überwa- chungssystems. Beachten Sie auch Tabelle 4-2 auf Seite mit Informationen über weitere Optionen, die vom Klinikpersonal eingestellt oder geändert werden können.
Einrichtung Ausschalten des Überwachungssystems 3.5.7 So wird das Überwachungssystem ausgeschaltet: Ein-/Aus-Taste oben auf dem Monitor drücken. Der Bildschirm wird vollständig dunkel. Die Batterieanzeige auf dem Monitor und die Stromanzeige auf der Andockstation leuchten so lange, wie Strom angelegt ist. Positionieren des Überwachungssystems im klinischen Umfeld 3.5.8 Warnung: Wie bei allen medizinischen Geräten sind Kabel am Patienten so zu legen, dass sich...
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Installation Beim Positionieren des Überwachungssystems auf Folgendes achten: Verwendung der Andockstation — Die Andockstation hält den Monitor während • des normalen Gebrauchs und liefert den Stromanschluss für das Überwachungssystem. Darauf achten, dass die Andockstation jederzeit zugänglich ist. Siehe Einsetzen des Moni- tors in die Andockstation, Seite 3-9.
4 Betrieb Übersicht In diesem Kapitel wird erklärt, wie der INVOS™-Patientenmonitor (das „Überwa- chungssystem“) verwendet wird, um die Daten zur regionalen Sauerstoffsättigung (rSO ) anzuzeigen und zu erfassen. In diesem Kapitel wird davon ausgegangen, dass das Überwachungssystem bereits an seinem Einsatzort installiert und von der Einrichtung getestet wurde. Ausführli- che Anweisungen zur Installation siehe Installation, Seite 3-1.
Betrieb Beenden der Überwachung, Seite 4-54 • Fallgeschichten, Seite 4-55 • Sicherheitshinweise Warnung: Das Überwachungssystem sollte nicht als alleinige Grundlage für Diagnosen oder Therapien verwendet werden. Es dient lediglich als Ergänzung zur Patientenbeurtei- lung. Es muss im Zusammenhang mit der Auswertung klinischer Anzeichen und Symptome verwendet werden.
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Sicherheit des Patienten gefährdet wird. Warnung: Wenn beim Starten des Systems kein Signal ertönt, die Verwendung des Überwachungssystems unterbrechen und Medtronic oder einen lokalen Vertreter von Medtronic kontaktieren. Warnung: Die Messwerte des Überwachungssystems können durch bestimmte Patientenbedingungen beeinträchtigt werden.
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Betrieb Warnung: Das Überwachungssystem ist ausschließlich zur Verwendung durch Gesundheits- fachpersonal vorgesehen. Es kann Funkstörungen verursachen oder den Betrieb nahe gelegener Geräte beeinträchtigen. Solche Störungen können behoben werden, indem das Überwachungssystem neu ausgerichtet, umgestellt oder abge- schirmt wird. Warnung: Jedes Gerät, das Hochfrequenzen aussendet, sowie andere Quellen von elektrischem Rauschen in der Nähe können den Betrieb des Überwachungssystems unterbrechen.
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Sicherheitshinweise Vorsicht: Darauf achten, dass alle Anschlüsse vollständig eingesteckt und frei von Feuchtigkeit sind. Eindringende Feuchtigkeit kann die Leistung beeinträchtigen oder die Anzeige von Messwerten verhindern. Vorsicht: Das Gerät erzeugt und benutzt Hochfrequenzenergie und kann solche abstrahlen und kann, wenn es nicht gemäß den Anweisungen installiert und benutzt wird, bei anderen Geräten in der Umgebung schädigende Störungen erzeugen.
Einrichtung für Patientenüberwa- chungssystems vorhanden sind: chung, Seite 4-12 Monitor, Andockstation, Netzteil, Netzkabel, Vorverstär- ker, wiederverwendbare Sensorkabel (WSK), INVOS™ -Sensoren. Bis zu vier INVOS™ rSO2-Sensoren am Patienten Lesen Sie die mit den Sensoren mitgelie- anbringen. ferte Gebrauchsanweisung. Das Überwachungssystem einschalten. Siehe Einrichtung für Patientenüberwa-...
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Schnellstart Tabelle 4-1. Erste Schritte (Fortsetzung) Die Trendansicht kann geändert werden: Siehe Management der Trendansicht, Seite 4-29 - Anzahl von Graphen - Trendlinien-Durchschnittsberechnung - Zeitskala Die Sensorbezeichnungen am Bildschirm können Siehe Ändern der Sensorbezeichnungen am geändert werden. Bildschirm, Seite 4-23 Die Liste der Ereignismarkierungen kann überprüft Siehe Ändern der...
Betrieb Standardeinstellungen In der folgenden Tabelle sind die Standardeinstellungen für das Überwachungs- system aufgeführt. Manche dieser Einstellungen können vom Anwender geändert werden, andere hingegen erfordern entsprechende Zugriffsrechte. Tabelle 4-2. Standardeinstellungen Element Verfügbare Einstellungen Standard Obere Alarmgrenzen AUS, EIN Siehe Einstellen von Alarmgrenzen, Seite 4-40 Untere Alarmgrenzen MANUELL, AUTO...
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Standardeinstellungen Tabelle 4-2. Standardeinstellungen (Fortsetzung) Element Verfügbare Einstellungen Standard Bildschirmhelligkeit 1–10 Siehe Ändern der Bildschirmhelligkeit, Seite 4-25 Zeitformat 24 Std., 12 Std. 12 Std. Diese Einstellung kann von einem autorisierten Techniker geändert werden. Datumsformat TT MM JJJJ, JJJJ MM TT, MM TT JJJJ MM TT JJJJ Diese Einstellung kann von einem autorisierten...
Betrieb Menüstruktur Tabelle 4-3. Menüstruktur MENÜ ALARMGRENZEN OBERE SCHWELLENWERTE UNTERE SCHWELLENWERTE EINSTELLUNGEN ALLGEMEIN BILDSCHIRMHELLIGKEIT SENSORPLATZIERUNGSSE- QUENZ ALARME ALARMLAUTSTÄRKE TRENDS TRENDLINIEN-DURCHSCHNITTS- BERECHNUNG ZWEI-ACHSEN-ANSICHT/EIN- ACHSEN-ANSICHT EREIGNISSE FALLGESCHICHTEN BASELINES FESTLEGEN AUC ZURÜCKSETZEN BEREI. UNTER KURVE SCHWELLENWERT Nur verfügbar, wenn keine Sensoren am Überwachungssystem angeschlossen sind. Nur verfügbar, wenn die Überwachung begonnen hat.
Speicher des Überwachungssystems Das Überwachungssystem speichert zudem die letzten Verbindungen der wieder- – verwendbaren Sensorkabel (WSK) und Vorverstärkeranschlüsse (zum Beispiel an welches WSK und welchen Vorverstärker der linke zerebrale Sensor angeschlossen war). Die zuvor verwendete Sensorplatzierung überschreibt die letzte Verbindung –...
• des Sensors, einschließlich aller Warnungen, Vorsichtshinweise und Anweisungen, lesen. Die zu überwachenden Stellen am Patienten bestimmen. Den richtigen INVOS™ rSO Sensortyp für Ihren Patienten auswählen; nicht die Sensortypen vertauschen. Bis zu vier Sensoren am Patienten anbringen. Beachten Sie die Anwendungshinweise in der mit den Sensoren mitgelieferten Gebrauchsanweisung.
