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BROTJE ISR-Plus Montage / Einstellung

BROTJE ISR-Plus Montage / Einstellung

Zonenregler
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Zonenregler
Montage/Einstellung
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ISR-Plus
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ISR ZR2

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für BROTJE ISR-Plus

  • Seite 1 Zonenregler ISR-Plus ISR ZR1 ISR ZR2 Montage/Einstellung www.broetje.de...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1. Zu dieser Anleitung ......3 1.1 Inhalt dieser Anleitung ..... . .3 1.2 Verwendete Symbole .
  • Seite 3: Zu Dieser Anleitung

    Zu dieser Anleitung Zu dieser Anleitung Lesen Sie diese Anleitung vor der Montage der Zonenregler ISR ZR1 und ISR ZR2 sorgfältig durch. Inhalt dieser Anleitung Inhalt dieser Anleitung ist die Montage und Einstellung der Zonen- regler ISR ZR1 und ISR ZR2. Verwendete Symbole Gefahr! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Gefahr für Leib und Leben.
  • Seite 4: Sicherheit

    Sicherheit Sicherheit Gefahr! Beachten Sie unbedingt die folgenden Sicherheitshinwei- se! Sie gefährden sonst sich selbst und andere. Bestimmungsgemäße Verwendung Der Zonenregler ISR ZR1 dient zur witterungsgeführten Vorlauf- temperaturregelung von einem Mischerheizkreis mit einem Wo- chenprogramm. Der Zonenregler ISR ZR2 dient zur witterungsgeführten Vorlauf- temperaturregelung von zwei Mischerheizkreisen mit zwei Wo- chenprogrammen.
  • Seite 5: Technische Angaben

    Technische Angaben Technische Angaben Abmessungen ISR ZR1 Abb 1: Abmessungen ZonenregIer ISR ZR1/ISR ZR 2...
  • Seite 6: Technische Daten Isr Zr1

    Technische Angaben Technische Daten ISR ZR1 Anschlusswerte Elektrischer Anschluss 230 V/50 Hz Max. elektrische Leistungsaufnahme Eingänge Digitaleingänge H1 und H2 Schutzkleinspannung Spannung bei geöffnetem Kontakt Strom bei geschlossenem Kontakt Analogeingänge H1 und H2 Schutzkleinspannung Arbeitsbereich 0...10 Innenwiderstand kΩ > 100 Fühlereingang B9 Außentemperaturfühler QAC 34 Anlegefühler UAF 6,...
  • Seite 7: Schaltplan Isr Zr1

    Technische Angaben Schaltplan ISR ZR1 Abb 2: Schaltplan ZonenregIer ISR ZR1/ISR ZR 2...
  • Seite 8: Abmessungen Isr Zr2

    Technische Angaben Abmessungen ISR ZR2 Abb 3: Abmessungen AUGUST BRÖTJE GMBH...
  • Seite 9: Technische Daten Isr Zr2

    Technische Angaben Technische Daten ISR ZR2 Anschlusswerte Elektrischer Anschluss 230 V/50 Hz Max. elektrische Leistungsaufnahme Eingänge Digitaleingänge H1 und H2 Schutzkleinspannung Spannung bei geöffnetem Kontakt Strom bei geschlossenem Kontakt Analogeingänge H1 und H2 Schutzkleinspannung Arbeitsbereich 0...10 Innenwiderstand kΩ > 100 Fühlereingang B9 Außentemperaturfühler QAC 34 Anlegefühler UAF 6,...
  • Seite 10: Schaltplan Isr Zr2

    Technische Angaben Schaltplan ISR ZR2 Abb 4: Schaltplan AUGUST BRÖTJE GMBH...
  • Seite 11 Technische Angaben ZonenregIer ISR ZR1/ISR ZR 2...
  • Seite 12: Vor Der Installation

    Vor der Installation Vor der Installation Anwendungsbeispiele ISR ZR1 Nachfolgend finden Sie einige Anwendungsbeispiele, die mit dem Zonenregler ISR ZR1 realisierbar sind. Weitere Anwendungsbeispiele finden Sie im Programmier- und Hy- draulikhandbuch für Wandregler. AUGUST AUGUST BRÖTJE GMBH GmbH...
  • Seite 13 Vor der Installation ZonenregIer ISR ZR1/ISR ZR 2...
  • Seite 14 Vor der Installation AUGUST AUGUST BRÖTJE GMBH GmbH...
  • Seite 15 Vor der Installation ZonenregIer ISR ZR1/ISR ZR 2...
  • Seite 16: Anwendungsbeispiele Isr Zr2

