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Aufbringen Des Dekorsatzes; Fernsteuerungseinbau - Multiplex SCHAMPUS Bauanleitung

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gel und Ruder mit Scharnierband 63 auf voller Länge bekle-
ben. Dabei eine Kante anlegen, andere Kante mit scharfem
Messer beschneiden. Ruder in Neutrallage bringen, es dart
nur ein minimaler StreiJen Schamierlcand zu sehen sein.
Freie Beweglichkeit des Ruders und gleichen Abstand der
RudersDalte überorufen.
Ruder in untere Position schwenken. darauf achten. daß
Klebeband auf der Innenseite nicht abgelöst wird. Oberseite
des Scharniers mittig mit einem Streifen Scharnierband 63
bekleben, die Fuge sollte sich exakt in der Mitte des Ban-
des befinden.
Ruder einige Male ganz nach oben und unten umklappen,
die beiden Scharnierbänder verbinden sich in der l\.4itte.
Scharnierbänder nochmals gut andrücken.
Wie in einem früheren Kapitel beschrieben, Abdeckleiste
des Flügeis mit zwei Schnitten im Abstand von ca. 2 mm
so einschneiden, daB ein ca. 10 mm langes Stückchen um-
geklappt werden kann. Dadurch kann die Antriebsstange
zur Seite bewegt und in das Ruderhorn eingehängt werden.
Umgeklapptes Stückchen wieder in alte Position bringen
und vorsichtig mit
"Zacki "
fixieren. Damit ist die Antriebs-
stange gegen herausfallen gesichert, man kann noch eine
zusätzliche Sicherung in Form einer kleinen Perle s-Minu-
ten-Klebehazes am abgewinkelten Ende anbrjngen.
Aufbringen des Dekorsatzes
Dekorsatz ausschneiden und auflrringen,
Es gibl zwei bequeme lvöglichkeiten, die einzelnen Teile
des Dekorsatzes leicht und sicher auf dem Modell zu
olazieren. die Streifen- und die Wasser-Methode.
Bei kleineren Teilen wendet man die Sireifenmethode an.
Teil mit 1 - 2 mm gleichmäßigem Rand mit scharfer
Schere ausschneiden. Abdeckpapier aul der Rückseite
seitlich etwas ablösen und einen ca. 5 mm breiten Strei-
fen abschneiden.
Teil auflegen und positionieren, seitlichen Klebestreifen
iest andrücken. Teil umklaooen und restliches Abdeck-
papier von der Klebekante her ablösen, Teil gleichzeitig
mit der anderen Hand anreiben.
Bei größeren Teilen ist die Streifenmethode nur geübten
Modellbauern zu empfehlen, der sicherere Weg ist die
''Wassermethode".
Die (wasserdichtel) Oberfläche des
zu beklebenden Teiles wird mit Wasser benetzt, dem ein
Schuß haushaltübliches Spülmittel beigemischt wurde.
Dekodeil mit 1 - 2 mm Rand gleichmäßig ausschneiden
und ca. ein Dri'ttel des DeckoaDieres entfernen. Dekorteil
auflegen und Rest des Deckpapieres unter dem Teil her-
voziehen. Das Wasser isoliert zunächst den Kleber, das
Teil kann verschoben werden. Luftblasen und über-
schüssiges Wasser von der Mitle nach aussen unter dem
Teii hervorstreichen. Die restliche Feuchtigkeit diffundiert
in 1-2 Tagen, das Dekorteil verklebt mit dem Untergrund.
In dieser Zeit darf das Dekorteil nicht belastel werden.
Fernsteuerungseinbau
i Alle Servos und das Schalterkabel einbauen und an
Empfänger anschließen, Akku (1200 mAh) in der
Rumpfnase mit Schaumgummi sichern. Antenne in
Lagerrohr 32 einschieben, mit Knoten am Ende si-
chem und Antenne frei in den Rumpf legen. Empfän-
ger in Schaumgummi zwischen den Servobrettern la-
9ern.
i Falls notwendig, Servohebelverlängerung des PendeF
i ruderhebels an Servohebel des Höhenruderservos an-
Falls notwendig, Servohebelverlängerung des PendeF
ruderhebels an Servohebel des Höhenruderservos an-
schrauben.
