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ICP GDT RN Serie Benutzerhandbuch Seite 47

64-bit pci-fibre channel raid controller

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Steckt das ECC-SDRAM-Modul fest in der Fassung ?
Steckt der ICP Controller fest in einem PCI BUS-Master Slot ?
Ist das Fibre Channel Subsystem ordnungsgemäß angeschlossen.
Sind die SCSI-Bus Abschlußwiderstände richtig gesteckt ?
Sind die SCSI Flachbandkabel richtig eingesteckt ?
Schritt 8
Sind die Punkte in Schritt 7 noch einmal überprüft worden, kann das PCI Computersystem
wieder mit dem Stromnetz verbunden werden. Das Gehäuse des PCI Computers soll jedoch
noch nicht geschlossen werden.
Bevor wir in diesem Abschnitt den ICP Controller in Betrieb nehmen werden, wollen wir
zunächst einmal etwas näher auf die Anforderungen an die PCI Kompatibilität eingehen.
Voraussetzung für eine konfliktfreie Installation von PCI BUS-Master Erweiterungen (die
ICP Controller gehören dazu), ist ein 100% PCI 2.x kompatibles System BIOS auf dem
Motherboard des PCI Computersystems. Wir haben es mehr als einmal erlebt, daß sich in
Computersystemen, die sich PCI kompatibel nannten, BIOS EPROMs/Flash-RAMs befan-
den, deren Inhalte alles andere als PCI 2.x kompatibel waren. Es ist ratsam die entspre-
chende Webseite des Herstellers zu überprüfen, ob es ggfs. ein neues BIOS Release gibt.
Das System ist voll PCI kompatibel.
Verfügt das PCI Computersystem über ein 100% kompatibles PCI 2.x System BIOS und ist
es auch von seiner Hardware her gesehen voll kompatibel, werden alle zur Konfiguration
des Controllers notwendigen Schritte (Controller BIOS und Dual Ported Memory instal-
lieren, richtigen Interrupt zuweisen) weitgehend automatisch durchgeführt (Plug and Play).
D.h. aber, daß der PCI Computer (mit seinem Motherboard und seinem PCI System BIOS)
folgenden Anforderungen genügen muß:
1. Der PCI Computer muß das ICP Controller BIOS automatisch einem Speicherbereich
des Hauptspeichers unterhalb 1MB zuweisen (engl. mapping) und das Shadowing für
diesen Bereich einschalten (enable).
2. Der PCI Computer muß das ICP Controller Dual Ported Memory (wird für High Per-
formance Betrieb benötigt) einem Speicherbereich des Hauptspeichers unterhalb
1MB zuweisen (engl. mapping) und das Shadowing für diesen Bereich ausschalten (dis-
able).
3. Zuweisung eines System IRQ zu einem PCI Interrupt. Die PCI 2.x Spezifikation
schreibt 4 PCI Interrupts, genannt INT A, INT B, INT C und INT D vor. Ein PCI Inter-
rupt muß einem freien (unbenutzten) IRQ des PCI Motherboards zugewiesen werden.
Abhängig vom Hersteller des PCI Computers kann die Zuweisung eines System IRQs
zu einem PCI INT auf verschiedene Art und Weise erfolgen:
vollautomatisch (automatic IRQ routing)
über das PCI System BIOS Setup Programm
Abhängig von dem jeweiligen Hersteller des PCI System BIOS (z.B. AMI, Award, Pho-
enix etc.), wird das Setup Programm über eine besondere Tasten-Kombination nach
einem Reset (Warm- oder Kaltstart) aufgerufen. (Genaue Informationen über das La-
den des Setup Programms und das ändern der Jumper Einstellungen sind dem Sy-
stemhandbuch des PCI Motherboards bzw. Computersystems zu entnehmen).
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