Einrichtung für Patientenüberwachung Die Ein-/Aus-Taste oben am Monitor drücken (siehe Strom anlegen, Seite 3-13). Bei Batteriebetrieb die Batteriestatusanzeige auf dem Bildschirm überprüfen, um zu kontrollieren, ob die Batterie aufgeladen werden muss (siehe Tabelle 3-3, Seite 3-6). Darauf achten, dass der POST-Bestätigungston ertönt, wenn der POST abgeschlos- sen ist.
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Betrieb Das blinkende blaue Licht auf dem Vorverstärker und am Ende des entsprechenden WSK suchen. Den Sensorstecker mit dem Anschluss des WSK ausrichten. Stecker und Steckplatz sind codiert, um die korrekte Einführungsrichtung vorzugeben. Fest eindrücken, bis der Stecker einrastet. Das Überwachungssystem weist darauf hin, ob die Verbindung richtig hergestellt wurde, indem es einen rSO -Wert an der entsprechenden Sensorplatzierung anzeigt.
Einrichtung für Patientenüberwachung Der Überwachungsbildschirm wird angezeigt. Abbildung 4-2. Überwachungsbildschirm – Neuer Fall – Keine Baselines festgelegt Hinweis: Bei Bedarf kann der Einrichtungsbildschirm während der Überwachung durch Drücken auf die Schaltfläche „Patient“ aufgerufen werden: Baselines festlegen. Siehe Baselines, Seite 4-26. Alarmgrenzen wie erforderlich festlegen oder ändern.
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Betrieb Der Schwellenwert für den Bereich unter der Kurve (AUC) kann geändert werden. Siehe Ändern des AUC-Schwellenwerts, Seite 4-53. Die Bildschirmhelligkeit kann angepasst werden. Siehe Ändern der Bildschirmhelligkeit, Seite 4-25. Die Alarmlautstärke kann angepasst werden. Siehe Ändern der Alarmlautstärke, Seite 4-42. Während der Überwachung des Patienten können folgende Aktionen erforderlich sein: Auf Alarme reagieren –...
Optionale Einrichtungsaufgaben Optionale Einrichtungsaufgaben Ändern der Sensorplatzierungssequenz • Neupositionieren der Bildschirmsensoren • Zuweisen oder Ändern der ID-Patient • Ändern der Sensorbezeichnungen am Bildschirm • Ändern der Bildschirmhelligkeit • Ändern der Sensorplatzierungssequenz 4.8.1 Das Überwachungssystem geht standardmäßig davon aus, dass pro Fall zwei zere- brale Sensoren und zwei somatische Sensoren verwendet werden.
Betrieb Wenn Sie eine andere Kombination von Stellen überwachen, können die Aufforde- rungen in eine der folgenden Sequenzen geändert werden: Abbildung 4-4. Optionale Sensorplatzierungssequenzen So wird die Sensorplatzierungssequenz geändert: MENÜ drücken. EINSTELLUNGEN drücken. ALLGEMEIN drücken. Unter SENSORPLATZIERUNGSSEQUENZ auf die gewünschte Sequenz drücken. SCHLIES drücken.
Optionale Einrichtungsaufgaben Abbildung 4-5. Hervorheben eines Sensors am Bildschirm Den Sensor am Bildschirm an eine neue Position ziehen und loslassen. Die neue Position durch Berühren jedes hervorgehobenen Sensors am Bildschirm bestätigen. So werden die Sensoren am Bildschirm während der Überwachung umgestellt: Auf dem Überwachungsbildschirm kurz auf das Sensorsymbol neben den Werten AKTUELL drücken, um die entsprechende Platzierung des Sensors am Patienten zu bestimmen.
Betrieb Die Schaltfläche „Patient“ drücken. Das Patientensymbol wird angezeigt. Abbildung 4-7. Patientensymbol „Sensoreinrichtung“ drücken. Auf dem Einrichtungsbildschirm den Sensor am Bildschirm an eine neue Position ziehen und loslassen. Die neue Position durch Berühren jedes hervorgehobenen Sensors am Bildschirm bestätigen. Auf ALTE DATEN ANHÄNGEN drücken, um die Überwachung fortzusetzen. Hinweis: In den Daten auf dem Trendgraphen wird es eine kleine Lücke geben.
Optionale Einrichtungsaufgaben So wird eine ID-Patient vor der Überwachung zugewiesen: Das Überwachungssystem wie unter Einrichtung für Patientenüberwachung beschrie- ben einrichten, aber die Überwachung noch nicht starten. Auf ID-PATIENT drücken. Eine Tastatur wird angezeigt. Abbildung 4-8. Eingeben einer ID-Patient vor der Überwachung Die ID-Patient eingeben.
Betrieb So wird eine ID-Patient während der Überwachung zugewiesen oder geändert: Nach Beginn der Überwachung auf die Schaltfläche „Patient“ drücken. Das Patienten- symbol wird angezeigt. Abbildung 4-9. Patientensymbol Auf das Patientensymbol drücken. Eine Tastatur wird angezeigt. Abbildung 4-10. Eingeben einer ID-Patient während der Überwachung Die ID-Patient eingeben oder die bestehende ID ändern.
Optionale Einrichtungsaufgaben Ändern der Sensorbezeichnungen am Bildschirm 4.8.4 Die Sensoren haben am Bildschirm standardmäßig folgende Bezeichnungen: Linker zerebraler Sensor Rechter zerebraler Sensor Rechter somatischer Sensor Linker somatischer Sensor Die Sensorbezeichnungen können in beliebige alphabetische Werte (A–Z) oder –S geändert werden. Hinweis: Die Platzierung eines Sensors kann durch kurzes Drücken auf die Sensorbezeichnung neben dem Wert AKTUELL am Überwachungsbildschirm überprüft werden.
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Betrieb So wird die Sensorbezeichnung geändert: Nach Beginn der Überwachung die Sensorbezeichnung gedrückt halten, die geändert werden soll. Das Sensorbezeichnungsmenü wird angezeigt. Abbildung 4-11. Sensorbezeichnungsmenü Sie können durch die Optionen scrollen, indem Sie auf irgendeine Stelle in der Liste drücken und nach oben oder unten ziehen. Sobald die gewünschte Option erscheint, auf diese Option drücken, um sie hervorzuheben.
Optionale Einrichtungsaufgaben Ändern der Bildschirmhelligkeit 4.8.5 Die Bildschirmhelligkeit ist in einem Bereich von 1 bis 10 standardmäßig auf 7 ein- gestellt. So wird die Bildschirmhelligkeit geändert: MENÜ drücken. EINSTELLUNGEN drücken. ALLGEMEIN drücken. Abbildung 4-12. EINSTELLUNGEN – ALLGEMEIN – BILDSCHIRMHELLIGKEIT Auf die Pfeiltaste drücken, um die Bildschirmhelligkeit zu erhöhen oder zu reduzieren. SCHLIES drücken.
Betrieb Baselines Das Überwachungssystem benötigt eine rSO -Baseline für jede zu überwachende Geweberegion, sodass Abweichungen von der Baseline gemeldet werden können. Änderungen der rSO -Werte von über 20 % gegenüber der Baseline gelten als kli- nisch relevant, besorgniserregend und können eine ärztliche Intervention erfordern. Wenn die gemessenen rSO -Werte unter oder über den angegebenen Schwellen- werten liegen, gibt das Überwachungssystem einen Alarm aus.