    Vor der Installation Anwendungsbeispiele ISR ZR2 Nachfolgend finden Sie einige Anwendungsbeispiele, die mit dem Zonenregler ISR ZR2 realisierbar sind. Weitere Anwendungsbeispiele finden Sie im Programmier- und Hy- draulikhandbuch für Wandregler. AUGUST AUGUST BRÖTJE GMBH GmbH...
  • Seite 17 Vor der Installation ZonenregIer ISR ZR1/ISR ZR 2...
  • Seite 18 Vor der Installation AUGUST AUGUST BRÖTJE GMBH GmbH...
  • Seite 19 Vor der Installation ZonenregIer ISR ZR1/ISR ZR 2...
  • Seite 20: Montage

    Montage Montage Wandmontage ISR ZR1 Vor Beginn der Arbeiten die Anlage spannungsfrei schalten! • Schrauben an der Unterseite des Gehäuses herausdrehen und Gehäusedeckel mit Bedieneinheit vom Unterteil lösen (Abb. 5) Abb 5: Gehäuse öffnen • Gehäuse mit Holzschrauben und Dübeln an der Wand befestigen (Abb.
  • Seite 21 Montage • Anschlussleitungen verlegen (siehe Kapitel Installation) • Nach Anschluss des ISR ZR1 Gehäusedeckel gemäß Abb. 7 leicht schräg auf das Gehäuseunterteil aufsetzen (1), unten andrücken (2) und an der Unterseite verschrauben Abb 7: Gehäuse schließen ZonenregIer ISR ZR1/ISR ZR 2...
  • Seite 22: Wandmontage Isr Zr2

    Montage Wandmontage ISR ZR2 Vor Beginn der Arbeiten die Anlage spannungsfrei schalten! • Schrauben an der Unterseite des Gehäuses herausdrehen und Gehäusedeckel mit Bedieneinheit vom Unterteil lösen (Abb. 8) Abb 8: Gehäuse öffnen • Gehäuse mit Holzschrauben und Dübeln an der Wand befestigen (Abb.
  • Seite 23 Montage • Anschlussleitungen verlegen (siehe Kapitel Installation) • Nach Anschluss des ISR ZR2 Gehäusedeckel gemäß Abb. 10 leicht schräg auf das Gehäuseunterteil aufsetzen (1), unten andrücken (2) und an der Unterseite verschrauben Abb 10: Gehäuse schließen ZonenregIer ISR ZR1/ISR ZR 2...
  • Seite 24: Installation

    Installation Installation Elektrischer Anschluss allgemein Netzspannung: 1/N/PE, AC 230 V +6% -10%; 50 Hz Die Arbeiten müssen von einer elektrotechnisch unterwiesenen Person durchgeführt werden. Örtliche und VDE-Bestimmungen be- achten. Leitungslängen Busleitungen führen keine Netzspannung, sondern Schutzklein- spannung. Sie dürfen nicht parallel mit Netzleitungen geführt werden (Störsignale).
  • Seite 25: Isr Zr 1/Zr 2 Anschließen

    Installation ISR ZR 1/ZR 2 anschließen Die Schaltpläne dieser Anleitung sind zu beachten! • Verkleidung und Isolierung des Heizkessels soweit demontieren, bis die Kesselregelung freiliegt Alle Leitungen müssen innerhalb der Kesselverkleidung in den vor- gesehenen Kabelschellen verlegt und in den vorhandenen Zugent- lastungen des Schaltfeldes festgesetzt werden (Abb.
  • Seite 26: Busverbindung Herstellen

    Installation am Vorlaufrohr oberhalb der Pumpe des Mischerheizkreises mit Schelle montieren. Hinweis: Die Überlängen der jeweiligen Leitungen sind entspre- chend zu kürzen. Busverbindung herstellen Bei der Busverbindung des ISR ZR1/ISR ZR 2 und weiterer ISR-Regler gilt folgendes: die Regler können unter Beachtung der Leitungslän- gen und der max.
  • Seite 27 Installation Kabelart Für die Busverbindung ist ein zweiadriges, verdrilltes Kabel mit ei- nem Leitungsquerschnitt von 1,5 mm zu verwenden. Bei grossen Abständen zwischen den ISR-Reglern sind folgende Be- dingungen einzuhalten: Begrenzung durch Leitungs-Widerstand R: • Max. Leitungslänge: – 250 m pro ISR-Regler –...
  • Seite 28: Bedienung

