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Waldorf Attack Bedienungsanleitung Seite 16

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Attack
angenehm für das menschliche Ohr und eignet sich besonders zur Erzeugung von
Baß- und Leadsounds.
S&H (Sample&Hold): Hierbei wird ein Zufallswert gesampelt und gehalten. Bei
Anwahl von S&H bestimmt der Pitch-Parameter das Zeitintervall dieses Vorgangs.
S&H eignet sich zur Erzeugung von Trash-Effekten und auch als Ausgangsbasis für
FM.
Noise. Rauschen ist ein grundlegender Bestandteil für alle Arten von analog-
typischen Schlaginstrumenten, speziell bei Hi-Hats und Snaredrums. Auch Klänge
wie Wind und andere "Naturgewalten" basieren zum überwiegenden Teil auf
Rauschen. Ist Noise angewählt, läßt sich mittels Pitch die Färbung des Rauschens
bestimmen. Negative Werte erzeugen ein Rosa Rauschen (das Rauschen wird im
oberen Frequenzbereich gedämpft), während positive Werte ein blaues Rauschen
generieren (das Rauschen wird im unteren Frequenzbereich gedämpft).
Die letzten drei Shape-Taster erzeugen keine synthetische Wellenform, sondern stellen
je ein Sample zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung.
Sample 1 beinhaltet eine geschlossene Hi-Hat. Diese kann mit Pitch in der
Tonhöhe verändert und mit FM frequenzmoduliert werden. Natürlich stehen alle
weiteren Bearbeitungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Sample 2 beinhaltet eine offene Hi-Hat. Diese kann mit Pitch in der Tonhöhe
verändert und mit FM frequenzmoduliert werden. Natürlich stehen alle weiteren
Bearbeitungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Sample 3 beinhaltet ein Crash-Becken. Dieses kann mit Pitch in der Tonhöhe
verändert und mit FM frequenzmoduliert werden. Natürlich stehen alle weiteren
Bearbeitungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Die Wellenformen Rechteck, Sinus, Dreieck und Sägezahn starten immer mit
voller Amplitudenauslenkung, um einen notwendigen Anschlags-Click zu
erzeugen. Dieser ist charakteristisch bei Drum- und Percussionklängen. Um den
Click zu vermeiden, drehen Sie den Attack-Regler von Hüllkurve 2 einfach etwas
auf. Wenn Sie typische Synthesizerklänge erzeugen, möchten Sie unter Umstän-
den den Flanging-Effekt bei leicht gegeneinander verstimmten Oszillatoren
vermeiden. Dieser ergibt sich aufgrund der Phasenstarre der Wellenformen.
Weisen Sie in diesem Fall einem der Oszillatoren eine kurze Pitch-Hüllkurve zu.
Pitch Env (Envelope)
Bestimmt die Tonhöhenmodulation durch Hüllkurve 1 oder 2, je nachdem, welcher
Taster aktiviert ist. Bei positiven Werten steigt die Tonhöhenfrequenz mit der
Modulationsauslenkung der Hüllkurve, bei negativen Werten fällt sie entsprechend.
Verwenden Sie diesen Parameter, um einen zeitlichen Verlauf der Tonhöhe zu
ermöglichen.
Pitch Env ist mit einer der wichtigsten Parameter bei der Erzeugung von
Drumsounds, da er die Charakteristik der entsprechenden Trommel nachbildet.
Bedienhandbuch
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Waldorf

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