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Fax +49 (0)7428 / 9418-280 E-Mail: info@solar-log.com Technischer Support: Endkunden und nicht geschulte Installateure Tel.: 0900 1737564* Installationsfragen bei geschulten Installateuren und Solar-Log™ Partnern Tel.: +49 7428 9418-660 Service und Planungsanfragen Tel.: +49 7428 9418-660 Internationaler Support für Länder ohne Länderpartner Tel.: +49 7428 9418-640...
PIN-Belegung allgemein .......................... 17 I/O-Modul ����������������������������������������������������������������������������������������������������������18 Verbindung Solar-Log Base zum I/O-Modul .................... 18 PIN-Belegung des I/O-Moduls allgemein ...................... 19 Wechselrichter anschließen ���������������������������������������������������������������������������20 Wechselrichter und Solar-Log Base stromlos schalten ................ 21 Zubehör anschließen ���������������������������������������������������������������������������������������22 Sensor Box Basic und Professional ....................... 22 Sensor Box Professional Plus ......................... 24 Großdisplays .............................. 27...
1 Einleitung Dieses Handbuch richtet sich an Solarteure und Elektrofachkräfte, sowie an Benutzer des Solar-Log Base. Die Installation und Inbetriebnahme der Komponenten darf nur von ausgebildeten Elektro-Fachkraften vorgenommen werden. Siehe dazu Kapitel 4 „Sicherheitshinweise“. Die Verkabelung der einzelnen Zusatz-Geräte wird im Komponenten-Anschluss Handbuch detailliert beschrieben.
Sicherheitshinweise 2 Sicherheitshinweise Zum Schutz von Personen, des Gerätes selbst oder anderer Einrichtungen sind folgende Punkte vor dem Umgang mit dem Produkt zu beachten: • Der Inhalt dieses Handbuches. • Die Sicherheitshinweise. • Am Produkt angebrachte Warn- und Typschilder. Hinweis: Alle in dieser Anleitung beschriebenen Tätigkeiten zur Verkabelung und Arbeiten an den einzelnen Komponeneten dürfen nur speziell dafür ausgebildete Elektrofachkräfte ausführen.
Gerät nicht benutzen, wenn das Gehäuse des externen Steckernetzteils beschädigt ist. Ein beschädigtes Steckernetzteil muss durch ein Steckernetzteil vom gleichen Typ ersetzt wer- den, um Gefahr zu vermeiden Vorsicht Der Solar-Log™ darf nur in geschlossenen Räumen verwendet werden. Das Gerät verfügt über die Schutzklasse IP20.
Die Montage selbst kann sowohl über Wandmontage (siehe Abbildung unten) als auch über Hutschienmontage erfolgen (siehe dazu die Maße des Solar-Log™ unter Kapitel 23 „Maße“). Der Anschluß der Stromversorgung erfolgt entweder über ein Hutschienennetzteil oder 24V-Netzteil mit Adapter.
5 Anschlüsse Solar-Log Base 5�1 Anschlüsse Solar-Log Base - Oberseite Abb.: Anschlüsse Solar-Log Base - 2 x RS485 (A und B) oder 1 x RS422 - rechts die farbliche PIN-Belegung am Gerät Solar-Log Base Oberseite 2 x RS485 oder 1 x RS422 Anschluss für Zubehör laut Komponenten-Anschluss Handbuch.
Braun Ausgang (Data -) 5�2 LED‘s Solar-Log Base Abb.: Display mit LED‘s Je nach Betriebszustand können die LEDs in verschiedenen Farben, durchgehend leuchten. Normalbetrieb Solar-Log Base - LED‘s (von oben nach unten) Bezeichnung Farbe Bedeutung Power (oben) leuchtet grün Stromversorgung vorhanden.
Anschlüsse Solar-Log Base 5�3 Anschlüsse Solar-Log Base - Unterseite Abb.: Anschlüsse Solar-Log 15 Base – Unterseite Solar-Log Base - Unterseite 2 x USB USB-Anschluss. Geeignet für USB-Sticks. Nicht für Anschluss an PC/Laptop geeignet! 2 x Netzwerk Ethernet Netzwerkschnittstelle, 10/100MBit 1x Intern...
• Für den Anschluss an einen Router benötigen Sie ein Netzwerkkabel in entsprechender Länge. • Möchten Sie den Solar-Log™ direkt mit Ihrem PC oder Notebook verbinden, muss ein Crossover-Kabel verwendet werden. • Kabel für den Anschluss des Solar-Log™ an den Wechselrichter.
I/O-Modul 7 I/O-Modul 7�1 Verbindung Solar-Log Base zum I/O-Modul Um eine Verbindung zwischen dem Solar-Log Base und dem I/O-Modul herzustellen benutzen Sie die beiliegenden Busverbinder. (Siehe Abbildungen weiter unten) Abb.: Solar-Log Base und I/O-Modul ohne Busverbinder Abb.: Solar-Log Base und I/O-Modul mit Busverbinder...
Steuereingang 4 Steuerspannung für Blindleistungsregelung. Hinweis Das I/O-Modul wird nach dem Neustart des Solar-Log Base automatisch erkannt. In der ersten Firmware-Version des I/O-Moduls kann anschließend die Verbindung zum Rundsteuerempfänger konfi- guriert werden. Siehe dazu Kapitel „13.11.2 Ferngesteuerte Wirkleistungsbegrenzung (nur mit Zusatzmodul Mod I/O)“...
Es müssen unbedingt die herstellerspezifischen Vorschriften für den Anschluss der Datenkabel beachtet werden. Diese Vorschriften finden Sie in den entsprechenden Hersteller-Dokumentationen. Halten Sie sich bei der Belegung der Verkabelung der Wechselrichter auf der Seite des Solar-Log™ jedoch an die Beschreibung dieses Handbuches, um eine korrekte Erkennung der Wechselrichter am Solar-Log™ zu gewährleis- ten.
8�1 Wechselrichter und Solar-Log Base stromlos schalten Wechselrichter stromlos schalten Bevor eine Kabelverbindung zwischen Solar-Log Base und den Anschlüssen hergestellt wird, die sich im Inneren des Wechselrichters befinden, und bevor eine Schnittstellenkarte in den Wechselrichter eingebaut wird, müssen immer alle Wechselrichter stromlos geschaltet werden.
Solar-Log™. • Der Anschluss des Sensors erfolgt über die RS485-Schnittstelle am Solar-Log™ parallel zum Wechselrich- ter-Bus oder über eine freie RS485-Schnittstelle. Bitte beachten Sie die Hinweise in der Komponenten-Daten- bank. Bei manchen Wechselrichtern kann der Sensor nicht am gleiche Bus angeschlossen werden.
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9 (Data -) 13 (Data -) Orange: Data - Inbetriebnahme Mit dem Einschalten des Solar-Log™ wird automatisch auch der Sensor mit Strom versorgt. Anschließend muss die Sensor Box Basic und Professional auf die gewünschte RS485-Schnittstelle konfiguriert werden: • Im Zuge der Anfangskonfiguration den Sensor „Mencke&Tegtmeyer“ über die Gerätedefinition, anhand der Geräteklasse und des Herstellers auswählen,...
Solar-Log™ die Abweichung zwischen der möglichen und der tatsächlichen Produktion berechnen. An den Solar-Log™ lassen sich bis zu 9 Sensor Box Professional Plus anschließen. Die Solarstrahlungssensoren müssen so angebracht werden, dass die Solarzelle des Sensors und die Module der Solaranlage möglichst gleich zur Sonne ausgerichtet sind, d.h.
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Hilfe der Der Anschluss der Sensor Box Professional Plus erfolgt über die RS485-Schnittstelle am Solar-Log™. Das Verbindungskabel zwischen Sensor Box Professional Plus und Solar-Log™ ist 4-adrig und umfasst die 12 V-Stromversorgung sowie die Datenleitung zum Solar-Log™. Die Abschirmung muss mit einem Potentialausgleich verbunden werden.
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13 (Data -) Orange: Data - B Inbetriebnahme Mit dem Einschalten des Solar-Log™ wird automatisch auch die Sensor Box Professional Plus mit Strom versorgt. Anschließend muss die Sensor Box Professional Plus auf die gewünschte freie RS485 Schnittstelle konfiguriert werden. •...
Zubehör anschließen 9�3 Großdisplays Großdisplays können über die RS485 Schnittstelle an den Solar-Log Base angeschlossen werden. Die Leitungslängen können bis zu 1000 m lang sein und die darzustellenden Daten können über den Solar-Log Base gezielt ausgegeben werden. Hinweis Der Anschluss eines Großdisplays auf der Schnittstelle RS422 ist nicht möglich.
Weitere Informationen für den Anschluss stellt der Display-Hersteller bereit. 9�4 Externe Stromzähler An dem Solar-Log Base können externe Stromzähler über den RS485 Bus angeschlossen werden. Die von diesen Zählern erfasste Energie kann im Solar-Log Base für unterschiedliche Anwendungsfälle konfiguriert werden: •...
Hieraus ergibt sich bei einem saldierenden Zähler der summierte Wert 0 kW. Beispiele für saldierende Zähler sind der Janitza UMG 104/UMG 604 und der Solar-Log™ Pro380-Mod. 9�5 Verkabelung RS485 Zähler Der RS485 Ausgang der Zähler kann an jeder RS485 Schnittstelle des Solar-Log Base angeschlossen werden. Übersicht •...
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Zubehör anschließen Hinweis Es kann nur ein Inepro 75D und 1250D RS485 Zähler pro Solar-Log Base Schnittstelle verwen- det werden. Hinweis Diese Zähler können nicht mit RS422 gekoppelten Wechselrichtern (z.B. Fronius) am gleichen Bus-Eingang verwendet werden. Hinweis Inepro 1250D Für eine fehlerfreie Erkennung des Zählers durch den Solar-Log™ müssen alle drei Phasen angeschlossen sein.
9�6 Installation Utility Meter / Janitza UMG 104 / UMG 604 (nur Solar-Log Base 2000) Das Solar-Log™ Utility Meter ist ein universelles Messgerät. Es kann ins Niederspannungs- als auch ins Mittelspan- nungsnetz (über Wandler) integriert werden und wird für verschiedene Funktionen benötigt: •...
Zubehör anschließen 9�6�1 Anschluss Utility Meter ans Stromnetz Abb.: Anschlussschema Spannungsmessung im Niederspannungsnetz mit Utility Meter Abb.: Anschlussschema Spannungsmessung mit Messwandlern (Mittelspannung) mit Utility Meter...
Zubehör anschließen Abb.: Anschlussschema Strommessung Utility Meter mit Messwandlern Vorgehen • Versorgungsspannung am Utility Meter anlegen Hinweis Wir empfehlen die Anschlussleitungen für die Versorgungsspannung über eine Sicherung abzu- sichern. Bitte beachten Sie die Hinweise im Handbuch des Janitza UMG 104 / UMG 604. Hinweis Versorgungsspannungen, die nicht der Typenschildangabe entsprechen, können zu Fehlfunkti- onen und zur Zerstörung des Gerätes führen.
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Zubehör anschließen Hinweis Die Messspannung muss effektiv mindestens 10V betragen, sonst kann keine exakte Messung durchgeführt werden. • Utility Meter mit RS485 Bus des Solar-Log™ nach folgendem Schema verbinden: Verkabelung Utility Meter Solar-Log Base RS485 A/B Klemmleiste Utility Meter Art-Nr.: 255385...
