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Nach dem Verlassen von GDTSETUP wird die notwendige Parity Information generiert.
In Kapitel C wollen wir die EXPRESS Setup Funktion nicht verwenden, sondern vielmehr
detaillierte Anweisungen und Hinweise für die Einrichtung einer einzelnen Festplatte, bzw.
von Disk Arrays mit GDTSETUP geben. Hierzu verwenden wir die Enhanced Setup Betriebsart.
RAIDYNE® beinhaltet vier wesentliche Hierarchieebenen. Jede Ebene verfügt "eigene
Laufwerke" ( = Bausteine). Als Grundregel gilt:
Die Bausteine für die "Laufwerke" der aktuellen Hierarchieebene sind immer die
"Laufwerke" der nächst niedrigeren Hierarchieebene.
Ebene 1:
Auf niedrigster Ebene befinden sich die Physical Drives = Festplatten (auch Wechselplat-
ten, manche MO Laufwerke (1) ) mit SCSI oder Fibre Channel Schnittstelle. Sie sind sozu-
sagen die Grundbausteine für alle weiteren "Laufwerksgebilde", die innerhalb der ICP
Firmware möglich sind. Damit sie von RAIDYNE® benutzt werden können, müssen sie
"vorbehandelt" werden. Diesen Vorgang bezeichnen wir als Initialization. Jede Festplatte er-
hält während dieser Initialisierung Informationen, die später eine eindeutige Identifikation
selbst dann ermöglichen, wenn die ID oder der Controller gewechselt wurde. Diese Infor-
mationen sind für alle Laufwerksgebilde, die sich aus mehr als einem physikalischen Lauf-
werk zusammensetzen, von enormer Wichtigkeit für die Wahrung der Datenkohärenz.
(1) Siehe hierzu auch Abschnitt C.5, weiter hinten.
Ebene 2:
Eine Ebene höher existieren die sogenannten Logical Drives. Diese Laufwerke werden da-
zu benötigt, um eine Unabhängigkeit von den physikalischen Koordinaten einer Festplatte
zu erhalten. Damit wird es ohne Datenverlust problemlos möglich den ganzen ICP Con-
troller zu wechseln, oder aber auch den verwendeten I/O Kanal bzw. die ID der Festplatte.
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