    Bedienung Bedienung Bedienelemente Abb 14: Bedienelemente Betriebsarttaste Heizbetrieb Bedieneinheit Display Servicestecker OK-Taste (Bestätigung) ESC-Taste (Abbruch) Informationstaste Drehknopf Bedienelemente an der Unterseite des Gehäuses Sicherung 6,3 A Betriebsschalter AUGUST BRÖTJE GMBH...
  • Seite 29: Anzeigen

    Bedienung Anzeigen Abb 15: Symbole im Display sRE081A Bedeutung der angezeigten Symbole Heizen auf Komfort-Sollwert Heizen auf Reduziert-Sollwert Heizen auf Frostschutz-Sollwert Laufender Prozess Ferienfunktion aktiv Bezug auf den Heizkreis Fehlermeldung INFO Informationsebene aktiv PROG Einstellebene aktiv Heizung ausgeschaltet (Sommer/Winter-Umschalt- automatik oder Heizgrenzenautomatik aktiv) ZonenregIer ISR ZR1/ISR ZR 2...
  • Seite 30: Bedienung

    Bedienung Bedienung Heizbetrieb einstellen Mit der Betriebsarttaste Heizbetrieb wird zwischen den Betriebsar- ten für den Heizbetrieb gewechselt. Die gewählte Einstellung wird durch einen Balken unterhalb des Betriebsart-Symbols gekenn- zeichnet. Automatikbetrieb Auto – Heizbetrieb gemäß Zeitprogramm – Temperatur-Sollwerte oder gemäß Zeitprogramm –...
  • Seite 31 Bedienung Informationen anzeigen Durch Drücken der Informationstaste können verschiedene Tempe- raturen und Meldungen abgerufen werden, u.a.: • Raum- und Außentemperatur • Fehler- oder Wartungsmeldungen Treten keine Fehler auf und liegen keine Wartungsmeldungen vor, werden diese Informationen nicht angezeigt. Fehlermeldung Erscheint im Display das Fehlerzeichen , liegt in der Anlage ein Fehler vor.
  • Seite 32: Programmierung

    Programmierung Programmierung Nach dem Einbau muss programmiert werden. Vorgehen bei der Programmierung Die Auswahl der Einstellebenen und Menüpunkte für Endbenutzer und Heizungsfachleute wird anhand der nachfolgenden Grafik durchgeführt: Abb 16: Auswahl der Einstellebenen und Menüpunkte Grundanzeige Aussentemperatur drücken Informationstaste ca. 3 s drücken, bis im Display die Anzeige Endbenutzer erscheint Einstellebenen: Menüpunkte: Endbenutzer (E)
  • Seite 33: Ändern Von Parametern

    Programmierung Ändern von Parametern Einstellungen, die nicht direkt über das Bedienfeld geändert wer- den, müssen in der Einstellebene vorgenommen werden. Der grundsätzliche Programmiervorgang wird im Folgenden anhand der Einstellung von Uhrzeit und Datum dargestellt. Grundanzeige: Aussentemperatur drücken. den Menüpunkt Uhrzeit und Da- tum wählen.
  • Seite 34 Programmierung Einstellung mit bestätigen. Uhrzeit und Datum Stunden/Minuten Heizkreis-Betriebsarttaste drücken, um zur Grundanzeige zurückzukehren. Aussentemperatur Durch Drücken der ESC-Taste wird der vorherige Menüpunkt aufge- rufen, ohne dass zuvor geänderte Werte übernommen werden. Werden für ca. 8 Minuten keine Einstellungen vorgenommen, wird automatisch die Grundanzeige aufgerufen, ohne dass zuvor geän- derte Werte übernommen werden.
  • Seite 35: Einstelltafel

    Programmierung Einstelltafel • Nicht alle im Display angezeigten Parameter sind in der Einstelltafel aufgeführt. • Je nach Anlagenkonfiguration werden nicht alle in der Einstelltafel aufgeführten Parameter im Display angezeigt. • Um in die Einstellebenen Endbenutzer (E), Inbetriebsetzung (I) und Fachmann (F) zu gelangen, drücken Sie die Taste OK, danach für ca. 3 s die Infotaste, wählen Sie die gewünschte Ebene mit dem Drehknopf aus und bestätigen Sie mit der Taste OK.
  • Seite 36: Funktion