über das Plus-Symbol, als Schalter definiert werden. Hinweis Die Solar-Log™ Smart Relais Box kann nicht gemeinsam mit Wechselrichtern an einer RS485 Schnittstelle angeschlossen werden. Die Relais Box benötigt einen separaten RS485 Bus. Die Kombination mit Utility Meter und Sensoren ist möglich.
Über die WeMo Insight Switch, können WLAN-fähige Geräte im Haushalt vernetzt werden, um diese bspw. an- und abzuschalten, zusätzlich können diese Geräte überwacht und Informationen über den Energieverbrauch an ein Smartphone oder Tablet gesendet werden. Um diese Funktionen über den Solar-Log™ nutzen zu können müssen Sie, die nachstehende Anleitung durchführen.
10. Nach Einrichten der Netzwerk-Steckdose, den Laptop/PC wieder auf die ursprünglichen Werte (die Sie sich notiert haben) setzen. 11. Damit ist die Konfiguration abgeschlossen. Hinweis Um eine Funktionalität mit dem Solar-Log Base zu gewährleisten muss die ALL3075v3 noch in der Konfiguration der Allnet-Steckdose auf Fernsteuerung gestellt werden.
Zubehör anschließen 9�9�1 Anbindung der Allnet an den Solar-Log Base Um die Allnet mit dem Solar-Log Base zu verbinden muss diese über die Geräteerkennung definiert werden. Dazu Konfiguration | Geräte | Definition gehen Sie über die Weboberfläche des Solar-Log Base auf und wählen Sie...
Sonstige Anschlüsse 10 Sonstige Anschlüsse 10�1 USB Der Solar-Log Base verfügt über zwei USB Anschluss. Dieser Anschluss ist nur für USB-Sticks geeignet, nicht für den Anschluss bspw. an den PC/Laptop. Hinweis Wenn ein USB-Stick eingesteckt ist, legt der Solar-Log™ nachts automatisch eine Datensiche- rung auf dem USB-Stick im Verzeichnis/Backup ab.
• Direkte Kabelverbindung von PC zum Solar-Log Base: Ethernet-RJ45-Netzwerkkabel (gekreuzt bzw. Cross-Over). Wird der Solar-Log Base über einen Router betrieben, achten Sie darauf, dass die benötigten Ports (siehe Kapitel „Internet-Ports“.) freigegeben sind. Hinweis Der Solar-Log Base steht standardmäßig auf DHCP, um eine Verbindung herstellen zu können,...
Inbetriebnahme 11�2 Erstinbetriebnahme des Solar-Log Base Die gesamte Konfiguration des Solar-Log Base kann entweder über einen PC/Laptop oder über ein Tablet/Smart- phone durchgeführt werden. Voraussetzungen • Alle Kabel und ggf. alles Zubehör sind an den Solar-Log™ angeschlossen. • Der Solar-Log Base ist an einen Internet-Router angeschlossen.
Hauptmenü aufrufen 12 Hauptmenü aufrufen Um das Hauptmenü des Solar-Log Base im Webbrowser aufzurufen, gibt es folgende Möglichkeiten: Geräte URL • Webbrowser starten. • In der Adresszeile http://solar-log eingeben und die ENTER-Taste drücken. • Das Hauptmenü des Solar-Log™ wird angezeigt.
Webbrowser starten. • In der Adresszeile http://solar-log-wxyz eingeben und die ENTER-Taste drücken: wxyz steht für die letzten 4 Ziffern der Seriennummer des Solar-Log Base. Die Seriennummer ist auf dem Gerät aufgedruckt (siehe linke Geräteseite). • Das Hauptmenü des Solar-Log Base wird angezeigt.
Hauptmenü aufrufen An dieser Stelle besteht die Möglichkeit, über die Schaltfläche „JA“ im Dialogfenster, unmittelbar ein Benutzerpass- wort zu konfigurieren. Folgende Konfigurationsseite wird aufgerufen: Abb.: Konfigurationsseite „Zugangskontrolle“ Im Bereich „Browserzugriffschutz“ kann das Benutzerpasswort aktiviert und konfiguriert werden. Nach Vergabe des Passwortes auf „Speichern“ gehen. Spätere Passwortvergabe (nicht empfohlen) Es ist möglich das Benutzerpasswort zu einem späteren Zeitpunkt zu vergeben, dazu das Dialogfenster über die Schaltfläche „NEIN“...
Hauptmenü aufrufen 12�1 Bedienung des Hauptmenüs des Solar-Log Base Das Hauptmenü des Solar-Log Base verhält sich wie eine Internetseite und teilt sich in vier Hauptbereiche auf: • Kopfleiste (A) • Linke Navigation (B) • Reiter-Leiste (C) • Konfigurationsseite (D) Es werden verschiedene Elemente zur Bedienung verwendet. (Erklärung siehe weiter unten).
Hauptmenü aufrufen 12�1�1 Bedienelemente Es werden die folgenden Bedienelemente verwendet: Bedienelemente Bedienelement Bedeutung Textfeld Textfeld mit falscher oder fehlender Eingabe. Auswahlmenü Selectbox Schalter deaktiviert und aktiviert Fragezeichen bietet zusätzliche Informationen Auswahboxen Es können mehrere Objekte angewählt werden Bedienbuttons für verschiedene Funktionen Abb.: Bedienelemente...
Hauptmenü aufrufen 12�2 Erklärung der Bezeichnungen des Hauptmenüs 12�2�1 Kopfleiste Die Kopfleiste enthält die vier wesentlichsten Bediengruppen: • Login-Symbol ( Über das Login-Symbol haben Sie unter anderem die Möglichkeit, das Infocenter aufzurufen oder den Assis- tenten zu starten. • Konfiguration: Hier können Sie bei Bedarf die Einstellungen Ihres Geräts ändern.
• Infocenter • Rechtliche Hinweise • Neu starten Assistent Über den Menüpunkt Assistent lässt sich direkt der Konfigurations-Assistent ausführen. Systeminfo Über die Systeminfo können folgende Informationen angezeigt werden: Über den Solar-Log™: • Modell • Seriennummer • Firmware-Version Anlagendaten: • Anlagengröße Erkannte Geräte (je nach angeschlossenen Geräten):...
In diesem Bereich können Sie bspw. die Webseite, das Support-Kontaktformular oder auch die FAQs aufrufen. • Solar-Log™ Shop: Über diesen Punkt können Sie zum Beispiel: den Solar-Log™ Shop, den Bereich Zubehör sowie die Rubrik Lizenzen auswählen. Rechtliche Hinweise Unter dem Punkt rechtliche Hinweise wird darauf verwiesen, dass dieses Produkt Open Source Komponenten verwendet.
Hauptmenü aufrufen 12�2�5 Ausblendpfeile Über die sogenannten „Ausblendpfeile“ (rechts in der Kopfleiste) besteht die Möglichkeit, das Sichtfenster des Browsers zu vergrößern, indem man die Willkommenszeile ausblendet. Abb.: Kopfleiste mit „Ausblendpfeile“ 12�2�6 Neue Firmware Über den Webbrowser wird signalisiert, wenn eine neue Firmware-Version zur Verfügung steht, dabei wird in der Statuszeile (ganz oben) ein grünes Dreieck mit einem Ausrufezeichen angezeigt.
Beim Anklicken des grünen Ausrufezeichens in der Kopfleiste wird ein Fenster mit der neu zur Verfügung stehen- den Firmware-Version eingeblendet. Bei Auswahl „OK“ wird auf die Firmware-Seite der Solar-Log Base Weboberfläche verzweigt, wo dann in gewohnter Weise das Firmware-Update erfolgen kann. Über Abbrechen wird das Fenster ausgebendet.
Hauptmenü aufrufen 12�2�7 Installationsmodus Der Installationsmodus dient zur reibungslosen Erstinstallation und Konfiguration ohne zuvor Lizenzen eingespielt zu haben. Der Installationsmodus ist 30 Tage gültig und wird durch die Benutzung einer kostenpflichtigen Lizenz automatisch aktiviert. Der Installationsmodus wird durch ein blaues Informations-Symbol rechts oben in der Kopfleiste angezeigt (siehe Abbildung).
Hauptmenü aufrufen Abb.: Menüpunkt „Lizenzen“ mit Bereich „Benötigte Lizenzen“ (Beispiel) Unter der Reiterleiste, können die benötigten Lizenzen in verschiedener Form angezeigt, weitergeleitet oder verar- beitet werden. Lizenzen: Die benötigten Lizenzen werden in gekachelter Form dargestellt. Liste: Über diese Funktion werden die benötigten Lizenzen in Textform angezeigt, diese kann jederzeit in einer Datei abgespeichert werden.
Hauptmenü aufrufen 12�3 Konfiguration des Solar-Log™ mit dem Konfigurations-Assistenten Nach der Erstinbetriebnahme des Solar-Log™, startet der Solar-Log™ mit der Abfrage folgender Menüpunkte: • Sprache • Land, Zeit, Automatischer Zeitabgleich (über NTP-Server) • Browserzugriffsschutz Im Anschluss wird ein Pop-Up-Fenster eingeblendet, über dieses kann der Solar-Log™ Konfigurationsassistent gestartet werden.
Subnetzmaske Die Subnetzmaske ist standardmäßig 255.255.255.0 und muss im gesamten Netzwerk gleich lauten. Gateway Das Gateway ist im Normalfall der Router, an den der Solar-Log™ angeschlossen ist. Seine IP-Adresse ist hier ein- zutragen. Primärer DNS-Server In manchen Netzwerken hat der DNS-Server eine separate Adresse zur Auflösung von Internet-Adressen (nicht wie das Gateway).
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Vergabe die IP-Adresse. Dazu müssen die nachfolgenden Felder ausgefüllt werden: Die IP-Adresse des Solar-Log™, als auch die Subnetzmaske des zweiten Netzwerkes sowie die Zuweisung der Funk- tionalitäten auf den Schnittstellen. (Unbedingt die Hilfetexte bei der Konfiguration beachten sowie den Hinweistext weiter unten).
„Zurück“-Button besteht jederzeit die Möglichkeit Einstellungen nachträglich zu ändern. Nach erfolgreichem Verbindungstest, kann über den „Weiter“ Button dieser Bereich verlassen werden. Ein Abfra- ge-Fenster wird eingeblendet. Über diese Abfrage besteht die Möglichkeit zu prüfen, ob für den Solar-Log™ eine neue Firmware zur Verfügung steht (siehe Abbildung: „Eingeblendetes Firmware-Update-Fenster“).
Hauptmenü aufrufen Abb.: Eingeblendetes Firmware-Update-Fenster Wird die Abfrage mit „ “ bestätigt, sucht der Konfigurations-Assistent nach einer neuen Firmware, eine vorhande- ne Firmware kann anschließend gleich eingespielt werden. Im Anschluss wird die Schnittstellenbelegung aufgeru- fen. Im Falle einer negativen Bestätigung gelangt man gleich zur Schnittstellenbelegung. Hinweis Eine Geräte-Erkennung kann erst durchgeführt werden, wenn Komponenten angeschlossen worden sind, ansonsten sind die entsprechenden Felder ausgegraut.
Schnittstelle oder bei falscher Anzahl der gefundenen Geräte an der Schnittstelle. Hinweis Nach der Geräte-Erkennung läuft der Solar-Log™ für 30 Tage im Installationsmodus, ab Tag 31 werden, bei einer Überbelegung des Solar-Log™ (siehe „Maximale Anlagengröße“) die Punkte „Ertragsdaten“ und „Diagnose“ nicht mehr angezeigt. Zudem erscheint eine Meldung: „Achtung Lizenz Anlagengröße einspielen.“...