Löthülsen auflöten, Gabelköpfe aufdrehen, einhängen l
und justieren. Bowdenzüge im Rumpt mit Bowden-
zughalter 49 sichern. Ausschlagsgrö8en einstellen, l
gesamte Steuerung auf Funktion überprü{en.
I
Zunächst die Anlenkung des Störklappenservos fertigstel-
len. Durch die Lage des Servos bedingt ist hier einige
"Feinarbeit"
gefordan. 2 Gabelköpfe 45 in Servoabtriebs-
hebel in gleichem Abstand vom Drehpunkt einhängen, ach-
ten Sie daraul, daß ein symmetrischer (beide Arme gleich
lang) Abtriebshebel montiert ist.
Servo in Endstellung
"eingefahren"
bringen, Drähte ganz in
den Flügel bis zum Anschlag einschieben. Flügel aufstek-
ken und Drähte in Gabelköpfe einführen, mit Filzstift Länge
markieren. Flügel abziehen und Drähte küzen, am Ende
aufrauhen.
Flügel aufstecken (Servo in Endstellung, Drähte ganz einge-
schoben) und Gabelköpfe mit Drähten im Rumpf verlöten.
Funktion überprüfen, am Gabelkopf in der Klappe justieren.
Beide Klappen müssen gleichzeitig ausfahren und in beiden
Endstellung verriegeln. Der Antrieb därf nicht gegen die En-
den der Verriegelungs-Uberlaufwege ansloßen.
Der Pendelruderhebel des Höhenruders ist eine verlänge _
Ausführung, um die Bodenfreiheit des Höhenruders zu ver-
bessern. Dies bedingt, daß in den meisten Fällen mit dem
serienmäßigen Abtriebshebel des Servos der erforderliche
Ruderausschlag nicht erreicht wird. Am Spriizbaum des
Pendelruderhebels befindet sich eine Servohebel-Verlänge-
rung. Diese wird mit den Schrauben 10 auf den vorhan-
denen Hebel aufgeschraubt. Zeichnung
"Y".
Der Ausschlag
kann nun entsprechend eingestelit werden.
9oo
Bowdenzughalter 48 mit Durchmesser 3 mm bohren und
auf die beiden Rumpf-Bowdenzüge auffädeln.
2 Löthülsen 42 zur HältIe in Gabelköpie 45 eindrehen und
in Servoabtriebshebel des Höhen- und Seitenruderservos
einhängen. Anlenkungsdraht so küzen, daß er bei neutraler
Servo- und Ruderstellung (Hlw in der Mitte der bogenförmi-
gen Ausfräsung) bis zum Ende der Löthülse eingeschoben
werden kann. Drahtende au{rauhen, Bowdenzug so kür
zen (Abisoliezange) daß die Löthülse bei Vollausschlag
nicht anstößt. Drähte einlöten.
Bowdenzughalter in Neutralstellung des Servos an hinteren
Spant, Bowdenzug an Bowdenzughalter kleben.
Die Ruderausschläge werden zum Einfliegen nach der
Zeichnung
'2"
eingestellt. Mit diesen Ausschlägen ist das
Modell für jeden Piloten fliegbar. Während des Einfliegens
wird jeder Pilot die Ausschläge nach seinen eigenen Steuer-
gewohnheiten verändern. Dabei ist auf jeden Fall die Ein-
stellung am Servoabtriebshebel durch Umhängen der Ga-
belköpfe weiter nach äussen (Ausschlag größer) oder in-
nen (Ausschlag kleiner) einer elektronischen Wegeinstellung
vorzuztehen.
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