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Philips Text 861388 Gebrauchsanweisung Für Administratoren Seite 139

Heartstart fr3 defibrilator
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HEARTSTART FR3 – GEBRAUCHSANWEISUNG FÜR ADMINISTRATOREN
EMPFOHLENE MINDESTABSTÄNDE ZWISCHEN
TRAGBAREN UND MOBILEN HOCHFREQUENZ-GERÄTEN
UND DEM HEARTSTART FR3 DEFIBRILLATOR
Der FR3 ist für einen Einsatz in einer elektromagnetischen Umgebung mit
begrenzten HF-Störungen geeignet. Elektromagnetische Störungen können
durch Einhalten des unten angegebenen Mindestabstands zwischen portablen
und mobilen HF-Kommunikationsgeräten und dem FR3 vermieden werden.
Dieser Abstand ergibt sich aus der maximalen Sendeleistung des
Kommunikationsgerätes.
MAXIMALE
AUSGANGS-
LEISTUNG DES
SENDERS
(IN WATT)
0,01
0,1
1
10
100
Für Sender mit einer oben nicht aufgeführten maximalen Ausgangsleistung kann
der empfohlene Abstand d in Metern (m) berechnet werden. Dazu wird die für die
Frequenz des Senders zutreffende Gleichung verwendet, wobei P die vom Hersteller
angegebene maximale Ausgangsleistung des Transmitters in Watt (W) ist.
HINWEIS 1: Für 80 MHz und 800 MHz gilt der Abstand für den höheren Frequenzbereich.
HINWEIS 2: Die ISM-Bänder (Industrie, Wissenschaft, Medizin) zwischen 150 kHz und 80 MHz liegen bei
6.765 MHz bis 6.795 MHz; 13.553 MHz bis 13.567 MHz; 26.957 MHz bis 27.283 MHz und 40.660 MHz
bis 40.700 MHz.
HINWEIS 3: Zur Berechnung des empfohlenen Abstands für Sender in den ISM-Frequenzbändern zwischen
150 kHz und 80 MHz und im Frequenzbereich 80 MHz bis 2,5 GHz wird ein zusätzlicher Faktor von
10/3 verwendet, um Störungen durch mobile/tragbare Hochfrequenz-Sender, die irrtümlich in
Patientenbereiche gelangt sind, weitgehend auszuschließen.
HINWEIS 4: Diese Richtlinien gelten unter Umständen nicht für alle Situationen. Die elektromagnetische
Ausbreitung wird durch Absorption und Reflexion von Strukturen, Gegenständen und Personen
beeinflusst.
HINWEIS 5: Sender/Antennen dieser Leistungsstufe sind meistens an Rettungswagen montiert.
Die hier aufgeführten Abstände gelten für offenes Gelände. Für eine externe Antenne ist der Abstand
höchstwahrscheinlich geringer.
SCHOCKZYKLUS-TAKT
Die FR3 Funktion Quick Shock ermöglicht mit einer neuen Batterie die
Schockabgabe in der Regel innerhalb von acht Sekunden nach der Aufforderung,
ein HLW-Protokoll zu beenden. Zwischen zwei Schocks benötigt der FR3 mit
einer neuen Batterie, einschließlich Analyse, in der Regel < 20 Sekunden.
Nach 15 Defibrillationen mit derselben Batterie benötigt der FR3 < 30 Sekunden
von der Analyse bis zur Schockbereitschaft. Nach 200 Defibrillationen mit
derselben Batterie benötigt der FR3 < 40 Sekunden vom Einschalten bis zur
Bereitschaft zur Schockabgabe.
ABSTAND (IN M) ENTSPRECHEND DER FREQUENZ
DES SENDERS
80 MHZ BIS 800 MHZ
d = 0,6
P
0,06
0,19
0,6
1,9
6.0
800 MHZ BIS 2,5 GHZ
d = 1,15
P
0,115
0,36
1,15
3,64
11.5
H-3

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