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Interlogix ATS1201E Installations -Beschreibung Seite 10

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Montage
Das Gerät wird mit Schrauben oder Bolzen befestigt, wobei die
vier Befestigungslöcher im Gehäuseunterteil zu verwenden
sind.
Sie müssen das Gerät auf einer ebenen, festen und vertikalen
Oberfläche befestigen, damit sich das Gehäuseunterteil nicht
verbiegt oder verzieht, wenn die Befestigungsschrauben oder -
bolzen angezogen werden.
Sehen Sie einen Freiraum von 50 mm zwischen den
nebeneinander montierten Gehäusen und von 25 mm
zwischen dem Gehäuse und der Seitenwand vor.
Der Batteriestellplatz innerhalb des Gehäuses ist nur nützlich
für die stationäre Verwendung der AME-Erweiterung. Nehmen
Sie die Batterie heraus, wenn Sie die Erweiterung
transportieren.
Eine Batterie kann je nach Typ über verschiedene
Hnweis:
Anschlussarten für Schraub- oder Flachkontakte verfügen. Die
mitgelieferten Anschlusskabel verfügen über beide
Anschlussarten. Schneiden Sie jeweils die nicht benötigte
Kontaktart am Kabelende ab und verbinden Sie die Batterie mit
der verbleibenden Anschlussart.
Vergewissern Sie sich, dass die Kabelanschlüsse isoliert sind.
Verwenden Sie Kabelbinder, um Kontakt mit anderen Kabeln
oder Kurzschlüsse beim Bruch von Kabeln zu vermeiden.
Allgemeine Installationsrichtlinien
Die ATS1201E / ATS1203E / ATS1204E-Erweiterung wurde so
entworfen, gefertigt und getestet, dass die Anforderungen an
Sicherheit, Emissionen und Unempfindlichkeit in Bezug auf
elektrische und elektromagnetische Interferenz erfüllt werden,
die gemäß den aktuellsten Normen gelten.
Wenn Sie die folgenden Richtlinien befolgen, wird das System
viele Jahre lang zuverlässig funktionieren.
Zusätzlich zu den folgenden Richtlinien ist es bei der
Installation der ATS1201E / ATS1203E / ATS1204E wichtig,
alle landesspezifischen Richtlinien (VdS, BVD etc.) zu
beachten. Nur ein qualifizierter Techniker oder eine andere
ausgebildete und qualifizierte Person darf die Anschaltung an
das Stromnetz bzw. öffentliche Telefonnetz vornehmen.
Vergewissern Sie sich, dass eine gute Schutzerdung für
das System verfügbar ist.
Sorgen Sie für eine getrennte Kabeleinführung von
Netzkabel und Niederspannungskabeln. Verwenden Sie
hierzu die unterschiedlichen Kabelöffnungen des
Gehäuses.
Wenn Sie die Kabeleinführungen oben bzw. unten am
Gehäuse nutzen, sind grundsätzlich passende
Anschlüsse, Leerrohre und Verteiler zu verwenden.
Verwenden Sie nur Material mit einer geeigneten
Brandschutzklasse (HB oder besser).
Stellen Sie den Netzanschluss über die hierzu
vorgesehenen Klemmen und eine festverlegte Leitung
gemäß den jeweilig gültigen Vorschriften des EVU's her.
Für die Zugentlastung sichern Sie das Netzkabel mit
einem Kabelbinder an dem hierfür vorgesehenen
Befestigungspunkt neben den Anschlussklemmen. Für die
Zugentlastung sichern Sie das Netzkabel mit einem
Kabelbinder an dem hierfür vorgesehenen
Befestigungspunkt neben den Anschlussklemmen.
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- Bei einem festverdrahteten Netzanschluss ist der
zugehörigen Verteilung ein leicht zugänglicher zweipoliger
Sicherungsautomat vorzusehen.
- Niemals die Kabelenden der Netzzuleitung durch
Weichlöten verzinnen, wenn diese unter die
Netzanschlussklemme geschraubt/geklemmt werden.
Vermeiden Sie Kabelschleifen innerhalb des Gehäuses
und verlegen Sie Kabel so, dass sie nicht auf oder unter
den Leiterplatten liegen. Der Einsatz von Kabelbindern
erhöht die Übersichtlichkeit und wird daher empfohlen.
Verwenden Sie nur Batterien, die aus einem Material
gefertigt wurden, welches einer geeigneten
Brandschutzklasse (HB oder besser) entspricht.
Alle Komponenten, die entweder direkt an den
Relaiskontakten der Erweiterung oder über ein externes
Relais von den Transistor-Schaltausgängen der
Erweiterung direkt angesteuert werden, müssen eine
galvanische Trennung aufweisen und im
Niederspannungsbetrieb arbeiten.
- Relais, die Netzspannung schalten, dürfen nicht in das
Gehäuse der Erweiterung eingebaut werden.
- Schalten Sie eine Freilaufdiode (z.B. 1N4001) parallel
zur Spule des Relais.
- Verwenden Sie nur Relais mit ausreichender Isolierung
zwischen der Spule und den Schaltkontakten.
Halten Sie einen Mindestabstand von 50 mm zwischen
dem Erweiterungsgehäuse und anderen Geräten
(Entlüftung) ein.
Installieren Sie diese Geräte nur in sauberen
Räumlichkeiten ohne hohe Luftfeuchtigkeit.
Umgebungsanforderungen finden Sie in „Technische
Daten" auf Seite 13.
Erdung
Siehe Abb. 5.
Die korrekten Erdungsprozeduren müssen
WARNUNG:
eingehalten werden.
Erdung eines Gehäuses mit mehreren Geräten
Alle systembezogenen Geräte/Erweiterungen weisen
Bolzen/Kabelschuhstecker am jeweiligen Gehäuse auf.
Vergewissern Sie sich, dass diese Bolzen/Stecker eine gute
Erdverbindung zum Gehäuse aufweisen und nicht mit Farbe
bestrichen werden. Stellen Sie sicher, dass diese metallischen
Anschlusspole eine gute Verbindung mit dem Gehäuse
aufweisen (achten Sie dabei auf die Lackierung).
Die Erdungsanschlüsse jedes Geräts des Systems sind für
die Anschaltung des Schirmbeidrahts geeignet. Falls
ein/e Gerät/Erweiterung in einem Kunststoffgehäuse
verwendet wird, ist die Anschaltung des Erdungsanschlusses
nicht erforderlich. Aber: Verbinden Sie niemals die beiden
Enden der Abschirmung mit der Erdung. Wenn sich ein Gerät
in einem Kunststoffgehäuse befindet, muss die Erdungsnase
dieses Geräts nicht angeschlossen werden.
Erdung von Erweiterungen in einem Gebäude
Innerhalb eines Gebäudes werden die Gehäuse verschiedener
Geräte an einem geeigneten Erdungspunkt angeschaltet.
P/N 1070251 (ML) • REV G • ISS 01APR16

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