• Variante, sollte der Solar-Log™ nicht im Portal registriert sein: Ist der Solar-Log™ noch nicht im Portal registriert, kann über das Symbol der Weltkugel, ein automatisches beziehen des Portal-Servers gestartet werden. Dabei wird das Feld „Portal-Server“ ausgegraut und der Solar-Log™ geht in eine sogenannte Warte-Position, in dieser bleibt der Solar-Log™, bis eine Registrierung im Enerest Portal durchgeführt wurde, danach zieht sich der Solar-Log™...
Hauptmenü aufrufen 12�3�1 Manuelle Konfiguration des Solar-Log Base Nachdem alle Geräteanschlüsse hergestellt sind und der Solar-Log™ möglichst auch am Internet-Router ange- schlossen ist, erfolgt die Basis-Konfiguration des Solar-Log Base über das Browsermenü. Alle Einstellungen, die bei der Erstinbetriebnahme gemacht wurden, können später jederzeit geändert werden.
Das VLCD-Display befindet sich oberhalb der linken Navigation und zeigt, neben Datum und Uhrzeit, die Mel- dungen des Solar-Log™ in Form von Codes und Symbolen an. Die Codes und Symbole entsprechen denen des LCD-Displays. (Siehe Abbildung „VLCD-Display“) Die Meldungen werden in Echtzeit wiedergegeben.
Hauptmenü 13�2 Bedeutung der Symbole am Virtuellen LCD-Display (VLCD-Display) Im Virtuellen LCD-Display des Solar-Log™ können folgende Symbole angezeigt werden: Bedeutung der Symbole im Virtuellen LCD-Display Symbol Bedeutung Wechselrichter Internet bzw. Netzwerk Zähler Fortschrittsanzeige beim Boot-Vorgang Textfeld für Fehlercodes Abb.: Virtuelles LCD-Display - Bedeutung der Symbole...
Hauptmenü 13�3 Fehlermeldungen Fehlermeldungen angeschlossener Geräte Sollte eine Gerät nicht vom Solar-Log™ auslesbar sein (offline), blinkt das entsprechende Symbol. OK wird nicht angezeigt. Fehlercodes der angeschlossenen Geräte: Das jeweilige Komponentensymbol blinkt und es wird in der ersten Stelle des Textfelds ein „E“...
Hauptmenü 13�5 Konfiguration Konfiguration Der Menüpunkt gliedert sich in folgende Bereiche: • Netzwerk • Internet • Geräte • Anlage • Smart Energy • Einspeisemanagement • Direktvermarktung • Daten • System Die einzelnen Menüpunkte werden in den folgenden Kapiteln erklärt. 13�5�1 Netzwerk Konfiguration | Netzwerk Über können die Netzwerkeinstellungen aufrufen werden.
Zugriff von einem PC aus ermöglicht wird. Subnetzmaske Die Subnetzmaske ist standardmäßig auf die Adresse 255.255.255.0 eingestellt. Gateway Das Gateway ist im Normalfall der Router an den der Solar-Log™ angeschlossen ist. Seine IP-Adresse ist hier einzu- tragen.
Hauptmenü Primärer DNS-Server In manchen Netzwerken hat der DNS-Server eine separate Adresse zur Auflösung von Internet-Adressen. In die- sem Fall, ist die IP-Adresse des DNS-Servers in das Feld eintragen. Sekundärer DNS-Server Falls es in dem Netzwerk einen sekundären DNS Server gibt, kann dieser hier eingetragen werden. Ein sekundärer DNS-Server hat die Aufgabe, die Auflösung von Internet-Adressen zu übernehmen, falls der primäre DNS-Server nicht erreichbar ist.
Vergabe die IP-Adresse. Dazu müssen die nachfolgenden Felder ausgefüllt werden: Die IP-Adresse des Solar-Log™, als auch die Subnetzmaske des zweiten Netzwerkes sowie die Zuweisung der Funk- tionalitäten auf den Schnittstellen. (Unbedingt die Hilfetexte bei der Konfiguration, als auch den Hinweistext weiter unten beachten).
Hinweis Sollte eine Aktivierung der zweiten Ethernet-Schnittstelle erforderlich sein, ist dringend zu beachten, dass die IP-Adresse des Solar-Log™ auf der Ethernetschnittstelle 2 in einem „logisch“ getrennten Netzwerk liegt und nicht dieselbe IP-Adresse aufweist, wie die auf der Ether- netschnittstelle 1.
• Variante, sollte der Solar-Log™ nicht im Portal registriert sein: Ist der Solar-Log™ noch nicht im Portal registriert, kann über das Symbol der Weltkugel, ein automatisches beziehen des Portal-Servers gestartet werden. Dabei wird das Feld „Portal-Server“ ausgegraut und der So- lar-Log™...
Hauptmenü Abschnitt Test Unter dem Abschnitt Test kann ein Verbindungstest durchgeführt werden. Über ein separates Popup-Fenster wird der Verlauf der Übertragung angezeigt. Der Verbindungstest zeigt zudem an, ob ein Test erfolgreich war oder ob ein Fehler aufgetreten ist und um welchen Fehler es sich handelt. Ferner werden mit Abschluss des Tests, mögli- che Ursache für eine fehlgeschlagene Verbindung aufgeführt.
Zugangsdaten zum FTPS-Server • Exportintervall bestimmt, wie oft der Solar-Log™ die Daten auf den Server überspielt. Punkt SSL-Zertifikat Unter SSL-Zertifikat, kann zur Verbindungssicherheit ein SSL-Zertifikat hochgeladen werden. Bitte zwecks Unter- stützung der Zertifikate Hilfetext beachten. Punkt Status & Test Hier kann über den „Starten“-Button die Einstellungen auf Fehler hin getestet werden.
Hauptmenü Abschnitt Geräte den Schnittstellen zuweisen Konfiguration | Geräte | Definition | Schnittstellen Unter dem Menüpunkt müssen die an den jeweiligen Schnittstellen angeschlossenen Geräte vor der Erkennung definiert werden. Vorgehen: • Schnittstellenbelegung“ Unter Punkt „ auf das Plus-Symbol gehen Abb.: Schnittstellendefinition über das Plus-Symbol Folgendes Fenster wird geöffnet: Abb.: Komponenten hinzufügen Geräteklasse...
Achtung: Die Verwendung unterschiedlicher Hersteller am selben seriellen Bus kann zu Kom- munikationsproblemen führen. Nur die Netzwerkschnittstelle (Ethernet) darf mehrfach belegt werden gemäß unserer Kompo- nentendatenbank unter https://www.solar-log.com/de/support Ist die Auswahl der Geräteklasse korrekt eingegeben, mit bestätigen. Weitere angeschlossene Geräteklassen wie beschrieben definieren.
Hinweistextes, beim Hinzufügen einer Komponente, angezeigt. 13�7�2 Geräte-Erkennung Im Zuge der Geräte-Erkennung werden alle Komponenten, die unter Konfiguration | Geräte | Definition vordefi- nierten wurden gesucht und erkannt. Ferner werden die Solar-Log™ internen Datenstrukturen für die erkannten Komponenten vorbereitet. Vorgehen: •...
Hauptmenü Hinweis Nach erfolgter Erkennung lassen sich über das Symbol einzelne Geräteklassen entfernen, ohne daß die gesamte Geräte-Konfiguration initialisiert werden muss. 13�7�3 Geräte-Konfiguration Nach erfolgreich durchgeführter Geräte-Erkennung müssen nun die erkannten Geräte im Menü Konfiguration | Geräte | Konfiguration definiert werden. Je nach Gerät sind unterschiedliche Einstellungen vorzunehmen.
Die Formel zur Berechnung des Korrekturfaktors lautet: (Ertrag Stromzähler/Ertrag Wechselrichter)* 1000 Falls die Wechselrichter kein Display besitzen, sollten die aufgezeichneten Werte des Solar-Log™ über einen Zeit- raum von mindestens einer Woche zu Rate gezogen werden. Deshalb empfiehlt es sich hier, anfangs den Pac-Korrekturfaktor auf dem voreingestellten Wert 1000 zu belassen.
Hauptmenü 13�7�5 Stromzähler konfigurieren Bei der Konfiguration der Stromzähler muss diesen ein Betriebsmodus zugewiesen werden. Mögliche Betriebsmodi für Stromzähler: • Generator (erfasst einzelne Erzeuger z.B. PV-Wechselrichter oder BHKW). • Gesamtanlagenzähler (erfasst die komplette PV-Anlagenleistung). • Verbrauchszähler (erfasst den Gesamtverbrauch). • Utility Meter (U). •...
Funktion der Batterie-Ladezeit-Verschiebung (nur in Verbindung mit VARTA-Batteriesystem): Wenn die Anlage eine X %-Regelung erfüllen muss (EEG/Subvention), kann der Solar-Log™ die Ladung der Batterie in den Zeitraum der Produktionsspitzen verschieben, somit müssen diese nicht abgeregelt werden. Dabei lässt der Solar-Log™...
Steuerung darstellt. Beispiel: Ist der Wert des Drehwählers auf 40°C eingestellt, der des Solar-Log™ auf 60°C, so wird die Einstellung des Solar-Log™ ignoriert und der Wert des Drehwählers übernommen. Damit die Steuerung vom Solar-Log™ über- nommen werden kann, muss der Bereich des Drehwählers erhöht werden. Im Beispiel auf 60°C.
Hauptmenü 13�7�9 IDM-Wärmepumpe konfigurieren Konfiguration | Geräte | Konfiguration Unter dem Menüpunkt kann im Bereich Gerätekonfiguration die IDM-Wärmepumpe per DropDown-Menü ausgewählt und entsprechend konfiguriert werden. Vorgehen: • Über Geräte per DropDown-Menü die IDM-Wärmepumpe auswählen. • Unter Zählerkonfiguration den Betriebsmodus auswählen. • Konfiguration vornehmen.
Überschuss - Das Fahrzeug wird nur geladen, wenn ausreichend PV-Strom für den Ladevorgang zur Verfügung steht. Der Solar-Log™ orientiert sich dabei an dem konfigurierten min. Ladestrom. Die Frei- gabe für die Ladesäule entspricht in diesem Fall dem Überschuss. Überschuss / Minimalladung •...
Hauptmenü 13�7�11 Modulfeld, Leistung & Bezeichnung Modulfeld, Leistung & Bezeichnung Unter können je nach Gerätetyp (Stromzähler, Wechselrichter usw.)unter- schiedliche Einstellungen vorgenommen werden. Siehe entsprechende Kapitel: • Wechselrichter konfigurieren, • Stromzähler Konfigurieren und • Sensoren konfigurieren. In diesem Bereich kann unter anderem auch die Gerätebezeichnung geändert sowie die Nennleistung (Maximale AC-Leistung) der einzelnen Geräte definiert werden.
Wert von 700g/kWh hinterlegt. 13�8�2 Anlagengruppen Da der Solar-Log Base bis zu 100 Wechselrichter gleichzeitig verwalten kann, kann es sinnvoll sein, diese in Grup- pen zu organisieren. Diese Anlagengruppen bleiben zur besseren Übersicht in allen Auswahldialogen erhalten.
