Waldorf Attack Bedienungsanleitung Seite 21

Attack
Bei hoher Anhebung der Resonanz kommt es zur Selbstoszillation des Filters, d.h. das
Filter schwingt hörbar mit seiner eingestellten Eckfrequenz, ohne daß ein
Eingangssignal anliegen muß.
Neben dem Tiefpassfilter bietet der Attack noch weitere Filtertypen, die nachstehend
erläutert werden.
Type (Filtertypen)
Folgende Filtertypen sind im Attack durch Anklicken mit der Maus verfügbar:
typischen, hörbaren Filtercharakter wünschen, beispielsweise bei Bass- und
Leadsounds oder zum abdämpfen von Bassdrum- oder Snaresounds.
Bassanteile eines Klanges. In Verbindung mit der Modulation der
Filterfrequenz lassen sich damit interessante Ergebnisse erzielen. Z.B. können
Sie damit einen Klang „einfliegen" lassen, d.h. er beginnt mit seinen hohen
harmonischen Anteilen, um sich dann mehr und mehr vollständig zu
entfalten. Bei Drumsounds mit vielen hochfrequenten Anteilen (Hi-Hats,
Crashbecken) lohnt es sich mit dem Hochpassfilter den Bass- und
Mittenbereich zu beschneiden.
oberhalb der Mittenfrequenz. Als Ergebnis erhalten Sie einen schmalen und
hohlen Klang, der sich vor allem für Effekt- und Percussionklänge eignet.
Bandpasses. Er dämpft die Frequenzen um die Mittenfrequenz. Frequenzen
über und unter der eingestellten Filterfrequenz passieren das Filter. Nutzen Sie
diesen Filtertyp für Effektklänge. Der Resonanzparameter hat hierbei kaum
eine Auswirkung, da die Resonanz normalerweise die Frequenzen betont, die
das Notchfilter dämpft. Sie können zwar aufgrund von Phasenänderungen
einen Effekt hören, wenn Sie die Resonanz erhöhen, dieser ist aber eher
unspektakulär.
Bedienhandbuch
Level
Resonanz des Tiefpassfilters
12 dB Tiefpassfilter. Verwenden Sie diesen Filtertyp, wenn Sie den
12 dB Hochpassfilter. Dieser Filtertyp eignet sich gut zum Ausdünnen der
12 dB Bandpassfilter. Dieser Filtertyp entfernt Frequenzen unter- und
12 dB Bandsperre (Notchfilter). Dieser Filtertyp bewirkt das Gegenteil des
Resonance
Cutoff
21
Frequency
Waldorf