DUCKING
„Ducking" wird in der Regel für Kommentarstimmen verwendet, weil dieser Effekt den
Pegel der Hintergrundmusik verringert, sobald der Kommentar einsetzt. Wenn das als KEY
IN definierte Auslösersignal den THRESHOLD-Pegel übersteigt, wird der Pegel des bear-
beiteten Signals um den eingestellten Wert (RANGE) abgeschwächt.
Parameter
THRESHOLD (dB)
RANGE (dB)
ATTACK (ms)
HOLD (ms)
DECAY (ms)
Ein-/Ausgangsverhalten
THRESHOLD
RANGE
Eingangspegel
Einstellbereich
–54.0 bis 0.0
(541 Möglichkeiten)
–70 bis 0
(71 Möglichkeiten)
0–120 (121 Möglichkeiten)
44.1kHz: 0.02 ms – 2.13 sec
48kHz: 0.02 ms – 1.96 sec
88.2kHz: 0.01 ms – 1.06 sec
96kHz: 0.01 ms – 981 ms
(160 Möglichkeiten)
44.1kHz: 6 ms – 46.0 sec
48kHz: 5 ms – 42.3 sec
88.2kHz: 3 ms – 23.0 sec
96kHz: 3 ms – 21.1 sec
(160 Möglichkeiten)
Zeitliche Analyse
Eingangssignal
THRESHOLD
Dynamikparameter
Beschreibung
Wählen Sie hier den Pegel, den das Auslösersignal
(KEY IN) haben muss, um den Ducking-Effekt zu
aktivieren.
Hiermit bestimmen Sie, wie stark der Signalpegel
des bearbeiteten Signals bei Auslösung des
Ducking-Effekts abgeschwächt wird.
Verweist auf die Geschwindigkeit, mit welcher der
Signalpegel reduziert wird.
Wie lange der Ducking-Effekt noch aktiv bleibt,
nachdem der Auslöserpegel unter den Grenzwert
(THRESHOLD) abgesunken ist.
Wie schnell der Ducking-Effekt wieder abgeschal-
tet wird, nachdem der Auslöserpegel unter den
Grenzwert abgesunken ist. Der Wert verweist auf
die Dauer einer Pegeländerung um 6 dB.
ATTACK
RANGE
Zeit
DM2000 Version 2—Bedienungsanleitung
353
Ausgangssignal
HOLD
DECAY
Zeit