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YATO YT-82888 Bedienungsanleitung Seite 19

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Um die Lebensdauer des Akkus zu verlängern, muss man die richtigen Lagerbedingungen gewährleisten. Der Akku hält ungefähr
500 Zyklen „Laden – Entladen" aus und muss bei einer Temperatur von 0 bis 30°C sowie bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von
50% gelagert werden. Um den Akku über einen längeren Zeitraum lagern zu können, muss man ihn bis zu 70% seiner Kapazität
aufl aden. Bei einer längeren Lagerung muss man den Akku regelmäßig ein Mal im Jahr aufl aden. Man darf auch kein übermä-
ßiges Entladen des Akkus zulassen, da dies seine Haltbarkeit verkürzt und einen unumkehrbaren Schaden hervorrufen kann.
Während der Lagerung wird sich der Akku stufenweise auf Grund seines Auslaufens entladen. Der Prozess der Selbstentladung
hängt von der Lagertemperatur ab, d.h. je höher die Temperatur, desto schneller ist der Prozess des Entladens. Bei nicht sach-
gemäßer Lagerung der Akkus kann es zu eiknem Ausfl uss des Elektrolyten kommen. Wenn ein Ausfl uss erfolgt, dann muss man
den Ausfl uss mit einem neutralisierenden Mittel sichern; bei einem Kontakt des Elektrolyten mit den Augen, muss man sie intensiv
mit Wasser auswaschen und anschließend unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Das Benutzen des Werkzeuges
mit einem beschädigten Akku ist verboten!
Bei einem völligen Verschleiß des Akkus muss man ihn einem Spezialdienst übergeben, der sich mit der Entsorgung derartiger
Abfallstoff e beschäftigt.
Transport der Akkus
Die Lithium-Ionen-Akkumulatoren werden entsprechend den gesetzlichen Vorschriften als Gefahrenstoff e behandelt. Der Nutzer
des Werkzeuges kann das Werkzeug mit Akku oder die Akkus selbst auf dem Landwege transportieren. Dabei müssen nicht
unbedingt zusätzliche Bedingungen erfüllt werden. Werden Dritte mit dem Transport beauftragt (zum Beispiel beim Versand mit
einer Kurierfi rma), muss man entsprechend den Vorschriften für einen Gefahrenstoff transport verfahren. Vor dem Versand muss
man sich in dieser Angelegenheit mit einer entsprechend qualifi zierten Person in Verbindung setzen.
Das Transportieren beschädigter Akkus ist dagegen verboten. Die für die Zeit des Transports demontierten Akkus sind aus dem
Werkzeug zu entfernen und die Kontakte entsprechend zu schützen, z.B. mit einem Isolierband bekleben. In der Verpackung sind
die Akkus so zu schützen, dass sie sich während des Transports nicht fortbewegen können. Ebenso müssen die Vorschriften des
Landes bzgl. des Transports von Gefahrenstoff en beachtet werden.
Akku laden
Achtung! Trennen Sie vor dem Laden das Ladegerät vom Stromnetz, indem Sie den Stecker aus der Steckdose ziehen. Reinigen
Sie außerdem den Akku und die Akkupole mit einem weichen, trockenen Tuch oder einer Bürste von Schmutz und Staub.
Der Akku verfügt über eine eingebaute Ladeanzeige. Durch Drücken des Netzschalters leuchten die LEDs (II) auf, je mehr LEDs
leuchten, um so mehr ist der Akku geladen. Wenn die LEDs beim Drücken der Taste nicht leuchten, ist der Akku entladen.
Trennen Sie den Akku vom Werkzeug. Der Akku ist mit einer Verriegelung am Werkzeugsitz befestigt. Der Akku kann entfernt
werden, indem man die Verriegelung drückt und hält und dann den Akku aus dem Akkusitz zieht. Der richtig montierte Akku im
Werkzeugsitz kann nur durch Drücken der Verriegelung demontiert werden.
Schieben Sie den Akku in den Ladesitz (II).
Schließen Sie das Ladegerät an eine Steckdose an.
Die rote LED leuchtet auf, was den Ladevorgang anzeigt.
Wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist, erlischt die rote LED und die grüne LED leuchtet auf, um anzuzeigen, dass der Akku
vollständig geladen ist.
Ziehen Sie den Ladestecker aus der Netzsteckdose.
Ziehen Sie den Akku aus der Ladestation, indem Sie die Verriegelungstaste drücken.
Achtung! Wenn nach dem Anschließen des Akkuladegerätes die grüne LED leuchtet, ist der Akku vollständig geladen. In diesem
Fall startet das Ladegerät den Ladevorgang nicht.
Montage der Kartusche mit Masse
Warnung! Die gesamte Montage, Demontage oder Einstellung des Kartuschenrohres muss bei abgeklemmten Akku erfolgen.
Warnung! Der Austritt der Kartusche sollte vor der Montage in der Halterung der Presse geöff net werden. Befolgen Sie die An-
weisungen des Kartuschenherstellers. Die Verwendung einer Kartuschenpresse, deren Austritt geschlossen ist, kann die Kartu-
schenpresse beschädigen und/oder zu einem Leck der Masse aus der Kartusche führen.
Drücken und halten Sie den Druckknopf, um den Kolbenantrieb (III) zu trennen. Den Kolben (IV) von Hand bis zum Anschlag ziehen.
Legen Sie das Röhrchen mit der Masse in den Halter. Führen Sie zuerst die Röhre in die Vorderseite der Halterung ein und drü-
cken Sie dann die Rückseite der Röhre in die Halterung (V). Drücken und halten Sie den Druckknopf, um den Kolbenantrieb zu
trennen, setzen Sie den Kolben so ein, dass er am Kolben der Kartusche (VI) anliegt.
Gerät in Betrieb nehmen und ausschalten
Achten Sie darauf, dass der Einschalter nicht gedrückt wird, und setzen Sie den Akku dann in den Werkzeugschacht (VII) ein.
Greifen Sie das Werkzeug mit beiden Händen, richten Sie den Kartuschenaustritt auf die Auftragspunkte, drücken und halten Sie
dann den Ein-/Ausschalter (VIII). Nach kurzer Zeit sollte die Masse aus dem Austritt der Kartusche austreten. Der Kolben des
Werkzeugs drückt den Kolben der Kartusche, achten sie dabei darauf, dass der Kolbengriff an keinem Hindernis hängen bleibt.
Das Loslassen des Drucks am Schalter stoppt den Kolben und bewirkt auch, dass sich der Kolben leicht zurückzieht. Dadurch
wird der Druck auf den Kartuschenkolben entspannt, was einen weiteren Massenaustritt aus der Kartusche verhindert.
O R I G I N A L A N L E I T U N G
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