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ICP GDT RN Serie Benutzerhandbuch Seite 148

64-bit pci-fibre channel raid controller

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Windows NT in den aktuellen Versionen 3.51 und 4.0 läßt sich auf unterschiedliche Weise
installieren. Auch beim Upgrade von Version 3.51 auf Version 4.0 bieten sich zwei verschie-
dene Möglichkeiten an. Prinzipiell lassen sich dabei immer zwei Wege unterscheiden.
Die entsprechenden Setup - Disketten 1 bis 3 werden generiert und Windows NT
bzw. das Upgrade wird durch Booten von diesen Disketten installiert.
Generell ist Weg 1 bei der Installation von Windows NT der günstigere, da das Betriebssy-
stem in diesem Fall immer die Möglichkeit offeriert eine OEM-Diskette (z.B. die Treiberdis-
kette des ICP Disk Array Controllers) einzulegen. Weiterhin geht die Installation in diesem
Fall wesentlich schneller voran, da nicht alle Dateien der CD zuvor in ein temporäres Ver-
zeichnis kopiert werden müssen. Eine Installation dieser Art bedingt immer das Erstellen
der drei Setup - Disketten. Dies geschieht über das Programm Winnt.exe auf der Windows
NT CD und zwar durch die Eingabe von:
WINNT /OX
Der Schalter '/OX' bewirkt dabei, daß die Setup-Disketten generiert werden.
Windows NT generiert ein temporäres Verzeichnis auf einer vorhandenen Partition
und installiert das Betriebssystem bzw. das Upgrade von dort.
Eine Installation über ein temporäres Verzeichnis ist nur dann möglich, wenn bereits eine
Partition mit dem benötigten, freien Festplattenplatz (ca. 150 MByte) zur Verfügung steht.
Je nachdem ob es sich um ein Upgrade handelt oder um eine Neuinstallation, wird dabei
entweder WINNT.EXE mit der entsprechenden Option aufgerufen (z.B. 'WINNT /B' bei einer
Neuinstallation über ein temporäres Verzeichnis auf einer DOS-Partition) oder einfach das
Upgrade-Icon auf dem CD-ROM Symbol der eingelegten Windows NT CD-ROM angeklickt.
In all diesen Fällen erlaubt es Windows NT nicht automatisch eine OEM-Treiberdiskette
einzulegen. Bei allen Festplattencontrollern, deren Treiber sich nicht auf der Windows NT
CD befinden, entsteht deshalb das Problem, daß der Zugriff auf die Festplatte nach dem
ersten Neustart des Rechners während der Installationsprozedur nicht möglich ist. Übli-
cherweise erscheint dabei die Fehlermeldung 'Inaccessible Boot Device' und die Installati-
on wird abgebrochen.
Um diese Fehlermeldung zu umgehen, ist es nötig einen 'versteckten Schalter' von Win-
dows NT zu benutzen. Sobald das NT-Betriebssystem den Rechner durch einen Reset neu
startet um das Setup-Programm aufzurufen, muß beim Erscheinen des Setup-Bildschirms
die Funktionstaste F6 gedrückt werden. Der Setup-Bildschirm erscheint noch vor der Anzei-
ge der Windows NT-Version und des freien Speichers am oberen Bildschirmrand und ist an
seiner blauen Hintergrundfarbe leicht zu erkennen. Im Gegensatz zu dem 'Boot-Screen' mit
der Versions- und Speichermeldung verwendet er noch die große Schriftart.
Nach dem Drücken von F6 öffnet sich ein Bildschirm und Windows NT bietet die Möglich-
keit einen zusätzlichen Treiber zu spezifizieren. Jetzt muß die Windows NT Treiberdiskette
für den ICP Controller eingelegt werden. Wurde alles korrekt ausgeführt, erscheint in einem
doppelt umrandeten Kasten in der Mitte des Bildschirms die Meldung 'ICP Disk Array Con-
troller'. Sollte die Taste F6 nicht zum richtigen Zeitpunkt gedrückt worden sein, kann der
Vorgang nach einem Neustart des Rechners (Hard-Reset) problemlos wiederholt werden.
Ansonsten Startet Windows NT den Treiber des ICP Controllers nach Bestätigung mit der
Eingabe-Taste und die Installation kann wie gewohnt fortgeführt werden. Zu einem späte-
ren Zeitpunkt wird die ICP Treiberdiskette nochmals benötigt, damit Windows NT den Trei-
ber gdtx.sys auf die Bootpartition übertragen kann.
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