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20000009492 C2000_012016 -Kalorimetersystem ® C 2000 EDVLF C 2000 FRQWURO (75,(%6$1/(,781*...
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.21)250,7b76(5./b581* Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt den Bestimmungen der Richtlinien 2014/35/EU, 2014/30/EU und 2011/65/EU entspricht und mit folgenden Normen und normativen Dokumenten übereinstimmt: EN 61010-1, EN 61010-2-51 und EN 61326-1. '(&/$5$7,21 2) &21),50,7< We declare under our sole responsibility that this product corresponds to the regula- tions 2014/35/EU, 2014/30/EU and 2011/65/EU and conforms with the standards or stan-dardized documents: EN 61010-1, EN 61010-2-51 and EN 61326-1.
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=HLFKHQHUNOlUXQJ Mit diesem Symbol sind Informationen gekennzeichnet, GLH IU GLH 6LFKHUKHLW ,KUHU *HVXQGKHLW YRQ DEVROXWHU %HGHXWXQJ VLQG. Missachtung kann zu Gesundheits- beeinträchtigungen und Verletzungen führen. Mit diesem Symbol sind Informationen gekennzeichnet, GLH IU GLH WHFKQLVFK HLQ ZDQGIUHLH )XQNWLRQ GHV *HUlWHV YRQ %HGHXWXQJ VLQG. Missachtung kann Be- schädigungen am Kalorimetersystem zur Folge haben.
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6HLWH , ,QKDOW 6HLWH )U ,KUH 6LFKHUKHLW %HQXW]HUKLQZHLVH Benutzungshinweise zur Bedienungsanleitung ....... 2-1 Gewährleistung ................2-1 Gewährleistung und Haftung............2-2 Systemeigenschaften ..............2-2 7UDQVSRUW /DJHUXQJ $XIVWHOOXQJVRUW Transport- und Lagerbedingungen ..........3-1 Aufstellungsort ................3-1 Auspacken ..................3-2 Lieferumfang .................
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,QKDOW 6HLWH , 9HUVXFKVVLPXODWLRQ 3IOHJH XQG :DUWXQJ 11.1 Wartungsmenü ................11-1 11.2 Innenkesselsieb ................11-2 11.3 Schmutzfänger in der Wasserzuflussleitung ......... 11-2 11.4 Wartung des Wasserkreislaufs............. 11-3 11.5 -Dichtung wechseln ..............11-4 11.6 -Befüllkolben wechseln ............11-5 11.7 Aufschlussgefäße................
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]ZHFN sten und flüssigen Stoffen nach DIN 51900, BS 1016 T5, ISO 1928, ASTM 5468, ASTM 5865 und ASTM 4809 eingesetzt werden. Zu diesem Zweck dürfen aus- schließlich die entsprechenden Original IKA -Aufschlussgefäße C 5010 und C 5012 verwendet werden. Für detaillierte Hinweise lesen Sie bitte die Betriebsanleitung der Aufschlussgefäße C 5010, C 5012 und C 62.
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)U ,KUH 6LFKHUKHLW 6HLWH Beim Umgang mit Verbrennungsproben, Verbrennungsrückständen und Hilfsstoffen sind die jeweiligen Sicherheitsvorschriften zu beachten. Gefahren können z.B. von folgenden Stoffen ausgehen: ätzenden – leicht entzündlichen – explosionsfähigen – bakteriologisch verseuchten – toxischen – 6DXHUVWRII Beachten Sie beim Umgang mit Sauerstoff die entsprechenden Vorschriften. Gefahrenhinweis: Sauerstoff ist als verdichtetes Gas brandfördernd;...
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6HLWH :LU VFKUHLEHQ YRU GDV $XIVFKOXVVJHIl QDFK MHZHLOV 9HUVXFKHQ RGHU QDFK HLQHP -DKU RGHU MH QDFK $QZHQGXQJ DXFK IUKHU ]XU hEHUSUIXQJ JJI ]XU 5HSDUDWXU LQ XQVHU :HUN HLQ]XVHQGHQ 'HILQLWLRQ Sachkundiger im Sinne dieser Betriebsanleitung ist nur, wer 6DFKNXQGLJHU 1.
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Mit den Ziffern c, d, e usw. sind in folgenden Kapiteln Handlungsanweisungen gekennzeichnet, die immer der Reihe nach ausgeführt werden müssen. *HZlKUOHLVWXQJ Entsprechend den IKA -Verkaufs-und Lieferbedingungen beträgt die ® Gewähr-leistungszeit 12 Monate. Im Gewährleistungsfall wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler, oder senden Sie das Gerät unter Beifügung der...
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%HQXW]HUKLQZHLVH 6HLWH *HZlKUOHLVWXQJ XQG +DIWXQJ Bitte lesen Sie die vorliegende Bedienungsanleitung aufmerksam durch. IKA trachtet sich nur dann für die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Leistung des Gerätes verantwortlich, wenn • das Gerät gemäß der Bedienungsanleitung betrieben wurde, •...