    Programmierung Einstell- Funktion Prog.-Nr. Standardwert ebene Bedienung HKP Gemeinsam mit Gemeinsam mit HK1 | Unabhängig Wirkung Präsenztaste Keine Keine | Heizkreis 1 | Heizkreis 2 | Gemeinsam Dieser Parameter ist nur im Raumgerät sichtbar! Korrektur Raumfühler 0.0°C Geräte-Version Funk Parameter nur sichtbar, wenn Funkraumgerät vorhanden! Binding Nein Nein | Ja...
  • Seite 37 Programmierung Einstell- Funktion Prog.-Nr. Standardwert ebene 3. Phase Ein 24:00 (h/min) 3. Phase Aus 24:00 (h/min) Standardwerte Nein Nein | Ja Zeitprogramm 3 / HKP Vorwahl Mo - So Mo - So Mo-So | Mo-Fr | Sa-So | Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So 1.
  • Seite 38 Programmierung Einstell- Funktion Prog.-Nr. Standardwert ebene Betriebsniveau Frostschutz Frostschutz | Reduziert Heizkreis 1 Komfortsollwert 20.0°C Reduziertsollwert 16.0°C Frostschutzsollwert 10.0°C Kennlinie Steilheit 1.50 Kennlinie Verschiebung 0°C Kennlinie Adaption Aus| Ein Sommer-/Winterheizgrenze 18°C Tagesheizgrenze 0°C Vorlaufsollwert Minimum 8°C Vorlaufsollwert Maximum 80°C Raumeinfluss - - - % Raumtemperaturbegrenzung 0,5°C...
  • Seite 39 Programmierung Einstell- Funktion Prog.-Nr. Standardwert ebene Vorlaufsollwert Min TA 25°C 18°C Vorlaufsollwert Min TA 35°C 18°C Raumeinfluss 80 % Raumtemperaturbegrenzung 0,5°C Mischerunterkühlung 0°C Schaltdifferenz 2-Punkt 2°C Antrieb Laufzeit 120 s Mischer im Heizbetrieb Regelt Regelt | Offen Sperrdauer Taupunktwächt 60 min Vorlaufsollw'anhebung Hygro 3°C Vorl'anhebung Beginn bei r.F.
  • Seite 40 Programmierung Einstell- Funktion Prog.-Nr. Standardwert ebene Mit Vorregler/Zubring’pumpe 1172 Nein | Ja Betriebsartumschaltung 1200 Schutzbetrieb Keine | Schutzbetrieb | Reduziert | Komfort | Automatik Heizkreis P Parameter nur sichtbar, wenn Heizkreis P vorhanden! Betriebsart 1300 Automatik Schutzbetrieb | Automatik | Reduziert | Komfort Komfortsollwert 1310 20.0°C...
  • Seite 41 Programmierung Einstell- Funktion Prog.-Nr. Standardwert ebene H1 Kälteanforderung 2015 2-Leitersystem 2-Leitersystem | 4-Leitersystem H2 TWW-Ladevorrang 2033 Nein | Ja H2 Übertemperaturabnahme 2035 Aus | H2 mit Pufferspeicher 2037 Nein | Ja H2 Vorregler/Zubring'pumpe 2039 Nein | Ja H2 Kälteanforderung 2040 2-Leitersystem 2-Leitersystem | 4-Leitersystem Vorregler/Zubringerpumpe...
  • Seite 42 Programmierung Einstell- Funktion Prog.-Nr. Standardwert ebene Relaisausgang QX22 6031 Kein Kein | H1-Pumpe Q15 | Alarmausgang K10 | 2. Pumpen- stufe HK1 Q21 | 2. Pumpenstufe HK2 Q22 | 2. Pumpen- stufe HKP Q23 | Heizkreispumpe HKP Q20 | H2-Pumpe Q18 |Zubringerpumpe Q14 | Zeitprogramm 5 K13 | Wär- meanforderung K27 | Kälteanforderung K28 | Luftent- feuchter K29 | Umlenkventil Kühlen Y21...
  • Seite 43 Programmierung Einstell- Funktion Prog.-Nr. Standardwert ebene Betriebsartumschaltung 6623 Zentral Lokal | Zentral Trinkwasserzuordnung 6625 Alle Heizkreise im System Lokale Heizkreise | Alle Heizkreise im Segment | Alle Heizkreise im System Kälteanforderung 6627 Lokal Lokal | Zentral Uhrbetrieb 6640 Autonom Autonom | Slave ohne Fernverstellung | Slave mit Fern- verstellung | Master Aussentemperatur Lieferant 6650...
  • Seite 44 Programmierung Einstell- Funktion Prog.-Nr. Standardwert ebene Fühlertemp BX21 Modul 2 7832 Spannungssignal H1 7840 Kontaktzustand H1 7841 Offen Offen | Geschlossen Spannungssignal H2 7845 Kontaktzustand H2 7846 Offen Offen | Geschlossen Status Status Heizkreis 1 8000 Status Heizkreis 2 8001 Status Heizkreis P 8002 Status Kühlkreis...
  • Seite 45 Programmierung Einstell- Funktion Prog.-Nr. Standardwert ebene Vorreglersollwert Vorlaufsollwert H1 9000 Vorlaufsollwert H2 9001 Relaisausgang QX21 Modul 1 9050 Aus | Ein Relaisausgang QX22 Modul 1 9051 Aus | Ein Relaisausgang QX23 Modul 1 9052 Aus | Ein Relaisausgang QX21 Modul 2 9053 Aus | Ein Relaisausgang QX22 Modul 2...
  • Seite 46: Erklärungen Zur Parameterliste