Monats-Soll eingefordert, sondern nur das Soll, der bereits vergangenen Tage einschließlich des aktuellen. Der Solar-Log™ berücksichtigt in der Prognose auch die Erträge aller Vorjahre und kann so lokale Wetterereignisse (z.B. meistens Schnee im Dezember) berücksichtigen. Daher ist in der Regel die Jahresprognose bereits im Septem-...
Hauptmenü Abschnitt Jahressoll Im Bereich Jahressoll ist der im Zuge der Anlagenplanung vom Installateur berechnete Wert zu hinterlegen. Die Einheit dieses Wertes ist kWh/kWp. Grundsätzlich ist der Wert von der Globalstrahlung am Anlagenstandort sowie lokalen Faktoren (Ausrichtung, Verschattung,...) der Anlage abhängig. In Mitteleuropa liegt dieser Wert grob im Bereich von 800 bis 1000 kW/kWp.
Das Feld wird eingeblendet. Hier stehen folgende Hersteller zur Verfügung: • Allnet • Belkin • Gude • Solar-Log • Anschließend muss der definiert werden. Hier sind, abhängig vom gewählten Hersteller, alle unterstütz- ten Modelle auswählbar. • Allnet: • 3000RF •...
• 2104 • 2110 • 2301 • Solar-Log: • Smart Relais Box • Smart Relais Station 1x 3,5kW • Smart Relais Station 3x 3,5kW Abschließend muss noch die Geräteanzahl definiert werden, es stehen insgesamt bis zu 10 Geräte zur Verfügung.
• Schaltgruppen: In diesem Bereich können die Schaltkontakte zu Schaltgruppen hinzugefügt und neue Schaltgruppen erstellt, sowie konfiguriert werden. Schaltkontakte in Schaltgruppen werden vom Solar-Log™ aktiv geschalten. Nicht zugeordnete Kontakte hingegen werden lediglich aufgezeichnet, sofern Werte ausgelesen werden können (Hardwareabhängig). Es stehen bis zu 10 Gruppen zur Verfügung. Jeder Gruppe können bis zu 8 Kontakte zugeordnet werden.
Hauptmenü Abb.: Beispiel - Schaltergruppen erstellen Hinweis Über Klicken auf das Symbol werden alle hardwareseitigen Daten, welche vom Solar-Log™ ausgelesen und aufgezeichnet werden sowie der Sollzustand angezeigt.
Symbol ebenfalls genutzt um einen Fehlerfall eindeutig zu kennzeichnen. Alles Ok Sollzustand: Ein Bspw.: Solar-Log™ hat bestimmt, dass der Schalter aktiviert werden soll Istzustand: Aus (z.B. Überschuss erreicht), der Befehl wurde allerdings noch nicht an den Schalter übergeben. Kann nur vorkommen, falls der Schaltzustand ausge- lesen werden kann.
Hauptmenü Schalter-Definitionen Per Mausklick besteht die Möglichkeit, den Schaltgruppen einen der nachfolgenden Zustände zuzuweisen. (Siehe Abbildung: „Verschiebbarer Schalter mit Hilfetext“): • Alle Kontakte dauerhaft ausgeschaltet (Schalterstellung „links“) • Die Kontakte werden abhängig von der konfigurierten Automatik geschaltet • Alle Kontakte dauerhaft eingeschaltet (Schalterstellung „rechts“) Abb.: Verschiebbarer Schalter mit Hilfetext Eine Konfiguration der Schaltgruppen ist nur in der Schalterstellung „...
Hauptmenü 13�9�4 Schaltgruppen konfigurieren Die Konfiguration der Schaltgruppe erfolgt über das Symbol . Über das Symbol wird nachfolgendes Fenster aufgerufen: Abb.: Konfigurationsfenster Steuerlogik Der Konfigurationsbereich ist zweigeteilt im oberen Bereich befinden sich folgenden Felder: • Kategorie • Typ und • Verbrauchsbestimmung. Falls bei der Verbrauchsbestimmung Verbrauchszähler gewählt wurde, wird zusätz- lich ein Auswahlfeld mit allen verfügbaren (Unter-) Verbrauchszählern angezeigt.
Hauptmenü Überschuss Unter der Kategorie Überschuss lassen sich die nachfolgenden Typen konfigurieren: • Überschusssteuerung • Überschuss- und Temperaturgesteuert • Überschuss- und Zeitgesteuert • Überschuss- und Laufzeitgesteuert • Überschussmatrix • Überschussvisualisierung Überschusssteuerung: Im Bereich Überschusssteuerung kann unter folgenden Verbrauchsbestimmungen gewählt werden: •...
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Hauptmenü Unter Konfiguration Temperatur können folgende Einstellungen vorgenommen und/oder aktiviert werden: • Einschalten wenn Temperatur (C°): • Größer • Kleiner • Einschaltdauer (Min.): Falls der Verbraucher wegen der Grenztemperatur aktiviert wurde, wird dieser nach dieser Zeit deaktiviert, auch wenn die Minimal/Maximaltemperatur noch nicht erreicht wurde. •...
Hinweis Diese Funktion dient lediglich der Visualisierung, es dürfen keine Lasten geschaltet wer- den, da der Solar-Log Base andernfalls falsche Berechnungen durchführt was zu fehlerhaf- ten Schaltvorgängen führt. Erzeugung Mit der Leistungsvisualisierung kann für jeden der Gruppe zugeordneten Kontakt (1-8) eine eigene Leistungs-Ein- schaltschwelle konfiguriert werden.
Hinweis Diese Funktion dient lediglich der Visualisierung, es dürfen keine Lasten geschaltet werden, da der Solar-Log Base andernfalls falsche Berechnungen durchführt was zu fehlerhaften Schalt- vorgängen führt. Gerätespezifisch Unter der Kategorie Gerätespezifisch lassen sich die nachfolgenden Typen konfigurieren: •...
Verbraucher, beispielsweise ein Wäschetrockner haben kurze hohe Spitzen-Leistungen und Zeiten wo, deutlich weniger Leistung benötigt wird. Mit der momentanen Leistung des Verbrauchers zu rechnen wäre daher aus Steuerungssicht problematisch. Daher rechnet der Solar-Log™ über die gesamte Schaltdauer mit dem Konfiguration | Geräte |...
Hauptmenü 13�9�6 Definition der Steuerlogiken - Betriebsmodus Generator Über die Eingabefelder lassen sich verschiedene Steuerlogiken definieren. Die einzelnen Felder können, je nach Einsatz der Steuerung, unterschiedlich kombiniert werden. Im Feld Kategorie sind folgende Auswahl-Möglichkeiten einer Regelungen auswählbar: • Netzbezug • Sonstiges Netzbezug Unter der Kategorie Netzbezug lassen sich die nachfolgenden Typen konfigurieren: •...
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Hauptmenü Netzbezug- und Zeitgesteuert: Die Auswahl der Erzeugungsbestimmungen ist mit denen des Netzbezugs identisch. Nach der Auswahl der Erzeugungsbestimmungen, erfolgt die Konfiguration folgender Bereiche: • Netzbezug • Uhrzeit Die Konfiguration Netzbezug (siehe Abschnitt „Netzbezug“ weiter oben). Uhrzeit Unter Konfiguration können maximal 2 tägliche Laufzeiten eingestellt werden, es sind zwei Laufzeiten ein- stellbar.
Hauptmenü 13�9�7 Smart Energy Überschuss-Verwaltung Die Überschuss-Verwaltung gliedert sich in zwei Bereiche: • Einstellungen und • Überschuss-Priorität. (siehe Abbildung: „Überschuss-Verwaltung“) Abb.: Beispiel - Überschuss-Verwaltung Einstellungen Im Bereich lassen sich die folgenden Werte definieren: • Messwerte für die Steuerung. • Überschuss-Offset (%). •...
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<30WR: 5 Minuten, 30-59WR: 10 Minuten, >=60WR: 15 Minuten Batterieladung unterbinden: Eine Aktivierung dieses Punktes bewirkt, dass der Solar-Log™ Verbraucher aktiviert, um die Batterie am Lade- vorgang zu hindern. Die Batterie wird erst dann geladen, wenn entweder einer respektive mehrere Verbraucher wieder deaktiviert wurden oder wenn trotz des Verbrauchs noch Überschuss vorhanden ist.
Meter ist die Werkseinstellung für Mittelspannungsmessung 100,0 V. Einstellung UC und UNS Mittelspannung Mittelspannung Nieder- Utility Meter (U) Utility Meter spannung (U+I) 20000 20000 20000 20000 Hinweis Bei Master-Slave Aufbau darf am jeweiligen Solar-Log Base 2000 nur die an diesem Gerät ange- schlossene Leistung eingetragen werden.
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Hauptmenü Anlagenpasswörter Konfiguration | Einspeisemanagement | Anlagenparameter | Anlagenpasswörter Unter können Anmeldeda- ten für die Wechselrichter hinterlegt werden, sofern die konfigurierten Geräte dies unterstützen oder benötigen. • Wechselrichter-Passwort: Anlagenpasswort, sofern dieses zur Abfrage der Wechselrichter erforderlich ist. • Anmeldemodus: Bei Wechselrichtern die dies unterstützen, kann zwischen normaler und privilegierter Anmeldung unterschie- den werden.
Detaillierte Informationen zu den jeweiligen Wechselrichtern sind über unsere Wechselrichter- datenbank unter: https://www.solar-log.com/de/support abrufbar. Abschnitt Schnittstellenzuordnung In diesem Bereich werden die Wechselrichter mit den Schnittstellen, an denen sie am Solar-Log™ angeschlossen sind, angezeigt. Wählen Sie den/die zu regelnden Wechselrichter aus und aktivieren Sie diese(n).
Hauptmenü Abschnitt LCD-Anzeige (VLCD-Anzeige) Unter LCD-Anzeige lässt sich definieren, welche Werte über das VLCD-Display angezeigt werden sollen. Auswählbar sind folgende Werte: • Nur Fehler: Sollten bei der PM-Steuerung Fehler auftreten werden diese angezeigt. • Zielleistung (%DC): Ist der Wert (%DC), der für die Reduzierung gewählt wurde (bspw. 70%). •...
Beispiele für den Anschluss von Rundsteuerempfängern und die entsprechende Konfiguration sind im Kapitel „Anhang“ zu finden. Abschnitt Kanaleinstellungen für Leistungsreduzierung Die Relaisausgänge des Rundsteuerempfängers werden mit der PM+ Schnittstelle des Zusatz-Modul Mod I/O ver- bunden. Dadurch können die Signale des Netzbetreibers vom Solar-Log Base ausgewertet werden.
Hauptmenü Abb.: Schematische Darstellung eines Rundsteuerempfängers mit vier Relais. Diese Relais sind zur Wirkleistungssteuerung mit der PM+ Schnittstelle des Zusatz-Modul Mod I/O verdrahtet. Hinweis Die Funktion der PM+ Schnittstelle ist nur gegeben, wenn die Kontakte des Rundsteuerempfän- gers potentialfrei sind und mit der Hilfsspannung (5VDC) aus der PM+ Schnittstelle beschaltet werden.
Hauptmenü Abb.: Kanaleinstellungen für Leistungsreduzierung Für jede Stufe werden eine Eingangssignalkombination und ein Wert für die Leistung in % festgelegt. Ein gesetzter Haken bei den digitalen Eingängen der PM+Schnittstelle (D_IN_1 bis D_IN_4) bedeutet, dass dieser Eingang mit den 5V des Pin 1 beschaltet wird, um auf den unter Leistung in % eingestellten Wert zu regeln. In der Grundeinstellung werden 4 Schaltstufen angezeigt.
