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Waldorf KYRA Bedienhandbuch Seite 49

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Die Bereiche der Bedienoberfläche
eine Selbstoszillation innerhalb des Filters verursachen
können. Sie sollten dies berücksichtigen, wenn Sie den
Pegel einstellen, um Verzerrungen in den Limitern zu
vermeiden – obwohl solche Verzerrungen manchmal inte-
ressant klingen können.
r
Die Filter-Resonanz kann mit den verknüpften MIDI-
Controllern CC #87 für Filter 1 und CC #88 für Filter
2 geändert werden.
EG2 to Frequency
Mit diesem Regler wird die Intensität eingestellt, mit der
der Hüllkurvengenerator 2 (EG2) die Grenzfrequenz des
aktuellen Filters moduliert. Bei positiven Einstellungen
wird die Filter-Grenzfrequenz durch die Modulation der
Hüllkurve erhöht, bei negativen Einstellungen entspre-
chend verringert. Verwenden Sie diesen Parameter, um die
Filterfrequenz über den Zeitverlauf zu ändern. Klänge mit
einem harten Anschlag besitzen normalerweise eine posi-
tive Hüllkurve, welche die Startphase präsenter klingen
lässt und dann das Filter schließt, um eine gedämpfte
Sustain-Phase zu erhalten. Bei Saitenklängen wird norma-
lerweise eine negative Hüllkurve verwendet, die einen
langsamen und dumpfen Attack erzeugt, bevor der Cutoff
in der Sustain-Phase ansteigt.
g
Die Kyra-Filter klingen lebendig, wenn sie modu-
liert werden. Eine breite Palette an festverdrahte-
ten Modulationen ist verfügbar und mit der Mod-
Matrix lassen sich noch mehr Möglichkeiten nut-
zen.
r
EG2 ist für die Filtermodulation ausgelegt und ver-
fügt zu diesem Zweck über ein festverdrahtetes Rou-
ting. Sie können die EG natürlich auch für andere
Zwecke in der Mod Matrix definieren. Die Beschrei-
bung der Filter EG-Steuerelemente finden Sie im EG-
Abschnitt.
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