Baselines Abbildung 4-13. Überwachungsbildschirm – Neuer Datensatz – Keine Baselines festgelegt MENÜ drücken. Auf BASELINES FESTLEGEN drücken. Der Bildschirm BASELINE FESTLEGEN zeigt entweder an, dass keine Baselines festgelegt wurden (kein Wert neben „BL“ wie in Abbildung 4-14), oder, wenn automatische Baselines eingerichtet wurden, zeigt der Bildschirm die erfass- ten Werte und die Zeitpunkte der Erfassung an (Abbildung 4-15).
Betrieb Abbildung 4-15. BASELINES FESTLEGEN – Zuvor festgelegte Baselines Baselines für einen einzelnen Sensor oder alle Sensoren gleichzeitig festlegen: Einzelner Sensor – Auf den Kreis am Bildschirm drücken, der den Sensor repräsen- • tiert. Die Baseline wird auf den aktuellen rSO -Wert an dieser Sensorplatzierung ein- gestellt.
Management der Trendansicht Abbildung 4-16. Überwachungsbildschirm mit eingestellten Baselines Hinweis: Wenn derselbe Sensor während der Überwachung getrennt und wieder verbunden wird, bleibt die Baseline für den Sensor erhalten. Wenn während der Überwachung ein Sensor durch einen neuen Sensor ersetzt wird, wird die mit dem vorherigen Sensor berechnete Baseline auf den neuen Sensor übertragen.
Betrieb Infos zur Trendansicht 4.10.1 Die „Trendansicht“ bezieht sich auf den Datengraphen am Überwachungsbildschirm. Die Trendansicht zeigt die Entwicklung der rSO -Werte im Verlauf eines Falls an. Sie ist eine grafische Darstellung der laufenden rSO -Messwerte gegenüber den Base- linewerten und Alarmgrenzen sowie eine Referenz für signifikante klinische Ereig- nisse während des Falls.
Management der Trendansicht Ändern der Trendansicht – Zwei Graphen oder ein Graph 4.10.2 Das Überwachungssystem zeigt alle Trends standardmäßig auf einem Graphen an (Abbildung 4-18 links). Trends können auch in zwei Graphen angezeigt werden – einer für zerebrale Sensoren und der andere für somatische Sensoren (Abbildung 4-18 rechts).
Betrieb Abbildung 4-19. EINSTELLUNG – TRENDS – ZWEI-ACHSEN-ANSICHT/EIN-ACHSEN-ANSICHT Je nach Wunsch auf ZWEI-ACHSEN-ANSICHT oder EIN-ACHSEN-ANSICHT drücken. Ihre Wahl wird in einem weißen Quadrat hervorgehoben. SCHLIES drücken. Hinweis: Die Einstellung in der Trendansicht bleibt auch nach Aus- und Einschalten des Systems bestehen.
Betrieb Neben TRENDLINIEN-DURCHSCHNITTSBERECHNUNG je nach Wunsch auf EIN oder AUS drücken. SCHLIES drücken. Hinweis: Die Einstellung in der Trendlinien-Durchschnittsberechnung bleibt in unterschiedlichen Betriebszyklen bestehen. Zoomen der Trendansicht 4.10.4 Die Trendansicht zeigt standardmäßig Daten von 1 Stunde an. Die Trendansicht kann gezoomt werden, um unterschiedliche Zeitintervalle zu betrachten. Die ver- fügbaren Intervalle sind 1, 2, 4, 8, 12 und 24 Stunden.
Management der Trendansicht Abbildung 4-22. Trendansicht Review-Modus So werden Daten angezeigt, die aus der Trendansicht verdrängt wurden: Kurz auf den Trendgraphen drücken und nach rechts wischen. Die Daten gehen in der Zeit zurück wie in der Zeitskala angezeigt. Die Meldung „REVIEW-MODUS“ wird ange- zeigt.
Betrieb Abbildung 4-23. Trendgraph-Pop-up So werden frühere rSO -Werte auf dem Trendgraphen angezeigt: Den interessierenden Bereich auf dem Trendgraphen gedrückt halten. Die Werte im Pop-up weisen auf den Erfassungszeitpunkt hin. Abbildung 4-24. Überwachungsbildschirm – Trendgraph-Pop-up Mit dem Finger in eine beliebige Richtung auf dem Graphen wischen, um Werte unterschiedlicher Zeitpunkte anzuzeigen.
Alarmmanagement Alarmmanagement 4.11 Alarmanzeigen • Einstellen von Alarmgrenzen • Ändern der Alarmlautstärke • Stummschalten oder Pausieren von Alarmen • Quittieren eines Alarms • Hinweis: Tabelle 8-1 auf Seite 8-2 finden Sie eine umfassende Liste der Alarmmeldungen, Prioritäten und Lösungen. Alarmanzeigen 4.11.1 Das Überwachungssystem nutzt hörbare und visuelle Anzeigen zur Kenntlichma- chung von Alarmen.
Betrieb Abbildung 4-25. Visuelle Alarmanzeigen Schaltfläche „Alarmton“ -Messwert im Alarmstatus Meldungsbereich Tabelle 4-5. Schaltfläche „Alarmtonstatus“ Schaltfläche Alarmton ein, stummge- Alarmstatus „Alarmton“ schaltet oder pausiert Alarm mit beliebigem Status oder keine Alarme Stummgeschaltet Keine Alarme Alarm niedriger oder mittlerer Priorität 4-38 Bedienungshandbuch...
Betrieb Einstellen von Alarmgrenzen 4.11.2 Warnung: Die Alarmgrenzen nicht auf Extremwerte festlegen, durch die das Überwachungssystem unwirksam wird. Auf angemessene Alarmgrenzen für jeden Patienten achten. Das Überwachungssystem bietet Standardeinstellungen für Alarmgrenzen wie in Tabelle 4-7. dargelegt. Alarmgrenzen können vor oder nach dem Festlegen der Baselines geändert werden oder es können die bestehenden Alarmgrenzen verwendet werden.
Alarmmanagement Hinweis: Die oberen und unteren Alarmgrenzen für jeden Sensor dürfen nicht über- bzw. unterschritten werden. So werden Alarmgrenzen festgelegt: MENÜ drücken. ALARMGRENZEN drücken. Der Bildschirm ALARMGRENZEN FESTLEGEN zeigt die zuletzt festgelegten Grenzen an (oder die Standardwerte, wenn zuvor keine Grenzen einge- stellt wurden).
Betrieb Abbildung 4-27. ALARMGRENZEN FESTLEGEN – Obere Grenzwerte Ein Neben dem Sensor den Schieberegler für die OBERE Grenze gedrückt halten, zum gewünschten Wert ziehen und loslassen. Für jeden Sensor können unterschiedli- che Werte eingestellt werden. So werden untere Alarmgrenzen festgelegt: Unter UNTERE GRENZWERTE wahlweise auf MANUELL oder AUTO drücken.
Alarmmanagement So wird die Alarmlautstärke geändert: MENÜ drücken. EINSTELLUNGEN drücken. ALARME drücken. Abbildung 4-28. EINSTELLUNGEN – ALARME – ALARMLAUTSTÄRKE Auf die Pfeiltaste drücken, um die Alarmlautstärke zu erhöhen oder zu reduzieren. SCHLIES drücken. Hinweis: Die Einstellung der Alarmlautstärke bleibt in unterschiedlichen Betriebszyklen bestehen. Stummschalten oder Pausieren von Alarmen 4.11.4 Warnung:...