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6HLWH • Arbeitsweise nach dem isoperibolen oder dynamischen Prinzip bei 25 °C bzw. 30 °C (Starttemperatur des Innenkesselwassers) abhängig von der Kühlwassertemperatur (vgl. Kap. 4.3). Kühlwassertemperatur Arbeitsmodus 12 °C bis 23 °C isoperibol 25 °C 12 °C bis 23 °C dynamisch 25 °C 23 °C bis 28 °C isoperibol 30 °C...
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7UDQVSRUW /DJHUXQJ $XIVWHOOXQJVRUW 6HLWH 7UDQVSRUW /DJHUXQJ $XIVWHOOXQJVRUW 7UDQVSRUW XQG /DJHUEHGLQJXQJHQ Während des Transportes und der Lagerung ist das System vor mechanischen Stö- ßen, Vibrationen, Staubablagerungen und korrosiver Umgebungsluft zu schützen. Weiterhin ist darauf zu achten, dass die relative Luftfeuchte 80% nicht überschreitet. Das Gerät darf nur vollständig entleert gelagert und transportiert werden.
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6HLWH $XVSDFNHQ Bitte packen Sie die Systemkomponenten sorgfältig aus und achten Sie auf eventu- elle Beschädigungen. Es ist wichtig, dass eventuelle Transportschäden schon beim Auspacken erkannt werden. Gegebenenfalls ist eine sofortige Bestandsaufnahme der Schäden erforderlich (Post, Bahn oder Spedition). /LHIHUXPIDQJ &...
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6HLWH %HVFKUHLEXQJ GHU 6\VWHPNRPSRQHQWHQ & EDVLF Controlpanel Tastatur Display Elektronikeinheit Messzelle & EDVLF Temperaturfühler Sauerstoff-Befüllvorrichtung Aufschlussgefäß (Zubehör, bitte separat bestellen) Messzellendeckel Das Controlpanel ist die Bedien- und Anzeigeeinheit für das System. Die Eingabe der Kommandos und Versuchsparameter erfolgt im Dialogbetrieb über die Tastatur, eine optische Anzeige erfolgt über das Display.
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%HVFKUHLEXQJ GHU 6\VWHPNRPSRQHQWHQ 6HLWH In der Messzelle findet der kalorimetrische Versuch, eine Verbrennung der Brenn- stoffprobe, unter genau definierten Bedingungen statt. Hierzu sind in der Messzelle folgende Baugruppen untergebracht: • Innenkessel mit isolierendem Wassermantel (Außenkessel) • Rührer zur gleichmäßigen Wärmeverteilung im Innenkessel •...
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6HLWH & FRQWURO & FRQWURO Eine Messzelle ohne Controlpanel (control) bildet nur in Verbindung mit einem PC ® und der Steuersoftware CalWin eine funktionsfähige Einheit. Die Phasen des Messablaufes werden über die PC-Software gesteuert und über- wacht.
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Das Kalorimeter C 2000 hat kein eigenes Kühlaggregat. Das System kann wahlweise mit einem handelsüblichen Kühler/Thermostaten mit Wasserfüllung (z. B. IKA KV 500) betrieben, oder an eine Kaltwasserleitung ange- schlossen werden. Bei Thermostatbetrieb ist ausschließlich Wasser mit einem Stabilisatorzusatz (z. B.
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6HLWH .DORULPHWULVFKH 0HVVXQJHQ %UHQQZHUWEHVWLPPXQJ In einem Kalorimeter finden Verbrennungen unter definierten Bedingungen statt. Hierzu wird das Aufschlussgefäß mit einer abgewogenen Brennstoffprobe beschickt, die Brennstoffprobe gezündet und die Temperaturerhöhung des Kalorimetersystems gemessen. Der spezifische Brennwert der Probe berechnet sich aus: •...
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.DORULPHWULVFKH 0HVVXQJHQ 6HLWH .RUUHNWXUHQ Systembedingt entsteht bei einem Verbrennungsversuch nicht nur die Verbren- nungswärme der Probe, sondern auch Wärme durch Fremdenergie. Diese kann im Verhältnis zur Wärmemenge der Brennstoffprobe erheblich schwan- ken. 9HUEUHQQXQJV ZlUPH XQG )UHPGHQHUJLH Die Verbrennungswärme des Baumwollfadens, der die Probe zündet, und die elek- trische Zündenergie würden die Messung verfälschen.
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Kondensat zu erfassen, das sich an der Gefäßinnenwand abgesetzt hat. Die so erhaltene Lösung kann nun mit geeigneter Dedektionsperiphe- rie für den wässrigen Aufschluss auf den jeweiligen Säuregehalt untersucht werden. Nähere Angaben hierzu erhalten Sie bei IKA oder bei Ihrem zuständigen, autori-sierten Fachhändler 9ROOVWlQGLJH 9HUEUHQQXQJ Für die richtige Bestimmung des Brennwertes ist es von elementarer Bedeutung,...
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.DORULPHWULVFKH 0HVVXQJHQ 6HLWH .DOLEULHUHQ Damit genaue, reproduzierbare Messergebnisse gewährleistet sind, wird das Kalo- rimetersystem nach der ersten Inbetriebnahme, nach Servicearbeiten, nach Aus- tausch von Teilen und in bestimmten Zeitabständen kalibriert. Beim Kalibrieren wird die Wärmekapazität des Kalorimetersystems neu bestimmt. 5HJHOPlLJHV .DOLEULHUHQ LVW ]XU (UKDOWXQJ GHU 0HVVJHQDXLJNHLW XQEHGLQJW HUIRUGHUOLFK 'DV 6\VWHP PXVV GDEHL LQ GHP JHQXW]WHQ $UEHLWVPRGXV LVRSH ULERO &...
