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Ottobock C-Leg 3C98-3 Gebrauchsanweisung Seite 16

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Sicherheit
VORSICHT
Überhitzung der Hydraulikeinheit durch ununterbrochene, gesteigerte Aktivität (z.B. längeres Bergabge­
hen)
>
Sturz durch unerwartetes Verhalten des Produkts infolge Umschaltung in den Übertemperaturmodus.
>
Verbrennung durch Berührung überhitzter Bauteile.
► Die einsetzenden pulsierenden Vibrationssignale müssen beachtet werden. Diese zeigen die Gefahr einer
Überhitzung an.
► Unmittelbar nach dem Einsetzen dieser pulsierenden Vibrationssignale muss die Aktivität reduziert werden,
damit die Hydraulikeinheit abkühlen kann.
► Nach Beendigung der pulsierenden Vibrationssignale kann die Aktivität wieder unvermindert fortgesetzt wer­
den.
► Wird die Aktivität trotz einsetzender, pulsierender Vibrationssignale nicht reduziert, kann es zu einer Überhit­
zung des Hydraulikelements und im Extremfall zu einer Beschädigung des Produkts kommen. In diesem Fall
sollte das Produkt durch eine autorisierte Ottobock Servicestelle überprüft werden.
VORSICHT
Überlastung durch außergewöhnliche Tätigkeiten
>
Sturz durch unerwartetes Verhalten des Produkts infolge Fehlfunktion.
>
Sturz durch Bruch tragender Teile.
>
Hautreizungen durch Defekte an der Hydraulikeinheit mit Flüssigkeitsaustritt.
► Das Produkt wurde für Alltagsaktivitäten entwickelt und darf nicht für außergewöhnliche Tätigkeiten eingesetzt
werden. Diese außergewöhnlichen Tätigkeiten umfassen z.B. Extremsportarten (Freiklettern, Paragleiten,
etc.).
► Sorgfältige Behandlung des Produkts und seiner Komponenten erhöht nicht nur deren Lebenserwartung,
sondern dient vor allem der persönlichen Sicherheit des Patienten!
► Sollten auf das Produkt und seinen Komponenten extreme Belastungen aufgebracht worden sein, (z.B. durch
Sturz, o.ä.), muss das Produkt umgehend auf Schäden überprüft werden. Leiten Sie das Produkt ggf. an eine
autorisierte Ottobock Servicestelle weiter.
VORSICHT
Nicht korrekt durchgeführte Modus Umschaltung
Sturz durch unerwartetes Verhalten des Produkts infolge veränderten Dämpfungsverhaltens.
► Achten Sie darauf, dass der Patient bei allen Umschaltvorgängen gesichert steht.
► Weisen Sie den Patienten darauf hin, dass nach der Umschaltung die geänderte Dämpfungseinstellung über­
prüft und die Rückmeldung über den akustischen Signalgeber beachtet werden muss.
► Wenn die Aktivitäten im MyMode beendet sind, muss wieder in den Basismodus gewechselt werden.
► Falls erforderlich das Produkt entlasten und die Umschaltung korrigieren.
VORSICHT
Unsachgemäße Verwendung der Stehfunktion
Sturz durch unerwartetes Verhalten des Produkts infolge veränderten Dämpfungsverhaltens.
► Achten Sie darauf, dass der Patient bei der Verwendung der Stehfunktion gesichert steht und die Sperre des
Kniegelenks überprüft, bevor er die Prothese vollständig belastet.
► Weisen Sie den Patienten darauf hin, ob und welche Art der Stehfunktion in der Einstellsoftware konfiguriert
wurde. Informationen zur Stehfunktion siehe Seite 29.
VORSICHT
Schnelles Vorschieben der Hüfte bei gestreckter Prothese (z. B. Aufschlag beim Tennisspielen)
>
Sturz durch unerwartetes Freischalten einer Schwungphase.
► Beachten Sie, dass es bei gestreckter Prothese und schnellem Vorschieben der Hüfte zum unerwarteten Ein­
beugen des Kniegelenks kommen kann.
► Sollte der Patient Sportarten ausüben, bei denen dieses Bewegungsmuster auftreten kann, konfigurieren Sie
entsprechende MyModes über die Einstellsoftware. Nähere Informationen zu den MyModes dem Kapitel 'My­
Modes' entnehmen (siehe Seite 35).
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C-Leg 3C98-3/3C88-3

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