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Gang Einschalten; Lenkung Der Maschine; Einsatz Der Maschine; Maschineneinsatz Auf Steigungen - Fort MECH 35 Bedienungs- Und Wartungsanleitung

Minitransporter
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DEUTSCH
ter des Motors befindet, betätigen, insbesondere wenn
der Motor kalt ist.
- Stellen und das Zündseil langsam bis zu einem ge-
wissen Widerstand ziehen (5 Fig. 3). An diesem Punkt
das Seil mit einer ruckartigen Bewegung stark und
entschlossen ziehen.
Die Motoren sind mit einem Zug-Startseil mit Selbst-
rücklauf ausgerüstet, dank dessen sich das Seil im
Anlassmoment entkoppelt, damit der Bediener keine
Stoße und Rückschläge erleidet.
- Das Startseil, das selbständig wieder aufrollt, loslassen.
Im Falle eines fehlenden Motorstarts, ist dieser Vorgang
zu wiederholen.
Nach dem Anlassen des Motors den Beschleunigungs-
hebel auf Halblauf bringen (5 Fig. 1) und den Motor zum
Aufwärmen einige Minuten laufen lassen.
Während der ersten Arbeitsminuten nicht auf Höchstlei-
stung arbeiten lassen. Den Motor nicht überbeanspru-
chen.

4.3 GANG EINSCHALTEN

Die Maschine ist mit einer automatischen Handbrem-
se ausgestattet. Diese wird gelöst, wenn man auf den
Fortganghebel tritt (4 Abb. 1) und wird beim Loslassen
wieder aktiviert.
Bevor man ein Manöver ausführt, soll man den ge-
wünschten Gang durch Bewegung des Ganghebels
nach rechts oder links (3 Abb. 1), je nach gewünschter
Geschwindigkeit, auswählen. Der mechanische Gang
verfügt über 3 Vorwärtsgänge, 1 Rückgang und 3 Leer-
laufpositionen. Falls man bei der Bewegung des Gang-
hebels ein Geräusch hört, welches aus dem Getriebege-
häuse kommt, muss man den Fortganghebel um kleine
Momente aktivieren, um den vorzeitigen Verschleiß der
Getriebe zu vermeiden. In dieser Weise werden störende
Geräusche vermieden und ein komplettes sowie siche-
res Gangeinschalten versichert.
VORSICHT
Das Einschalten der Gänge muss nie beansprucht
werden, um einen vorzeitigen Verschleiß der inter-
nen Getriebe zu vermeiden; falls notwendig, soll
man sich mit leichten Bewegung des Fortganghebels
helfen.

4.3.1 LENKUNG DER MASCHINE

Die Lenkung der Maschine erfolgt durch die Betätigung
der entsprechenden Hebel (6 und 7 Abb. 1). Diese He-
bel haben einen automatischen Rücklauf und wenn sie
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losgelassen werden, gehen sie auf ihre ursprüngliche
Position zurück; zum Rechtslenken wird der Hebel 6,
zum Linkslenken der Hebel 7 betätigt. Wenn man beide
Hebel gleichzeitig nach unten drückt, bleibt die Maschine
stehen.

4.3.2 EINSATZ DER MASCHINE

- Auf Flächen oder Strecken mit Unterbrechungen oder
Einsenkungen muss langsam gefahren werden mit der
ersten Geschwindigkeit.
VORSICHT!
- Es ist verboten, auf nachgiebigem Untergrund zu
fahren, auf dem die Maschine leicht umkippen kann;
im Rückwärtsgang soll mit niedrigster Geschwin-
digkeit gefahren und Acht gegeben werden, dass
keine Hindernisse im Wege liegen. Wenn man auf ein
Hindernis stößt, müssen die Steuerungshebel unver-
züglich losgelassen werden und die Maschine kommt
automatisch zum Stillstand. Die Fahrzeugnutzlast
beträgt 350 kg auf ebenen Strecken und 250 kg auf
Steigungen von 30%; diese Werte dürfen in keiner
Weise überschritten werden. Bei der Gefahr, dass
die Ladung in eine Richtung verrücken kann beim
gleichzeitigem Gleichgewichtverlust der Maschine,
muss diese Ladung befestigt werden. Die Höhe der
Ladung darf nie zu groß ausfallen, damit die Sicht
des Fahrzeugbedieners nicht verhindert wird.
- Die Hindernisse sollen mit geringer Geschwindig-
keit umgefahren werden und jede Manöverreaktion
muss kontrolliert werden.
- Fahren Sie mit der Maschine nicht abrupt an.
- Es ist verboten, die Maschine von der Pritsche oder
vom Dumper aus zu bedienen.
- Es ist verboten, auf der Maschine Personen oder
Tiere zu befördern.
- Beim Einsatz der Maschine auf starke Steigungen
muss man im Rückwärtsgang fahren.

4.3.3 MASCHINENEINSATZ AUF STEIGUNGEN

Beim Einsatz der Maschine auf Steigungen, soll man nur
den ersten Gang benutzen.
Bei den Auf- und Abfahrtsstrecken darf der Steigungsgrad
von 30% nicht überschritten werden; lange Einsatzstrek-
ken mit starker Seitenneigung sollen vermieden werden.
Es sei daran erinnert, dass die maximale seitliche Neigung,
mit der man arbeiten kann, von der Höhe der Ladung
abhängt: Mit einer Ladung, deren Höhe die Bordwände
der Pritsche/des Dumpers nicht übersteigt beträgt die

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