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Betrieb Eine weiße Alarmton-Schaltfläche weist darauf hin, dass der Alarmton aktiviert ist. Alarme können durch Drücken der Schaltfläche stummgeschaltet oder pausiert werden. Die Schaltfläche ändert sich, je nachdem, ob Alarme stummgeschaltet oder pausiert sind (siehe Tabelle 4-5 auf Seite 4-38). Ob ein Alarm stummgeschaltet oder pausiert ist, hängt von den Standardeinstellungen der Einrichtung ab (siehe Dauer der Alarmstummschaltung, Seite 4-44).
Alarmmanagement Die Pausierungsoption, die von einem autorisierten Techniker eingestellt werden muss, dauert 2 Minuten. Wenn die Pausierungsoption implementiert ist, erscheint ein Countdown-Timer unter der Schaltfläche „Alarmton“, wenn die Schaltfläche zum Pau- sieren eines Alarms gedrückt wird. Nach 2 Minuten wird der Alarmton wieder aktiviert. Alarmerinnerungston Standardmäßig gibt es keinen Ton zur Erinnerung, dass Alarme stummgeschaltet oder pausiert sind.
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Betrieb Abbildung 4-29. Quittierbarer Alarm Bei mehreren Alarmen den Abwärtspfeil drücken, um alle aktuellen Alarme anzuzeigen und zu bestimmen, welche quittiert werden können. Neben dem geeigneten Alarm auf SCHLIES. drücken. Quittierbare Alarme können nur einzeln quittiert werden. 4-46 Bedienungshandbuch...
Ereignismarkierungen Ereignismarkierungen 4.12 Infos zu Ereignismarkierungen • Markieren von Ereignissen • Anzeigen der Bezeichnung einer Ereignismarkierung • Umbenennen eines Ereignisses • Ändern der Ereignisliste • Infos zu Ereignismarkierungen 4.12.1 Ereignismarkierungen dienen zur Identifizierung signifikanter Vorkommnisse während der Überwachung. Es gibt eine Liste mit Ereignissen, die für spezifische Fälle angepasst werden kann.
Betrieb Markieren von Ereignissen 4.12.2 So wird ein Ereignis markiert: Während der Überwachung auf EREIGNIS MARKIEREN drücken. Im Menü EREIGNIS HIN- ZUFÜGEN werden die verfügbaren Ereignisse aufgeführt. Abbildung 4-31. Menü EREIGNIS HINZUFÜGEN Sie können durch die Liste scrollen, indem Sie auf irgendeine Stelle in der Liste drücken und nach oben oder unten ziehen.
Ereignismarkierungen Abbildung 4-32. Bezeichnung der Ereignismarkierung Umbenennen eines Ereignisses 4.12.4 Wenn ein Ereignis falsch benannt wurde, kann es jederzeit während der Überwa- chung oder bei der Überprüfung einer Fallgeschichte umbenannt werden. So wird ein Ereignis umbenannt: Auf dem Trendgraphen auf die Flag unter einer Ereignismarkierungslinie drücken. Wenn die Bezeichnung der Ereignismarkierung erscheint, die Flag loslassen und erneut auf die Bezeichnung oder die Flag drücken.
Betrieb Abbildung 4-33. Menü EREIGNIS BEARBEITEN Sie können durch die Liste scrollen, indem Sie auf irgendeine Stelle in der Liste drücken und nach oben oder unten ziehen. Sobald das gewünschte Ereignis erscheint, darauf drücken, um es hervorzuheben. (Wenn Sie das gesuchte Ereignis nicht finden, siehe Ändern der Ereignisliste, Seite 4-50.) OK drücken.
Ereignismarkierungen EREIGNISSE drücken. Einer von mehreren Bildschirmen der verfügbaren Ereignisse wird angezeigt. Ein X neben einem Ereignis weist darauf hin, dass es zurzeit in den Menüs EREIGNIS HINZUFÜGEN und EREIGNIS BEARBEITEN angezeigt wird. Abbildung 4-34. EINSTELLUNGEN – EREIGNISSE (Bildschirm 1) Auf WEITER oder ZURÜCK drücken, um alle verfügbaren Ereignisse in alphabetischer Reihenfolge anzuzeigen.
Betrieb Bereich unter der Kurve (AUC) 4.13 Infos zum Bereich unter der Kurve (AUC) • Ändern des AUC-Schwellenwerts • Zurücksetzen der erfassten AUC-Daten • Infos zum Bereich unter der Kurve (AUC) 4.13.1 Abbildung 4-35. Bildschirm AUC ZUSAMMENFASSUNG Aktuelle AUC-Gesamtwerte AUC ZURÜCKSETZEN (drücken, um Erfas- sung neu zu starten) Aktuelle Baselines Aktueller AUC-Schwellenwerttyp...
Bereich unter der Kurve (AUC) AUC war ursprünglich eine Metrik der STS (Society of Thoracic Surgeons) Adult Cardiac Surgery Database und Congenital Heart Surgery Database. Ein hoher AUC, berechnet durch einen Schwellenwert von 25 % unter der Baseline-rSO , wird mit einer erhöhten Morbidität in Verbindung gesetzt.
Betrieb Auf dem Bildschirm AUC ZUSAMMENFASSUNG wird der derzeit verwendete Schwellen- werttyp angegeben (siehe Abbildung 4-35 auf Seite 4-52): FIXIERT oder • % UNTER BASELINE • Drücken, um zwischen den zwei Optionen umzuschalten. Den Schwellenwert durch Drücken auf die Pfeiltasten anpassen. Die Bereiche sind: FIXIERT: 30–60 •...
Fallgeschichten Fallgeschichten 4.15 Infos zu Fallgeschichten • Anzeigen von Fallgeschichten • Export von Fallgeschichten • Infos zu Fallgeschichten 4.15.1 Während ein Patient nicht aktiv überwacht wird, können im Überwachungssystem gespeicherte Fallgeschichten angezeigt werden. Außerdem können Fallgeschich- ten auf ein USB-Laufwerk exportiert und durchgesehen oder offline gespeichert werden.
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Betrieb Abbildung 4-36. Liste FALLGESCHICHTE Einen Fall mithilfe folgender Methoden lokalisieren: Die Liste durch Drücken auf DATUM oder ID-PATIENT sortieren. Erneut auf Ihre Wahl • drücken, um die Sortierreihenfolge umzukehren. Durch die Fälle scrollen, indem Sie auf irgendeine Stelle in der Liste drücken und •...
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Fallgeschichten Abbildung 4-37. Beispiel einer Fallgeschichte Elemente in einer Fallgeschichte werden wie folgt angezeigt: Den Trendgraphen zoomen. Siehe Zoomen der Trendansicht, Seite 4-34. • Auf eine beliebige Stelle im Trendgraphen drücken, um die Messwerte an diesem • Punkt in dem Fall anzuzeigen. Die vertikale Linie mit der Lupe bewegt sich zu diesem Punkt.
Herunterladen von Fallgeschichten auf ein USB-Laufwerk, Seite 5-2. Hinweis: Medtronic empfiehlt die Implementierung angemessener Sicherheitsmaßnahmen für externe Geräte, die Patientendaten vom Überwachungssystem empfangen. So werden eine oder mehrere Fallgeschichten aus der Fallgeschichtenliste exportiert: Darauf achten, dass das Überwachungssystem eingeschaltet ist, aber keine Sensoren angeschlossen sind.