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6HLWH $XIVWHOOXQJ XQG ,QEHWULHEQDKPH Die Komponenten des C 2000 Kalorimetersystems sind ausgepackt und befinden sich an ihrem Aufstellungsort (siehe Kap. 3, Pkt. 3.2 „Aufstellungsort“). Führen Sie danach folgende Schritte aus: $XIVWHOOXQJ Sämtliche Anschlüsse für Versorgungsleitungen sowie Peripheriegeräte befinden sich an der Geräterückseite.
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Die Kühlwassertemperatur muss im Bereich von 12 °C bis 28 °C liegen. 'HU :DVVHUGUXFN DQ ,KUHU =XOHLWXQJ GDUI EDU QLFKW EHUVFKUHLWHQ Installieren Sie gegebenenfalls ein geeignetes Druckregelventil (z. B. IKA C 25) bei größerem Druck bzw. Druckschwankungen. ...
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$XIVWHOOXQJ XQG ,QEHWULHEQDKPH 6HLWH Wird mit einem Thermostaten bzw. Kühlaggregat gearbeitet, so gelten folgende Richtwerte: Kühlwassertemperatur 18 °C ... 20 °C: Arbeitstemperatur 25 °C Kühlwassertemperatur 23 °C ... 25 °C: Arbeitstemperatur 30 °C Die aktuelle Leitungswassertemperatur kann bei geöffneter Wasserversorgung über den Menüpunkt .KOZDVVHU (vgl.
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6HLWH $QVFKOXVV YRQ 3HULSKHULHJHUlWHQ :lKUHQG 3HULSKHULHJHUlWH DQJHVFKORVVHQ ZHUGHQ PVVHQ GLHVH XQG GDV .DORULPHWHU DP 1HW]VFKDOWHU DXVJHVFKDOWHW VHLQ Wurden Probenrack, elektronische Waage oder ein Drucker mit dem Kalorimetersy- stem mitgeliefert, so sind diese jetzt anzuschließen. Ebenfalls kann jetzt ein Bildschirm, Tastatur bzw. PC angeschlossen werden. Die Anschlussbuchsen befinden sich auf der Rückwand des Gerätes.
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$XIVWHOOXQJ XQG ,QEHWULHEQDKPH 6HLWH $Q]HLJH XQG %HGLHQHOHPHQWH Die Bedienkonsole ist mit folgenden Elementen ausgestattet: 1. 'LVSOD\; zur Anzeige von Systemdaten, Versuchsdaten sowie Menüs und Dia- logfenster für die Dateneingabe. 2. )XQNWLRQVWDVWHQ; die Belegung der Funktionstasten hängt vom jeweiligen Be- triebszustand des Systems ab.
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6HLWH 8. =DKOHQEORFN; mit diesen Tasten geben Sie Zahlen, Dezimalpunkte und Leer- zeichen ein. Außerhalb eines Dialogfensters kann mit der Punkt-Taste ein zu- sätzliches Info-Fenster für Servicezwecke geöffnet bzw. geschlossen werden. Der Inhalt dieses Fensters kann mit der Leertaste ausgedruckt werden.
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$XIVWHOOXQJ XQG ,QEHWULHEQDKPH 6HLWH $NWLYHV ª Alle Dialogelemente besitzen eine Beschriftung. Beim aktiven Dialogelement ist die 'LDORJHOHPHQW Beschriftung durch das Zeichen „ “ markiert. Jedes Element kann durch wieder- holtes Drücken von 7DE zum aktiven Dialogelement gemacht werden. Nur das akti- ve Dialogelement kann bedient werden (Ausnahme: Button).
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6HLWH 6\VWHP HLQVFKDOWHQ Wenn Sie das Kalorimeter einschalten, erscheint zunächst der Eröffnungsbildschirm (der Deckel der Messzelle öffnet sich automatisch;der Rührer läuft für wenige Se- kunden an). (U|IIQXQJVELOG VFKLUP In der Fußzeile sehen Sie die aktuelle Belegung der Funktionstasten, in der Kopf- zeile die aktuelle Systemmeldung.
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6HLWH %HWULHEV EHUHLWVFKDIW Wenn der Systemcheck mit $EEUXFK beendet wird, sind keine Messungen möglich. Auch das Wartungsmenü ist nicht erreichbar. Der Abbruch macht Sinn, wenn ledig- lich Verwaltungsarbeiten (Bibliothek, Simulation, Auswertung) am Kalorimeter durchgeführt werden sollen. $EEUXFK 6\VWHPFKHFN Mit 2. wird der Abbruch bestätigt, mit =XUFN der Systemcheck fortgesetzt. Sollte der Systemcheck auch nach 3 Minuten nicht den Betrieb in der vorein- gestellten Arbeitsweise ermöglichen, so besteht die Möglichkeit, mit dem Schalter :HFKVHOQ die der gemessenen Kühlwassertemperatur entsprechende Arbeitsweise...