    Programmierung Erklärungen zur Parameterliste Uhrzeit und Datum Uhrzeit und Datum Die Regelung besitzt eine Jahresuhr mit Einstellmöglichkeiten für (1 bis 3) Uhrzeit, Tag/Monat und Jahr. Damit die Heizprogramme gemäß vorher durchgeführter Programmierung ablaufen, müssen Uhrzeit und Datum zuvor korrekt eingestellt werden. Sommerzeit Unter Prog.-Nr.
  • Seite 47 Programmierung – Aktivieren der Prog.-Nr. 31 an der Bedieneinheit: Die Regelung wird auf Werkseinstellung zurückgesetzt. – Aktivieren der Prog.-Nr. 31 am Raumgerät: Die individuelle Pro- grammierung des Raumgerätes wird in die Regelung geschrie- ben. Einsatz als Raumgerät 1/2/P: mit dieser Einstellung wird festgelegt, für wel- (40) chen Heizkreis das Raumgerät, an dem diese Einstellung gemacht wird, verwendet werden soll.
  • Seite 48 Programmierung Alle Geräte löschen Mit dieser Einstellung werden die Funkverbindungen zu sämtlichen (140) Geräten aufgehoben. Um erneut eine Funkverbindung aufzubauen, muss die Progr.-Nr. 120 erneut aufgerufen und ein Binding durchge- führt werden. Zeitprogramme Die Zeitprogramme 1 und 2 sind immer den jeweiligen Heizkreisen (1 und 2) zugeordnet und werden nur angezeigt, wenn diese Heiz- kreise vorhanden und auch im Menü...
  • Seite 49 Programmierung Kühlkreis 1 Betriebsart Die Betriebsart kann über die Betriebsart-Taste am Raumgerät (901) oder über diese Bedienzeile eingestellt werden. Aus: Die Kühlfunktion ist permanent ausgeschaltet. Automatik: Die Kühlfunktion wird automatisch anhand des gewähl- ten Zeitschaltprogramms (Prog.-Nr. 907), des Ferienprogramms und der Präsenztaste freigegeben und bei Bedarf eingeschaltet. Komfortsollwert Einstellung der gewünschten Raumtemperatur während der Kom- (902)
  • Seite 50 Programmierung Sperrdauer nach Heizende Um nach dem Heizende ein zu schnelles Einschalten der Kühlung (913) zu vermeiden, wird die Kühlfunktion während der hier einstellba- ren Zeit gesperrt. Die Sperrzeit startet, wenn keine gültige Heizan- forderung des Heizkreises 1 vorhanden ist. Heizanforderungen vom Heizkreis 2 oder Heizkreis P werden nicht beachtet.
  • Seite 51 Programmierung korrekt eingestellt ist, denn die Regelung berücksichtigt in dieser Einstellung keine Raumtemperatur. 1…99 % = Witterungsführung mit Raumeinfluss: Die Abweichung der Raumtemperatur gegenüber dem Sollwert wird erfasst und bei der Temperaturregelung berücksichtigt. So können Abweichungen der Raumtemperatur berücksichtigt werden und es wird eine kon- stantere Raumtemperatur möglich.
  • Seite 52 Programmierung Schaltdifferenz 2-Punkt Für den 2-Punkt Antrieb muss die „Schaltdifferenz 2-Punkt“ gege- (940) benenfalls angepasst werden. Bei 3-Punkt Antrieb hat die Schalt- differenz keine Auswirkung. Antrieb Laufzeit Für den 3-Punkt Antrieb kann die Antriebslaufzeit des verwende- (941) ten Mischer-Antriebs angepasst werden. Bei 2-Punkt Antrieb hat die Antriebs-Laufzeit keine Auswirkung.
  • Seite 53 Programmierung eingestellt werden. Der Feuchtefühler muss einem Hx-Eingang als Relative Raumfeuchte 10V zugeordnet werden. Abb 20: Vorlaufanhebung dTTVKw Vorlaufsollwertanhebung r. F. relative Feuchte Vorlauftemp'diff Anhand der relativen Raumluftfeuchte und der zugehörigen Raum- Taupunkt lufttemperatur wird die Taupunkttemperatur ermittelt. Damit an (950) den Oberflächen kein Wasser kondensieren kann, wird die Vorlauf- temperatur um diesen einstellbaren Wert über der Taupunkttem-...