Hinweis Um diese Funktion zu realisieren, muss der Solar-Log PM+ mit einem Verbrauchszähler gekop- pelt werden. Beachten Sie hier die Hinweise im Kapitel „12.5 Externe Stromzähler“. Die Konfiguration dieser Funktion entspricht der schon beschriebenen Konfiguration Ferngesteuerte Wirkleis- tungsreduzierung.
AC Leistung 10kW 70% der DC Leistung entsprechen 8,4kW. Daher wird der über den Solar-Log™ gesteuerte Wechselrichter auf 84% (8,4kW) und nicht nur auf 70% (7kW) geregelt. 13�11�5 70% Festabregelung mit Verrechnung Eigenverbrauch Diese Funktion ist eine Erweiterung der im vorherigen Kapitel beschriebenen Funktion „70% Festabregelung“.
Mit dieser Funktion kann die maximale Einspeisung ins Netz konfiguriert werden. Durch den frei konfigurierbaren Prozentsatz kann die Abregulierung auf X% der angeschlossenen Generatorleistung eingestellt werden. Der Solar-Log Base regelt die angeschlossenen Wechselrichter nur ab, wenn die Einspeisung ins Netz die hinterlegt Obergrenze überschreitet.
Mit dieser Funktion kann die maximale Einspeisung ins Netz konfiguriert werden. Durch die frei konfigurierbare elektrische Leistung (W), kann die Abregulierung auf X (Watt) der angeschlossenen Generatorleistung eingestellt werden. Der Solar-Log Base regelt die angeschlossenen Wechselrichter nur ab, wenn die Einspeisung ins Netz die hinterlegt Obergrenze überschreitet.
Verbraucherzählpfeilprinzip (mit negativem Bezug) definiert. Weitere Infos finden sie z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Zählpfeil Abschnitt Schnittstellenzuordnung In diesem Bereich werden die Wechselrichter mit der/den Schnittstellen, an denen sie am Solar-Log Base ange- schlossen sind, angezeigt. Wählen Sie die den/die zu regelnden Wechselrichter aus und aktivieren Sie diese(n).
Hauptmenü 13�12�1 Blindleistung deaktiviert Wenn dieser Menüpunkt ausgewählt ist, ist die Blindleistungssteuerung deaktiviert. Dennoch können die steuerba- ren Schnittstellen ausgewählt werden, falls eine Steuerung über Modbus PM oder über ein PM-Profil erfolgen soll. 13�12�2 Fester Verschiebungsfaktor cos(Phi) Mit dieser Funktion ist es möglich, die angeschlossenen Wechselrichter auf einen festen Verschiebungsfaktor einzustellen.
Leistung) (Pn) gebildet. Diesem Verhältnis wird durch die Kennlinie ein cos(Phi) zugeordnet. Diese Funktion wird in der Literatur auch als cos(Phi)(P) bezeichnet. Die momentan erzeugte Leistung P wird vom Solar-Log Base aufgrund der Wechselrichterdaten berechnet. Ist ein Utility-Meter mit Leistungsmessung vorhanden, wird statt dessen dieser Leistungswert verwendet.
Um diese Funktion realisieren zu können, wird neben dem Solar-Log Base das Solar-Log™ Utility Meter benötigt. Abschnitt Blindleistungssteuerung Das Solar-Log™ Utility Meter wird über einen RS485 Bus mit dem Solar-Log Base gekoppelt und gibt kontinuierlich die gemessenen Spannungswerte an den Solar-Log™ weiter. Die Messwerte können entweder Nieder- oder Mit- telspannungsseitig erfasst werden (entsprechende Wandler und deren Konfiguration vorausgesetzt).
Um diese Funktion realisieren zu können, wird neben dem Solar-Log Base das Solar-Log™ Utility Meter benötigt. Abschnitt Blindleistungssteuerung Das Solar-Log™ Utility Meter wird über einen RS485 Bus mit dem Solar-Log Base gekoppelt und gibt kontinuierlich die gemessenen Spannungswerte an den Solar-Log Base weiter. Die Messwerte können entweder Nieder- oder Mittelspannungsseitig erfasst werden (entsprechende Wandler und deren Konfiguration vorausgesetzt).
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Hauptmenü Abschnitt Kennlinientyp Über diesen Menüpunkt kann eine vorgegebene Kennlinie hinterlegt werden. Grundsätzlich wird hier zwischen 2- und 4-Punkt-Kennlinie unterschieden. 2-Punkt-Kennlinie Durch die Auswahl „2-Punkt-Kennlinie“ besteht die Möglichkeit, eine Kennlinie anhand von 2 Punkten zu definie- ren. Vorgehen: • ariable Blindleistung über Kennlinie Q(U) Typ v auswählen.
Die potentialfreien Befehle des Rundsteuerempfängers müssen für die Dauer des Befehls anliegen. Befehlsimpulse können nicht verarbeitet werden. Abschnitt Kanaleinstellungen für Leistungsreduzierung Die Relaisausgänge des Rundsteuerempfängers werden mit dem PM-Eingang des Zusatz-Modul Mod I/O verbun- den. Dadurch können die Signale des Netzbetreibers vom Solar-Log Base ausgewertet werden.
Rundsteuerempfänger verfügen in der Regel über 2 bis 5 Relais. Die Zuordnung der einzelnen Relaiszustände zu einem bestimmten Verschiebungsfaktor, wird vom jeweiligen Netzbetreiber vorgegeben und anhand dieser Matrix im Solar-Log Base hinterlegt. So können die angeschlossenen Wechselrichter auf die vorgegebenen Verschie- bungsfaktoren geregelt werden.
Hauptmenü Vorgehen: • Ferngesteuert auswählen. • Schnittstellenzuordnung In der den/die zu regelnden Wechselrichter auswählen. • Kanaleinstellungen hinterlegen. für Leistungsreduzierung je nach Vorgaben und Verkabelung • Optionen auswählen. • SPEICHERN Einstellungen Weitere Optionen Die Umschaltung von ferngesteuertem cos(Phi) zu den möglichen Kennlinien kann über eine bestimmte Konstella- tionen der Signale an der PM+ Schnittstelle umgesetzt werden.
Solar-Log™ Netzwerk ist nur relevant, dass diese Verbindung schnell und zuverlässig ist. Innerhalb des Solar-Log™ Netzwerks muss der Master immer ein Solar-Log Base 2000 sein. Für die Slaves können Solar-Log Base 2000, Solar-Log™ 1200, 1900 und 2000 verwendet werden.
Hinweis Für bestimmte PM-Profile ist der Einsatz nur mit Zusatz-Modul Mod I/O möglich. Im Bereich Einspeisemanagement werden mit dem Produkt Solar-Log™ PM+Pakete sogenannte PM+Profile ausge- liefert. Diese Profile enthalten vorkonfigurierte Einstellungen für den Bereich Einspeisemanagement und aktivie- ren die I/O Boxen des PM+Pakets.
Hauptmenü Hinweis Aktuelle Profil zurückgesetzt Sollte ein neues PM+Profil eingespeilt werden, muss das zuerst werden. Hinweis Für die Installation der PM+Pakete liegt im Lieferumfang eine spezielle, EVU-spezifische Instal- lationsanleitung bei. 13�13 ModbusTCP PM Unter diesem Menüpunkt kann die ModbusTCP PM Schnittstelle aktiviert werden. Die Aktivierung erzeugt eine 30-Tage Installations-Lizenz.
Hauptmenü 13�14 Direktvermarktung Konfiguration | Direktvermarktung Um die Direktvermarktung zu aktivieren, muss unter die Fernsteuerungsopti- Modbus on auf gestellt werden. Danach, kann unter „Integrierter OpenVPN-Tunnel“ ein Direktvermarktungs-Paket (.bdl) eingespielt werden. Dazu muss über Solare Datensysteme GmbH ein für die Anlage passendes Direktver- marktungs-Paket beantragt werden.
Zurücksetzen 13�15�1 Anfangsbestand Mit dieser Funktion kann ein Anfangsbestand bereits manuell erfasster Tagesdaten in den Solar-Log™ eingespielt werden. Dies ist immer dann sinnvoll, wenn sehr viele Daten nachträglich erfasst werden sollen, was mit der Funk- tion „Datenkorrektur“ zu lange dauern würde.
• Die Sicherung wird eingespielt, bitte haben Sie einen Moment Geduld. • Solar-Log™ startet neu. Abschnitt Systemeinstellungen auf Festplatte speichern Mit dieser Funktion kann eine Konfigurationsdatei generiert und auf der Festplatte gespeichert werden. Eine Solar-Log Konfigurationsdatei hat den Dateinamen „solarlog_config.dat.“...
• Zum gewünschten Speicherort navigieren. • Speichern wählen. • Datei wird im ausgewählten Ordner gespeichert. Abschnitt Systemeinstellungen auf USB speichern Mit dieser Funktion kann eine Konfigurations-Datei auf dem im Solar-Log™ eingesteckten USB-Stick abgelegt wer- den. Vorgehen: • SPEICHERN antippen. •...
Die Sicherung wird eingespielt, bitte haben Sie einen Moment Geduld. • Solar-Log™ startet neu. Abschnitt Datensicherung auf Festplatte speichern Mit dieser Funktion kann eine Datensicherung generiert und auf Festplatte gespeichert werden. Eine Solar-Log Datensicherung hat den Dateinamen „solarlog_backup.dat“. Vorgehen: • AUFBEREITEN klicken.
Hauptmenü Abschnitt Datensicherung auf USB speichern Mit dieser Funktion kann eine Datensicherung auf dem im Solar-Log™ eingesteckten USB-Stick im Verzeichnis / backup abgelegt werden. Vorgehen: • SPEICHERN antippen. • Die Datensicherung wird erstellt. Bitte haben Sie einen Moment Geduld. •...
Gerät auf Werkseinstellungen zurücksetzen. Abschnitt Ertragsdaten zurücksetzen Unter Umständen kann es passieren, dass nach einer Geräte-Erkennung falsche oder nicht nutzbare Daten aufge- zeichnet werden. In diesem Fall kann der Datenbestand gelöscht werden, ohne den Solar-Log™ komplett neu zu konfigurieren. Vorgehen: •...
• Sprache/Land/Zeit • Lizenzen • Firmware 13�16�1 Zugangskontrolle In diesem Menü ist der Browser-Zugriffschutz des Solar-Log™ konfigurierbar. Dabei kann der Zugriff auf folgende Bereiche des Browsermenüs des Solar-Log™ durch Passwortabfrage eingeschränkt werden: • Benutzer: Browsermenü. Genereller Zugriff auf das •...
Verbindung zu einer Website her, ermöglicht das SSL-Zertifikat eine gesicherte Verbindung. Der Solar-Log™ verfügt über ein derartiges SSL-Zertifikat. Dieses kann man in den Webbrowser oder in das Betriebssystem importieren. Zusätzlich besteht in diesem Bereich noch die Möglichkeit das Solar-Log™ Zertifikat gegen ein eigenes SSL-Zertifikat auszutauschen.
SPEICHERN. Einstellungen Abschnitt Zeit Der Solar-Log™ verfügt über eine integrierte Echtzeituhr, die auch bei Stromausfall oder Netztrennung über lange Zeit (50 Tage) die Uhrzeit fortführt. Die Uhrzeit ist ab Werk voreingestellt, kann aber nach längerer Lagerung verloren gehen. Zeitzone, Datum und Sommerzeiteinstellung müssen korrekt eingestellt sein, um bei der Überwachung und Visua- lisierung keine fehlerhaften Zustände und Ergebnisse zu erhalten, z.B.