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$XIVWHOOXQJ XQG ,QEHWULHEQDKPH 6HLWH :HFKVHO ]XU DQGHUHQ $UEHLWVZHLVH Mit 2. wird dieser Hinweis bestätigt und die Messbereitschaft hergestellt, mit =XUFN der Systemcheck fortgesetzt. 6\VWHP NRQILJXULHUHQ Vom Hauptbildschirm aus gelangen Sie zu sämtlichen Menü- und Dialogfenstern. Einen Teil erreichen Sie über die Menüzeile, die mit der 0HQ-Taste oder der 'HO- Taste aufgerufen wird.
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6HLWH +DXSWELOGVFKLUP PLW DNWLYLHUWHU 0HQ]HLOH 'DWXP XQG 8KU]HLW NRQWUROOLHUHQ Menü 6\VWHP öffnen Dialogfeld 'DWXP=HLW öffnen 'LDORJIHQVWHU 'DWXP=HLW Bedeutung der Einträge: -DKU Jahreszahl, z. B. 1997 = 97, 2002 = 02 0RQDW Kalendermonat, z. B. März = 03 7DJ Tag des Monats 6WXQGH Stundeneingabe, 0 = Mitternacht 0LQXWH...
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$XIVWHOOXQJ XQG ,QEHWULHEQDKPH 6HLWH Dialogfeld 6SUDFKH öffnen; es erscheint eine Liste mit den Sprachen, in denen der Dialogbetrieb mit dem Kalorimetersystem geführt werden kann. 'LDORJIHQVWHU 6SUDFKH Wählen Sie mit 3IHLODEDXI aus der Liste Ihre Sprache und bestätigen Sie mit 2.. Von nun an werden die Texte auf dem Bildschirm, die Texte des Hilfesystems und die Ausdrucke an die neue Sprache angepasst.
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Diese Option ist nur für C 2000 gültig, die mit dem Kalorimeter-Umbausatz C 60 ausgerüstet sind. Die Benutzung der Standardaufschlussgefäße C 5010 und C 5012 ist in diesem Modus nicht gestattet. Verwenden Sie im Modus ([SORVLY ausschließlich das IKA -Hochdruckaufschlussgefäß C 62, bzw. eine mit dem -Elektrodensatz C 61 modifizierte Petersbombe.
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$XIVWHOOXQJ XQG ,QEHWULHEQDKPH 6HLWH Konfigurationsfeld $UEHLWVZHLVH In diesem Feld wählen Sie eine Option für die Temperaturregelung des Was- sermantels im Außenkessel. Zur Auswahl stehen: ( ) ,VRSHULERO EHL & Messung und Berechnung nach isoperibolem Verfahren. Die Temperatur des Außenkessels beträgt 25 °C.
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( ) N:KNJ ( ) 0-NJ Konfigurationsfeld (YDOXDWLRQ ( ) ',1,.$ Unter diesem Auswertungsschema sind die bisher für IKA -Kalorimeter verwendeten Berechnungs- modi zusammengefasst. ( ) $670 ' ' ' ' ' ( Dieses Auswertungsschema berücksichtigt die aktuellen US-Normen für Verbrennungskalorimetrie von festen und flüssigen Brennstoffen sowie...
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$XIVWHOOXQJ XQG ,QEHWULHEQDKPH 6HLWH :DDJH NRQILJXULHUHQ Ist eine elektronische Waage an das System angeschlossen, so muss der Waa- gentyp konfiguriert werden. Öffnen Sie hierzu das Dialogfenster :DDJH im Menü- fenster .RQI. 'LDORJIHQVWHU :DDJH Das Fenster zeigt die Konfigurationsfelder der Waage. Die Parameter, die Sie hier wählen, müssen mit den Schnittstellenparameter der angeschlossenen Waage übereinstimmen.
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6HLWH Konfigurationsfeld 0LW %UHQQKLOIH Wird die Option 0LW %UHQQKLOIH markiert, so werden die Werte von der Waage in folgender Reihenfolge übertragen: 1. „Einwaage Brennhilfe“ 2. „Einwaage Brennhilfe + Einwaage Probe“ Konfigurationsfeld Revers Wird zusätzlich zum Konfigurationsfeld 0LW %UHQQKLOIH noch das Feld UHYHUV markiert so erfolgt die Übertragung der Waagenwerte in folgender Reihenfolge: 1.
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6HLWH 9RUEHUHLWXQJ XQG 'XUFKIKUXQJ YRQ 0HVVXQJHQ Der Begriff „Messungen“ umfasst im Folgenden sowohl die Messungen für die Kali- brierung des Kalorimetersystems (Kalibriermessungen) als auch die eigentlichen Messungen für die Brennwertbestimmung. Der Unterschied besteht im Wesentli- chen in der Auswertung (vgl. dazu Kapitel 8 und 9), während Vorbereitung und Durchführung nahezu identisch sind.