  • Seite 54 Programmierung Betriebsartumschaltung Bei Umschaltung der Betriebsart per H1/H2/H3 Eingang (Modem- (969) funktion) kann hier ausgewählt werden, auf welche Betriebsart umgeschaltet wird. Heizkreise Betriebsart Hier kann für den Pumpenkreis P die Betriebart gewählt werden (1300) Für Heizkreis 1 und 2 erfolgt die Wahl der Betriebsart direkt an der Bedieneinheit.
  • Seite 55 Programmierung 60°C). Der Schnittpunkt beider Linien ergibt den Wert für die Heiz- kennlinien-Steilheit. Abb 22: Heizkennlinien-Diagramm 2,75 2,25 °C 1,75 1,25 0,75 0,25 °C Aussentemperatur Kennlinie Verschiebung Korrektur der Heizkennlinie durch Parallelverschiebung bei gene- (721, 1021,1321) rell zu hoher oder zu niedriger Raumtemperatur. Kennlinie Adaption Automatische Anpassung der Heizkennlinie an die aktuellen Ver- (726, 1026, 1326)
  • Seite 56 Programmierung gestellten Wert fällt, schaltet der Heizkreis wieder in den Winter- betrieb. Abb 23: Sommer-/Winterheizgrenze Aussentemperatur gedämpft (Prog.-Nr. 8703) SWHG + 1°C SWHG SWHG - 1°C SWHG Sommer-/Winterheizgrenze Temperatur Zeit Tagesheizgrenze Die Funktion Tagesheizgrenze schaltet den Heizkreis ab, wenn die (732, 1032, 1332) aktuelle Aussentemperatur bis an die hier eingestellte Differenz an das aktuelle Betriebsniveau steigt (Reduziert- oder Komfortsoll-...
  • Seite 57 Programmierung berücksichtigt in dieser Einstellung keine Raumtemperatur. Ist je- doch ein Raumgerät RGT/RGTF oder RGB angeschlossen und die Einstellung „Raumeinfluss“ wird zwischen 1 und 99% eingestellt, wird die Abweichung der Raumtemperatur gegenüber dem Soll- wert erfasst und bei der Temperaturregelung berücksichtigt. So kann entstehende Fremdwärme berücksichtigt werden und es wird eine konstantere Raumtemperatur möglich.
  • Seite 58 Programmierung Ohne Raumfühler oder ohne Raumeinfluss wird die Schnellaufhei- zung anhand einer internen Berechnung durchgeführt. Bedingt da- durch, dass der Raumsollwert als Basis dient, wirkt die Dauer der Schnellaufheizung und die Wirkung auf die Vorlauftemperatur je nach Außentemperatur unterschiedlich. Abb 25: Schnellaufheizung Raumtemperatur-Sollwert Raumtemperatur-Istwert DTRSA Raumtemperatursollwert-Überhöhung...
  • Seite 59 Programmierung Dauer der Schnellabsenkung bei Absenkung um 4°C in Std: Gebäudezeitkonstante (Konfiguration, Progr.-Nr. 6110) Außentemperatur gemischt: 0 Std 2 Std 5 Std 10 Std 15 Std 20 Std 50 Std 15°C 24,1 10°C 15,3 23,0 5°C 14,0 18,6 0°C 10,0 13,4 -5°C 10,5...
  • Seite 60 Programmierung Reduziert-Anhebung Bei zum Bedarf relativ kleiner Heizleistung kann der reduzierte Beginn Raumsollwert bei kalten Aussentemperaturen angehoben werden. (800, 1100, 1400) Die Anhebung ist abhängig von der Aussentemperatur. Je niedriger Reduziert-Anhebung die Aussentemperatur ist, desto mehr wird der Reduziertsollwert Ende für die Raumtemperatur angehoben.
  • Seite 61 Programmierung Abb 28: Temperaturprofil bei der Estrich-Austrocknungsfunktion Fh + Bh Starttag Funktionsheizen Belegreifheizen Wichtig! Die entsprechenden Vorschriften und Normen des Estrich- Herstellers sind zu beachten. Eine richtige Funktion ist nur mit einer korrekt installierten Anlage möglich (Hydraulik, Elektrik und Einstellungen). Abweichungen können zur Schädigung des Estrichs führen.
  • Seite 62: Pufferspeicher

