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Ame Dip-Schaltereinstellungen; Systemdatenbusverbindung - Interlogix ATS1201E Installations -Beschreibung

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Die Güte der Schutzerde ist durch eine geeignete Fachfirma zu
prüfen.
Erdung von Erweiterungen in verschiedenen Gebäuden
Falls sich die Verkabelung des Systems über mehrere
Gebäude erstreckt, erfolgt die Erdung zwangsweise über mehr
als einen gemeinsamen Erdungspunkt. Verwenden Sie in
diesem Fall zur Isolation des System-Datenbus die ATS1740
Isolatoren/Repeater. Durch diese Baugruppen wird Ihr System
gegen mögliche Potenzialunterschiede geschützt. Auf diese
Weise ist Ihr System gegen unterschiedliche
Erdungspotentiale geschützt
Abschirmung
Die Schirmbeidrähte aller abgeschirmten Leitungen des
Systems dürfen nur an einem gemeinsamen Erdungspunkt in
einem Gebäude (siehe Abb. 5) angeschaltet werden. Wird der
Systemdatenbus durch mehrere Geräte mit Kunststoffgehäuse
geführt, müssen die Schirmbeidrähte der ankommenden und
abgehenden Leitung miteinander verbunden werden.
Abbildung 5: Beispiel System-Abschirmung
(1) Gebäude 1
(2) Gebäude 2
(3) Netzanschluss mit lokaler
Erdung
(4) Erdungsanschlussklemme
(5) Netzanschlussklemme
ATS1201E / ATS1203E / ATS1204E Gehäuse
Abbildung 1: Gehäuse-Layout
(1) Prozessor
(2) Erdungsanschluss.
Verwenden Sie ihn auch für
die Kabelabschirmung und
Gehäusedeckel.
Detaillierte Informationen zur Anschaltung finden Sie in
„Verbindungsdiagramm ATS1201E / ATS1203E / ATS1204E"
unten.
Das Gehäuse mit Montagelöchern (Punkt 1) ist in Abbildung 3
dargestellt.
Punkt 2 zeigt den Standort des Wand-Sabotage-
Abrisskontakts.
Alle Abmessungen sind in mm angegeben.
Verbindungsdiagramm ATS1201E /
ATS1203E / ATS1204E
Abbildung 4: Platinen-Layout
(1) Anschluss für 12-V-Notstrombatterie(n)
(2) Systemerdung
(3) Wechselspannung vom Transformator
(4) DIP-Schalter zum Einstellen der AME-Adresse
(5) Batterie und Lastwiderstand Steckbrücke.
(6) Wechselspannungseingang vom Transformator und
Batterieanschluss.
(7) Erdungsanschluss für Kabelabschirmungen
(8) Getaktete Schnittstelle für Anschluss einer Ausgangserweiterung
oder einer nichtgetakteten 4-fach Relaiserweiterung (z.B.
ATS1810).
(9) Optionale Nebenmelder-Lastwiderstände. Siehe
„Störungsbeseitigung" auf Seite 13 für Details.
(10) Steckbrücke für +12V Gleichspannung mit Ausgangserweiterung
(11) Nebenmelderversorgungsausgang
P/N 1070251 (ML) • REV G • ISS 01APR16
(6) Einbruchmeldezentralen
ATS
(7) Systemdatenbus
(8) Gerät in Kunststoffgehäuse
(9) Gerät in Metallgehäuse
(3) Montagestelle für optionalen
Abreißkontakt
(4) Notstrombatterie
(5) Netzanschlussklemmblock
(12) Steckbrücke zum Abschließen des Datenbus
(13) Schnittstelle für ATS1202-MG-Erweiterung
(14) RS485-Systemdatenbus & Gehäusesabotageanschlüsse.
(15) Meldegruppen.
(16) Externe Sirene.
(17) System-Datenbus
(18) Normal geschlossener Abreißkontakt
(19) Normal geschlossener AM/Störungskontakt
(20) Normal geschlossener Sabotagekontakt
(21) Normal geschlossener Alarmkontakt
(22) 1 kOhm-Widerstand muss angebracht werden, wenn die externe
Sirene nicht angeschlossen ist
(23) Normal geschlossener Zentralengehäuse Sabotagekontakt
(24) Externer 8-Ohm-Sirenenlautsprecher oder Sirene
Hinweise
Wenn die Option „aktiver Batterietest" aktiviert ist, kann
der 8. Ausgang nicht mehr für nichtgetaktete
Ausgangserweitungsplatinen verwendet werden (diese
Option ist für SKAFOR Installationen relevant).
Die Einstellung für den Batterie-Lastwiderstand muss den
in der AME programmierten Einstellungen entsprechen.
Siehe „Menü 3, AME-Einstellungen" auf Seite 13 für
Details.
Wenn die AME so eingerichtet ist, dass 2 AMEs alle
32 Ausgänge aktivieren, dann muss die Programmierung
der Einbruchmeldezentrale so angepasst werden, dass sie
die AME-Adresse und die AME-Adresse +1 abfragt.
Steckbrücken
TERM: Abschluss des Datenbusses. Wird nur am ersten
und letzten Gerät im lokalen Datenbus verwendet.
+12V: +12 V Gleichspannung mit Ausgangserweiterung
verbinden

AME DIP-Schaltereinstellungen

Adresse: Wählen Sie die AME-Adresse. Stellen Sie die
Schalter 1–4 auf AUS, um die AME zu deaktivieren (Siehe
Abb. 2, um korrekte Adresseinstellungen zu erhalten).
LEDs
Tx: Die rote LED blinkt, wenn abgesetzte Einheiten (BDT
und AME) auf die Abfrage antworten.
Rx: Die gelbe LED blinkt, wenn die Zentrale die
abgesetzten Einheiten abfragt. Sie muss immer aktiv sein.

Systemdatenbusverbindung

Der Systemdatenbus wird verwendet, um die AME-
Erweiterungsbaugruppen (zum Bereitstellen zusätzlicher
Meldegruppen) und Schalteinrichtungen mit der ATS-
Einbruchmeldezentrale zu verbinden. Abgesetzte
Einrichtungen können bis zu 1.5 km von einer ATS-
Einbruchmeldezentrale entfernt installiert werden.
Die BDT-Schalteinrichtungen und AME-
Erweiterungsbaugruppen müssen über ein abgeschirmtes
Twisted Pair-Datenkabel mit 2 Litzen an die
Systemdatenbusverbindung angeschlossen werden (WCAT 52
wird empfohlen).
Die Abschirmung des Datenkabels sollte an der ATS-
Einbruchmeldezentrale oder einer anderen Erdungsmöglichkeit
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