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15 Interne Effekte, Plug-Ins & Geqs; Über Die Internen Effektprozessoren; Routen Der Effektprozessoren; Vorprogrammierte (Preset) Effekte Und Typen - Yamaha DM2000 Bedienungsanleitung

Version 2
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15 Interne Effekte, Plug-Ins & GEQs
Über die internen Effektprozessoren
Das DM2000 wartet mit acht internen Effektprozessoren auf, die sich fast beliebig verhalten
können, weil sie auf Algorithmen beruhen (Hall, Delay, Modulation, mehrere Effekte). Als
Bonbon stehen sogar Effekte mit mehreren Ein- und Ausgängen zur Verfügung für die
Bearbeitung von Surround-Signalen.
Die Prozessoren 3–8 sind mit Stereo-Ein- und -Ausgängen ausgestattet. Die Prozessoren 1
und 2 sind vornehmlich für Surround-Anwendungen gedacht und weisen daher acht Ein-
und Ausgänge auf. Auch die Ein- und Ausgänge kann man „routen" (oder „patchen", wie es
auf dem DM2000 heißt). Außer der Verwendung als Insert-Effekte erlaubt dieses flexible
System das Verketten mehrerer Effektprozessoren. (Als Ausgänge für das serielle Routing
stehen nur OUT1 und OUT2 der Effektprozessoren zur Verfügung.)
Die Pegel der Ein- und Ausgangssignale des gewählten Effektprozessors werden auf der
„Effects Edit"- und „Effects Library"-Seite angezeigt. Außerdem stehen jedoch zwei „Meter
Input/Output"-Seiten zur Verfügung, auf denen die Ein- und Ausgangspegel der Effektpro-
zessoren angezeigt werden. Siehe Seite 133.
Öfter benötigte Effekteinstellungen kann man in der „Effect Library" speichern. Die betref-
fende Bibliothek bietet 61 Preset- und 67 Anwenderspeicher. Siehe auch „Effects Library
(Effektspeicher)" auf Seite 176.

Routen der Effektprozessoren

An die Eingänge eines Effektprozessors kann man einen AUX-Bus, den Insert Out-Signal-
punkt eines Ein- oder Ausgangskanals oder die Ausgänge eines anderen Effektprozessors
anlegen. Siehe „Zuordnung der Effektein- und -ausgänge" auf Seite 80.
Die Ausgänge eines Effektprozessors lassen sich hingegen auf Eingangskanäle, den Insert
In-Punkt eines Ein- oder Ausgangskanals oder die Eingänge eines anderen Effektprozessors
routen. Siehe „Output Patch: Routen der Ausgänge" auf Seite 81.

Vorprogrammierte (Preset) Effekte und Typen

Nachstehend finden Sie eine Übersicht der vorprogrammierten Effekteinstellungen. Mit
„Typen" sind hier die Algorithmen gemeint. Ab Seite 325 werden die Parameterfunktionen
vorgestellt.
Reverb (Hall)
Preset-Name
1 Reverb Hall
2 Reverb Room
3 Reverb Stage
4 Reverb Plate
5 Early Ref.
6 Gate Reverb
7 Reverse Gate
Interne Effekte, Plug-Ins & GEQs
Typ
REVERB HALL
Hall eines Konzertsaals mit Gate.
REVERB ROOM
Hall eines Zimmers mit Gate.
REVERB STAGE
Hall für Gesangsstimmen mit Gate.
REVERB PLATE
Simulation eines Plattenhalls mit Gate.
EARLY REF.
Erstreflexionen (ohne nachfolgende Hallfahne).
GATE REVERB
Erstreflexionen mit Gate
REVERSE GATE
Umgekehrt ausgegebene Erstreflexionen mit Gate.
Beschreibung
DM2000 Version 2—Bedienungsanleitung
183

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