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Fallgeschichten Ein USB-Laufwerk in einen USB-Anschluss am Monitor oder der Andockstation einste- cken. Siehe Abbildung 2-3 auf Seite und Abbildung 2-6 auf Seite 2-8. Die Schaltfläche „Exportieren“ drücken. Eine Fortschrittsleiste wird angezeigt. Das USB- Laufwerk während des Exportvorgangs nicht entfernen. Wenn der Export abgeschlossen ist, auf FERTIGSTELLEN drücken oder das USB-Laufwerk entfernen, um zur Fallgeschichtenliste zurückzukehren.
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Betrieb Leerseite 4-60 Bedienungshandbuch...
5 Datenmanagement Übersicht In diesem Kapitel wird erklärt, wie die INVOS™-Patientenmonitorbildschirme auf einem externen Monitor angezeigt, Falldaten zur Speicherung und Analyse auf einem Computer heruntergeladen und Echtzeitdaten auf externe Geräte wie ein Philips Mehrparameter-System übertragen werden können. Sicherheitshinweise, Seite 5-1 •...
Datenmanagement Warnung: Ein externes Mehrparameter-System erzeugt keinen Alarm und keine Fehlermel- dung, wenn die Fernkommunikation zwischen dem Mehrparameter-System und dem Überwachungssystem unterbrochen wurde. Während der unterbrochenen Fernkommunikation setzt das Überwachungssystem die Überwachung fort, es gene- riert weiterhin Alarme und zeigt Statusmeldungen an. Der Bediener des Mehrpara- meter-Systems darf sich nicht darauf verlassen, dass das Mehrparameter-System Alarme erzeugt.
Übertragen von Echtzeitdaten an ein Philips IntelliBridge™*- und VueLink™* Open Interface(IVOI)-Modul, Seite 5-5beschriebenen Philips VOI B-Modul kompatibel sind. Kontaktieren Sie den technischen Kundendienst von Medtronic bezüglich Informationen über die Kompatibilität mit anderen kommerziellen Geräten. Siehe Technischer Kundendienst, Seite 1-8.
Datenmanagement Spezifikationen des seriellen Anschlusses 5.5.1 Der serielle Anschluss des Überwachungssystems verwendet folgendes Protokoll: Baud: 19200 für VUE LINK-Format; 9600 für PC LINK 1- und PC LINK 2-Formate • Keine Parität • 8 Datenbits • 1 Stoppbit • Flussregelung: Hardware •...
Datenmanagement Darauf achten, dass der Philips Monitor und das VOI B-Modul gemäß den Anweisungen von Philips konfiguriert sind. Das Überwachungssystem einschalten und das Protokoll des seriellen Anschlusses auf VUE LINK einstellen, wie im Wartungshandbuch des Überwachungssystems beschrieben. Sobald das Überwachungssystem neu startet, beginnt es, mit dem Philips Monitor zu kommunizieren.
Übertragen von Daten des Überwachungssystems an externe Geräte über den seriellen Anschluss Anforderungen für Nullmodemkabel Zur Übertragung von Falldaten an einen Computer über den seriellen Anschluss ist ein 9-poliges auf 9-poliges Nullmodemkabel erforderlich. Das Nullmodemkabel darf nicht länger als 15,24 m (50 Fuß) sein. Abbildung 5-4 finden Sie Informationen über zulässige 9-polige auf 9-polige Verkabelungskonfigurationen.
Datenmanagement Verwenden eines Terminalemulationsprogramms zur Übertragung von Falldaten an einen Computer Das folgende Verfahren beschreibt allgemeine Schritte zur Übertragung von Falldaten an einen Computer mit einem Terminalemulationsprogramm und einem Nullmodemkabel. Die Schritte variieren abhängig vom jeweiligen Programm. Konsultieren Sie die Anweisungen des Terminalemulationsprogramms zu den jeweiligen Schritten.
Datenformate Datenformate Per USB heruntergeladene Fallgeschichten 5.6.1 Heruntergeladene Daten von Fallgeschichten können auf einem Computer mit einem herkömmlichen Tabellenkalkulationsprogramm aufgerufen und dargestellt werden. Dateiname – Heruntergeladene Fallgeschichten Auf ein USB-Laufwerk heruntergeladene Fallgeschichten werden in einzelnen Dateien mit folgendem Namensformat gespeichert (falls kein benutzerspezifischer Name zugewiesen wird): FallID__MonitorSeriennummer.H3 FallID ist das Datum und die Uhrzeit, an dem der Fall eröffnet wurde...
Datenmanagement Tabelle 5-3. Heruntergeladene Fallgeschichten – Datenfelder Feld Beschreibung Version <Major>.<Minor>.<Patch>.<Build>/[Version der Ereignisliste]/[Version des Ausgabeformats] Beispiel: 1.2.34.56/1/1 (Nur zur Verwendung von Medtronic) Datum Datum des Messwerts Format: MM/TT/JJ Zeit Uhrzeit des Messwerts Format: HH:MM:SS (24-Stunden-Format) K n rSO -Messwert für Kanal n. (Ganze Zahl)
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Datenformate Datenformat 1 – PC LINK 1 Spalte: Beschrei- Version Datum Zeit Kanalbe- Ereig- Status Baseline AUC UAL LAL Rsvt bung: zeich- nung Spalte (Fortsetzung): Beschreibung (Fortsetzung): Kanalbe- Ereig- Status Baseline AUC UAL LAL Rsvt zeich- nung Spalte (Fortsetzung): Beschreibung (Fortsetzung): Kanalbe- Ereig- Status Baseline AUC UAL LAL Rsvt...
PC LINK 1- PC LINK 2- Format Format enthalten enthalten Version <Major>.<Minor>.<Patch>.<Build>/[Version der Ereignisliste]/ [Version des Ausgabeformats] Beispiel: 1.2.34.56/1/1 (Nur zur Verwendung von Medtronic) Datum Datum des Messwerts Format: MM/TT/JJ Zeit Uhrzeit des Messwerts Format: HH:MM:SS (24-Stunden-Format) ...
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Datenformate Tabelle 5-4. Heruntergeladene Falldaten (PC LINK 1 und PC LINK 2) – Datenfelder (Fortsetzung) Feld Beschreibung PC LINK 1- PC LINK 2- Format Format enthalten enthalten Aktueller rSO -Messwert für Kanal. (Ganze Zahl) Bereich: 15 bis 95 0 = Kanal nicht aktiv ...
Datenmanagement Ereigniscodes für Datendownloads 5.6.3 Die folgenden Ereigniscodes gelten für Fallgeschichten, die vom Monitor per USB heruntergeladen wurden, und Falldaten, die über den seriellen Anschluss des Überwachungssystems übertragen wurden. Tabelle 5-5. Datendownloads – Ereigniscodes 1 bis 40 Ereignis- Beschreibung Ereignis- Beschreibung code code...
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Datenformate Tabelle 5-6. Datendownloads – Ereigniscodes 41 bis 80 Ereignis- Beschreibung Ereignis- Beschreibung code code Verschiedenes Bluttransfusion Baseline festgelegt Brustkorb geschlossen Enterale Ernährung Dialyse/CRRT Extubiert Diuretikum Intubiert ECLS ein Patienten neu positioniert ECLS-Kreislaufwechsel Sensorwechsel ECLS aus Apnoe ET-Schlauch abgesaugt Arrhythmie Flüssigkeitsbolus Bradykardie FFP/Plättchen...
