stellung mehr Leistung und ein noch besseres Umsetzen
von Geschwindigkeit in Höhe erflogen werden.
Der Einbau von Wölbklappen erfordert auf jeden Fall eine
Betätigung über Flächenservos-wir
empfehlen den Enbau-
oes soezietten MULTIPLE(-Flächenservos
- da im Rumpf
kein Platz für weitere Servos vorhanden ist.
Eine modeme (Computer-) Femsteuerung vorausgesetä'
lassen sich in die€em Fall6 interessante Mischungen für die
vorgeseheno Flugaufgabe durchführen. So die Uberlage-
rung von Quemrder in Wölbklappe und umgekehrt. Speziel-
le Konflgurationen für Hochstart, geringst€s Sink€n, beste
Gleitzahl und Spe€dflug, die Überlagerung mit Höhenruder
sowie verschiedene Difforenzierungen. Eine gewigs reizvolle
Aufgabe für den interessierten Modellfliegier, oin weites Feld
der Erprobung und Optimierung des Modells.
Die Materialien für den Wölbklappeneinbau liegen dem
BausaE nicht bei, sie beschränken sich iedoch auf Lei-
sten 3 mm und das Material tür Befestigung und Ansteue-
rung.
45
Die Wölbklappen weiden mit etwa dem gleichen Pro-
filant€al am Flügel wie die Quelruder ausgotührl
Rumpfseitig sollte die WölbHappe ca. 5() mm broit
sein, am andercn Ende dieselbe Breite wie das Quer-
rud6r hab€n.
Wölbklap,pe austronnen und verkasten, wie Queml-
der ansteuem.
Zunächst werden auf der. Ober- und Unterseite in Fortfüh-
rung der Quenuderfräsung ie zwei Schneidelinien Wuzel
oba 47/53 mm, unten 40154 mm) angezeichnet' Zunächst
die der Hinterkante nähere Linie oben und unten mit
scharfem Messer und Stahllineal einschneiden, Styropor
durchtrennen. Dann zweite Unie oben und unten einschneF
den, Abfall entfemen.
Mit langer Schleiflatte vorsichtig Schneidkanten an Flügel
und Wölbklapp€ nacharbeiten.
S€woschacht in den Flügel einaöeiten, Position in der Mit-
te der Wölbklappe im Bereic-h hinter der Störklappe.
Das Verlängerungskabel für das Servo wird im otfenen Sty-
ropor der Hinterkante verlegt. Dazu ca. 5 mm tiefen Längs-
schnitt anbringen. In Höhe d6 Servos von der Hinterkante
aus Kanal zum Servoschacht bohren. An der Wuzel eben-
falls Schnitt von der Hinterkante bis zum gewünschten Ka-
belaustritt aus der Wuzelrippe im vorderen Bereich anbrin-
gen. Oberhalb des Flügelstahls wird der Holm zur Kabelauf-
nahme eingeschnitten. Kabel vom Servoschacht zur Hinler-
kante ziehen. in die Schnitte eindrücken und bis zum l(a-
belaustrift an der Wurzel führen.
Hinterkante wie bei Quenuder beschrieben mit 3 mm Balsa
verkasten und b€schleifian- An Wölbklappe am quenuder-
seitigen Ende 4 mm abnehmen, mit 3 mm Balsa verkasten.
Quenuder und Wölbklappe mit Klebeband anbringen, Ab-
stäinde und Beweglichkeit pni'fen ggf. nachaöeiten. Die
Spalte Queruder aussen zu Flügel, Quenuder innen zu Flü-
gel bzw' Wölbklappe und Wölbklappe zu Wuzd ( in die-
sem Baustadium noch ohne Wurzelrippe ) sollsn gleichmäs-
sig 1 - 1,5 mm betragen.
Beim Anbringen der Wurzelrippe (siehe Beschreibung) wird
der Wölbklappenanteil der Rippe abgetrennt und an die
Wölbklapp€ angoleirnt und verschlitfen.
Anlenkung der Störklappen
Stahldraht 50 (klappenseitiges Ende entgrat€n und
autrauhenl In Bowdenzuglohr einführon. Lat{hälse 42
auflöten und Gabelkopf {5 bis zur Mltte des Gewin-
des (Jusüermitglichkeit) aufrrehen' in Störldappen'
schleber 6lnhängen. Lamsllen mit Spezial'l.ager-
sdrrauben 24 montieren, Zeidtnung
"ttl". Mit
Stör'
59 boldeben, b€ischloifen.
t0
Die Flügel sind werksseitig mit eingebauten doppelstdcki-
gen Super-Störklappen versehen. Diese müssen noch an-
gelenkt und mit lamellen und Abdeckungen veßehen wer-
den.
Stahldraht 50 (klappenseitiges Ende entgraten und äufrau-
hen) in Klappen-Bowdenzug einführen und bis zur Klappe
durchschieben. Löthülse 42 auflöten, Gabelkopf 45 bis zur
Mitte des Gewind€s (Justiermöglichkeit)
aufdrehen.
Störklappen-Antriebshebel
durch Zieh€n am Störklappon'
schieber aufrichten. Stahldraht in die Störklappe einlegen,
so daß er unter den Stift des frei beweglichen Hebels zu lie-
gen kommt. Gabelkopf in Störklappenschieber
einhängen.
Auf ordnungsgemäße FunKion überprüfen. Zeichnung
"M".
Der wurzelseitige Gabelkopf wird beim Einbau der Fem-
steuerung direkt auf den Draht aufgelötet, die Justierm/
lichkeit befindet sich dann nicht wie üblich an der Wu|}rf
sondem innerhalb der Störklappe.
Zunächst untere Lamelle 58, dann obere, abgewinkelte La-
melle 58 mit Spezial-Lagerschrauben
24 anschrauben. Hier-
bei muß vorsichtig gearbeitet werden, um eine Beschädi-
gung aller Teile zu vermeiden. Darauf achten, daß der obe-
ie, feine Bund an der Störklappenschraube
in die lamelle
eingreift. Nur so ist ein ordnungsggmä߀s,
verklemmungs-
freies Arbeiten der Störklappe gewährleistet. Zum Eindre-
hen der Schraube ist - wegen des dünnen Kopfes - ein in-
taKer Schraubendreher und vorsichtiges Arbeiten notwen-
dis.
Kläppenabdeckung 57 exakt ablängen, einpassen und mit
Kontaktkleber (kein Klebehaz verwenden, Verklebungsge-
fahr der Antriebsmechanik !) aufkleb€n. Klappenabdeckung
dem Profilverlauf entsprechend verschleifon, dab€i mäßigen
Druck ausüben.
Das Gewinde der Störklappenschrauben 65 erlaubt, die La-
mellen einige Mde an- und abzuschrauben. lamellen für
das Finish wieder abschrauben.
Wurzelrippen
Das nachstehend beschriebene Verfahren ermäglicht eine
profilgenaue und spaltfrei€ lagerung des Flügels am
RumDf.
Aclrtung!
Falls dE Quemtder vom Rumpt aus angelenE wet*n,
müscF''''', dE BowdeMugtahrc an der Ftogplwud
um
15 mm gekiitzt weden, da db @bdköpfe mit Löthül'
sen wwn
er gedngen Itette des Runnfes bi Volr-
aussctt ag in d€,/t Flügel einsctnryingen. Bowdatatg 15
mm
au*lehen,
absclrnetdan (Kaü€,l-,fisoll€,rzange
falts vorhand€,l) urrd wi&r
einsdieben' Elne Siche'