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Bedienungsanleitung EMGZ611A...614A
Gerät im Netzwerk die selbe Adresse verwenden. Die Adresse muss im Bereich von
2...125 liegen.
Die PROFIBUS Adresse wird mit dem System Parameter Identifier eingestellt. (Siehe
9.4 Beschreibung der Systemparameter). Wird der Systenparameter geändert, muss die
Versorgungsspannung ausgeschaltet und wieder eingeschaltet werden.
12 PROFIBUS Schnittstellenbeschreibung
12.1 GSD Datei
Der PROFIBUS DP Master muss wissen, welche Geräte im PROFIBUS Netzwerk an-
geschlossen sind. Dazu wird die Gerätestammdatei (GSD) benötigt. Die GSD für die
EMGZ600-serie Messverstärker kann vom Internet von folgender Adresse bezogen
werden: http://www.fms-technology.com/gsd
Die GSD kann auf Wunsch auch auf Diskette bezogen werden. In diesem Fall kann
Kontakt aufgenommen werden mit dem FMS Kundendienst.
Einlesen der GSD in den PROFIBUS DP Master
Wie die GSD in die Steuerung (DP Master) eingelesen wird, ist abhängig von der ver-
wendeten Steuerung. Konsultieren Sie die Dokumentation der Steuerung für weitere
Informationen.
Hinweis
Die GSD-Version muss mit der zugehörigen Firmware-Version des Messverstärkers
übereinstimmen. Andernfalls kann es zu Inbetriebnahmeproblemen kommen. Die Ver-
sionsnummern von Firmware und GSD stehen auf der Titelseite dieser Bedienungsan-
leitung.
12.2 EMGZ621A DP Slave Funktionsbeschreibung
Die Messverstärker der EMGZ621A.P unterstützt eine PROFIBUS Anbindung, die
das PROFIBUS DP Protokoll nach EN 50170 unterstützt. Der Messverstärker funktio-
niert dabei als DP Slave und die Steuerung als DP Master. Von der Steuerung müssen
verschiedene Parameter eingestellt und eingehalten werden:
12.3 Initialparameter
Initialparameter werden bei der Initialisierung von der Steuerung zum Messverstärker
gesendet. Sie werden in der Regel mit dem Programmierwerkzeug der Steuerung für
eine Anlage fix eingestellt.
Die ersten Bytes des Parameter Telegramms sind in der Norm EN 50170 definiert. Für
den Messverstärker wird ein Benutzersegment von 4 Byte herstellerspezifisch defi-
niert.
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