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Datenmanagement Tabelle 5-7. Datendownloads – Ereigniscodes 81 bis 120 Ereignis- Beschreibung Ereignis- Beschreibung code code Verschiedenes Ballon gefüllt Baseline festgelegt Ballon entleert Intubiert Bluttransfusion Inzision EPD platziert Heparin verabreicht Fogarty-Katheter eingeführt Kanülieren FFP/Plättchen Klemme am Gefäß Hämostasevorrichtung eingeführt Vernähen Gefäß/Transplantat IAB-Katheter eingeführt/an Klemme nicht am Gefäß...
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Datenformate Tabelle 5-8. Datendownloads – Ereigniscodes 121 bis 254 Ereignis- Beschreibung Ereignis- Beschreibung code code Verschiedenes Krampfanfall Baseline festgelegt Antiarrhythmikum Physikalische Untersuchung Antiepileptikum Patienten neu positioniert Bluttransfusion/Plättchen Fersenbluttest/Laborblutentnahme Kühlkappe an-ab ET-Schlauch abgesaugt Dialyse/CRRT Patient gewogen ECLS ein Enterale Ernährung ECLS-Kreislaufwechsel Extubiert-Intubiert ECLS aus Beatmungswechsel...
Datenmanagement Statuscodes für Datendownloads 5.6.4 Die folgenden Statuscodes gelten für Fallgeschichten, die vom Monitor per USB heruntergeladen wurden, und Falldaten, die über den seriellen Anschluss des Überwachungssystems übertragen wurden. Tabelle 5-9. Datendownloads – Statuscodes Statuscode Statusmeldung SENSOR NICHT ANGESCHL. SENSOR PRÜFEN SCHLECHTE SIGNALQUALITÄT SYSTEMSIGNAL OK rSO2 HOCH...
6 Leistungserwägungen Übersicht Dieses Kapitel enthält Informationen zur Optimierung der Leistung des INVOS™- Patientenmonitors (des „Überwachungssystems“). Sicherheitshinweise, Seite 6-1 • Patientenbedingungen, Seite 6-2 • Erwägungen zur Verwendung des Sensors, Seite 6-2 • EMI (Elektromagnetische Störung), Seite 6-3 • Sicherheitshinweise Warnung: Die Verwendung von Zubehör, Sensoren und Kabeln, die nicht hierin beschrieben...
• Extern angewendete Färbungsmittel (Farbstoff, pigmentierte Creme) • Erwägungen zur Verwendung des Sensors Einen geeigneten INVOS™ rSO -Sensor wählen, ihn gemäß den Anweisungen befestigen und alle Warn- und Vorsichtshinweise aus der dem Sensor beiliegenden Gebrauchsanweisung beachten. Verschiedene Situationen bei der Verwendung des Sensors können die Messleis- tung beeinträchtigen, darunter die Auswahl einer falschen Platzierungsstelle sowie...
EMI (Elektromagnetische Störung) EMI (Elektromagnetische Störung) Warnung: Elektromagnetische Emissionen des Überwachungssystems können andere kritische Geräte stören. Warnung: Tragbare HF-Kommunikationsgeräte (einschließlich Peripheriegeräte wie Antennenkabel und externe Antennen) dürfen nicht näher als 30 cm (12 Zoll) zu irgendeinem Teil des Überwachungssystems, einschließlich der Kabel, verwendet werden.
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Leistungserwägungen Warnung: Das Überwachungssystem sollte nicht neben oder auf anderen Geräten verwendet werden. Ist der Betrieb neben oder auf anderen Geräten erforderlich, das Überwachungssystem beobachten, um den normalen Betrieb in der gewünschten Konfiguration sicherzustellen. Technische Alarme können darauf hinweisen, dass die Konfiguration für das Überwachungssystem nicht angemessen ist.
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EMI (Elektromagnetische Störung) Aufgrund der Vielzahl von Geräten, die Hochfrequenzen aussenden, und anderen Quellen von elektrischem Rauschen in Gesundheitseinrichtungen (zum Beispiel Elektrochirurgiegeräten, Mobiltelefonen, mobilen Funkgeräten, Elektrogeräten und hochauflösendem Fernsehen) ist es möglich, dass aufgrund ihrer unmittelbaren Nähe oder Intensität hohe Störungspegel zu Leistungsunterbrechungen beim Überwachungssystem führen.
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Leistungserwägungen Leerseite Bedienungshandbuch...
7 Produktwartung Übersicht In diesem Kapitel werden die Schritte beschrieben, um den INVOS™-Patientenmoni- tor (das „Überwachungssystem“) richtig zu reinigen. Es enthält außerdem Informa- tionen zu regelmäßigen Sicherheitsprüfungen, zur Wartung, zu Software- und Firmware-Upgrades sowie zur Entsorgung der Komponenten. Sicherheitshinweise, Seite 7-1 •...
Produktwartung Warnung: Zur Gewährleistung der Funktionstüchtigkeit, Vermeidung von Stromschlägen oder Geräteschäden und -ausfällen das Überwachungssystem keiner extremen Feuchtigkeit aussetzen wie dem direkten Kontakt mit Regen. Nicht in Wasser, Lösungs- oder Reinigungsmittel eintauchen, da das Überwachungssystem und die Anschlüsse nicht wasserdicht sind. Vorsicht: Die Komponenten des Überwachungssystems nicht autoklavieren oder heißgassterilisieren.
Im Falle von mechanischen oder funktionellen Schäden sowie zur Vereinbarung regel- mäßiger Wartungs- und Sicherheitsprüfungen kontaktieren Sie Medtronic oder eine lokale Vertretung von Medtronic. Siehe Anfordern technischer Unterstützung, Seite 1-8. Medtronic empfiehlt die Durchführung der folgenden Prüfungen in den angegebenen Zeitabständen. Bedienungshandbuch...
Prüfverfahren, die von einem autorisierten Techniker durchzuführen sind. Jährlich Die Lesbarkeit aller sicherheitsrelevanten Kennzeichnungen prüfen. Medtro- nic oder eine lokale Vertretung von Medtronic kontaktieren, wenn Kennzeich- nungen beschädigt oder unlesbar sind. Jährlich Die wiederverwendbaren Sensorkabel (WSK) austauschen. Die Teilenummern und Bestellinformationen sind unter Zubehör-/Teileliste, Seite 9-2 aufgeführt.
Software- und Firmwareupdates Medtronic kann regelmäßige Updates der Plattform-Software oder -Firmware bereitstellen. Updates müssen durch Personal von Medtronic durchgeführt werden. Um Informationen über Updates zu erhalten, kontaktieren Sie Medtronic oder einen lokalen Vertreter von Medtronic. Siehe Anfordern technischer Unterstützung, Seite 1-8.
Seite 144
Produktwartung Leerseite Bedienungshandbuch...
8 Alarme und Fehlerbehebung Übersicht Dieses Kapitel beschreibt Alarme, die vom INVOS™-Patientenmonitor (dem „Über- wachungssystem“) ausgelöst werden, und erklärt, wie andere Fehler, die möglicher- weise auftreten, behoben werden können. Alarmmeldungen, Seite 8-2 • Fehlerzustände, Seite 8-8 • Einsenden des Produkts, Seite 8-12...
