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Funktion FS 3010
Der Parameter in Zeile 16 bestimmt eine positive Temperaturdifferenz zum Pump−Down−Sollwert. Ein Verdichter
kann erst wieder zugeschaltet werden, wenn die Verdampfungstemperatur auf einen Wert größer als die PD−
Temp. plus der PD−Hyst. angestiegen ist und die Verzögerungszeit PD−Verz. abgelaufen ist.
Während des Pump−Down−Betriebs bleiben die Magnetventile geschlossen. Bei Kältebedarf wird die Betriebs−art
deaktiviert. Das folgende Ablaufdiagramm stellt den Pump−Down−Betrieb grafisch dar.
Signal
Verdichter-
anforderung Kreis x
Magnetventil
Kreis x
Pump-Down (PD)
Betrieb Kreis x
Verdichter
Kreis x
Pump-Down (PD)
Verzögerung Kreis x
Pump-Down (PD)
Hysterese
Pump-Down (PD)
Sollwert
3.11 Umgebungsdaten
Die zur Sollwertverschiebung verwendeten Größen
- Raumtemperatur (Schiebung von t
- Außentemperatur (Schiebung von t
- Luftfeuchte (Schiebung von t
können entweder über an die Verbundsteuerung angeschlossenen Sensoren zur Verfügung gestellt werden
oder aber über den CAN−Bus von einer anderen Verbundsteuerung empfangen werden.
Das Verhalten der Steuerung wird hierbei bestimmt über die Parameter (Menü 3−1 Anlagenausbau):
- Raumtemp.
- Aussentemp.
- Luftfeuchte
Über diese Parameter kann eingestellt werden, ob direkt an die Steuerung angeschlossene Sensoren vorhan-
den sind. Ist einer dieser Parameter mit N eingestellt, versucht die Steuerung, diesen Wert von einer anderen
VS 3010 oder FS 3010 über den CAN−Bus zu erhalten.
Wichtig ist hierbei, dass nur bei einer im System befindlichen Verbundsteuerung die Sensoren für
Raum−, Außentemperatur und Feuchte aufgelegt und aktiviert sein dürfen. Die restlichen Verbund-
steuerungen empfangen dann diese Werte über den CAN−Bus.
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Version 2.04 05. Februar 2009
Keine Verdichterzuschaltung
durch PD-Verzögerung
)
0
)
c
)
0
Zeit
17
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