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9RUEHUHLWXQJ XQG 'XUFKIKUXQJ YRQ 0HVVXQJHQ 6HLWH -HGHV $XIVFKOXVVJHIl PXVV YRU VHLQHU HUVWHQ 9HUZHQGXQJ FRGLHUW ZHUGHQ Kleben Sie hierzu die schwarzem Codierringe in die dafür vorgesehenen Nuten des Aufschlussgefäßes. &RGLHUXQJ GHU $XIVFKOXVVJHIlH +LQZHLVH ]XU 3UREH 'LH $XIVFKOXVVJHIlH & XQG & VLQG IU 8QWHUVXFKXQJHQ DQ H[SORVL RQVIlKLJHQ %UHQQVWRIISUREHQ QLFKW ]XJHODVVHQ %HDFKWHQ 6LH KLHU]X .DSLWHO Ä)U ,KUH 6LFKHUKHLW³ 'LH (LQ]HOWHLOH XQG LQVEHVRQGHUH GDV *HZLQGH GHV $XIVFKOXVVJHIlHV VLQG...
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H l PVVHQ YRU GHP 9HUEUHQQHQ ]X 7DEOHWWHQ JHSUHVVW ZHUGHQ Hierzu eignet sich z.B. die IKA -Briketierpresse C 21. IOVVLJH Die meisten flüssigen Substanzen können direkt in den Tiegel eingewogen werden. 6XEVWDQ]HQ Flüssige Substanzen mit Trübung oder absetzbarem Wasser müssen vor dem Ein- wiegen getrocknet oder homogenisiert werden.
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6HLWH Am Zünddraht mittig einen Baumwollfaden mit einer Schlaufe befestigen. %HIHVWLJXQJ GHV %DXPZROOIDGHQV Baumwollfaden Die Substanz mit einer Genauigkeit von 0,1 mg direkt in den Tiegel abwiegen. Ge- gebenenfalls muss im Aufschlussgefäß destilliertes Wasser oder eine Lösung vor- gelegt werden. =XU (UK|KXQJ GHU /HEHQVGDXHU YRQ 9HUVFKOHLWHLOHQ 25LQJ 'LFKWXQJHQ XVZ HPSILHKOW HV VLFK JUXQGVlW]OLFK PLW HLQHU :DVVHUYRUODJH ]X DUEHLWHQ Schwer verbrennende Substanzen werden zusammen mit einem Brennhilfsmittel in...
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Korrekturwert für die Wärmeenergie, die aus dem Baumwollfaden als Zündhilfe herrührt. Als Vorgabe erscheint hier ein Wert von 50 J/0 J (ohne/mit Einwegtie- gel). Falls Sie eine andere Zündhilfe als den IKA -Baumwollfaden benutzen, ändern Sie diese Vorgabe. 4)UHPG •...
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6HLWH schon um die Fremdenergie 4)UHPG handelt. Eine Umrechnung nach o. g. Formel erfolgt dann nicht mehr. +LQZHLV: In allen automatischen Berechnungen sind 70 J für die elektrische Zündenergie zusätzlich bereits berücksichtigt. 3UREHQDPH • Für jede Messung vergibt die Software automatisch eine Probenummer der Form MPPWWQQ wobei in M das Jahr, in PP der Monat, in WW der Tag und in QQ eine laufende Nummer verschlüsselt werden.
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9RUEHUHLWXQJ XQG 'XUFKIKUXQJ YRQ 0HVVXQJHQ 6HLWH Schließen des Aufschlussgefäßes C 5010, C 5012 oder C 62. Setzen Sie den Deckel auf das Unterteil und drücken Sie den Deckel bis zum An- schlag in das Unterteil. C 5010 C 5012 C 62 Setzen Sie die Überwurfmutter auf das Unterteil und schrauben Sie handfest zu.
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Nach jeweils 1000 Zündungen eines Aufschlussgefäßes werden Sie mit der Meldung 1000 Zündungen mit Bombe x durchgeführt Aufschlussgefäß überprüfen oder IKA -Service kontaktieren ® darauf hingewiesen, dass dieses Aufschlussgefäß einen Wartungszeitpunkt erreicht hat und einer Sicherheitsüberprüfung unterzogen werden muß. Bestätigen Sie die- sen Hinweis, indem Sie nacheinander 7$% und 2.
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9RUEHUHLWXQJ XQG 'XUFKIKUXQJ YRQ 0HVVXQJHQ 6HLWH Im Modus ([SORVLY ist zusätzlich zu beachten: Es können bis zu 20 Aufschlussgefäße pro Gerät verwendet werden. Es können so viele Messungen vorbereitet sein, wie Aufschlussgefäße zur Verfügung stehen. Es erscheint beim Start ein Fenster, aus dem die richtige Messung ausgewählt wer- den muss.
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6HLWH Der Ablauf der Messung erfolgt vollautomatisch bis zum Ergebnis. Ein eventuell notwendiger Abbruch einer Messung erzeugt ein Meldungsfenster, das vom Benut- zer quittiert wird. (siehe Kapitel 12 „Störungsbehebung“) Falls notwendig: Mit $EEUXFK können Sie den Versuch jederzeit abbrechen. ...
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6HLWH $XVZHUWXQJ YRQ .DOLEULHUXQJHQ Führen Sie pro Aufschlussgefäß mehrere Kalibrierversuche entsprechend Kapitel 7, Vorbereitung und Durchführung von Messungen“ durch. Die Anzahl der notwendi- gen Kalibrierungen entnehmen Sie bitte der verwendeten Norm. Nach der letzten Kalibrierung: 0HQ betätigen, Menüfenster .RQI öffnen und Dia- logfenster %RPEHQ öffnen.
