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ICP GDT RN Serie Benutzerhandbuch Seite 66

64-bit pci-fibre channel raid controller

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Ebene 3:
In dieser Hierarchieebene existieren die sogenannten Array Drives.
Single Disks (eine einzelne Festplatte, manche Hersteller nennen sie JBOD - Just A
Bunch Of Drives)
Chaining Laufwerk (Aneinanderreihung mehrerer Festplatten)
RAID 0 Array Drives
RAID 1 Array Drives, RAID 1 Array Drives mit Hot Fix Laufwerk
RAID 4 Array Drives, RAID 4 Array Drives mit Hot Fix Laufwerk
RAID 5 Array Drives, RAID 5 Array Drives mit Hot Fix Laufwerk
RAID 10 Array Drives, RAID 10 Array Drives mit Hot Fix Laufwerk
Ebene 4:
Auf der höchsten Hierarchieebene realisiert RAIDYNE® sogenannte Host Drives. Nur die
Host Drives sind es, die letztendlich vom Betriebssystem des Rechners aus angesprochen
werden können. D.h. Laufwerk C, D, etc. unter MS-DOS, NT, etc. ist in der Sprache von
RAIDYNE® immer ein Host Drive. Jedes neueingerichtete Logical Drive wird von
RAIDYNE® auch automatisch zu einem Host Drive gemacht. Dieses Host Drive bekommt
dabei als Host Drive Nummer die Nummer des Logical Drives. Es können gleichzeitig Host
Drives der unterschiedlichsten Typen verwaltet werden.
Jeder Hierarchieebene ist ein spezielles Menü in GDTSETUP zugeordnet:
Jeder Installationszyklus durchläuft normalerweise diese vier Menüs in der Reihenfolge der
zugeordneten Ebenen.
Also:
Zuerst Physical Drives initialisieren.
Dann Logical Drives einrichten..
Anschließend Array Drives konfigurieren (z.B. Array Drives mit RAID
0, 1, 4, 5 und 10).
Abschließend Host Drives einrichten.
SCSI-Geräte, die keine SCSI Fest- bzw. Wechselplatte sind, oder sich nicht wie eine solche
verhalten, werden als sogenannte Not Direct Access Devices bezeichnet.
Sie werden nicht mit GDTSETUP konfiguriert und bilden auch keine Logical oder
Host Drives.
Diese SCSI-Geräte werden entweder über die ASPI Schnittstelle (Advanced SCSI Program-
ming Interface) betrieben (MS-DOS, Windows, Novell NetWare oder OS/2 v 2.x), oder direkt
vom Betriebssystem angesprochen (Unix, Windows NT). Hinweise für die Benutzung dieser
Geräte finden sich deshalb in diesem Handbuch unter den entsprechenden Kapiteln. Hin-
weis: Der Vollständigkeit halber wollen wir hier erwähnen, daß Fest- bzw. Wechselplatten
als Direct Access Devices bezeichnet werden. Geräte die sich als Direct Access Devices verhal-
ten können, sind z.B. spezielle MO Laufwerke, die nach vorheriger Konfiguration (z.B. Set-
zen eines bestimmten Jumpers am Laufwerk) wie eine Wechselplatte betrieben werden
können.
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Menü: Configure Physical Devices
Menü: Configure Logical Drives
Menü: Configure Array Drives
Menü: Configure Host Drives

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