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device=\dos\setver.exe
device=\gdt\gdtaspi.exe
device=\aspi\aspicd.sys /D:CD-ROM
lastdrive=h
AUTOEXEC.BAT
path=c:\;c:\dos;c:\gdt;c:\aspi;
prompt $P -$G
doskey
c:\aspi\mscdex /D:CD-ROM
Dieses Beispiel zeigt den Inhalt der CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT Dateien. In der
CONFIG.SYS Datei wird, wie bereits mehrfach erwähnt, in der ersten Zeile nach HIMEM.SYS
der GDTX000.EXE Treiber geladen. Mit dem Laden des SETVER Treibers (gehört zum MS-
DOS Lieferumfang) wird erreicht, daß ältere Versionen des Microsoft CD-ROM Überset-
zungsprogramms MSCDEX (wird in AUTOEXEC.BAT geladen) reibungsfrei mit der instal-
lierten MS-DOS Version arbeiten können. In der darauffolgenden Zeile wird der ICP ASPI
Manager GDTASPI.EXE geladen. Danach wird das ASPICD Modul für das CD-ROM Laufwerk
geladen. Der Parameter "/D:CD-ROM" hat nichts mit einem Laufwerks-Buchstaben o.ä. zu
tun, er dient als Erkennungsmerkmal für MSCDEX. Wie eingangs erwähnt, ist es das Ziel
dieser Installation, daß das CD-ROM Laufwerk durch einen entsprechenden Laufwerks-
namen angesprochen werden kann (z.B. E). Dieser muß natürlich "frei" sein, bzw. es müssen
genügend Laufwerksnamen vorhanden sein. Die Anweisung LASTDRIVE=H ermöglicht, daß
unter MS-DOS die Laufwerksnamen bis einschließlich H (hier in unserem Beispiel) verwen-
det werden können.
In der AUTOEXEC.BAT Datei wird das Microsoft Übersetzungsprogramm für CD-ROMs
(MSCDEX - Microsoft CD-ROM Extension) geladen. Es gehört nur bei MS-DOS 6 zum Stan-
dard Lieferumfang. Der hier angegebene Parameter /D:CD-ROM muß identisch sein mit
dem entsprechenden Parameter hinter dem ASPI Modul in der CONFIG.SYS Datei. Wird
jetzt ein Warmstart des Systems durchgeführt, so daß CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT
neu ausgeführt werden, steht das CD-ROM Laufwerk als Laufwerk E zur Verfügung (in unse-
rem Beispiel sind in den PCI Rechner 2 SCSI Festplatten eingebaut, die unter MS-DOS als C
und D angesprochen werden). Wird Windows geladen, so kann auch dort auf Laufwerk E
zugegriffen werden (das Icon für E zeigt, daß es sich um ein CD-ROM Laufwerk handelt.)
Dieses Beispiel zeigt den Inhalt der CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT Dateien bei Ver-
wendung von corelSCSI. Bei der Verwendung der corelSCSI Software, wird die Installation
durch ein entsprechendes Programm (install) durchgeführt, so daß die unten angegebenen
Änderungen in den Dateien CONFIG.SYS bzw. AUTOEXEC.BAT weitgehend automatisch
vorgenommen werden. Die beiden SCSI-Kanäle des ICP Controllers stehen unter corelSCSI
als zwei unabhängige Hostadapter zur Verfügung. Die wichtigen Zeilen in beiden Dateien
wurden fett dargestellt.
CONFIG.SYS
device=c:\windows\himem.sys
device=gdtx000.exe
files=30
buffers=30
stacks=9,256
dos=high,umb
shell=\COMMAND.COM /E:512 /P
device=\dos\setver.exe
device=\gdt\gdtaspi.exe
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