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Filter-Sektion - Waldorf Attack Bedienungsanleitung

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Attack

Filter-Sektion

Attack dämpfen die Frequenzen im Sperrbereich mit einer Flankensteilheit von 12dB.
Dies bedeutet, daß eine Klangkomponente, die im Frequenzbereich eine Oktave über
der Eckfrequenz liegt, um 12dB leiser ist als das Signal im Durchlaßbereich. Die
nachstehende Abbildung zeigt die prinzipielle Arbeitsweise eines solchen
Tiefpassfilters:
Das Attack-Filter bietet weiterhin einen Resonanzparameter. Resonanz bezeichnet die
Anhebung eines schmalen Frequenzbereichs um die Eckfrequenz. Die nachstehende
Abbildung zeigt die Wirkung des Resonanzparameters auf den Frequenzgang des
Filters:
Bedienhandbuch
Nachdem das Audiosignal den Mischer verläßt, gelangt es in die
Filtersektion. Der Attack besitzt ein Multimode-Filter, welches
verschiedene Filtercharakteristika bereitstellt.
In einem subtraktiven Synthesizer ist das Filter die wichtigste
Komponente zur Veränderung der Klangfarbe. Da der Attack auf die
Erzeugung von Drum- und Percussionsounds spezialisiert ist,
welche aufgrund Ihrer klanglichen Eigentümlichkeiten meistens
wenig Gebrauch vom Filter machen, dient dieses hierbei lediglich
für „Finetuning" oder Filtermodulationen. Sie können mit dem
Attack jedoch auch typische Synthesizerklänge wie Bass- und
Leadsounds erzeugen. Für diese Sounds ist ein Filter natürlich
unentbehrlich.
Zur Erklärung der Grundfunktionen eines Filters nutzen wir den
wohl am bekanntesten und meisten verwendeten Filtertyp: das
Tiefpassfilter.
Das Tiefpassfilter dämpft Frequenzen oberhalb einer bestimmten
Eckfrequenz. Darunterliegende Frequenzen werden nur minimal
beeinflußt. Den Bereich unterhalb der Eckfrequenz nennt man
Durchlassbereich, den Bereich darüber Sperrbereich. Die Filter des
Level
Funktionsprinzip des Tiefpassfilters
Frequency
Cutoff
20
Waldorf

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