Sie beginnen mit der Montage der Rüsten, die Sie in den Ausgaben 75 und 83 vorbereitet haben.
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4.
Kürzen Sie Nägel auf etwa 3 mm. Befestigen Sie damit
die Druckstützen an den Rüsten. Die Pläne der jeweiligen
Rüsten zeigen die Positionen der Nagellöcher. Für die
bemalte Version die Druckstützen schwarz streichen.
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6.
Mit Weißleim die Rüsten an der oberen Kehlung befestigen.
Sofern nötig, die Fockrüsten etwas weiter vorne oder hinten
anbringen – max. 2 mm –, damit keine der Jungfern direkt
mittig über einer Stückpforte ruht. Die Rüsteisen werden, wie
beim Vorbild, angewinkelt montiert, sodass man sich nicht
abmühen muss, die Stückpforten komplett freizuhalten. Die
Druckstützen unten mit Nägeln in der Bordwand fixieren,
dabei ein wenig Sekundenkleber auf die Nägel geben.
Montage der Rüsten
1.
Obacht bei den vier
Halterungen der Leesegel-
backspieren aus Ausgabe
72. Zwei weisen einen
Schwanenhals auf, zwei sind
massiv. Bohren Sie je ein
1-mm-Loch in das massive
Ende. Überspringen Sie
optional diesen schwierigen
Schritt, denn später bietet
die Bauanleitung eine
einfache Alternative.
KURZTIPP
Mit einem 0,7-mm-
Bohrer testen, ob die
Löcher in den Blöcken
frei sind.
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2.
Falls die Halterung nicht passt, sparen Sie die Leiste an
der Vorderseite entsprechend aus. Bild 7 (unten)
verdeutlicht die Positionen der beiden Halterungen.
3.
Die Halterungen mit Weißleim befestigen – jene mit Haken
vorne, die mit Loch achtern an der Rüste (zur Einbaurichtung
der Rüsten siehe Ausgabe 75). Die Halterungen für die
bemalte Version schwarz streichen.
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5.
Die Rüste ans Modell halten und die Druckstützen gegen
die Rumpfbeplankung biegen. Ist der Winkel der Druckstützen
korrekt, sichern Sie ihre genagelte Verbindung zur Rüste mit
ein wenig Sekundenkleber.
7
7.
Dieses Foto verdeutlicht die
Position der Großrüste.
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8.
Dieses Foto verdeutlicht die Position
der Besanrüste. Der Plan in Ausgabe 83
gibt an, wie die Rüste auszurichten ist.
EXPERTENTIPP
Die Zierleiste auf Höhe
Quarterdeck, sofern nötig,
für die kleine
Pardunenrüste
aussparen.
EXPERTENTIPP
Falls noch nicht
geschehen, die 2-mm-
Löcher für die
Kanonenrohrattrappen
bohren.