Hierzu muss der Port 123 „NTP“ im Gateway bzw. der Firewall freigegeben sein. 13�16�4 Lizenzen Bestimmte Funktionen im Solar-Log™ müssen über einen Lizenzcode aktiviert werden. Mit dem Erwerb einer be- stimmten Funktion erhalten Sie ein Lizenzzertifikat. Die Lizenzen sind immer an die Seriennummer des jeweiligen Solar-log™...
Geräts muss die Lizenz erneut gekauft werden. Hinweis Tritt während der Garantiezeit ein Defekt an dem Solar-Log™ mit einer Lizenz auf, kann ein Austauschgerät mit Lizenz beantragt werden. Es fallen keine Kosten an, vorausgesetzt das defekte Gerät wird an Solare Datensysteme GmbH zurückgesendet.
Der Reiter Firmware bietet folgende Funktionen • Information über installierte Firmware Version. • Möglichkeiten des Firmware Updates. Abschnitt Status Die auf dem Solar-Log™ installierte Firmware-Version wird angezeigt. Die Versionsnummer setzt sich aus drei Bereichen zusammen: Versionsnummer Build Datum 5.0.2 Build 153 22.10.2019...
Version verfügbar ist und bietet diese zur Installation an. Abschnitt USB auf Update prüfen Mit dieser Funktion prüft der Solar-Log™, ob auf dem am Gerät direkt eingesteckten USB-Stick eine neue Version zur Verfügung steht. Wenn die Funktion aufgerufen wird, erscheinen eine Fortschrittsanzeige und die Arbeitsschritte: •...
Menüpunkt Diagnose 14 Menüpunkt Diagnose Um den Menüpunkt Diagnose aufzurufen, gehen Sie über die Kopfleiste auf Diagnose. Linken Navigation In der finden Sie folgende Auswahlmöglichkeiten: • Wechselrichter-Diagnose. • Ereignisprotokoll. • Einspeisemanagement. • SCB Monitor (nur bei SCB-Aktivierung). • CSV-Export. 14�1 Wechselrichter-Diagnose Diagnose | Wechselrichter-Diagnose.
Menüpunkt Diagnose 14�1�1 Wechselrichter-Details Diagnose | Wechselrichter-Diagnose | Wechselrich- Um die Wechselrichter-Details aufzurufen gehen Sie auf ter-Details. Über die Felder Datum und Gerät, kann ein Datum und ein beliebig angeschlossenes Gerät (bspw.: Wechselrichter oder Sensor) zur Auswertung herangezogen werden. Abb.: Diagramm Wechselrichter-Details Im Beispiel (siehe Abb.: Diagramm Wechselrichter-Details) können für den Wechselrichter folgende Werte ange- zeigt werden: •...
Menüpunkt Diagnose 14�1�2 Tracker-Vergleich Diagnose | Wechselrichter-Diagnose | Tracker-Vergleich. Um den Tracker-Vergleich aufzurufen, gehen Sie auf Unter Tracker-Vergleich können über die Felder Datum, Gerät und Tracker, zwei Tracker (entweder vom selben Gerät oder von zwei verschiedenen Geräten) an einem ausgewählten Datum miteinander verglichen werden. Abb.: Diagramm Tracker-Vergleich Im Beispiel (siehe Abb.: Diagramm Tracker-Vergleich) wurden zwei verschiedene Wechselrichter zur Auswertung ausgewählt und der besseren Übersicht wegen die Werte Udc1 und Udc2 abgewählt.
Menüpunkt Diagnose 14�1�3 Modulfeld-Vergleich Diagnose | Wechselrichter-Diagnose | Modulfeld-Ver- Um den Modulfeld-Vergleich aufzurufen, gehen Sie auf gleich. Abb.: Diagramm Modulfeld-Vergleich Datum und Modulfeld Der Modulfeld-Vergleich erlaubt über die Auswahl-Felder, , alle Geräte (bspw.: Wechsel- richter und Sensor) und deren Strings, die demselben Modulfeld zugeordnet sind am aktuellen, sowie an vergan- genen aufgezeichneten Tagen zu vergleichen (siehe Abb.: Diagramm Modulfeld-Vergleich), um Störungen aus der Leistungsüberwachung effizienter zu erkennen.
Menüpunkt Diagnose 14�2 Batterie-Diagnose Diagnose | Batterie-Diagnose. Um die Batterie-Diagnose aufzurufen gehen Sie auf Unter diesem Menüpunkt gibt es folgende Reiter zur Auswahl: • Aktuelle Messwerte • Lade-Historie 1 Tag. • Lade-Historie 7 Tage. • Bilanz. 14�2�1 Aktuelle Messwerte Aktuelle Messwerte Unter dem Reiter finden Sie folgende Werte: •...
Menüpunkt Diagnose 14�2�2 Lade-Historie 1 Tag Lade-Historie 1 Tag Unter dem Reiter finden Sie ein Tages-Diagramm mit folgenden Werten: • Ladung: Der Ladungsverlauf der Batterie in Watt für einen Tag. • Entladung: Der Entladungsverlauf der Batterie in Watt für einen Tag. •...
Menüpunkt Diagnose 14�2�3 Lade-Historie 7 Tage Lade-Historie 7 Tage Unter dem Reiter finden Sie ein 7-Tages-Diagramm mit folgenden Werten der letzten 7 Tage: • Ladung: Der Ladungsverlauf der Batterie in Watt der letzten 7 Tage. • Entladung: Der Entladungsverlauf der Batterie in Watt der letzten 7 Tage. •...
Menüpunkt Diagnose 14�2�4 Bilanz Bilanz Unter dem Reiter finden Sie die Bereiche: • Stromersparnis durch Batterienutzung. • Batterie-Effizienz. Abschnitt Stromersparnis durch Batterienutzung In diesem Bereich finden Sie folgende Spalten: • Entladung: Entladung der Batterie während der gesamten Laufzeit in kWh. •...
Menüpunkt Diagnose 14�3 Ereignisprotokoll abrufen Diagnose | Ereignisprotokoll. Um das Ereignisprotokoll abzurufen, gehen Sie auf Beim Aufrufen des Ereignisprotokolls wird dieses in folgendem Modus geladen. Abb.: Ereignisprotokoll wird geladen Nach dem das Ereignisprotokoll zur Verfügung steht wechselt die Maske in die Standard-Ansicht. In dieser Ansicht stehen Ihnen über vier Drop-Down-Menüs folgende Einstellungen zur Verfügung: •...
Menüpunkt Diagnose 14�4 Einspeisemanagement aufrufen Diagnose | Einspeisemanagement. Um das Einspeisemanagement aufzurufen, gehen Sie auf Hinweis Einspeisemanagement Diagnose | Einspeisemanagement Der Menüpunkt unter Konfiguration | Einspeisemanagement erscheint nur, wenn unter eine Wirkleistung konfiguriert wurde. Abb.: Einspeisemanagement - Steuerzustand...
Menüpunkt Diagnose Diagnose | Einspeisemanagement Im Bereich kann die Ansteuerung der Wechselrichter analysiert und kontrol- liert werden. 10% Diagnose-Funktion Zudem besteht über die eine dynamische Abregelung auf 10% zu simulieren. Die Messwerte werden in der Tabelle angezeigt. Hinweis Die 10% Diagnose-Funktion kann nur bei einer aktivierten 70%-Regelung genutzt wer- den.
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Menüpunkt Diagnose Wertvorgabe durch: In diesem Feld wird angegeben, wodurch der verwendete Steuerwert bestimmt wird. Angezeigter Text Erklärung PMV_NONE Keine Steuerquelle. PMV_CONFIG Der Wert ist in der Konfiguration hinterlegt. PMV_MODE Der Wert wird durch den Reduzierungsmodus bestimmt. PMV_PR_PIGGY Der Wert kommt über den PM (Leistungsreduzierung) Eingang (und wird in Zusammenhang mit der Matrix in der Konfiguration bzw ein PM-Profil bestimmt).
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Ist die aktuell produzierte Leistung der Wechselrichter pro Schnittstelle (Spalte) und der Gesamtanlage. Steuerwert Leistung (%AC): Der Solar-Log™ rechnet den Steuerwert Leistung (kW) in x Prozent der maximalen AC Leistung um und gibt diesen an den Wechselrichter weiter. Erzeugungsleistung (AC%): Dieser Wert gibt an, wie viel Prozent der maximalen AC Leistung der Wechselrichter, bzw.
In diesem Feld ist die derzeitig aktive Steuerquelle angegeben. Angezeigter Text Erklärung PMC_NONE Keine Steuerquelle. PMC_DIAG Gesteuert durch Diagnosemodus. PMC_MASTER Gesteuert durch Master Solar-Log™. PMC_MODBUS_2 Gesteuert durch ModBus PM V2 (neue ModBusPM). PMC_MODBUS_1 Gesteuert durch ModBus PM V1 (alte ModBusPM). PMC_PROFILE Gesteuert durch PM-Profil. PMC_INTERN Gesteuert durch die interne Konfiguration.
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Der Wert kommt aus der ModBus DM Schnittstelle (Direktvermark- terschnittstelle). PMV_MASTER Der Wert wird durch den Master Solar-Log™ vorgegeben. Sekundäre Art der Blindleistungssteuerung: Ist unter “Art der Blindleistungssteuerung” „PMF_RP_ADJUSTABLE“ eingetragen, steht in diesem Feld die durch die variable Zuordnung ausgewählte Art der Blindleistungssteuerung.
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Menüpunkt Diagnose Konfiguration | Einspeisemanagement | Blindleistungssteu- In diesem Feld wird der Wert angezeigt, der unter erung hinterlegt wurde.
Menüpunkt Diagnose 14�4�4 Abschnitt Einspeisepunktbilanz Abb.: Einspeisemanagement - Einspeisepunktbilanz Einspeisepunktbilanz Über den Reiter wird angezeigt, wann welche Leistung ins öffentliche Netz eingespeist und wann welche Leistung aus dem Netz bezogen wurde. Dabei bedeuten negative Werte einen Bezug aus dem Netz und positive Werte eine Einspeisung in das Netz.
Menüpunkt Diagnose 14�4�5 Abschnitt PM-Historie Reiter PM-Historie Über den wird in tabellarischer Form die Leistungsreduzierung in drei Spalten angezeigt: Abb.: PM-Historie • Ereignis von - bis: • wann die Leistungsreduzierung stattgefunden hat mit Uhrzeit und Datum. • Reduzierungsart bestimmt durch: Mögliche Werte in dieser Spalte: •...
Menüpunkt Diagnose 14�5 Komponenten aufrufen Komponenten Diagnose | Komponenten. Um den Menüpunkt aufzurufen, gehen Sie auf Komponenten Unter dem Menüpunkt gibt es nachfolgende Reiter: • RS485 Busanalyse • S0-Zähler (nur bei angeschlossenem S0-Zähler sichtbar) • Funkpaket (nur bei angeschlossenem und aktivierten Funkpaket sichtbar) •...
Menüpunkt Diagnose Nach dem Start der Analyse wird dem ausgewählten Gerät eine Anfrage geschickt. Parallel führt der Solar-Log™ eine Busanalyse durch. Das Ergebnis (Anfrage + Antwort), kann im Dialog (Siehe vorangegangene Abbildung) ein- gesehen werden. Die Ansicht der Messwerte können über die Maus (entweder über gedrückhalten der rechten Maustaste und ziehen des Cursors oder über das Mausrad) vergrößert und detaillierter dargestellt werden.