    Programmierung Nein: der Heizkreis wird aus dem Kessel gespeist. Ja: der Heizkreis kann aus dem Pufferspeicher heraus gespeist werden. Mit Vorregler/ Mit diesem Parameter wird festgegt, ob bei einer Wärmeanforde- Zubring’pumpe rung des Heizkreises eine Zonen-Zubringpumpe in Betrieb geht. (872, 1172, 1472) Diese Zubringepumpe ist bezogen auf das Segment, in dem sich dieser Regler befindet.
  • Seite 63 Programmierung Funktion Eingänge BA-Umschaltung HK’s+TWW: Umschalten der Betriebsarten der H1/H2 Heizkreise auf Reduziertbetrieb oder Schutzbetrieb (Progr.-Nr. (5950, 6046) 900, 1200, 1500) und Sperrung der Trinkwasserladung bei geschlos- senem Kontakt an H1/H2. BA-Umschaltung HK1 bis HKP: Umschalten der Betriebsarten der Heizkreise auf Schutzbetrieb oder Reduziertbetrieb. Die Sperrung der Trinkwasserladung ist nur unter der Einstellung BA-Umschaltung HK’s+TWW möglich.
  • Seite 64 Programmierung Kälteanforderung 10 V: die Kälteerzeugung erhält ein Spannungssi- gnal (0...10 V) als Kälteanforderung. Relative Raumfeuchte 10 V: das am Eingang H1/H2 anliegende Spannungssignal wird linear in die relative Raumfeuchte umge- rechnet. Diese wird für die Taupunktrechnung und Tauschutzfunk- tionen des Kühlkreises und zur Steuerung des Luftentfeuchters verwendet.
  • Seite 65 Programmierung Korrektur Aussenfühler Einstellung eines Korrekturwertes für den Aussenfühler. (6100) Zeitkonstante Gebäude Durch den hier eingestellten Wert wird die Reaktionsgeschwindig- (6110) keit des Vorlaufsollwertes bei schwankenden Aussentemperaturen in Abhängigkeit von der Gebäudebauweise beeinflusst. Beispielwerte: 40 bei Gebäuden mit dickem Mauerwerk oder Aussenisolation. 20 bei Gebäuden mit normaler Bauweise.
  • Seite 66 Programmierung Kontrollnummern Spei- Das Grundgerät generiert zur Identifizierung des Anlagenschemas cher/Heizkreise eine Kontrollnummer, die sich aus den in der folgenden Tabelle auf- (6215-6217) geführten Nummern zusammensetzt: Tabelle 2: Kontrollnummern für Speicher und Heizkreise Kontrollnummer Speicher Pufferspeicher Trinkwasserspeicher Kein Pufferspeicher 0 Kein Trinkwasserspeicher Pufferspeicher 1 Elektroeinsatz Pufferspeicher, Solaranbindung...
  • Seite 67 Programmierung Automatisch: die Stromversorgung des Bussystems wird durch den Regler entsprechend des Leistungsbedarfs des Bussystems ein- und ausgeschaltet. Busspeisung Status Aus: die Stromversorgung des Bussystems durch den Regler ist mo- (6605) mentan inaktiv. Ein: die Stromversorgung des Bussystems durch den Regler ist mo- mentan aktiv.
  • Seite 68 Programmierung Autonom: die Uhrzeit kann am Regler verstellt werden. Die Uhrzeit des Reglers wird nicht an die Systemzeit angepasst. Slave ohne Fernverstellung: die Uhrzeit kann am Regler nicht ver- stellt werden. Die Uhrzeit des Reglers wird automatisch laufend an die Systemzeit angepasst. Slave mit Fernverstellung: die Uhrzeit kann am Regler verstellt werden.
  • Seite 69: Simulation Aussentemperatur

