Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

BROTJE ISR BCA C Montage- Und Einstellungsanleitung Seite 70

Kaskadenregler
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für ISR BCA C:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Programmierung
Steuerung Bypasspumpe
(2291)
Pumpendrehzahl
Minimum
(2322)
Pumpendrehzahl
Maximum
(2323)
Leistung Nenn
(2330)
Führungsstrategie
(3510)
Freigabeintegral
Erz'folge
(3530)
Rückstellintegral
Erz'folge
(3531)
Wiedereinschaltsperre
(3532)
Zuschaltverzögerung
(3533)
Auto Erz'folge
Umschaltung
(3540)
Auto Erz'folge
Ausgrenzung
(3541)
Führender Erzeuger
(3544)
70
Mit der Bypasspumpe im Kessel-Bypass kann die Durchspülung des Kessels geför-
dert werden, um dadurch ein zu starkes Absinken der Kesseltemperatur zu verhin-
dern.
Parallel zum Brennerbetrieb: die Kessel-Bypasspumpe schaltet entsprechend dem
EIN- und AUS-Signal des Brenners.
Nach Rücklauftemperatur: die Kessel-Bypasspumpe schaltet entsprechend der Kes-
sel-Rücklauftemperatur-Minimalbegrenzung und der Bypasspumpen-Schaltdiffe-
renz.
Für die modulierende Pumpe kann der Arbeitsbereich in Leistungsprozenten defi-
niert werden. Die Steuerung übersetzt die Prozentangaben intern in Drehzahlen.
Der Wert "0%" entspricht der minimalen Pumpendrehzahl.
Über den Maximalwert kann die Pumpendrehzahl und somit die Leistungsaufnah-
me limitiert werden.
Die Einstellungen unter Prog.-Nr. 2330 und Prog.-Nr. 2331 werden bei der Erstellung
von Kessel-Kaskaden mit Kesseln unterschiedlicher Leistung benötigt.
Kaskade
Spät ein, früh aus: Folgekessel werden so spät wie möglich eingeschaltet und so früh
wie möglich ausgeschaltet, d. h. möglichst wenige Kessel sind in Betrieb bzw. die Fol-
gekessel haben kurze Brenner-Laufzeiten.
Spät ein, spät aus: Folgekessel werden so spät wie möglich eingeschaltet und so spät
wie möglich ausgeschaltet, d. h. möglichst wenige Ein- und Ausschaltvorgänge der
Kessel.
Früh ein, spät aus: Folgekessel werden so früh wie möglich eingeschaltet und so spät
wie möglich ausgeschaltet, d. h. möglichst viele Kessel sind in Betrieb und die Folge-
kessel erreichen lange Brenner-Laufzeiten.
Eine aus dem Verlauf der Temperatur und der Zeit gebildete Größe. Bei Überschrei-
tung des eingestellten Grenzwertes wird der Folgekessel eingeschaltet.
Bei Überschreitung des eingestellten Grenzwertes wird der Folgekessel abgeschal-
tet.
Durch die Wiedereinschaltsperre wird ein erneutes Zuschalten eines bereits ausge-
schalteten Kessels verhindert. Ein erneutes Zuschalten des Kessels ist erst nach Ab-
lauf der eingestellten Zeit möglich.
Durch die Zuschaltverzögerung wird ein zu häufiges Zu- und Wegschalten (Takten)
der Kessel vermieden und somit ein stabiler Betriebszustand sichergestellt werden.
Durch die Erzeugerfolge Umschaltung wird die Reihenfolge von Führungs- und Fol-
gekessel definiert und somit die Auslastung der Kessel in einer Kaskade beeinflusst.
Nach Ablauf der eingestellten Zeit wird die Kesselreihenfolge geändert. Der Kessel
mit der nächst höheren Geräteadresse arbeitet als Führungskessel.
Keine: nach Ablauf der in Prog.-Nr. 3540 eingestellten Zeit wird die Kesselreihenfolge
geändert.
Erster: der in der Adressierung erste Kessel arbeitet als Führungskessel; bei allen wei-
teren Kesseln wird die Kesselreihenfolge nach Ablauf der in Prog.-Nr. 3540 einge-
stellten Zeit geändert.
Letzter: der in der Adressierung letzte Kessel bleibt stets letzter Kessel; bei allen wei-
teren Kesseln wird die Kesselreihenfolge nach Ablauf der in Prog.-Nr. 3540 einge-
stellten Zeit geändert.
Der eingestellte Kessel wird immer als erster in Betrieb genommen, alle weiteren
Kessel werden in der Reihenfolge der Geräteadressierung ein- oder ausgeschaltet.
KaskadenregIer ISR BCA C/ISR BCA-SGB B
7303313-01 01.11

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Isr bca-sgb b

Inhaltsverzeichnis