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Ergebnisformular. Es gelten die Bemerkungen aus Abschnitt 9.2 unter Punkt }. • Auswertungsschema DIN/IKA ® Im Auswertungsschema DIN/IKA können die Säurekorrekturen nach ASTM ® D240 bzw. ASTM D1989 auch für Kalibrierungen verwendet werden. Das Er- gebnisformular ist entsprechend verkürzt. Die anderen Berechnungsmodi ste- hen für Kalibrierungen nicht zur Verfügung.
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6HLWH Für die Beurteilung erfolgreicher Kalibrierungen gilt: 05)> @ Mittlerer, relativer Fehler < 0,2 % ( nach ISO 1928 ) 'LII Prozentuale Streubreite < 0,4 % ( nach DIN 51900 ) Je nach verwendeter Norm können auch andere Kriterien massgebend sein. Mit den oben angegebenen Werten werden die üblichen Genauigkeitsanforderungen an ein Kalorimeter jedoch sicher erfüllt.
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6HLWH $XVZHUWXQJ YRQ %UHQQZHUWEHVWLPPXQJHQ Nachdem die Brennwertbestimmungen abgeschlossen sind, können Sie nun die Ergebnisse auswerten. Neben einer Versuchsübersicht bietet Ihnen das Kalorime- tersystem die Möglichkeit, Ergebnisse nachzubearbeiten und in andere Bezugs- zustände umzurechnen (Standard-,Kohleberechnungsmodi). Ebenso können Sie Versuchsergebnisse ausdrucken oder löschen. Sie finden diese Funktionen in den Menüpunkten $XVZHUWXQJ und %LEOLRWKHN des Menüfensters 9HUVXFKH.
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FDO Der Versuch wurde zur Kalibrierung durchgeführt. 6LP Der Versuch war eine Simulation. Der Versuch wurde ausgewertet. – Kennzeichen Eval: Das Auswertungsschema DIN/IKA ® wurde ver-wendet – Kennzeichen ASTM: Das Auswertungsschema ASTM D1989, D240, D5865, D4809, D5468, E711 wurde verwendet...
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6HLWH ,QIRIHQVWHU 9HUVXFKVHUJHEQLVVH 9HUVXFKH DXV GHU %LEOLRWKHN QDFKEHDUEHLWHQ Öffnen Sie im Menüfenster 9HUVXFKH das Dialogfenster 9HUVXFKVELEOLRWKHN. Die Kopfzeile zeigt die Anzahl der freien Versuchsspeicher an. %LEOLRWKHN 6XFKIXQNWLRQ Es erscheint eine Suchmaske, in die Sie den Probename desjenigen Versuchs ein- tragen müssen, den Sie nachbearbeiten wollen.
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$XVZHUWXQJ YRQ %UHQQZHUWEHVWLPPXQJHQ 6HLWH Es erscheint eine Liste mit Versuchen, deren Probename mit der Suchmaske über- einstimmt. %LEOLRWKHN 6XFKHUJHEQLVVH %H]XJV]XVWlQGH EHUHFKQHQ 9HUVXFKVDXVZHUWXQJ Die Auswertung umfasst folgende Punkte: • Säurekorrektur des Brennwertes • Berechnung des Heizwertes • Umrechnung auf andere Bezugszustände .DOLEULHUXQJHQ N|QQHQ QLFKW DXVJHZHUWHW ZHUGHQ )U .DOLEULHUXQJHQ ZLUG QXU HLQH 6lXUHNRUUHNWXU YRUJHQRPPHQ 'LHVH $XVZHUWXQJ HUIROJW LP 'LDORJIHQ...
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6HLWH Es erscheint die Liste der Tagesversuche. Wählen Sie mit 3IHLODXI 3IHLODE den betreffenden Versuch aus und drücken Sie die Taste oder setzen Sie den Cursor mit 7DE auf den Button %HU und bestätigen Sie mit 2.. $XVZDKO GHV %HUHFKQXQJVPRGXV XQG (LQJDEH GHU $XVZHUWXQJV...
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6HLWH 0HVVSURWRNROO 0HVVSURWRNROO 0HVVSURWRNROO 2. Auswertungsschema DIN/IKA ® Es öffnet sich ein Dialogfenster zur Eingabe der Ergebnisse analytischer Untersu- chungen der Probe und den Verbrennungsrückständen. Parameter, die im Anliefe- rungszustand der Probe bestimmt wurden, sind mit (roh) und Parameter aus dem Bezugszustand Analysenfeucht mit (an) gekennzeichnet.
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6HLWH 6WDQGDUG Standard ohne Titration EHUHFKQXQJVPRGL Standard mit Titration .RKOH Kohle: Eingabe H2 ohne Titration EHUHFKQXQJVPRGL Kohle: Eingabe H2 mit Titration Kohle: Eingabe Flüchtige ohne Titration Kohle: Eingabe Flüchtige mit Titration Säurekorrektur nach ASTM 1989 Säurekorrektur nach ASTM 240 'LH HUZlKQWHQ .RKOH%HUHFKQXQJVPRGL ILQGHQ DXVVFKOLHOLFK EHL %UHQQ ZHUWXQWHUVXFKXQJHQ YRQ .RKOH 9HUZHQGXQJ...
