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Datenaustausch Mit Dem Me-Rtu - Mitsubishi Electric ME-RTU Bedienungsanleitung

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Hinweise zum Datenaustausch mit SPS des MELSEC System Q oder der Serien iQ-F/L
8.4.3

Datenaustausch mit dem ME-RTU

Beim Senden von Daten (Funktionsbaustein-Eingang „SendData") zum ME-RTU wird der Funktions-
baustein-Eingang „EnableSend" gesperrt, bis der Funktionsbaustein-Ausgang „SendComplete" für
die Dauer eines SPS-Zyklus auf „1" gesetzt wird.
Wenn Daten vom ME-RTU angefordert werden (durch FROM- oder DFROM-Anweisungen), kann
jeweils nur eine Anforderung bearbeitet werden und der Funktionsbaustein ist für das Senden ande-
rer Befehle und Anforderungen (TO/DTO/FROM/DFROM) gesperrt, bis eine gültige Antwort empfan-
gen wurde.
Das bedeutet, dass nach dem Senden einer Anforderung der Funktionsbaustein für das Senden wei-
terer Anforderungen oder Befehle gesperrt ist, bis eines der folgenden Ereignisse aufgetreten ist:
● Es wurde die Antwort auf die laufende Anforderung empfangen (Dies wird durch den Bit-
Operanden „ReceiveComplete" angezeigt und dadurch, dass der Wert für „Receive_ID" dem Wert
von „Send_ID" entspricht.) oder
● die Überwachungszeit „ReceiveResponse" ist abgelaufen (Dies wird angezeigt, indem der Funk-
tionsbaustein-Ausgang „ReceiveTimeoutError" für die Dauer eines SPS-Zyklus auf „1" gesetzt
wird.), beispielsweise durch eine unterbrochene Kommunikationsverbindung.
Der Ausgang „Send_ID" des Funktionsbausteins ist eine interne Variable des Funktionsbausteins,
deren Wert bei jeder erfolgreichen Sendeanforderung inkrementiert wird. Die gesendete „Send_ID"
wird in der Antwort an das ME-RTU zurückgeschickt und steht als Ausgangsvariable „Received_ID" zur
Verfügung.
8 - 14
Datenaustausch mit SPS

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