• Impulszahl-Intervall in einer Minute (Dritte Zahl) Abb.: Komponenten - S0-Zähler auf Schnittstelle A und B Hinweis Der Solar-Log™ startet jede Nacht zur Reorganisation der Daten neu, so dass die Ge- samtimpulszahl des S0-Zählers jede Nacht auf Null gesetzt wird.
Unter dem Menüpunkt rufen Sie die Testfunktion des Funkpakets auf. Abb.: Verbindungstest - Funkpaket Um den Verbindungstest durchführen zu können, müssen Sie ein Funkpaket am Solar-Log™ angeschlossen und Konfiguration | Geräte | Definition unter die Schittstelle mit dem Funkpaket aktiviert, als auch den Wechselrich- ter ausgewählt haben.
Menüpunkt Diagnose 14�6 SCB Monitor aufrufen (nur bei aktiver SCB, Installationsmodus / Lizenz) Diagnose | Komponenten | SCB Monitor. Um den Menüpunkt SCB Monitor aufzurufen, gehen Sie auf Abb.: Beispielhafte SCB Stringübersicht SCB Stringübersicht Unter dem Menüpunkt sehen Sie ein zweigeteiltes Fenster. Im oberen Abschnitt haben Sie die Möglichkeit über das Pull-Down-Menü...
Leistung der gesteuerten intelligenten Verbraucher. Aktuell oder Mittelwert. • Smart Energy Erzeugung (wird nur eingeblendet, wenn mindestens eine Schaltgruppe als Generator definiert wurde): Dieser Wert beinhaltet all jene Erzeugungsleistung (Bspw. BHKW etc.), welche aktuell über den Solar-Log™ aktiviert sind. Aktuell oder Mittelwert.
Menüpunkt Diagnose • Theoretischer Überschuss: Der Theoretischer Überschuss ist der Überschuss, welcher eingespeist werden würde, falls keine Smart-Ener- gy-Logik aktiv wäre (Intelligente Verbraucher inbegriffen). Er berechnet sich nach [(Erzeugung-Smart Energy Erzeugung)-(Verbrauch-Smart Energy Verbrauch)]. Aktuell oder Mittelwert. Die Auswahl „Messwerte für die Steuerung“ unter Konfiguration | Smart Energy | Überschuss-Verwaltung stimmt, ob beim Status (Aktuell) der Wert Aktuell oder der Mittelwert angezeigt wird.
Menüpunkt Diagnose 14�7�2 Abschnitt Historie Historie Unter dem Reiter finden Sie Tages-Grafiken aller konfigurierten Steuerlogiken sowie der intelligenten Verbraucher, sortiert nach der jeweiligen Priorität. In den Grafiken werden alle relevanten Daten für das jeweilige Gerät angezeigt Jede Grafik hat zudem die Kurven „Gesamtproduktion“, „Gesamtverbrauch“ sowie „Gesamtüber- schuss“.
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Menüpunkt Diagnose Hinweis Durch Klicken in die Grafik und ziehen wird der gewählte Ausschnitt vergrössert. Datum Über das Feld können bestimmte Tage zur Ansicht ausgewählt werden. Via Pfeiltasten ist es zudem mög- lich im Datum vor- und zurück zublättern. Die einzelnen Werte, die in der Legende aufgezeigt werden, lassen sich mittels Mausklick explizit ein- und ausblenden.
Menüpunkt Diagnose 14�7�3 Abschnitt Simulation Unter dem Reiter Simulation können die konfigurierten Steuerlogiken simuliert und auf Korrektheit hin überprüft werden. Die Simulation erfolgt immer anhand der zugrundeliegenden gebildeten Mittelwerte. (Siehe Beispiel-Abbildung: „Smart Energy - Simulation mit EGO - Überschuss-Priorität 1“). Abb.: Smart Energy - Simulation mit EGO - Überschuss-Priorität 1 In der grafischen Darstellung gibt es ähnlich der Darstellung der Historie, Werte die in der Legende angezeigt wer- den, diese können je nach angeschlossenem Gerät und/oder konfigurierter Steuerlogik unterschiedlich ausfallen.
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Ecke, besteht die Möglichkeit direkt in die Konfiguration der Smart Energy Schaltgruppen zu wechseln. Hinweis Mehr zum Thema Smart Energy (wie Konfiguration, Funktionsweise oder Anwendungsbeispiele) siehe Kap.: „Menü Konfiguration - Smart Energy“ oder auf unserer Homepage unter https://www.solar-log.com/de/support/downloads/handbuecher.
Um bestimmte Sachverhalte untersuchen zu können, haben Sie in diesem Bereich die Möglichkeit, auf Anfrage des Supports einen Diagnosebericht zu erstellen und herunterzuladen (siehe Abb.: Support Allgemein). • Neu Starten: Anhand des Button „Neu Starten“, kann alternativ zum Reset-Taster am Gerät selbst, der Solar-Log™ über das Webmenü neu gestartet werden.
Menüpunkt Ertragsdaten 15 Menüpunkt Ertragsdaten Kopfleiste Ertragsdaten Um den Menüpunkt Ertragsdaten aufzurufen, gehen Sie über die In der Linken Navigation finden Sie folgende Auswahlmöglichkeiten. • Momentanwerte • Erzeugung • Verbrauch (erscheint nur, wenn ein Verbrauchszähler angeschlossen ist) • Bilanz • Sensor (erscheint nur, wenn ein Sensor angeschlossen ist) 15�1 Momentanwerte Momentanwerte...
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Sollte der Solar-Log™ für reines Verbrauchsmonitoring genutzt werden, so beschränkt Momentanwerte Verbrauch Systeminfo sich die Menüführung auf Alle anderen Menü-Punkte werden ausgeblendet. Hinweis Sind am Solar-Log™ nur Verbrauchszähler vorhanden, so wird unter dem Menü-Punkt Momentanwerte | Cockpit in der Mitte, anstelle des Produktionstachos, ein großer Verbrauchstacho angezeigt.
Menüpunkt Ertragsdaten 15�1�1 Energiefluss Unter dem Reiter Energiefluss wird die Anlage in einem Flussdiagramm angezeigt. Abb.: Bespiel-Anlage mit Energiefluss In diesem Flussdiagramm werden je nach angeschlossenen Geräten, folgende Werte in Echtzeit angezeigt: • Die Erzeugung (W) • Der Verbrauch (W) •...
Menüpunkt Ertragsdaten 15�1�2 Tabelle Unter dem Reiter Tabelle werden die Leistungs-Aufzeichnung der angeschlossenen Geräte in tabellarischer Form dargestellt. Abb.: Tabellarische Leistungs-Aufzeichnung einer Beispiel-Anlage Folgende Werte werden je nach angeschlossenen Geräten ausgegeben: • Die aktuelle Leistung jeder einzelnen Wechselrichter. • Die aktuelle Gesamt-Verbrauchsleistung, die der Verbrauchzähler aufzeichnet. •...
Menüpunkt Ertragsdaten 15�2 Erzeugung Erzeugung Unter dem Menüpunkt finden Sie die Produktion Ihrer Anlage in grafischer Form. Abb.: Grafische Darstellung der Gesamt-Erzeugung der Anlage In dieser Darstellung haben Sie die Möglichkeit, unter folgenden Reitern zu wählen: • • Monat • Jahr •...
Menüpunkt Ertragsdaten 15�2�1 Tagesansicht Leistung Unter dem Reiter wird der aktuelle Tag in einem Kurvendiagramm angezeigt. Die Werte (W) und trag (kWp), links oben in der Diagrammlegende, können jederzeit per linker Maustaste explizit an- und abgewählt, einzelne Werte (Kurven) angezeigt oder alle Werte (Kurven) ein- sowie ausgeblendet werden. Mit der rechten Maustaste besteht zudem die Möglichkeit alle Werte (Kurven) bis auf die ausgewählte auszublenden.
Menüpunkt Ertragsdaten Abb.: Diagramm Tages-Ansicht Erzeugung mit deaktivierter Autoskalierung Im Diagramm werden unterschiedliche Werte in unterschiedlichen Einheiten angezeigt. Die jeweils verwendeten Einheiten und die dazugehörigen Farben werden in der Legende definiert. Abb.:Tabelle Tages-Ansicht Erzeugung Tabelle Wenn Sie auf klicken, werden die Werte der tatsächlich erbrachten Leistung den einzelnen Wechselrich- tern zugeordnet und in einer tabellarischen Form dargestellt.
Menüpunkt Ertragsdaten 15�2�2 Monats-Ansicht Monat Unter dem Reiter werden die Werte der Tageserträge eines Monats als Summe in einer Balkenansicht dargestellt. • Bewegen Sie die Maus über einen Balken, wird der Tagesertrag angezeigt. • Klicken Sie auf einen einzelnen Balken, um auf die entsprechende Tagesansicht zu gelangen. Abb.: Diagramm Monats-Ansicht...
Menüpunkt Ertragsdaten Abb.:Tabelle Monats-Ansicht Tabelle Wenn Sie auf klicken, werden die Werte für den ganzen Monat in Datum, Ertrag, spezifischer Ertrag, sowie Soll (auflaufend) und Ist (%) aufgelistet.
Menüpunkt Ertragsdaten 15�2�3 Jahres-Ansicht Jahr Unter dem Reiter werden die Werte der einzelnen Monatserträge eines Jahres als Summe in einer Balkenan- sicht dargestellt. • Bewegen Sie die Maus über einen Balken, wird der Monatsertrag, im Soll-Ist-Vergleich entsprechend der Jah- resprognose, angezeigt. •...
Menüpunkt Ertragsdaten 15�2�4 Gesamt-Ansicht Gesamt Unter dem Reiter werden die Jahreserträge als Summe in einem Balkendiagramm dargestellt. Die rote Linie zeigt den errechneten Soll-Ertrag, nach der Jahresprognose. • Bewegen Sie die Maus über einen Jahresbalken, wird der jeweilige Jahresertrag, im Soll-Ist-Vergleich entspre- chend der Jahresprognose, angezeigt.
Menüpunkt Ertragsdaten 15�3 Verbrauch (nur bei angeschlossenem Verbrauchszähler) Verbrauch Unter dem Menüpunkt sehen Sie den gesamten Stromverbrauch. Hinweis Der Verbrauch wird erst dargestellt, wenn ein Verbrauchszähler angeschlossen wurde. Verbrauch Nach dem Aufrufen des Menüpunkts gelangen Sie in die Tagesansicht. Diese Ansicht erfolgt als ges-Diagramm mit dem Gesamtverbrauchswert.
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Menüpunkt Ertragsdaten Abb.: Diagramm Tagesverbrauch mit angeschlossenen Zählern...
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Menüpunkt Ertragsdaten Abb.: Diagramm Tagesverbrauch mit angeschlossenen Zählern und aktivierter Liniengrafik...
Menüpunkt Ertragsdaten Abb.: Tagesverbrauchs-Diagramm mit angeschlossenen Verbrauchern und aktivierter Liniengrafik in der Unterver- brauchsübersicht In der Verbrauchs-Ansicht haben Sie die Möglichkeit weitere Menüpunkte auszuwählen: • Monat Zeigt die Monats-Diagramm-Ansicht im Balkenformat. In der Monats-Ansicht, gibt es wie in der Tagesansicht auch, zwei Reiter: Verbrauchsübersicht Unterverbrauchsübersicht...
