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Abschnitt 5 - Reguläre Wartung; Allgemeines; Motorwartung; Wartung Der Maschine - Fort MECH 35 Bedienungs- Und Wartungsanleitung

Minitransporter
Inhaltsverzeichnis

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DEUTSCH

5.1 ALLGEMEINES

Der Maschine wurde im Hinblick auf eine einfache Wartung
entwickelt. Um eine höchste Arbeitsleistung und eine stets
einwandfreie Betriebsweise zu erzielen, müssen einige
Maßregeln eingehalten werden.
Nachfolgend werden verschiedene ordnungsgemäße
Wartungsarbeiten beschrieben.
Es ist wichtig zu beachten, dass die niedrigen Instandhal-
tungskosten und eine lange Lebensdauer der Maschine
von der strengen und konstanten Beachtung dieser Regeln
abhängen.
Wenden Sie sich wegen aller Kundendienstprobleme
oder eventueller Fragen an den gebietszuständigen
Wiederverkäufer oder an die technische Abteilung der
Herstellerfirma.
GEFAHR!
Alle Wartungs- und Einstellungsarbeiten müssen
unbedingt bei abgestelltem Motor und gesperrter,
auf ebenem Untergrund stehenden Maschine durch-
geführt werden.

5.2 MOTORWARTUNG

Zum Thema der Motorwartung ist das einschlägige Motor-
Handbuch zu lesen. Im Allgemeinen soll je 8 Stunden
das Öl auf sein Niveau kontrolliert und ggf. nachgefüllt
werden. Es soll im übrigen der Ölfilter kontrolliert und, falls
erforderlich, gereinigt werden. Nach 50 Betriebsstunden
soll das Öl gewechselt werden.

5.3 WARTUNG DER MASCHINE

Es ist in regelmäßigen Zeitabständen für eine komplette
Maschinenwäsche zu sorgen, bei der jeder Maschinenteil
sorgfältig zu reinigen ist. Bei Benutzung des Waschsy-
stems mit Hochdruckwasserstrahler ist darauf zu achten,
dass keine Feuchtigkeit in den Treibstofftank gerät und
dass kein Maschinenteil beschädigt wird.
Nach jeder Reinigung ist es erforderlich, alle Teile, die
einer Reibung ausgesetzt sind, zu schmieren.
Alle 500 Gebrauchsstunden muss man das Öl des me-
chanischen Antriebes austauschen: diese Operation
muss von einem spezialisierten Mechaniker oder einem
befugten Fachhändler ausgeführt werden.
ABSCHNITT 5
Reguläre Wartung
5.3.1 PRIMÄRANTRIEB
Unter Primärantrieb versteht man den Triebriemen, der
die Bewegung vom Motor an den mechanischen Gang
überträgt (siehe hierzu Abb. 6).
Mit der Zeit passt der Triebriemen 1 an die Riemenschei-
ben an und lockert sich um eine kleine Prozentuale.
Um eine gute Funktionsweise der Übertragung zu erzie-
len, muss der Riemen eine Last haben, der in diesem
Fall von der Feder 2 gegeben wird, welche die Gruppe
Spannrolle/Führungsrolle 3 zieht. Dieser Lasten ist kor-
rekt, wenn die Feder um 6÷7 mm länger wird.
Die Länge der entspannten Feder abmessen und auf den
Fahrhebel treten (4 Abb. 1); die Länge der Feder muss
um 6÷7 mm zunehmen: somit hat man den richtigen
Spannungslast der Riemen erzielt. Um die Riemenspan-
nung korrekt einzustellen, muss man auf die Einstell-
schraube 4 agieren.

5.3.2 ANTRIEB HANDBREMSE

Unter Antrieb Handbremse versteht man die Übertra-
gung, welche die Bremskraft steuert, die am Getriebe-
trommel angebracht ist (siehe hierzu Abb. 7).
Die Getriebebremse wird von Feder 1 ziehend gehalten
und blockiert sich nur wenn man auf den Fortganghebel
tritt (4 Abb. 1).
Im Fall, dass die Maschine mit der Zeit die Raupenket-
ten nicht mehr ausreichend bremsen kann, muss man
die Schraubenmutter 2 anschrauben, um den Lasten der
Feder 1 zu erhöhen; dann, wenn die Einstellung beendet
ist, die Schraubenmutter 4 blockieren.

5.3.3 LENKENDER ANTRIEB

Für jene Fälle, wenn die Antrieben der Hebel zum Len-
ken der Raupenketten mit der Zeit ein bestimmtes Spiel
anhäufen, welches eine gute Bremsung der Raupenkette
während der Lenkphase nicht mehr erlaubt, ist am Hebel
eine Einstellvorrichtung angebracht, welche die erzeug-
ten Spiele nachholen kann.
Auf jeden Fall empfehlen wir, dass die Einstellung von
befugtem Fachpersonal ausgeführt wird, um die gute
Funktionsweise der Maschine nicht zu gefährden.
Bei falscher Einstellung der Antriebe und daraus
folgendem Bruch der internen Teile des Getriebes,
VORSICHT
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