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VEAB VFLPG-M Handbuch Seite 7

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VFLPG/VFL/VTL/VRA-M/ML
Montage
1. Wenn die Heizung nicht innerhalb von drei Monaten in Betrieb genommen wird, muss sie trocken aufbewahrt wer
den (relative Luftfeuchtigkeit max. 40 %RH).
2
Das Heizgerät VFLPG/VFL/VTL ist ausgelegt für eine Montage in Kanalsystemen. Das Heizgerät VRA ist
ausgelegt für die Montage in Ventilationsaggregaten.
3. Der Luftstrom durch das Heizgerät muss dem angegebenen Richtungspfeil folgen.
4. Das Heizgerät kann in horizontalen oder vertikalen Kanälen eingebaut werden, wobei der Schaltkasten seitlich
anzuordnen ist. Eine Montage mit dem Schaltkasten oben oder unten ist nicht zulässig.
5. Die Öffnung zum Raum hin muss mit einem ordnungsgemäß befestigten Gitter oder einer Zuluftvorrichtung
versehen sein, die vor einer Berührung des Heizgerätes schützt, falls auf dem Heizgerät selbst kein Schutzgitter ang
ebracht ist.
6. In direkter Nähe zur Abluftöffnung muss ein Schild angebracht werden, das vor einem Abdecken warnt.
7. Der Abstand zu einem vor- oder nachgelagerten Bogen im Kanal, einer Drosselklappe, einem Filter oder Ähnlichem
muss mindestens der Diagonale des Heizgerätes entsprechen, also dem Maß von einer Ecke zur gegenüberliegenden
des im Kanal befindlichen Heizgeräte-Teiles. Anderenfalls besteht die Gefahr, dass der Luftstrom durch das
Heizgerät ungleichmäßig wird, was zu einem Auslösen des Überhitzungsschutzes führen kann.
8. Das Heizgerät ist entsprechend den geltenden Bestimmungen für Ventilationskanäle und -aggregate zu isolieren.
Die Isolierung muss aus nichtbrennbarem Werkstoff bestehen. Die Abdeckung und der Schaltkasten des Heizgerätes
dürfen nicht isoliert werden. Das Heizgerät muss für Inspektion und Austausch zugänglich sein.
9. Der Abstand zwischen Heizplattenabdeckung und Holz oder anderem brennbaren Material muss mindestens
300 mm betragen.
Instandhaltung
1. Normalerweise ist keine Instandhaltung erforderlich. Eine Funktionskontrolle sowie ein Festziehen der Anschlüsse
der Stromversorgung müssen regelmäßig, mindestens jedoch einmal jährlich erfolgen.
2. Zur Aufrechterhaltung der Isolierung müssen die Leistungsstufen mindestens alle drei Monate eingeschaltet und
24 h lang bewegt werden.
Überhitzung
Das Heizgerät ist mit einem Überhitzungsschutz ausgestattet. Bei einem Auslösen des manuell rückstellbaren Überhit-
zungsschutzes ist Folgendes zu beachten:
1. Es ist die Stromversorgung zu unterbrechen.
2. Die Abdeckung des Heizgerätes darf nur einer qualifizierten und zertifizierten Fachkraft geöffnet werden.
3. Es ist sorgfältig zu identifizieren, warum der Überhitzungsschutz ausgelöst hat.
4. Nach Beheben des Fehlers kann der Überhitzungsschutz rückgestellt werden.
Fehlersuche
Volle Wärme ohne Steuerung:
-
Die Störung ist nicht durch das Kanalheizregister bedingt. Externen Reglerthermostat überprüfen.
Keine Wärme:
-
Überprüfen, dass an den Anschlussstiften der Heizung Spannung anliegt.
-
Wenn an den Anschlussstiften der Heizung Spannung anliegt, überprüfen, dass es keine Unterbrechung im
Heizelement gibt.
-
Wenn die Spannung fehlt, überprüfen, ob der manuell rückstellbare Überhitzungsschutz ausgelöst hat. Zum
Rückstellen siehe „Überhitzung". Im anderen Fall ist die Störung nicht durch das Kanalheizregister bedingt. Externen
Regler/Thermostat, Verriegelungen, Sicherungen, Schalter usw. überprüfen.
Anschlussbeispiel
1. Das Heizgerät ist mit einem Überhitzungsschutz ausgestattet. Die Anzahl und die Einstellungen richten sich nach
den Abmessungen des Kanals und nach dem Einsatzbereich.
2. Das Heizgerät verfügt normalerweise nur über einen manuell zurücksetzbaren Überhitzungsschutz.
3. Das Heizgerät kann mit einem Überhitzungsschutz mit wechselnder Kontaktfunktion ausgestattet sein, oder die
Schaltung ist mit einem Relais versehen. Die wechselnden Kontakte beziehungsweise die Relaiskontakte können als
Alarmfunktion beim Auslösen des Überhitzungsschutzes verwendet werden. Die Relaiskontakte dürfen nicht zur
Verriegelung verwendet werden, sondern ausschließlich zur Anzeige.
4. Der Überhitzungsschutz des Heizgerätes muss grundsätzlich in den Betriebsschaltkreis der Steuerung integriert sein.
Es wird nicht empfohlen, dass die Steuerung des Überhitzungsschutzes abhängig von Elektronik ist. Es muss gewähr
leistet sein, dass bei Auslösen des Überhitzungsschutzes die Heizleistung abgeschaltet wird. Siehe die Seite 16-17.
5. Das Heizgerät kann verschiedene Leistungsstufen haben, die aus dem Schaltplan auf der Innenseite der Abdeckung
hervorgehen.
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