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Abschnitt Begrenzungen
Im Abschnitt Begrenzungen gibt es folgende Konfigurationsmöglichkeiten.
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Gradientenbegrenzung (Geschwindigkeit der Änderung):
Sofern der Energieversorger eine Begrenzung fordert, muss dieses Feld konfiguriert werden. (Angabe des
Werts in Sekunden).
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Max. cos(Phi) induktiv/untererregt und max. cos(Phi) kapazitiv/übererregt:
Über diese Begrenzung kann eine maximale Verschiebung definiert werden. Im Teillastbereich kann dadurch
eventuell weniger Blindleistung eingespeist werden als durch die Kennlinie gefordert, um die Verschiebungs-
grenzen einzuhalten.
Hinweis
13�12�7 Fernsteuerbarer Verschiebungsfaktor cos(Phi) (nur mit Zusatz-Modul
Mod I/O)
Diese Option ermöglicht es, den Verschiebungsfaktor cos(Phi) ferngesteuert durch den Netzbetreiber zu regeln.
Um dies realisieren zu können, wird ein Rundsteuerempfänger oder ein vergleichbares Gerät benötigt. In der
Regel werden diese Geräte vom Netzbetreiber kostenpflichtig zur Nutzung gestellt.
Welche Art von Rundsteuerempfänger bzw. Fernwirktechnik zum Einsatz kommt, liegt in der Hoheit des jeweiligen
Netzbetreibers. Die vom Netzbetreiber ausgesendeten Steuersignale werden vom Rundsteuerempfänger in
potentialfreie Signalkontakte umgesetzt und können über die PM+ Schnittstelle des Zusatz-Modul Mod I/O ausge-
wertet werden.
Hinweis
Abschnitt Kanaleinstellungen für Leistungsreduzierung
Die Relaisausgänge des Rundsteuerempfängers werden mit dem PM-Eingang des Zusatz-Modul Mod I/O verbun-
den. Dadurch können die Signale des Netzbetreibers vom Solar-Log Base ausgewertet werden.
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Der Wert Null deaktiviert die jeweilige Begrenzung.
Die potentialfreien Befehle des Rundsteuerempfängers müssen für die Dauer des Befehls
anliegen. Befehlsimpulse können nicht verarbeitet werden.