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Fördermedien; Montage - Grundfos TPE2 Montage- Und Betriebsanleitung

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6.1 Fördermedien
WARNUNG
Kontakt mit gefährlichen Flüssigkeiten
Tod oder ernsthafte Personenschäden
- Pumpen, die zum Fördern einer
gesundheitsschädlichen Flüssigkeit ein-
gesetzt wurden, gelten als kontaminiert.
In einem solchen Fall müssen die nöti-
gen Vorsichtsmaßnahmen getroffen
werden, damit beim Bedienen der
Pumpe bzw. bei Arbeiten an der Pumpe
keine Gefahr für die Gesundheit
besteht.
- Tragen Sie eine persönliche Schutzaus-
rüstung.
Die Pumpe ist zum Fördern von dünnflüssigen, sau-
beren, nicht-aggressiven und nicht-entzündlichen
Medien geeignet. Diese Medien dürfen zudem keine
Feststoffe und Fasern enthalten, die die Pumpe
mechanisch oder chemisch angreifen könnten.
Beispiele:
Heizungswasser in Zentralheizungsanlagen. Das
Heizungswasser muss den Anforderungen der
geltenden Normen bezüglich der Wasserqualität
in Heizungsanlagen entsprechen.
Kühlflüssigkeiten
Trinkwarmwasser
Industrieflüssigkeiten
Enthärtetes Wasser.
Das Fördern von Flüssigkeiten mit einer höheren
Dichte und/oder kinematischen Viskosität als Wasser
hat folgende Auswirkungen:
ein erheblicher Druckabfall
ein Absinken der hydraulischen Leistung
eine erhöhte Leistungsaufnahme.
Statten Sie die Pumpe in solchen Fällen mit einem
größeren Motor aus. Bitte wenden Sie sich im Zwei-
felsfall an Grundfos.
Die standardmäßig montierten EPDM-O-Ringe sind
in erster Linie für Wasser geeignet.
Enthält das Wasser Mineralöl, synthetisches Öl oder
Chemikalien oder werden andere Flüssigkeiten als
Wasser gefördert, muss ein jeweils geeigneter
O-Ringwerkstoff ausgewählt werden.
6

7. Montage

WARNUNG
Heiße oder kalte Oberfläche
Tod oder ernsthafte Personenschäden
- Stellen Sie sicher, dass Personen nicht
versehentlich mit heißen oder kalten
Oberflächen in Kontakt kommen kön-
nen.
Damit das UL-Kennzeichen seine Gültig-
keit behält, müssen zusätzliche Anforde-
rungen an die Geräte erfüllt werden. Siehe
Seite 84.
Installieren Sie die Pumpe an einem gut belüfteten
und frostfreien Ort.
Bei der Installation von Pumpen, deren Flansche mit
ovalen Schraubenlöchern versehen sind (PN 6/10),
müssen Unterlegscheiben verwendet werden, siehe
Abb. 3.
Unterlegscheibe
Abb. 3
Verwendung von Unterlegscheiben bei
ovalen Schraubenlöchern
Pfeile auf dem Pumpengehäuse kennzeichnen die
Strömungsrichtung des Fördermediums durch die
Pumpe.
Die Pumpe kann sowohl in horizontal als auch in ver-
tikal verlaufenden Rohrleitungen installiert werden.
Der Motor darf nie unter der Horizontal-
ebene liegen.
Für Inspektionsarbeiten und zum Demontieren des
Motors oder Pumpenkopfs ist ein Freiraum von 300
mm über dem Motor erforderlich. Siehe Abb. 4.
300 mm
Abb. 4
Erforderlicher Freiraum oberhalb des
Motors
Installation
Pumpe

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Diese Anleitung auch für:

Tpe2 dTpe3Tpe3 d

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