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$XVZHUWXQJ YRQ %UHQQZHUWEHVWLPPXQJHQ 6HLWH Geben Sie zu dem gewählten Berechnungsmodus die geforderten Parameter an und bestätigen Sie nach der letzten Eingabe das Dialogfenster mit 2.. Ein neues Fenster öffnet sich und zeigt das Messprotokoll mit den endgültigen Ver- suchsergebnissen.
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6HLWH )OFKWLJH DQ Anteil der flüchtigen Bestandteile im Bezugszustand „analy- senfeucht“ )OFKWLJH ZDI Anteil der flüchtigen Bestandteile im Bezugszustand „wasser- und aschefrei” )UHPGHQHUJLH Fremdenergie aus der Verbrennung des Baumwollfadens oder anderer Zündmittel, die elektrische Zündenergie wird automa- tisch immer mit 70 J berücksichtigt. )UHPGHQHUJLH Fremdenergie aus der Verbrennung von zusätzlichen Brenn- hilfsmitteln...
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$XVZHUWXQJ YRQ %UHQQZHUWEHVWLPPXQJHQ 6HLWH 4 6FKZHIHO Lösungswärme aus der Bildung von Schwefelsäure 4 6WLFNVWRII Lösungswärme aus der Bildung von Salpetersäure 6FKZHIHO DQ Anteil des Schwefels an der Brennstoffprobe im Bezugszu- stand „analysenfeucht“ 6FKZHIHO URK Anteil des Schwefels an der Brennstoffprobe im Anlieferungs- zustand 6WLFNVWRII DQ Anteil des Stickstoffs an der Brennstoffprobe im Bezugszu-...
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6HLWH 9HUVXFKVVLPXODWLRQ In manchen Fällen ist es hilfreich, Brennwertversuche nachzuvollziehen oder mög- liche Versuchsergebnisse zu berechnen, ohne jedoch den Verbrennungsversuch durchzuführen. Mit Hilfe des Dialogfensters 6LPXODWLRQ im Menüfenster 9HUVXFKH simuliert das Kalorimetersystem Versuche anhand der vorgegebenen Daten. Besonders nützlich ist diese Möglichkeit, wenn versehentlich statt einer Brennwert- bestimmung eine Kalibrierung durchgeführt wurde oder umgekehrt.
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9HUVXFKVVLPXODWLRQ 6HLWH (LQJDEH GHU 6LPXOD WLRQVSDUDPHWHU Sie müssen folgende Parameter eingeben: &:HUW Wärmekapazität des Kalorimetersystems 7HPS'LII Temperaturdifferenz, die bei der simulierten Verbrennung angenommen wird Bestätigen Sie das Dialogfenster mit 2.. Mit dem Dialogfenster $XVZHUWXQJ (siehe Kapitel 9 „Auswertung von Brennwertbestimmungen“) können Sie den simulierten Versuch in der gewohnten Weise nachbearbeiten bzw.
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6HLWH 3IOHJH XQG :DUWXQJ :DUWXQJVPHQ Das Wartungsmenü bietet die Möglichkeit, im Störungsfall eine Reihe von System- funktionen manuell auszuführen. Die Befehle des Wartungsmenüs können nur aus- geführt werden, wenn die Messzelle sich im Wartezustand befindet. Ziehen Sie zum Reinigen den Netzstecker.
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3IOHJH XQG :DUWXQJ 6HLWH 2 )OOHQ Ein Aufschlussgefäß, das in den Messzellendeckel eingehängt ist, wird mit Sauerstoff befüllt. Für die Dauer der Befüllung wird der Messzellendeckel geschlossen. Der Vorgang endet automatisch nach ca. 60 s mit dem Öffnen des Deckels. Falls keine Bombe eingehängt ist, wird das O -Füllventil für eine Sekunde geöffnet.
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6HLWH +LHU]X LVW GLH /HLWXQJ YRP .DORULPHWHU DE]XKlQJHQ XQG LP *HJHQIOXVV ]X VSOHQ *HJHQVSOHQ 6FKPXW]IlQJHU |IIQHQ Bei starker Verschmutzung kann der Schmutzfänger geöffnet und das Siebelement in einem Ultraschallbad gereinigt werden. :DUWXQJ GHV :DVVHUNUHLVODXIV 6WDELOLVDWRU ]XU Bei diskontinuierlichen Betrieb mit Leitungswasserkühlung (einzelne Messungen mit 9HUPHLGXQJ YRQ längeren Unterbrechungen) muss dem Wasserkreislauf, insbesondere vor längerem $OJHQELOGXQJ...
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3IOHJH XQG :DUWXQJ 6HLWH Entlüftungsschraube Wasserablassschlauch Verriegelungsknopf (QWOIWXQJVVFKUDXEH GLHQW ]XP (QWOHHUHQ GHV 6\VWHPV :DVVHUDEODVV VFKODXFK LQ GHQ :DVVHUDEODVV DQVFKOXVV VWHFNHQ Wurde das Kalorimeter über einem längeren Zeitraum nicht betrieben ohne dass der Wasserkreislauf entleert wurde, kann mit dem Menüpunkt .KOZDVVHU des War- tungsmenüs das System gespült werden.
