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ICP GDT RN Serie Benutzerhandbuch Seite 138

64-bit pci-fibre channel raid controller

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PCI-Systeme die nicht zusätzlich mit einem EISA-Bus ausgestattet sind verhalten sich hin-
sichtlich der Anmeldung des verfügbaren RAM-Speichers wie ISA-Mainboards. NetWare
kann deshalb den freien Speicher oberhalb von 16 Mbyte nicht selbsttätig erkennen. Um
den Speicher für das Betriebssystem verfügbar zu machen, muß dieser mit dem 'Register
Memory' Befehl angemeldet werden. Zum mounten großer Volumes bzw. beim Laden di-
verser Applikationen kann es dann zur Speicherknappheit kommen, da der Register Memo-
ry Befehl üblicherweise erst in der autoexec.ncf, die sich normalerweise auf dem SYS-
Volume befindet, ausgeführt wird. Abhilfe schafft hier das Anlegen einer autoexec.ncf auf
der DOS-Partition des NetWare Servers. Damit diese ausgeführt wird, muß der Festplatten-
treiber aus der startup.ncf entfernt werden und mit in die autoexec.ncf auf der DOS-
Partition übernommen werden. Der Plattentreiber sollte in diesem Fall nach dem Register
Memory Befehl geladen werden. Beispiel-autoexec:
register memory 1000000 1000000
LOAD C:GDTRP312
....
Zusätzlich kann eine weitere Startdatei, zur Unterscheidung z.B. unter dem Namen 'auto-
net.ncf' auf dem SYS-Volume angelegt werden
Bei der Installation von NetWare 4.1 bleibt der Installationsvorgang beim Kopieren der Da-
tei cdrom.nlm einfach stehen. Dieser Effekt tritt dann auf, wenn das unter DOS eingebun-
dene CD-ROM die Bezeichnung 'cdrom' erhalten hat, also in der config.sys/autoexec.bat die
Zeilen:
DEVICE=aspicd.sys /D:cdrom
und
mscdex /D:cdrom
verwendet wurden. Abhilfe ist einfach durch das Umbenennen des CD-ROM Laufwerkes
unter DOS möglich. Also anstelle des Schalters '/D:cdrom', wird z.B. '/D:scsicd' verwendet.
Bei Hoher Serverauslastung im Zusammenhang mit einer großen Anzahl an Applikationen,
die auf dem Server ablaufen, kommt es unter Umständen zu einer Situation wo die 'Dirty
Cache Buffers' extrem ansteigen und das Serversystem instabil wird. Um diese Situation zu
vermeiden, sollte mit den folgenden Set-Parametern gearbeitet werden:
Erhöhen der Anzahl gleichzeitiger Schreibkommandos auf das Plattensubsystem:
set maximum concurrent disk cache writes
Bei leistungsfähiger Controllerhardware und schnellen Festplatten kann dieser Parameter
bis auf 500 hochgesetzt werden.
Heruntersetzen des delayed write Startwertes:
set dirty disk cache delay time
Hiermit wird festgelegt, nach welcher Zeit 'dirty buffers' aus dem Cache des NetWare auf
Festplatte weggeschrieben werden. Dieser Wert kann auf bis zu 0,8 Sekunden herunterge-
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