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IKA C 6000 global standards Betriebsanleitung Seite 8

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Nach einem Drucktest kann das Aufschlussgefäß durch Eingabe
eines Freischaltcodes für weitere Messungen freigegeben
werden (siehe Betriebsanleitung Aufschlussgefäß). Die
Warnmeldung erlöscht!
Beachten Sie den maximalen Druck bei Befüllung mit
Sauerstoff (Kapitel 15 Technische Daten). Kontrollieren Sie
den eingestellten Druck am Druckminderer Ihrer Sauerstoff-
versorgung.
Beachten Sie den maximalen Energieeintrag im Aufschluss-
gefäß (Kapitel 15 Technische Daten).
Die Aufschlussgefäße sind Versuchsautoklaven und müssen
nach jeder Verwendung von einem Sachkundigen geprüft
werden.
Unter einer einzelnen Verwendung ist auch eine Versuchsreihe
zu verstehen, die bei etwa gleicher Beanspruchung hinsichtlich
Druck und Temperatur durchgeführt wird. Versuchsautoklaven
müssen in besonderen Kammern betrieben werden.
Die Aufschlussgefäße sind wiederkehrenden Prüfungen
(innere
Prüfungen
und
Sachkundigen zu unterziehen, deren Zeitpunkt aufgrund der
Erfahrungen, der Betriebsweise und des Beschickungsgutes
vom Betreiber festzulegen ist.
Druckbehälter
VORSICHT
Für den Betrieb von Druckbehältern sind die nationalen
Richtlinien und Gesetze zu berücksichtigen!
Wer einen Druckbehälter betreibt, hat diesen in
ordnungsgemäßem Zustand zu halten, ordnungsgemäß
zu
betreiben,
Instandhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten unver-
züglich vorzunehmen und die den Umständen nach
erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen.
Ein Druckbehälter darf nicht betrieben werden, wenn
er Mängel aufweist, durch die Beschäftigte oder Dritte
gefährdet werden.
Instandhaltung
Wird die Wartung, insbesondere
GEFAHR
die Druckprüfung, nicht oder nicht
sachkundig durchgeführt, droht
durch ein mögliches Bersten des
Aufschlussgefäßes
unkontrollierten inneren Brand der
Elektroden und Abbrennen der
Dichtungen
effekt) Gefahr für Leib und Leben!
Wir schreiben vor, den Druck-
HINWEIS
behälter
Versuchen oder nach einem Jahr
oder je nach Anwendung auch
früher zur Überprüfung, ggf. zur
Reparatur in unser Werk einzu-
senden.
Die
Konformitätserklärung
den
Versuchsautoklaven
vorgenommen werden oder wenn infolge sehr starker
Korrosion (z. B. Lochfraß durch Halogene) die Festigkeit nicht
mehr gewährleistet ist.
Druckprüfungen)
durch
Druckprüfungen und Service-
arbeiten
am
Druckbehälter
dürfen nur von Sachkundigen
vorgenommen werden.
zu
überwachen,
notwendige
oder
(Schweissbrenner-
nach
jeweils
wird
ungültig,
wenn
mechanische
Veränderungen
Zulässige Medien
GEFAHR
den
WARNUNG
HINWEIS
Führen Sie Wartungsarbeiten nur im drucklosen Zustand
durch.
Halten Sie sauerstoffführende Leitungen und Verschraub-
ungen sowie alle Dichtungen am Aufschlussgefäß fettfrei.
einem
Der Zustand der Dichtungen ist zu kontrollieren und durch
eine Dichtheitsprüfung die Funktion sicherzustellen.
Besonders die Gewinde des Druckbehälters und der
Überwurfmutter unterliegen einer hohen Beanspruchung
und sind darum regelmäßig auf Verschleiß zu kontrollieren.
Zur Erhöhung der Lebensdauer von Verschleißteilen (O-Ringe,
Dichtungen, usw.) empfiehlt es sich grundsätzlich mit einer
1000
Wasservorlage im Aufschlussgefäß zu arbeiten.
Kontaktieren Sie zur Durchführung des Drucktestes die IKA
Service-Abteilung. Beachten Sie hierzu die Sicherheitshinweise.
Wird das Gerät über einen längeren Zeitraum nicht betrieben,
ist es sinnvoll den Wasserkreislauf des Kalorimeters komplett
zu entleeren. Ebenfalls muss das Wasser vor einem Transport
abgelassen werden.
an
Stoffe, deren Brennverhalten
nicht bekannt ist, müssen vor
einer
Verbrennung
Aufschlussgefäß auf ihr Brenn-
verhalten untersucht werden
(Explosionsgefahr).
Benzoesäure
darf
nur
gepresster
Form
verbrannt
werden! Brennbare Stäube und
Pulver müssen zuerst gepresst
werden. Ofentrockene Stäube
und Pulver wie z. B. Holzspäne,
Heu, Stroh usw. verbrennen
explosionsartig! Sie müssen
zuerst angefeuchtet werden!
Leicht brennbare Flüssigkeiten
mit einem niedrigen Dampf-
druck
(z.
B
Tetramethyl-
dihydrogendisiloxan)
dürfen
nicht direkt mit dem Baum-
wollfaden in Berührung ge-
langen!
Beachten Sie beim Verbrennen
von
metallhaltigen
stanzen, dass der zulässige
Gesamtenergieeintrag
überschritten wird!
im
in
Sub-
nicht
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Diese Anleitung auch für:

C 6000 isoperibol

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