6HLWH
Beim Umgang mit Verbrennungsproben, Verbrennungsrückständen und Hilfsstoffen
sind die jeweiligen Sicherheitsvorschriften zu beachten. Gefahren können z.B. von
folgenden Stoffen ausgehen:
6DXHUVWRII
Beachten Sie beim Umgang mit Sauerstoff die entsprechenden Vorschriften.
Gefahrenhinweis: Sauerstoff ist als verdichtetes Gas brandfördernd; unterstützt in-
tensiv Verbrennungen; kann heftig mit brennbaren Stoffen reagieren.
9HUZHQGHQ 6LH NHLQ gO RGHU )HWW
Halten Sie sauerstoffführende Leitungen und Verschraubungen fettfrei.
Beachten Sie die für die Arbeit und den Arbeitsplatz geltenden Unfallverhütungsvor-
schriften.
Schließen Sie das Hauptventil der Sauerstoffversorgung nach Arbeitsende.
Führen Sie Wartungsarbeiten nur im drucklosen Zustand durch.
9HUZHQGXQJ
Bei Verwendung von Tiegeln aus Edelstahl ist nach jedem Versuch deren Zustand
YRQ 7LHJHOQ DXV
genau zu kontrollieren.
(GHOVWDKO
Durch eine Verringerung der Materialstärke kann der Tiegel verbrennen und das
Aufschlussgefäß beschädigen. Nach max. 25 Verbrennungen dürfen die Tiegel aus
Sicherheitsgründen nicht mehr benutzt werden.
6SH]LILNDWLRQ
Das Aufschlussgefäß wird nach der Richtlinie für Druckgeräte 97/23/EG hergestellt.
Erkennbar am &(=HLFKHQ mit der Kennnummer der benannten Stelle. Das Auf-
GHV $XIVFKOXVV
JHIlHV
schlussgefäß ist ein Druckgerät der Kategorie III. Das Aufschlussgefäß wurde einer
EG-Baumusterprüfung unterzogen. Mit der CE-Konformitätserklärung erhalten Sie
von uns die Bestätigung, dass dieses Aufschlussgefäß mit dem in der EG-
Baumusterprüfbescheinigung beschriebenen Druckgerät entspricht. Das Auf-
schlussgefäß wurde einer Druckprüfung mit dem Prüfdruck von EDU und einer
Dichtheitsprüfung mit Sauerstoff von 30 bar unterzogen.
Die Aufschlussgefäße sind 9HUVXFKVDXWRNODYHQ und müssen nach jeder Verwen-
dung von einem 6DFKNXQGLJHQ geprüft werden.
Unter einer einzelnen Verwendung ist auch eine Versuchsreihe zu verstehen, die
bei etwa gleicher Beanspruchung hinsichtlich Druck und Temperatur durchgeführt
wird. Versuchsautoklaven müssen in besonderen Kammern (C 2000, C 5000) be-
trieben werden.
:LHGHUNHKUHQ
Die Aufschlussgefäße sind wiederkehrenden Prüfungen (innere Prüfungen und
Druckprüfungen) durch den 6DFKNXQGLJHQ zu unterziehen, deren Zeitpunkt auf-
GH 3UIXQJHQ
grund der Erfahrungen, der Betriebsweise und des Beschickungsgutes vom Betrei-
ber festzulegen ist.
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JHZlKUOHLVWHW LVW
Besonders die *HZLQGH am Körper des Aufschlussgefäßes und der Überwurfmutter
unterliegen einer hohen Beanspruchung und sind darum regelmäßig auf Verschleiß
zu kontrollieren.
Der Zustand der Dichtungen ist zu kontrollieren und durch eine Dichtheitsprüfung
die Funktion sicherzustellen (siehe Betriebsanleitung der Aufschlussgefäße C 5010,
C 5012 und C 62, Kapitel „Dichtheitsprüfung").
Druckprüfungen und Servicearbeiten am Aufschlussgefäß dürfen nur von 6DFK
NXQGLJHQ vorgenommen werden.
ätzenden
–
leicht entzündlichen
–
explosionsfähigen
–
bakteriologisch verseuchten
–
toxischen
–
)U ,KUH 6LFKHUKHLW