KRIT. NIEDR. riebetrieben UND der ßen. und - Batteriestand ist kritisch anzeige Wenn die Batterie nicht lädt, kon- (<5 % Kapazität verblei- taktieren Sie Medtronic oder einen bend). lokalen Vertreter von Medtronic. BATTERIE Batterie funktioniert Niedrig Nur visu- Nein Darauf achten, dass die Batterie AUSF.
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Rückständen verun- Feuchtigkeit sind. reinigten Bereichen Die Anbringungsstelle des Sensors angebracht. prüfen. Beachten Sie die Hinweise zur Auswahl der Anbringungsstelle des Sensors in der zugehörigen Gebrauchsanweisung. Wenn das Problem bestehen bleibt, kontaktieren Sie Medtronic oder einen lokalen Vertreter von Medtronic. Bedienungshandbuch...
Seite 148
Alarme und Fehlerbehebung Tabelle 8-1. Alarmbedingungen (Fortsetzung) Alarm Bedingung Priori- Alarm- Quit- Lösung tät ton/- tierbar anzeige RSO2 HOCH Die obere rSO -Alarm- Mittel Alarmton Nein Sofort den Patienten überprüfen. grenze wurde über- und - schritten. anzeige STÖRUNG Interferenzen in einem Mittel Alarmton Nein...
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Sensors in der zugehörigen vorsprüngen oder auf Gebrauchsanweisung. mit Rückständen verun- Sensor austauschen. reinigten Bereichen angebracht. WSK austauschen. ODER Wenn das Problem bestehen bleibt, kontaktieren Sie Medtronic Sensor defekt. oder einen lokalen Vertreter von ODER Medtronic. WSK defekt. Bedienungshandbuch...
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Verbinden der Vorverstärker, Seite 3-11. Wenn das Problem bestehen bleibt, den Vorverstärker austau- schen. Kontaktieren Sie Medtro- nic oder einen lokalen Vertreter von Medtronic. VORVERST. Vorverstärker wird bei Mittel Alarmton Darauf achten, dass der Vorver- NICHT ANGE- der Verwendung vom und - stärkeranschluss am Monitor ein-...
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- aber die rSO -Datenan- anzeige Wenn das Problem bestehen zeige wurde für über bleibt, kontaktieren Sie Medtronic 30 Sekunden nicht aktu- oder einen lokalen Vertreter von alisiert. Medtronic. Das System weist mögli- cherweise darauf hin, dass die Einstellungen fehlerhaft sind.
Darauf achten, dass der Monitor fest in der Andockstation sitzt. • Siehe Einsetzen des Monitors in die Andockstation, Seite 3-9. Wenn das Problem bestehen bleibt, kontaktieren Sie Medtronic • oder einen lokalen Vertreter von Medtronic. Das System schaltet sich nicht ein, Die Ein-/Aus-Taste für mehr als 3 Sekunden drücken.
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Patienten befestigt Häufige Batteriealarme Batterie austauschen. Siehe Einlegen der Batterie, Seite 3-7. • Touchscreen reagiert nicht Das Überwachungssystem aus- und wieder einschalten. • Wenn das Problem bestehen bleibt, kontaktieren Sie Medtronic • oder einen lokalen Vertreter von Medtronic. Bedienungshandbuch...
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Alarme und Fehlerbehebung Tabelle 8-2. Fehlerzustände und Lösungen (Fortsetzung) Problem Lösung Ein USB-Fehler tritt in einer der fol- Die in der Fehlermeldung angegebene Lösung befolgen. • genden Situationen auf: Wenn ein USB-Flash-Laufwerk vorhanden ist, vom System • Export von Fallgeschichten •...
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Fehlerzustände Tabelle 8-2. Fehlerzustände und Lösungen (Fortsetzung) Problem Lösung Bildschirme des Überwachungssys- Darauf achten, dass der Monitor fest in der Andockstation sitzt. • tems werden auf einem externen Siehe Einsetzen des Monitors in die Andockstation, Seite 3-9. Monitor nicht einheitlich angezeigt Das VGA-Kabel von der Andockstation und dem externen •...
Das Überwachungssystem aus- und wieder einschalten. • Einsenden des Produkts Kontaktieren Sie Medtronic oder eine lokale Vertretung von Medtronic, um Versand- informationen und eine Rücksendenummer (RGA-Nummer, Returned Goods Authorization) zu erhalten. Siehe Anfordern technischer Unterstützung, S. 1-8. Das Überwachungssystem ist in der Originalverpackung zu verpacken.
9 Zubehör Übersicht Dieses Kapitel enthält Informationen zur Auswahl eines geeigneten rSO -Sensors und anderen Zubehörs zur Verwendung mit dem INVOS™-Patientenmonitor (dem „Überwachungssystem“). Sicherheitshinweis, Seite 9-1 • Zubehör-/Teileliste, Seite 9-2 • Sicherheitshinweis Warnung: Die Verwendung von Zubehör, Sensoren und Kabeln, die nicht hierin beschrieben werden, kann die Leistung des Überwachungssystems beeinträchtigen und zu...
Zubehör Zubehör-/Teileliste Kontaktieren Sie Medtronic oder einen lokalen Vertreter von Medtronic, um Zubehör zu bestellen. Siehe Technischer Kundendienst, Seite 1-8. Tabelle 9-1. Überwachungssystem Zubehör Teilenummern Teilenummer Artikel PMSENS71-A INVOS™ rSO -Sensor für Erwachsene PMAC71DOC INVOS™ Andockstation PMAC71STAND INVOS™ Ständer für Patientenmonitor PMAC71RSC INVOS™...
(des „Überwachungssystems“) beschrieben. Theoretische Grundlagen 10.2 Das INVOS™-System „spiegelt die Farbe des Lebens wider“. Die von den lichtemittie- renden Dioden (LEDs) des INVOS™-Systems erzeugten Nahinfrarot-Wellenlängen passieren durch das Kopfhaut- und Knochengewebe unter dem Sensor. Sobald sie sich im lebenden Organismus befinden, werden sie entweder absorbiert oder zu den Flach- und Tiefendetektoren des Sensors zurückgestrahlt.
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Betriebsprinzipien Leerseite 10-2 Bedienungshandbuch...
11 Produktspezifikationen Übersicht 11.1 Dieses Kapitel enthält physikalische und operative Spezifikationen für den INVOS™-Patientenmonitor (das „Überwachungssystem“). Physikalische Merkmale, Seite 11-2 • Elektrische Daten, Seite 11-3 • Batterie, Seite 11-3 • Umgebungsbedingungen, Seite 11-4 • Technische Daten: Alarmton und -anzeige, Seite 11-4 •...
Produktspezifikationen Physikalische Merkmale 11.2 Monitor Abmessungen 20 x 30,75 x 5,1 cm (7,87 x 12,1 x 2 Zoll) Gewicht 1270 g (2,8 lb) Bildschirmgröße 25,7 cm (10,1 Zoll), diagonal gemessen Bildschirmtyp TFT LCD, projiziert-kapazitiver Multi-Touchscreen Auflösung 1280 x 800 Pixel Sichtbarkeit Die visuelle Kommunikation der Parameterwerte und Alarme ist durch einen Bediener mit normaler Sehschärfe (bei Bedarf korrigiert) aus einer...
