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Allgemeine Beschreibung; Verwendung; Einsatzarten; Aufbau - Homa GRP 56 ET Originalbetriebsanleitung

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en anderen Aspekten. Generell können unsere Pump-
en in vielen Bereichen eingesetzt werden. Genauere
Angaben hierfür entnehmen Sie dem Pumpendatenblatt
und der Auftragsbestätigung. Dabei ist zu beachten, dass
sich durch eine Veränderung der Dichte, der Viskosität,
oder der Zusammensetzung im Allgemeinen, viele Pa-
rameter der Pumpe ändern können. Auch werden für die
unterschiedlichen Medien verschiedene Werkstoffe und
Laufradformen benötigt. Je genauer die Angaben bei Ihrer
Bestellung waren, desto besser konnte unsere Pumpe
für Ihre Anforderungen modifiziert werden. Sollten sich
Veränderungen im Einsatzbereich und/oder im Förder-
medium ergeben, können wir sie gerne unterstützend
beraten.
Beim Wechsel der Pumpe in ein anderes Medium sind
folgende Punkte zu beachten:
Pumpen, welche in Schmutz- und/oder Abwasser
betrieben wurden, müssen vor dem Einsatz in Rein-
wasser gründlich gereinigt werden.
Pumpen, welche gesundheitsgefährdende Medien
gefördert haben, müssen vor einem Mediumswech-
sel generell dekontaminiert werden. Weiterhin ist
zu klären, ob diese Pumpe überhaupt noch in einem
anderen Medium zum Einsatz kommen darf.
Bei Pumpen, welche mit einer Schmier- bzw.
Kühlflüssigkeit (z.B. Öl) betrieben werden, kann diese
bei einer defekten Gleitringdichtung in das Förderme-
dium gelangen.
Gefahr durch explosive Medien!
Das Fördern von explosiven Medien (z.B. Benzin,
Kerosin, usw.) ist strengstens untersagt. Die Produk-
te sind für diese Medien nicht konzipiert!

3. Allgemeine Beschreibung

3.1. Verwendung

Abwasserentsorgung mit geringen Rohrleitungsquer-
schnitten, großen Förderhöhen bei relativ geringer Förder-
menge, Druckentwässerungssysteme in topographisch
schwierigen Gebieten.
Die GRP Pumpen zerkleinern in Sekundenbruchteilen mit-
geführte Feststoffe, so dass für die Rohrleitungen bereits
Kunststoffrohre mit Querschnitten ab DN 50 ausreichend
sind. So lassen sich die Kosten für den Materialeinsatz
und die Verlegung von Abwassersystemen erheblich re-
duzieren. Bei chemisch aggressiven Anteilen im Förder-
medium ist unbedingt die Beständigkeit der verwendeten
Werkstoffe zu beachten. Hierfür sind die Aggregate auch
teilweise oder komplett aus hochbeständigen Werkstof-
fen (Edelstahl) lieferbar.
Der Einsatz im Schlürfbetrieb ist nicht erlaubt. Das mi-
nimale Niveau des Fördermediums muss stets über
der Oberkante des Pumpengehäuses liegen.
08 | DEUTSCH
Die Temperatur des Fördermediums darf bis 40°C betra-
gen, kurzfristig bis maximal 60°C. Die maximale Dichte
des Fördermediums liegt bei 1040 kg/m³ und der pH-Wert
darf 6 - 11 betragen.
Edelstahlvarianten können bei einem pH-Wert von 4-14
eingesetzt werden. Der pH-Wert allein dient aber nur als
Anhaltspunkt. In jedem Fall muss mit der Zusammenset-
zung des Medium die Haltbarkeit der Pumpe beim Her-
steller angefragt werden. Je nach Zusammensetzung
kann es notwendig sein spezielle Dichtungswerkstoffe
einzusetzen.

3.2. Einsatzarten

Der Motor ist für die Betriebsart S 1 (Dauerbetrieb) mit
einer max. Schalthäufigkeit von 15 Schaltungen/ Stunde
ausgelegt. Die Hydrauliken sind für den permanenten
Dauerbetrieb geeignet, z.B. für die industrielle Brauch-
wasserversorgung.

3.3. Aufbau

Das vollüberflutbare Aggregat besteht aus dem Motor,
dem Pumpengehäuse und dem passendem Laufrad mit
Schneidwerk. Alle wichtigen Bauteile sind großzügig di-
mensioniert.
Nr.
Beschreibung
1
Griff für Anschlagmittel
2
Kabeleinführung
3
Typenschild
4
Motorgehäuse mit Kühlmantel
5
Druckstutzen
6
Saugstutzen mit Schneidwerk
7
Pumpengehäuse

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Kapitel

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