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6HLWH %HIOONROEHQ ZHFKVHOQ ¡ Sollte es notwendig sein, den Befüllkolben bzw. Dichtelemente zu wechseln oder lässt sich die Dichtscheibe auf dem Kolben schwer entfernen, so kann der Befüll- kopf wie folgt zerlegt werden: Kontaktfeder Kolben, komplett Dichtscheibe Druckfeder O-Ring 11 x 2 O-Ring 2 x 1.6 Füllkopf...
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6HLWH $XIVFKOXVVJHIlH =XU :DUWXQJ GHU $XIVFKOXVVJHIlH OHVHQ 6LH GLH %HGLHQXQJVDQOHLWXQJ & & 5HLQLJXQJVKLQZHLVH Reinigen Sie IKA -Geräte nur mit diesen von IKA freigegebenen Reinigungsmit-teln: 9HUVFKPXW]XQJ 5HLQLJXQJVPLWWHO • Farbstoffe Isopropanol • Baustoffe Tensidhaltiges Wasser, Isopropanol Tensidhaltiges Wasser, Isopropanol •...
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6HLWH 6W|UXQJVEHKHEXQJ Das Kalorimetersystem C 2000 wird bei der Fertigung strengen Qualitätskontrollen unterzogen. Sollten dennoch Fehlfunktionen auftreten, so finden Sie in dem folgen- den Abschnitt für eine Reihe von Störungssituationen die passenden Störungsbe- hebungsmaßnahmen. Die meisten Störungen werden in der Kopfzeile des Displays angezeigt.
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6W|UXQJVEHKHEXQJ 6HLWH 0HOGXQJ 8UVDFKH $EKLOIH 'HFNHO QLFKW JHVFKORVVHQ Der Messzellendeckel öffnet Versuchen Sie manuell den Mess- JH|IIQHW oder schließt sich nicht vollstän- zellendeckel zu öffnen und wieder zu dig. schließen. Führen Sie dazu im Menü :DUWXQJ die Befehle 0= VFKOLHHQ Das System zeigt die Störung an und 0= |IIQHQ aus.
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6HLWH 0HOGXQJ 8UVDFKH $EKLOIH 7HPSHUDWXU [[[[ & Störung bei der Temperaturer- Öffnen Sie das Infofenster und be- fassung obachten Sie die Temperaturanzei- gen 7HPS und 7HPS. Wenn Die Temperaturanzeige ändert sich nicht mehr. Temp1 oder Temp2 sich innerhalb 60 Sekunden nicht ändern, liegt ein Fehler der Temperaturerfassung vor.
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6W|UXQJVEHKHEXQJ 6HLWH 0HOGXQJ 8UVDFKH $EKLOIH =QGNRQWDNW QLFKW 2. Diese Fehlermeldung wird ange- Überprüfen Sie: zeigt, wenn während einer Mes- • den Zünddraht sung die Zündfähigkeit nicht • die Zünddrahtbefestigung mehr gewährleistet ist. • die Elektroden im Aufschlussge- Der Versuch wird abgebrochen. fäß...
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6HLWH )HKOHU 8UVDFKH $EKLOIH /DXWHV SHUPDQHQWHV $E -Befüllung funktioniert nicht Untersuchen Sie: EODVJHUlXVFK ZlKUHQG GHV • den korrekten Sitz des Auf- 2 %HIOOYRUJDQJHV V schlussgefäßes (siehe Kap. 7.4) • den Zustand der Dichtung auf dem Befüllkolben (siehe Kap. 11.5) •...
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6W|UXQJVEHKHEXQJ 6HLWH )HKOHU 8UVDFKH $EKLOIH .HLQ :DVVHUGXUFKIOXVV LQ Wasserzufuhr unterbrochen Wasserversorgung überprüfen GHQ *HUlWH]XVWlQGHQ Ä(LQVFKZLQJHQ 2 Anschlüsse der Zu- bzw. Ab- Anschlüsse überprüfen %HIOOXQJ 7HPSHULHUXQJ³ flussleitung an externer Wasser- versorgung vertauscht Über Wartungsmenü: .KOZDVVHU Internes Magnetventil defekt die Funktion nochmals überprüfen.
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6HLWH =XEHK|U XQG 9HUEUDXFKVPDWHULDO =XEHK|U %HVWHOOEH]HLFKQXQJ C 5010 -Aufschlussgefäß, Standard -Aufschlussgefäß, halogenresistent C 5012 Auflage für Einwegtiegel C 5010.4 Auflage großer Tiegel C 5010.5 Entlüftungsknopf C 5010.6 Probenrack C 5020 C 5030 Entlüftungsstation ® C 5040 CalWin , Kalorimetersoftware Brikettierpresse...
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6HLWH 7HFKQLVFKH 'DWHQ Bemessungsspannung/-frequenz 115 V 50 / 60 Hz 230 V 50 / 60 Hz Aufnahmeleistung 1,8 kW Gerätesicherungen 2 x 6,25 AT;230 V 2 x 15 AT; 115 V Einschaltdauer Dauerbetrieb Schutzart nach DIN 40 050 IP 21 Schutzklasse 1 (schutzgeerdet)