    Programmierung Ext. Tauscherpumpe Stellglied Pufferspeicher Stellglied Schwimmbad Trinkwasser Ladepumpe Umlenkventil Durchmischpumpe Zwischenkreispumpe Vorreglermischer Auf/Zu Y31/Y32 Durchl’erhitzer Pumpe Durchl’erhitzer Auf/Zu Y33/Y34 Zirkulationspumpe Elektroeinsatz Pufferspeicher Erzeuger Sperrventil Rücklaufventil Heizkreis 1 bis 3 Heizkreispumpen Mischer Auf/Zu Y1/Y2 Y5/Y6 Heizkreispumpe 2. Stufe Kühlkreis 1 Kühlkreispumpe Kühlkreismischer Y23/Y24...
  • Seite 70: Diagnose Verbraucher

    Programmierung Anzeige Abhängig von Zwangsabnahme Puffer Übertemperaturableitung aktiviert Zwangsabnahme TWW Übertemperaturableitung aktiviert Zwangsabnahme Erzeuger Übertemperaturableitung aktiviert Nachlauf aktiv Nachlauf aktiv Einschaltopt+Schnellaufheiz Einschaltoptimierung Schnellaufheizung Heizbetrieb Komfort Schaltprogramm, Betriebsart, Präsenztaste Schaltprogramm, Ferienprogramm, Betriebsart, Präsenz- Heizbetrieb Reduziert taste, H1 Raumfrostschutz aktiv Ferienprogramm, Betriebsart, H1 Vorlauffrostschutz aktiv Anlagenfrostschutz aktiv Aussentemperatur zu niedrig...
  • Seite 71: Fehlercode-Tabelle

    Programmierung Fehlercode-Tabelle Tabelle 3: Fehlercode und SW-Diagnosecode Fehler- Fehlerbeschreibung code Außentemperatur Fühler-Kurzschluss oder -Unterbruch Kesseltemperatur 1 Fühler-Kurzschluss oder -Unterbruch Feststoffkesseltemperatur Fühler-Kurzschluss oder -Unterbruch Gemeinsame Vorlauftemperatur Fühler-Kurzschluss oder -Unterbruch Abgastemperatur Fühler-Kurzschluss oder -Unterbruch Vorlauftemperatur 1 Fühler-Kurzschluss oder -Unterbruch Vorlauftemperatur 2 Fühler-Kurzschluss oder -Unterbruch Vorlauftemperatur Vorregler Fühler-Kurzschluss oder -Unterbruch Rücklauftemperatur 1 Fühler-Kurzschluss oder -Unterbruch Rücklauftemperatur Kaskade Fühler-Kurzschluss oder -Unterbruch...
  • Seite 72 Programmierung Tabelle 3: Fehlercode und SW-Diagnosecode Fehler- Fehlerbeschreibung code Obere Druckgrenze überschritten Kritische untere Druckgrenze unterschritten Vorlauftemperaturalarm Heizkreis 1 Vorlauftemperaturalarm Heizkreis 2 Trinkwasser-Ladeüberwachung Alarm Legionellentemperatur ist nicht erreicht worden Brennerstörung Konfigurationsfehler (Sammelfehler) Alarmkontakt 1 (H1) aktiv Alarmkontakt 2 (H2) aktiv Alarmkontakt 3 (EX2/230VAC) aktiv Alarmkontakt 4 (H3) aktiv Obere Druckgrenze 2 überschritten...
  • Seite 73 Programmierung Tabelle 3: Fehlercode und SW-Diagnosecode Fehler- Fehlerbeschreibung code Solarstellglied Puffer K8 fehlt Solarstellglied ASchwimmbad K18 fehlt Feststoffkesselpumpe Q10 fehlt Feststoffkessel Vergleichsfühler fehlt Feststoffkessel Adressfehler Pufferrücklaufventil Y15 fehlt Pufferspeicher Adressfehler Vorregler/Zubringerpumpe Adressfehler Hydraulische Weiche Adressfühler Kaskadenfühler B10 fehlt ZonenregIer ISR ZR1/ISR ZR 2...
  • Seite 74 Index Heizkreise Heizphasen Abmessungen ISR ZR 1 Hx-Pumpe Abmessungen ISR ZR 2 Allgemeine Sicherheitshinweise Ändern von Parametern Informationen anzeigen Anlagenfrostschutz Installation Anwendungsbeispiele ISR ZR 1/ZR 2 anschließen Anzeigen Automatikbetrieb Kabelart Kennlinie Verschiebung Bedeutung der angezeigten Symbole Komfort-Sollwert Bedieneinheit Konfiguration Bedienelemente - Funktion Eingänge H1/H2 63 Bedienung - Relaisausgang 64...
  • Seite 75 Status Solar Status Trinkwasser Symbole im Display Tagesheizgrenze Tages-Heizgrenzenautomatik Technische Daten ISR ZR 1 Technische Daten ISR ZR 2 Uhrzeit und Datum Umwälzpumpen Verlegen der Leitungen im Gehäuse Verwendete Symbole Vorwahl Wartung/Service Werkseinstellungen wiederherstellen Zeitprogramme ZonenregIer ISR ZR1/ISR ZR 2...
  • Seite 76 A U G U S T B R Ö T J E G m b H August-Brötje-Str. 17 · 26180 Rastede Postfach 13 54 · 26171 Rastede Tel. 04402/80-0 · Fax 04402/80583 www.broetje.de...

Diese Anleitung auch für:

Isr zr1Isr zr2

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