Elektrische Daten Vorverstärker Abmessungen 12,8 x 8,7 x 2,8 cm (5,04 x 3,43 x 1,1 Zoll) mit eingeklapptem Haken Gewicht 294 g (0,65 lb) Anzeigen Aufforderung zum Anschließen des wiederverwendbaren Sensorkabels (WSK) Kabellänge des Vorverstärkers 428,4 cm (14 Fuß) (ca.) Kabelanschluss des Vorverstärkers Amphenol 8-Pin Wiederverwendbares Sensorkabel (WSK)
Produktspezifikationen Umgebungsbedingungen 11.5 Hinweis: Das System kann seine Leistungsspezifikationen möglicherweise nicht erreichen, wenn es außerhalb des angegebenen Temperatur- und Feuchtigkeitsbereichs gelagert oder verwendet wird. Tabelle 11-1. Bereiche für Transport, Lagerung und Betriebsbedingungen Transport und Lagerung Betriebsbedingungen Temperatur -20 ºC bis 45 ºC, 10 ºC bis 35 ºC (-4 ºF bis 113 ºF) (50 ºF bis 95 ºF)
Nicht änderbar Anzahl von Impulsen n. z. Wiederholungen Keine Wiederholung Betriebsbereich des Sensors 11.7 Tabelle 11-6. Betriebsbereich des INVOS™ rSO -Sensors für Erwachsene Betriebsbereich LEDs mit vier Wellenlängen Etwa 700 nm bis 900 nm Geräteklassifizierungen 11.8 Schutzart gegen elektrischen Schlag...
Biokompatibilitätstests Biokompatibilitätstests 11.9 An den INVOS™-Sensoren wurden in Übereinstimmung mit ISO 10993-1:2009, „Biologische Beurteilung von Medizinprodukten, Teil 1: Beurteilung und Prüfung“ Biokompatibilitätstests durchgeführt. Die INVOS™-Sensoren haben die empfohlenen Biokompatibilitätstests bestanden und sind somit konform mit ISO 10993-1:2009. Herstellererklärung 11.10 Warnung: Elektromagnetische Emissionen des Überwachungssystems können andere...
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Produktspezifikationen Warnung: Das Überwachungssystem dient zur Verwendung in Umgebungen, in denen das Signal durch elektromagnetische Störungen verzerrt werden kann. Während solcher Störungen können Messungen fehlerhaft erscheinen oder das Überwachungssystem funktioniert möglicherweise nicht richtig. Warnung: Elektromagnetische Störungen können den Betrieb unterbrechen oder andere Störungen verursachen.
Herstellererklärung Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) 11.10.1 Das Überwachungssystem darf nur zur bestimmungsgemäßen Verwendung in den vorgegebenen elektromagnetischen Umgebungen gemäß den Normen IEC/EN 60601-1-2:2007 und IEC/EN 60601-1-2:2014 verwendet werden. Bei der Installation und dem Betrieb des Überwachungssystems sind spezielle Vorsichtsmaßnahmen in Bezug auf die elektromagnetische Verträglichkeit zu treffen.
Produktspezifikationen Elektromagnetische Störfestigkeit – Vorgaben und Konformität Tabelle 11-8. Elektromagnetische Störfestigkeit – Vorgaben und Konformität Vorgaben und Herstellererklärung – elektromagnetische Störfestigkeit Das Überwachungssystem ist für den Gebrauch in der nachstehend angegebenen elektromagneti- schen Umgebung vorgesehen. Der Kunde oder Anwender des Überwachungssystems hat sicherzu- stellen, dass das Gerät in einer solchen Umgebung verwendet wird.
Herstellererklärung Tabelle 11-8. Elektromagnetische Störfestigkeit – Vorgaben und Konformität (Fortsetzung) Vorgaben und Herstellererklärung – elektromagnetische Störfestigkeit Das Überwachungssystem ist für den Gebrauch in der nachstehend angegebenen elektromagneti- schen Umgebung vorgesehen. Der Kunde oder Anwender des Überwachungssystems hat sicherzu- stellen, dass das Gerät in einer solchen Umgebung verwendet wird. Störfestigkeits- IEC/EN 60601-1-2 Konformitäts-...
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Produktspezifikationen Tabelle 11-9. Berechnungen des empfohlenen Trennabstands (Fortsetzung) Vorgaben und Herstellererklärung – elektromagnetische Störfestigkeit Das Überwachungssystem ist für den Gebrauch in der nachstehend angegebenen elektromagnetischen Umgebung vorgesehen. Der Kunde oder Anwender des Überwachungssystems hat sicherzustellen, dass das Gerät in einer solchen Umgebung verwendet wird.
Wellen wird durch Absorption und Reflexion von Gebäuden, Gegenständen und Menschen beeinflusst. Wesentliche Leistungsmerkmale 11.11 Gemäß EN 60601-1 gehört zu den wesentlichen Leistungsmerkmalen des INVOS™- Patientenmonitors die Feststellung und Meldung von Veränderungen der rSO Werte von ≥ 20 % gegenüber der Baseline. 11-14...
A Klinische Studien Übersicht Dieser Anhang enthält Informationen zu klinischen Studien mit dem INVOS™ System zur Überwachung der regionalen Sauerstoffsättigung. Ein Literaturverzeichnis bezüglich weiterer klinischer Studien finden Sie auf der Website von Medtronic (www.medtronic.com) oder, indem Sie sich direkt an Medtronic oder einen lokalen Vertreter von Medtronic wenden. Siehe Technischer Kundendienst, Seite 1-8.
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Klinische Studien Methoden: Die Blutproben wurden aus dem Bulbus der rechten inneren Jugularvene und der radialen Arterie entnommen. Rechts auf der Stirn wurde ein SomaSensor™-Sensor platziert. Die Teilnehmer atmeten kontrollierte Gasmischungen in einer vorgegebenen Sequenz von 4- und 5-Minuten-Intervallen, um fünf Niveaus der arteriellen O -Sättigung zu erreichen (74 % bis 100 %).
Hypoxiestudie Bei einem Probanden lag ein Verzerrungswert von 37,2 % vor, der einer sehr geringen Signalqualitätsindexzahl entspricht (SQI = 1). Die übrigen 41 Probanden wiesen einen SQI ab 10 auf, der im Verlauf der Studie über 4 blieb. Die absoluten Verzerrungsdaten des Probanden 206 wurden aufgrund der niedrigen Signalqualität aus der Analyse ausgeschlossen, mit Ausnahme der Trenddaten, da diese nicht vom SQI abhängig sind.
Klinische Studien Interventionelle Studien In kontrollierten Studien zur Karotis-Endarterektomie (Literaturverweis 1–3) korrelierten die Veränderungen der rSO um 12–20 Punkte (absolut) oder 20 % bis 30 % (relativ) mit Veränderungen des neurologischen Status des Patienten. In diesen Studien sowie in anderen interventionellen Studien von Allgemein- und Herzchirurgiepatienten (Literaturverweis 4–10) wurden rSO -Werte unter 50 mit einer höheren Wahrscheinlichkeit eines schlechten Outcomes...
Validierungsstudien Validierungsstudien Für die Validierungsstudien für das System gibt es unter anderem die folgenden Referenzen: Kim MB, Ward DS, Cartwright CR, Kolano J, Chlebowski S, Henson LC. Estimation of jugular venous O2 saturation from cerebral oximetry or arterial O2 saturation during isocapnic hypoxia. J Clin Monit Comput.
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Klinische Studien Leerseite Bedienungshandbuch...