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Menüpunkt Ertragsdaten • Jahr Zeigt die Jahres-Diagramm-Ansicht im Balkenformat. In der Jahres-Ansicht gibt es, wie in der Monatsübersicht, zwei Reiter: Verbrauchsübersicht Unterverbrauchsübersicht und die In der Verbrauchsübersicht werden die Werte als Gesamtverbrauchswerte im Balkendiagramm angezeigt. Unterverbrauchsübersicht In der sieht man die angeschlossenen Geräte mit Stromverbrauch farblich getrennt im Balkendiagramm.
Menüpunkt Ertragsdaten 15�4 Bilanz Bilanz Unter dem Menüpunkt sehen Sie die Erzeugung und den Verbrauch Ihrer Anlage in Bezug zueinander. Es sind in allen Ansichten (Tages-, Monats-, Jahres- und Gesamtansicht) folgende Punkte zu sehen: • Erzeugung • Verbrauch • Eigenverbrauch Bei einem angeschlossenem Batteriesystem werden zusätzlich nachfolgende Faktoren angezeigt (siehe Abb.: Dia- gramm Tages-Bilanz mit Batteriesystem): •...
Menüpunkt Ertragsdaten Abb.: Diagramm Tages-Bilanz mit Batteriesystem Es können folgende Reiter angewählt werden: • • Monat • Jahr • Gesamt Die Start-Ansicht zeigt den aktuellen Tages-Wert im Diagramm an.
Menüpunkt Ertragsdaten 15�4�1 Tages-Bilanz Unter dem Reiter der Bilanz sehen Sie die Erzeugung, den Verbrauch und den Eigenverbrauch in einer Ta- geskurve. Die Werte in der Diagrammlegende, können jederzeit per linker Maustaste explizit an- und abgewählt, einzelne Werte (Kurven) angezeigt oder alle Werte (Kurven) ein- sowie ausgeblendet werden. Mit der rechten Maustaste besteht zudem die Möglichkeit alle Werte (Kurven) bis auf die ausgewählte auszublen- den.
Menüpunkt Ertragsdaten Generelle Bedeutung der farbigen Quadrate unterhalb der grafischen Darstellung in der Bilanz: (siehe Abbildung Diagramm Tages-Bilanz) • Gelbes Quadrat - Erzeugung. • Rotes Quadrat - Verbrauch (Gesamt = ungedeckt von Erzeugung (in Grafik rot) + gedeckt von Produktion (in Grafik grün).
Menüpunkt Ertragsdaten 15�4�3 Jahres-Bilanz Unter dem Reiter Jahr der Bilanz, sehen Sie die Erzeugung und den Verbrauch nebeneinander in Balkenansicht. • Bewegen Sie die Maus auf einen der Balken, sehen Sie entweder den Monatsertrag oder den Monatsver- brauch im Soll-Ist-Vergleich entsprechend der Jahresprognose. •...
Menüpunkt Ertragsdaten 15�4�4 Gesamt-Bilanz Gesamt Unter dem Reiter der Bilanz, sehen Sie die Erzeugung und den Verbrauch nebeneinander in Balkenansicht. • Bewegen Sie die Maus auf einen der Balken, sehen Sie entweder den Jahresertrag oder den Jahresverbrauch im Soll-Ist-Vergleich entsprechend der Jahresprognose. •...
Menüpunkt Ertragsdaten 15�5 Sensor (nur bei angeschlossenem Sensor) Sensor Unter dem Menüpunkt finden Sie die grafische Auswertung der angeschlossenen Sensoren. Abb.: Diagramm Werte der Sensorbox Im Einzelnen werden folgende Werte angezeigt: • Einstrahlung W/m². • Modultemperatur C°. • Außentemperatur C°. •...
Displaydefinition 16 Displaydefinition Über das Display können per Touchfunktion (mit Wischen nach oben und unten oder rechts und links) folgende Bereiche aufgerufen werden: • Werte • Status • Konfiguration • Installation • QR-Code 16�1 Allgemeine Bedienung des Displays Bedienung Bedeutung Weitere Erklärung ►...
Displaydefinition 16�2 Werte Die Werte werden, als Cockpit- oder Energiefluss-Grafik dargestellt. In der Cockpit-Anzeige können folgende Werte abgelesen werden: • Erzeugung • Verbrauch • Batterie (sofern vorhanden) • Einspeisung Werte Cockpit Energiefluss Die Energieflußgrafik zeigt Abb.: Bespiel-Anlage mit Energiefluss In der Energiefluss-Grafik werden je nach angeschlossenen Geräten, folgende Werte in Echtzeit angezeigt: •...
Displaydefinition Hinweis: Wird eine Batterie nicht direkt, sondern über einen Batteriezähler (2-Richtungszähler) angeschlossen, wird kein Batterieladezustand angezeigt. In der Darstellung des Enrergieflusses wird daher der Ladestand mit dem Wert n/a und die Ladung mit 0 W angezeigt. Farblegende zum Energiefluss •...
Displaydefinition 16�4 Konfiguration Im Bereich der Konfiguration können die vorgenommenen Netzwerk- und Internet-Einstellungen eingesehen wer- den. Ferner können die Netzwerkeinstellungen „zurückgesetzt“ sowie die Werkseinstellungen „Wieder hergestellt“ werden. Konfiguration Netzwerkeinstel- Netzwerkeinstel- Netzwerkein- lungen (1) lungen (2) stellungen (3) Internetein- stellungen Zurücksetzen (1) Zurücksetzen (2)
Displaydefinition 16�5 Installation Unter dem Menüpunkt „Installation“ können der Anlagenname, die Größe der Anlage sowie die Gerätebezeich- nung und die Seriennumer abgelesen werden. Ferner werden fehlende Lizenzen inklusive der zugehörigen Artikel- nummer angezeigt. Installation Allgemein Lizenzen (1) Lizenzen (2)
Displaydefinition 16�6 QR-Code Anhand der QR-Codes können bspw. per Smartphone oder iPhone nachfolgende QR-Codes angezeigt und/oder weiterverarbeitet werden: • Infocenter • Lizenzen QR-Code Infocenter Lizenzen Hinweis Um den QR-Code auslesen zu können, muss eine passende App zuvor über den entspre- chenden Store bspw.
Displaydefinition 16�7 LED‘s Solar-Log Base Abb.: Display mit LED‘s Je nach Betriebszustand können die LEDs in verschiedenen Farben, durchgehend leuchten. Normalbetrieb Solar-Log Base - LED‘s (von oben nach unten) Bezeichnung Farbe Bedeutung Power (oben) leuchtet grün Stromversorgung vorhanden. Internet (mitte) leuchtet rot Keine Verbindung zum Internet.
Störungen 17 Störungen 17�1 Fehlermeldungen 17�1�1 Fehlermeldungen Uhrzeit Diese Fehlermeldungen werden im Virtuellen LCD-Display angezeigt Fehlermeldungen Uhrzeit Fehler-Code Meldung Mögliche Ursache bzw.Abhilfe keine Uhrzeit/Datum gesetzt Uhrzeit und Datum einstellen oder Automatischer Zeitabgleich starten. Gleich wie Fehler 1 Bezeichnung wurde mit Firmware 3.0.2 geändert 17�1�2 Fehlermeldungen Internet Diese Fehlermeldungen werden im VLCD Display angeigt.
Störungen 17�1�3 Fehlermeldungen Portalübertragung Fehlermeldungen Portalübertragung Fehler-Code Meldung Mögliche Ursache bzw. Abhilfe Konnte Server-Adresse nicht Die Zugangsart wurde nicht konfiguriert. Es wird auflösen ein extra DNS-Server benötigt. Es wurde ein falscher Server eingetragen. Die Netzwerkver- bindung wurde unterbrochen oder konnte nicht hergestellt werden.
Reinigung und Pflege 18 Reinigung und Pflege 18�1 Reinigungshinweise Achtung! Vor der Reinigung des Geräts, dieses unbedingt von der Stromversorgung trennen! • Reinigen Sie das Gerät nur von außen mit einem trockenen, fusselfreien Tuch. • Bei starker Verschmutzung können Sie das Gerät mit einem leicht feuchten Tuch und einem handelsüblichen Haushaltsreiniger reinigen.
Der Solar-Log™ enthält elektronische Bauteile, die bei der Verbrennung oder Entsor- gung über den Hausmüll hochgiftige Substanzen freisetzen können. Den Solar-Log™ können Sie entweder über das Wertstoffzentrum (Elektroschrott) entsorgen oder an den Herstel- ler Solare Datensysteme GmbH zurücksenden. Solare Datensysteme GmbH Fuhrmannstraße 9...
Anhang 20 Anhang 20�1 Internet-Ports Wird der Solar-Log™ über einen Router mit dem Internet verbunden, muss sichergestellt sein, dass auf dem Rou- ter folgende Ports für den Solar-Log™ freigeschalten sind: Funktion Protokoll Port Verwendete Server Bemerkungen (ausgehend) Namensauflösung Entsprechend der...
Anhang 20�2 Digitale Schnittstellen Solar-Log™ bietet zwei Schnittstellen an, über die aktuelle Daten aus dem System ausgelesen werden können. Die Daten werden alle 15-60 Sekunden aktualisiert. Hinweis Die zwei im folgenden beschriebenen Schnittstellen wenden sich an technisch ver- sierte User. Solare Datensysteme stellt diese Schnittstellen unter Ausschluss jeglicher Gewähr zur Verfügung.
Anhang Momentan-Daten - Zusammenfassung (Gesamtanlage) Die zusammengefassten Momentan-Daten werden im Registerbereich 3500-3999 abgebildet. Modbus Daten und Register Datenpunkt Ein- Wertebe- Adresse Number Func Beschreibung heit reich Reg. Codec lastUpdateTime 32bit unsi- 3500 Unixtime, wann das letzte Registerupdate gned erfolgt ist. 0=noch keine Live-Daten 32bit unsi- 3502 Gesamte Leistung P...
Die offene JSON-Schnittstelle ist deaktiviert. Um die offene JSON-Schnittstelle zu aktivieren muss zuvor ein Benutzerpasswort gesetzt sein. Die aktuellen Daten können über das HTTP-Protokoll abgefragt werden. Hierzu muss eine HTTP-Post-Anfrage an den Solar-Log™ geschickt werden. Das angefragte Objekt muss im Body stehen: POST /getjp HTTP/1.1 Host: solar-log-xxxx...
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Anhang var LiveDaten=JSON.parse(tdata)[801][170]; Danach kann dann über die in der folgenden Tabelle angebenen Indizes auf die einzelnen Datenfelder zugegriffen werden. So ließe sich zum Beispiel die aktuelle Leistung P wie folgt ausgeben: alert(„Die Momentane AC-Leistung beträgt: „ + LiveDaten[101] + „ W“); JSON Objekte Datenpunkt Wertebereich...
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Abb.: Solar-Log Base mit ausgezogenen Rastnasen ...... 12 Abb.: Anschlüsse Solar-Log Base - 2 x RS485 (A und B) oder 1 x RS422 - rechts die farbliche PIN-Belegung am Gerät ..13 Abb.: Anschlüsse Solar-Log 15 Base – Unterseite ..........................15 Abb.: Solar-Log Base und I/O-Modul ohne Busverbinder Abb.: Solar-Log Base und I/O-Modul mit Busverbinder ....
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